Innere und äußere Ordnung

Die Zeiten sind herausfordernd. Der Winter 2022/2023 wird noch turbulenter. Was geschieht, kann man nicht vorhersagen. Muss man auch nicht. Die Frage ist doch:

Wo finde ich Sicherheit?

Sicherheit gibt es niemals im Außen.

Dein Außen kann von jetzt auf gleich zerbrechen. Wie wir es die letzten Jahre ja gesellschaftlich und persönlich erlebt haben. Aber auch durch Unfall, Tod, Trennung, Krankheit, Arbeitsplatzverlust, Pleiten. Dinge und Menschen verändern sich, nicht immer zum Guten. Aber auch das ist möglich.

Sicherheit findest du in dir.

Ich höre förmlich dein bitteres Auflachen …

Lass dich einmal auf diesen Gedanken ein. Wir gehen gemeinsam darin spazieren: Weißt du WER du bist? Was dir wichtig ist? Bist du mit dir fein? Bist du bei dir und in dir zuhause?

Klingt alles wolkig?

Du kannst es festmachen an deinen Ergebnissen im Außen.

Was siehst du, wenn du dich in deinem Leben umschaust? Wenn du mutig bist, notiere doch mal Stichworte. Nur Stichworte. Schmücke das, was die nicht gefällt, bitte auch nicht aus. Das zieht dich runter. Will sagen: Du gehst in eine Abwärtsspirale. Denn wenn du dich auf Negatives fokussierst, und es den ganzen Raum einnehmen lässt, vermehrt es sich ohne Ende. Und du steckst schlecht gelaunt fest. Nicht schön für dich und deine Mitmenschen.

Innere und äußere Ordnung

Was du im Außen siehst, ist der Spiegel deines Innenlebens. Deiner Gedanken, deiner Ängste, deiner Selbstliebe. Darum erinnere dich: Entwicklung geht von innen nach außen.

Wenn aber auch im Außen hier und da Chaos herrscht, ist es Zeit, dort anzufangen.

Darum haben wir den 🍁ORDNUNGS-Oktober🍁 gesetzt.

Wer ist WIR? Ein kleiner aber feiner Kreis im Fülle-Sachbuchclub, der 9€ im Monat kostet (Abo, monatlich kündbar). Dort sind wir Partners in Crime, Best Buddys, gemeinsam auf dem Weg. Austausch, Wissen, Umsetzen. Für ein Leben-das-du-liebst.

In fast jedem Haushalt gibt es ein Buch von Marie Kondo. Diesen Oktober könntest du es herausnehmen und mitmachen beim 🍁Ordnungs-Oktober🍁. Auch ohne Marie Kondo und ohne ihre spezielle Methode kannst du mitmachen bei den Workations, den Calls. Du kannst deine Infos im Mitgliederbereich in deinem Tempo angucken und was damit machen, was, wann und wie du es willst … Denn du stehst am Steuer auf dem Weg in dein ganz individuelles Leben-das-du-liebst.

Wir nehmen uns sechs Wochen Zeit, und es gibt insofern sechs Workations. Bei einer Workation mache ich einen Zoom-Raum auf. Jede und jeder kann kurz sagen oder in den Chat schreiben, was er oder sie sich vorgenommen hat. Die Kamera kann nach Wunsch gedreht oder ausgemacht werden. Und du legst los, in dem Wissen: Da sind noch mehr, die ihre Hürden überwinden und einfach anfangen. Daneben gibt es gern so manchen Tipp beim Beantworten von Fragen. Oder du gehst mit mir kurz in einen separaten Zoom-Raum, um in einem geschützten Rahmen zu sprechen. Am Ende tauschen wir uns kurz aus, wie es gelaufen ist, und feiern jeden noch so kleinen Sieg und Erfolg. Weil er es wert ist.

Viel ist möglich. Du musst nur den ersten Schritt tun und dich anmelden: Fülle-Sachbuchclub

Mit der äußeren Ordnung kommt die innere Ordnung, stößt diese quasi an. Dann beginnt Übersicht sich auszubreiten. Zutrauen wächst. Sechs Wochen sind ein prima Zeitraum, um das zu festigen, was du dir vorgenommen hast – in deinem Tempo, nach deinen Möglichkeiten. Mit viel Spaß und Freude.

Ich freue mich dich beim 🍁ORDNUNGS-Oktober🍁zu begrüßen! Für einen guten Start in die kalte Jahreszeit.

Hab es schön! Das wünscht dir
Birgit

Die Dinge kommen in Bewegung

„Oh ja, die Dinge kommen in Bewegung!“ wirst du antworten. Und du denkst an die Energiepreise, Spritkosten und alles andere, was so aktuell ist. Ja, aber das meine ich nicht.

Dennoch hat es damit zu tun, denn sie macht sich wieder breit:
Die Angst. Und schlimmer als die schlimmen Jahre vorher.

Angst ist unser täglicher Begleiter. Angst ist die Schwester der Veränderung. Und diese Veränderungen in den Grundfesten haben wir uns nicht ausgesucht. Sie wurden uns allen von einem Menschen aufgezwungen. Schlimm genug. Schlimm genug, dass wir keine Wahl hatten und haben. Schlimm genug, dass unser Tagesplan, unsere Vorhaben und Gedanken davon bestimmt werden.

Das ist so. Und es wird noch einige Zeit so bleiben.
Von allen Seiten der Menschen, die Überblick haben, schallt es:

Sortiere dich. Verarbeite. Finde einen Standpunkt.
Denn ab Oktober geht es richtig los. Da sind Entscheidungen gefragt.
Es wird sagen wir mal „anspruchsvoll“.

Und für qualifizierte Entscheidungen musst du wissen,

  • wer du bist.
  • was deine höchsten Werte sind.
  • was du vertrittst. Und was nicht.
  • wofür du stehst. Und wofür nicht.
  • wie du es haben willst.

Also müssen die Dinge in Bewegung kommen.

Was bedeutet das?

Das bedeutet, dir Zeitinseln zu schaffen, in denen du dich mit dir verbindest. Auf jeden Fall zum Tagesbeginn. Und am besten immer wieder kurz über Tag. Reflektierend am Abend. In wöchentlichen oder zwei-wöchentlichen längeren Zeiten.

Das bedeutet deinen Weg zu kennen und die (für dich) richtigen Prioritäten festzulegen.

Das bedeutet, deinen Standpunkt einzunehmen, auch wenn der Sturm tobt.

Das bedeutet dich dem richtigen Netzwerk anzuschließen – oder dir ein eigenes zu schaffen. Für mehr Halt in stürmischen Zeiten.

„Birgit, das sind große Worte! Damit kann ich nicht recht etwas anfangen 😔!“
Das verstehe ich, also: Beispiele.

Beispiel 1
Du fühlst dich überfordert, dein Alltag wird immer hektischer, voller. Du weißt kaum, wie du Luft holen sollst. Und dann komme ich dir damit, dass es wichtig für dich ist, WIE du deinen Tag beginnst. Du hast die ausgefeilten Morgenroutinen im Kopf, die durch das Netz flattern, und die mindestens eine Stunde (eher zwei) dauern? Da sagt der Perfektionist doch: Da fange ich gar nicht erst an.

Übeglück-Ansatz: 5 Minuten 🏝️ mit deinem Lieblings-Getränk an deinem Lieblings-Platz. Vielleicht mit einer Meditation auf den Ohren. Atmen und Bilder von deinem Lebendasduliebst aufsteigen lassen- geht auch mit Kind oder Katze auf dem Schoß. Du hast keinen Lieblingsplatz? Schon kommen die Dinge in Bewegung, siehst du: Du machst dir mal darüber Gedanken, schaust dich um, nimmst wahr, erkennst Grenzen, aber eben auch Möglichkeiten. Und schaffst dir einen (unvollkommenen) Lieblingsplatz. Wunderbar.

Beispiel 2
Du beschäftigst dich mit dem Thema „Ordnung“, getreu dem Zitat von Maria Husch „Ordnung ist Wertschätzung für mich.“ Du würdest dir gern mal eine Woche frei nehmen… so als Perfektionist. Da dir für große Aktionen die Kraft fehlt, triffst du übeglücklich eine Entscheidung:

„Ich tue jeden Tag etwas weg, sei es auch noch so klein!“
Kaputtes kommt weg, Schönes wird verschenkt oder verkauft.

Die Dinge kommen in Bewegung, denn du schaust hin, nimmst wahr, und tust etwas. Mit jedem Tun zahlst du auf dein Selbstvertrauen- Konto ein. Niemand sonst kann das.

Und wenn du das einige Zeit gemacht hast, wagst du den nächsten Schritt: Dreimal die Woche eine Schublade, einen Ordner, ein Regalfach … aufräumen. Und die Dinge kommen in Bewegung. Du fühlst dich wohler und wohler.

Beispiel 3
Du nimmst dir mal eine Stunde Zeit und stellst dir dein Leben wie ein Haus vor. Wie ist das Fundament deines Lebenshauses? Welche Räume gibt es? Und wie sind sie ausgestaltet? Hast du auch ein Gewächshaus oder einen Hobbyraum? Im übertragenen Sinn. Und schon kommen die Dinge in Bewegung. Dir fällt auf, dass vieles in deinem Leben schon sehr schön ist. Oder dass es mal schön war, und du könntest das wieder aufnehmen. Denn du bst kein unbeschriebenes Blatt. Du bist ein Mensch voller wertvoller Erfahrungen und Fähigkeiten, die ein wenig verstaubt sind. Wisch den Staub einfach weg. Und schon kommt die Farbe zum Vorschein.

Beispiel 4
Du träumst jeden Morgen ein wenig. Zunehmend entdeckst du Bilder auf Pinterest oder so, die deinen Traumbildern entsprechen. Du hast Lust eine Collage zu machen. Oder einen Ordner- nur für dich. Die Dinge kommen in Bewegung. Die Bilder verankern sich, mehr und mehr. Sie werden zu konkreten Schritten auf dein Lebendasduliebst zu.

Beispiel 5
Du machst den Fehler und erzählst einer Freundin von dem, was du so tust. Sie entpuppt sich als Spielverderberin und zerpflückt das zarte Pflänzchen deiner Zuversicht, deiner Freude. Verletzt und irritiert schaust du ihr nach. Was war das denn? Das ist normal: Wenn du dich veränderst, könnte sie sich ja auch verändern müssen. Und wir Menschen wollen Veränderung- und haben gleichzeitig eine Sch… angst davor.
Nach einiger Zeit fällt dir auf, dass es in deinem Umfeld diese und jenen gab, die und der so ganz andere Ideen hatte. Und du nimmst Kontakt auf. Die Dinge kommen in Bewegung.

Sind dir beim Lesen Ideen gekommen!? Prima, notiere sie gleich und setze eine (!) davon die nächste Woche um. Ich wünsche Dir viel Freude dabei!

Birgit von Lebendasduliebst

TIPP: Möchtest du den Ordnung-Oktober im Sachbuchclub nicht verpassen? Hast du Interesse an wöchentlichen Inspirationen? Dann trage dich doch in den Newsletter ein. Als Dank erhältst du eine PDF 🏝️ „Zeit-Inseln für Menschen mit viel Verantwortung“ 🏝️.

Lose Enden

Seit ich 2018/2019 bei Claudia Kauscheder im „Home Sweet Office“- Programm war, gab es viele Methoden, die mir geblieben sind, weil sie sich bewährt haben:

  • Arbeit in Zeitblöcken (mit entsprechenden Pausen!)
  • Strategietage
  • Schreibtisch-Rambazamba
  • Content-Woche
  • Lose-Enden-Tage

Am heutigen Sonntag habe ich das zweite Kapitel meines Sachbuchs geschrieben. Danach stand mir der Sinn nach etwas Farbigem, Bunten. Insofern nahm ich mir endlich das lose Ende vor:

Vier Dosen mit unvollständigen Tonnamen-Sätzen,
weitere vor vielen Jahren gesammelte leere Dosen,
die Vorlage für die Tonleitern (7 Stammtöne in zwei Oktaven)-
und ruckzuck waren 1,5 Stunden vorbei. Ich war müde – und recht nachdenklich.

Was war passiert?

Die Einzelteile lagen 2,5 Jahre herum, unbenutzt.
Die leeren Dosen erinnerten mich an die Ich-bin-auf-dem-kalten-Friedhof-Zeit. Meine Haupttätigkeit war Beerdigungs- (und Hochzeits-) Organistin. In der kalten Jahreszeit war die Vorsorge zur Stimmpflege (denn Chorleiterin war ich ja auch) den Mund-Hals-Raum feucht zu halten. Ich sammelte durchaus auch die Farben im Hinblick auf das Tonleiter-Legespiel. Aber am liebsten mochte ich doch die Sorte in der roten Dose 🤣 Ganz passend bekommt man es nicht, also kommt da auch lila, orange, pink hinein.

Warum passierte es jetzt?

Wie immer schon mal früher hatte ich die Kopier-Vorlage in der Hand. Aber die hat es nicht ausgelöst. Ausgelöst hat es die Perspektive des zweiten Raumes ab Januar. Plus die Übung der vergangenen Monate „Ich verbessere meine Umgebung!“ und deren unfassbare Erfolge. So habe ich nach Jahrzehnten meinen durch Familie, Kinder, Häuser, Musikschule und andere Arbeitsfelder umfangreichen Papierkram erstmalig auf Reihe. Und habe nur noch die Hälfte „Kram und Zeug“, herrlich!

Warum ist das nur so schwierig!?!

Du bewältigst ansonsten die schwierigsten Aufgaben, aber „so ein bisschen Ordnung halten“ bringt dich an den Rand des Nervenzusammenbruchs?

Aufräumen, Lose-Enden-zusammen-sammeln ist IMMER schwierig.
Weil es mit Gefühlen, Erinnerungen, Verpflichtungen, Misserfolgen verbunden ist. Dazu kommen Unklarheiten (darf man es loslassen? Wie lange muss man Dinge aufbewahren? Oder … ?).

Aber diese unaufgeräumten, oft unvollständigen oder gar kaputten Dinge um dich herum machen nur eines: Dich traurig. Und sie zerstören langsam aber mit tödlicher Sicherheit dein Selbstvertrauen. Sie sagen: „Schau mal, nicht mal das kannst du!!“ und dann setzen weitere Sätze ein, die du vielleicht schon als Kind gehört und für dich angenommen hast,obwohl sie heute gar nicht mehr stimmen! Man nennt sie Glaubenssätze.

Und auch wenn wir uns in der Lehre von der Fülle immer wieder an das Gesetz „Wie innen so außen!“ erinnern, musst du nicht erst im Inneren aufräumen, damit es wundersam auch im Außen ordentlich wird – mit Nichtstun 🤣. Ne, so funktioniert das nicht. Also kannst du auch gleich im Außen anfangen.  

Mach ein Projekt daraus!

Mein „Ich-verbessere-meine-Umgebung“– Projekt ist so herrlich offen, es passt einfach alles hinein. Denn es geht um eine „Hab-ich-gemacht-Liste“. Beginne mit Kleinigkeiten, und schreibe sie auf, nachdem (!) du sie getan hast, auf eine dafür vorgesehene Doppelseite in deinem Kalender oder Notizbuch. Jeden Tag eine Kleinigkeit. Klar darfst du auch mal Pause machen. Ich habe es mir außerdem zur Regel gemacht, die Augen aufzuhalten nach Dingen, die ich nicht mehr brauche. Jeden Tag etwas wegschmeißen oder weggeben, und sei es noch so klein. Herrlich.

Vorsicht: Perfektionismus-Falle!
„Also, wir müssten beide mal eine Woche freinehmen, entrümpeln und dann dies und jenes umräumen …“ gestern noch so gehört. Klar ist man nach Feierabend zu müde. Aber solche Gewaltaktionen müssen nicht sein. Kleine aber stetige Aktionen führen auch weiter. Ein großes Projekt kann in schaffbare kleine Projekte zerlegt werden. Alles Erreichte – und sei es noch so klein, zeigt dir: „Ich habe mir das vorgenommen. Ich habe das gemacht. Ich kann mir vertrauen. Egal was xy sagt!“

Schaffe dir Erfolgserlebnisse!

Den gewünschten Zustand dir bildhaft vorstellen = Motivation. Vorher/nachher-Fotos machen, nur für dich. Oder du teilst es mit jemandem, der dich loben und sich mit dir freuen wird, weil ihr zusammen auf dem Weg seid.

So ist das bei uns in der kleinen Truppe, die sich einmal die Woche trifft. Da werden solche Erfolge geteilt- und gewürdigt. Ebenso wie jemand feststeckt, ein Thema hat mit was auch immer. Aber Schritt für Schritt lernen wir anders zu denken, uns anders (positiver) zu sehen, uns besser zu kennen, wirklich zu wissen, was wir wollen – und es immer mehr umzusetzen.

Magst du mitmachen? Dann komm doch für 9€/Monat in den Fülle-Sachbuch-Club.
Im September geht es um Geld, ein toll zu lesendes Buch, das mit von Eva Abert empfohlen wurde. Lose Enden gibt es auch beim Thema Geld, klar!

Danach ist der Ordnungs-Oktober, nicht nur mit Marie Kondo, sondern auch mit Workations per Zoom, wo jede/r etwas macht, das er sich vornimmt.: Buchführung, Bügeln, was lernen, was schreiben, aufräumen, putzen – alles ist möglich. Man committet sich – und freut sich bei der Schlussrunde gemeinsam über das Erreichte. Da werden emotionale Berge versetzt! So schön.

Birgit

Rückblick Juli 2022

Meilenstein erreicht – Wind unter den Flügeln-
endlich auch außen sichtbar, was im Innen ist

Der 1. Juli 2022 ist für mich ein besonderes Datum:
15 Jahre selbstständig- ein Datum mit gemischten Gefühlen.

2007 – 2010 Kirchenmusikerin (Nische: Familienkonzerte)
2010 – 2013 angestellte Chorleiterin bei drei Chören
Seit 2011 die MusikWerkstatt Sarstedt
2018/2019 Übmentor
seit 2019 nappydancers® und dann 2020 Familienmusik online …

immer mit den Fragen

Was brauchen die Kunden?
Was kann und will (!) ich!?
Und: Wie kann endlich mal ein auskömmliches Business dabei herauskommen. ☺️
Und: Kann ich endlich Freizeit lernen? Ich liiiiiebe meine Arbeit!

Immer auch in den Bereichen Autorin, Komponistin unterwegs und in mehreren Sparten (Blockflöte, Klavier, Orgel, Einfach Singen, Vorschule).
Es gab die Kernjahre von 2015 – 2021, in denen ich versuchte 7 Arbeitsbereiche unter einen Hut zu bekommen. 🤪 mit der dauernden Frage:
WIE hängt das alles ZUSAMMEN!?!?!


Alles begann mit unvorstellbarem LOSLASSEN

1. 2020 Aufgabe meines Hauptberufs Kirchenmusik nach 40 Jahren.
Er hatte mich nie ernährt, da es keine hauptamtlichen Arbeits-Möglichkeiten für mich gab.

2. So enttäuschend: Nach einem Jahr voller Videoaufnahmen im Frühjahr 2021 die Erkenntnis:
Die Familien wollen das nicht online.

3. Loslassen des großen Musikschul-Standorts, der Mietvertrag war zum Glück endlich mal zu Ende. Insofern viele Dinge und Menschen loslassen. Auf den Kern besinnen.

Im April 2021 Begegnung mit der Fülle.
Seit Juli 2021 Klarheit über Lebendasduliebst und konsequentes Daraufhin-Arbeiten.


Es geht los!
Februar 2022 Start Sachbuchclub
im März 2022 kam das fehlende Puzzlestück hinzu: Instant Change
Mai 2022 erster Grundkurs Lebendasduliebst und Instant-Change-Ausbildung
Klares Ziel:
Zum 1. Juli 2022 den Mitgliederbereich auf meinem eigenen Grund und Boden, meiner eigenen WordPress-Seite haben. Und das gelang! ✨

Die langwierige Vorbereitung zahlte sich aus, wahrlich gut gefüllt war er schon vom ersten Tag an,
und nun geht es geradezu rasant weiter:

Das Innen endlich auch im Außen sichtbar!

🐞 Die Grundkursteilnehmerinnen gehen in den Umsetzungsclub.
🐞 Die ersten Mitglieder im nun 9€/Monat kostenden Sachbuchclub.
🐞Die wöchentlichen Calls sind zu einer Einrichtung geworden, die niemand mehr missen möchte.
🐞 Mein großer Sarstedt- Wunsch erfüllt sich: Ich kann den Gruppenraum im Hahnstein 3 ab 1.1.2023 zusätzlich mieten.
🐞Ich gewinne die erste Mitstreiterin für die Familien[musik]schule Sarstedt. Passend zur Vollendung des 11. Musikschuljahres am 1.8.2022 darf die neue Ausrichtung langsam sichtbar werden. 11 ist wie 22, 33 …eine Meisterzahl.

Es ist klar, dass weiteres Loslassen auf mich wartet 😉.
Und ja: Loslassen tut weh. Muss aber.


Ausblick August:

Im Fülle-Sachbuchclub lesen wir Eva Wlodarek „Nimm dir die Freiheit du selbst zu sein“

Am 15. August startet die Kreuzfahrt zum Lebendasduliebst, das ist der Grundkurs in komprimierter Form, also ideal für Menschen, die wenig Zeit und Geld haben, und die die Prinzipien der Fülle und wie man sie auf das eigene Leben anwendet, einmal vorgestellt bekommen wollen. Also bitte weitersagen, besonders an junge Mütter, Student*innen, Menschen in Umbruchsphasen! Danke 🙏🙏🙏

Wie es generell weitergeht, darüber kannst du dir einen guten Überblick verschaffen im Kalender.
Und frag mich jederzeit gern! 016 33 77 14 00 (WhatsApp/Signal)

Hab es schön!
Das wünscht dir
Birgit von Lebendasduliebst

You would like to kiss yourself …

2021 habe ich nach 57 Jahren Suche 😉doch noch gefunden, was ich gesucht habe:
Ein Leben, in dem ich mich selbst von ganzem Herzen liebe.
Ein Leben, in dem ich mich annehme und der Satz sofort da war:
„Ich habe JETZT die besten Jahre meines Lebens!“

Innerer Frieden, innere Ruhe. Und für mich das Leben von Anteilen, die schon immer in mir um Verwirklichung gerufen haben. Aber das ist mein Weg. Zumeist bringen Menschen die Reise zu sich selbst damit in Verbindung, außergewöhnliche Dinge machen zu müssen: Den Beruf wechseln, auswandern … Und davor haben sie Angst. Aber niemand muss beim Lebendasduliebst etwas Bestimmtes tun.

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Das, was du musst, und was überfällig ist, ist dich zu fragen:

Wer bin ich?

Warum bin ich hier auf dieser schönen Erde?

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So beginnt der Grundkurs 2.0, den jetzt im Juli 2022 nun die Ersten im Umsetzungsclub absolvieren. Sie spüren, dass dies erst der Anfang eines Weges ist.

You would like to kiss yourself, because you are so wonderful!“ sagte Bob Proctor, und ich durfte es ihn noch 2021 live sagen hören.

Immer, wenn ich diesen Satz denke oder schreibe, laufen mir sofort die Tränen. Aus, ja tatsächlich tiefer Selbstliebe und großer Dankbarkeit, weil es genauso geworden ist.

Davor war das Gegenteil der Fall:

Ich habe mich und mein Leben gehasst. Ich fühlte mich schuldig, unfähig, sah mein Leben als eine Kette falscher Entscheidungen, fand, dass ich mich niemandem zumuten konnte. Ich war betrogen, benutzt und bestohlen worden, ein Fußabtreter. „Undank ist der Welt Lohn!“ – das war der Glaubenssatz, den mein Leben widerspiegelte.

Heute bin ich einfach nur dankbar, weil ich erkennen durfte, dass alles genauso richtig war, um mich zu dem Punkt zu führen, an dem ich heute bin. Und dass ich die Fähigkeiten und Erlebnisse habe, die mir erlauben, Menschen den Weg zu IHREM Lebendassielieben zu zeigen. Und ich damit meine wahre Berufung gefunden habe. Ja, ich durfte mich aussöhnen mit meiner Vergangenheit. Danke.Danke.Danke.

Alles beginnt mit der Entscheidung, den ersten Schritt zu tun. Wenn dein erster Schritt ein kostenfreies Gespräch mit mir ist, melde dich einfach.
+49 16 33 77 14 00 (WhatsApp/Signal) oder birgitbrakebusch@gmx.de.

Ich freue mich von dir zu hören!
Birgit
Birgit Brakebusch (*1954) ist Mentorin für DEIN ganz persönliches Lebendasduliebst, unterstützt vom Turbo „Instant Change“

Journaling-Juli 2022

Vielen ist es bewusst, dass Journaling zu einem erfüllten, bewussten Leben gehört. Im „Miracle Morning“ ist das auch einer der sechs Punkte. Es gibt diverse Modelle und Begriffe, die herumschwirren:

  • 6 Minuten Erfolgsjournal
  • Bullet Journaling (oft künstlerisch massiv auszugestalten)
  • Insofern Handlettering …
  • Scrapbooking
  • Das gute alte Tagebuch-Schreiben
  • Gewohnheiten tracken
  • Das Dranbleiben Erfolgsjournal
  • Dankbarkeits-Tagebücher
  • Journal-Writing (sachliches Schreiben, Recherche, Lernen)

Für die meisten Menschen gibt es diese Stolpersteine:

  • Die Handschriftlichkeit
  • Unfassbare Überforderung
  • Wann soll ich das auch noch machen?

Die Handschriftlichkeit

So ging es mir 2015 auch! Ich hatte Probleme, meine Handschrift anzunehmen. Als Jugendliche hatte ich mit Druckbuchstaben experimentiert, weil das in meiner Schulklasse IN war. Übriggeblieben war ein komischer Mix, den ich nicht als ‚meine‘ Schrift, als zu mir gehörig, empfand. Dennoch hatte ich schon immer eine Vorliebe für Notizbücher. Ich nutzte sie, um einfach so alles aufzuschreiben, was mir einfiel. Schüleranfragen für die Musikschule. Was ich noch tun musste. Was mir einfiel, was ich nächsten Sonntag ‚orgeln‘ könnte … Einfach ungefiltert runter. Mitunter hatte ich auch mal eine Seite drin mit Ideen oder mit 10-Minuten-Aufgaben, in die ich schaute. Aber ich ehrte dieses Notizbuch nicht wirkliche, obwohl ich schon immer sagte: Ohne – da wäre ich verloren in meinem Alltag mit vier Kindern, Haus, Garten 15 Tieren und einer Selbstständigkeit.

Heute weiß ich: Ich habe mich selbst nicht geehrt.

Und so war 2015 durch den ersten Online-Kongress, den ich in einer mehrtätigen Auszeit nach einer Konzertreise allein anschaute, ein Interview, das den Anstoß gab. Ich hatte ein Notizbuch dabei, liniert, … Ich erinnere mich gut an die Aufregung beim allerersten Eintragen, irgendwelche Sticker hatte ich dabei. Und so fing alles an. Bald stieg ich um auf ‚dotted‘, gepunktet, entdeckte den Spaß an Farbe in meinem Leben, Washitape, Stifte, alles im Rahmen. Aber: Ein neues Hobby. Zeit mit mir.

Bis heute sind mir Termine nicht so wichtig, obwohl es natürlich eine Wochenübersicht bei mir gibt. Immer wird auch etwas ‚getrackt‘ also gemessen, sichtbar gemacht. Ansonsten schreibe ich alles hinein. Ich bevorzuge: EIN Buch für ALLES. Bewahre ich sie auf? Eher nein. Es wird rausgetrennt, was wesentlich ist, der Rest wird nicht mehr gebraucht. Insofern schreibe ich alle 4 -6 Wochen an die 200 Seiten voll.

Als besonders hilfreich empfinde ich bei manchen Themen das Nutzen der Doppelseite: Entweder ich schreibe mal von links über beide Seiten (Out oft he Box) oder ich stelle Dinge gegenüber, oder ich mache so etwas wie einen Zeitstrahl, oder einen Weg … Mir kommt es dabei nicht unbedingt auf Schönheit an. Seiten, die ich wirklich dauerhaft brauche, da erstelle ich mir dann eine Datei oder ein jpg, die ich ausdrucke, einfüge in eine Mappe, die ich mit mir herumtrage. Ich bin da sehr analog unterwegs, habe auch einen Buch- Kalender, denke mit dem Stift in der Hand. Und empfehle das auch meinen Mentees:

Warum muss ich mit der Hand schreiben? Denken= Gasförmig, Schreiben = Flüssig, Existenz= Fest

Unfassbare Überforderung

  • Ein einfaches Notizbuch, was da ist? JA!!! Fuck einfachmachen!
  • Eines mit vorgefertigten Rubriken? Warum nicht.
  • Eines ohne alles? Liniert, kariert, blanco, dotted? Wie du magst!

Wann soll ich das auch noch machen? Und WAS mache ich dann?

Mein Rat: Steige ein in den Journaling-Juli und halte dich an die ‚Morgenseiten‘ von Julia Cameron: Stift aufsetzen und alles schreiben, was in den Sinn kommt. Gehirnentleerung nennt sie es. Bis zu 3 Seiten. Bei ihr sind diese Pflicht. Die mag ich nicht. Ebenso wenig wie 50x meine Ziele aufschreiben. Aber muss jede/r wissen … Und dann vielleicht in das 12-Wochen-Programm „Der Weg des Künstlers“ einsteigen 😊

ICH??? Ein KÜNSTLER??? Gott bewahre!

Tatsächlich habe ich mir 2014 das Buch von Julia Cameron gekauft, weil ich ahnte, dass ich mal dazu stehen müsste, so als Musikerin. Und weil ich ahnte, dass eine Autorin in mir schlummert. Julia Cameron hat so viele andere Bücher geschrieben „Von der Kunst des Schreibens“ war wichtig für mich. „The listening path“ steht auch hier- und sie hat schon wieder eines geschrieben, sie ist in den 70ern und wirkt unfassbar frisch. Auch will.

Hier geht es um Raum für DICH und eine Reise zu DIR.

Was kommt alles vor? Es geht um (Auswahl)

  • Negative Glaubenssätze
  • Affirmationen
  • Aufwiegler, Skepsis
  • Aufmerksamkeit
  • Scham, Kritik
  • Wachstum
  • Aufrichtige Veränderungen
  • Begrabene Träume wiederfinden
  • Verbotene Freuden, Wunschliste
  • Geld, Luxus
  • Zuhören
  • Perfektionismus
  • Eifersucht & Neid
  • Überleben
  • Alter & Zeit
  • Angst
  • Begeisterung
  • Rückschritte
  • Blockaden
  • Arbeitssucht
  • Dürre
  • Ruhm, Konkurrenz
  • Akzeptanz
  • Erfolg
  • Vertrauen
  • Fantasie im Spiel

… also um alles, was dein Lebendasduliebst betrifft. Wenn du mehr wissen möchtes über das Buch, dann höre dir doch an, was Julia Cameron den jeweiligen Wochen voranstellt. und wenn du wissen willst, was der Fülle-Sachbuchclub ist, findest du mehr hier.
Oder frage mich Birgit 016 33 77 14 00 (WhatsApp/Signal).

Hab es schön!
Das wünscht dir
Birgit aus Hannover

Komm mit auf die Zeitinsel!

Wenn man mit Menschen über Zeitplanung spricht, ist es, als hätte man auf einmal verbrannte Erde vor sich. Und Berge von schlechtem Gewissen. Der Raum ist quasi voll davon.

Es ist die Schiene gefahren worden, wie wir noch mehr in unsere Zeit hineinpacken sollen, effizienter und effektiver werden soll, mehr leisten. Das Leben ist generell schneller geworden, die Arbeitswelt ist so voller Druck, dass sie den Menschen oftmals die Lebensfreude raubt.

Ja, es gibt schon Jahrzehnte auch neue Konzepte, aber die scheinen mir dennoch in der Mitte unserer Gesellschaft nicht angekommen zu sein, jedenfalls nach dem, was ich von den Eltern meiner Kurs- und Musikschulkinder, Freunden und Bekannten höre, in Social Media lese … Nicht umsonst ist der Burn Out weit verbreitet und der Bore Out auf dem Vormarsch.

Man ist so beschäftigt all die Herausforderungen im außen zu bewältigen, dass der Kontakt zur eigenen Innenwelt immer mehr verlorengeht.

Darum sage ich: Stopp.

Und stelle die Ressource „Zeitinsel“ dir hier zur Verfügung.

Zeitinseln sind Momente, Viertelstunden, später vielleicht mehr, wo du mir DIR in Kontakt kommst, ganz bei dir bist, dich erholst.

Das können fünf oder zehn Minuten am Morgen sein, wo du jetzt im Sommer mit deinem Kaffee auf den Balkon, die Terrasse gehst, die Stille genießt, wahrnimmst, was ist. Und eine Intention für den Tag setzt.

Eine Intention ist eine Ausrichtung: Was willst du an diesem Tag, das sich durchzieht? Was ist das Wichtigste? So zentriert, wirst du den Tag besser bestehen. Abends fünf Minuten Rückschau: Hat die Intention getragen? Was ist Schönes geschehen? Wie hast du dich gefühlt? Worauf führst du das zurück? Diese beiden kleinen Zeitinseln sind ein großes Geschenk. Mehr hin zu dir.

Darüber hinaus gibt es die Zeitinseln mit anderen: Mit deiner/deinem Liebsten, mit jedem deiner (Paten-)Kinder, Freunden… Diese Kontakte zu planen und auf mehrere Wochen zu verteilen, so dass Vorfreude aufkommt, ist eine gute Idee. Beziehungen, die gepflegt werden, sind stabil.
Wünscht du dir für dich besondere Erlebnisse? Einmal im Monat? Vorfreude! Hoch-Zeiten helfen den Alltag aufzuhellen und Kraft zu tanken.

Das Zeitinsel-Konzept umfasst natürlich erheblich mehr, für September ist der nächste Zeitinsel-Workshop geplant. Es gibt jeden Monat einen Workshop mit wechselnden Themen, wo alles rund um dein Lebendasduliebst aus der Fülle heraus, kreativ und frisch angeschaut wird. Möchtest du nichts verpassen? Dann trage dich doch in den Newsletter ein. Danke!

Hab es schön!
Das wünscht dir
Birgit

Die goldene Stunde

In der Persönlichkeits-Entwicklung ein großes Thema:
Wie beginne ich meinen Tag?

In diesem Zusammenhang fällt auch „Miracle Morning“. Das Buch lesen wir gerade im „Fülle-Sachbuch-Club“ und haben uns in dem monatlichen Buchcall darüber ausgetauscht.

Ich bin vor einigen Jahren in dem Tribe von Eva Abert und Kathrin Hamann, der Hausärztin und Buchautorin, auf „Miracle Morning“ gestoßen. Deren Augen glänzten, wenn sie davon berichteten, wie sie um 5 Uhr oder noch früher aufstanden, um eine mir völlig unklare Morgenroutine zu machen. Ich selbst war da froh, nach Jahrzehnten mit Kindern, Magensonde anschließen um 4:15 Uhr, mal ausschlafen zu können. Ich muss gestehen: Ich schlafe gern meine acht Stunden 😉. Außerdem war da die Hoch-Zeit aller möglichen und unmöglichen Morgenroutinen, eine Stunde und läääänger, vor allem auch verbunden mit Ernährungsvorschriften wie Smoothies, mit denen ich persönlich so gar nichts anfangen kann. Oder 50x sein Ziel aufschreiben. Auch wenig attraktiv.

Also: Es gab ordentlich TRIGGER-Alarm für mich.
Heute weiß ich: Was mich derartig triggert, da sollte ich mal hinschauen.

Und so bin ich dem im Februar 2022 gegründeten Fülle-Sachbuch-Club von Lebendasduliebst unfassbar dankbar, dass ich dieses Buch nun lesen konnte und SOFORT angewendet habe. Die Life S.A.V.E.R.S sind eine unfassbar gute Stütze, aber eben auch kein Dogma. Man könnte sie in 6-12 Min. abhandeln, also auch,  wenn es mal schnell gehen muss.
Gerade für herausgeforderte Menschen gibt es ja nichts Wichtigeres als sich zu Tagesbeginn zu zentrieren, bei sich selbst, im INNEN zu sein, bevor das Außen sie aufsaugt.

S Stille
A Affirmationen
V Visualisierung
E Exercise (Bewegung)
R Reading (Lesen)
S Schreiben (Journaling)

Übrigens sagt Hal Elrod auf Seite 105:
„Das Lesen dieses- oder eines anderen- Buches ist an sich schon eine Affirmation. Denn alles, was wir lesen, beeinflusst unsere Gedanken. Wenn Sie beständig positive Bücher und Artikel lesen, die Sie zur Selbstverwirklichung anregen, programmieren Sie Ihren Geist mit den Gedanken und Glaubenssätzen, die Ihnen zum Erfolg verhelfen werden.“ Ich füge hinzu: Willst du es schneller haben, dann gibt es ja Instant Change 😉, damit du auch dieses wunderbare Wissen besser aufnehmen kannst und noch mehr Freude daran hast.

Untertitel ist „Die Stunde, die alles verändert“

Eine Stunde!!??!! WTF. … Woher soll ICH eine ganze Stunde nehmen!?!
Dann wird im Außen nach Gründen gesucht. Dabei geht es wie immer nur um eines:
VERÄNDERUNGEN …

Wir Menschen wollen Veränderungen – und wir haben eine unfassbare Angst davor.

Säbelzahltiger und so, du weißt. Darum finden wir Gründe. Und glauben uns die sogar. Darum ist Gemeinschaft, Rechenschaftspartner, Buddy, Gruppe gut. Und wichtiger Teil meiner Programme.

Oft muss der Druck so groß werden, dass uns nichts anderes übrigbleibt. Sätze wie „Ich müsste mal wieder …“ sind übrigens nur eine Vorstufe davon. Danach gibt es noch ein paar Umdrehungen und mehr Leidensdruck … sei sicher ☹.

Letztendlich etablierst du eine Gewohnheit. Auch so ein Reizwort.
Was bedeutet: Du gehst (nach James Clear „1 Prozent Methode“) durch das Tag der Tränen, wo du (noch) keine Veränderung spürst. Wenn du dann zur Abwechslung einmal nicht aufgibst, geht die Kurve rasant nach oben. Das ist immer der Moment, an dem du staunend feststellst: „XY ist gar kein Problem mehr!“ Feiere das!

Oder wie Hal Elrod sagt: Die ersten 10 Tage sind unerträglich, danach wird Miracle Morning unaufhaltsam. Ich sage: Es gibt nichts Schöneres als ein Date mit mir, denn ich liebe mich. Okay: Danach kommt gleich eine Zeit mit meinem Schatz, na klar. Nicht verschwiegen sei, dass es bei Hal Elrod natürlich auch um das Lebensziel (aka Lebendasduliebst) geht. Und um Disziplin: „Disziplin schafft Lebensstil.“ Seite 57. Aber nicht unbedingt zwingend für Perfektionisten! Die mauern sich damit ggf. noch mehr ein ☹.

Disziplin verstanden als „Ich übernehme Verantwortung für mich!“ ist gut:
Ich allein bin für mein Leben, so wie es ist, verantwortlich!“

Das gilt auch dafür, WIE ich in den Tag starte.  Denn fast immer gilt: Wie der Start, so der Tag. Entspannt oder hektisch? Pufferzeit. Bei allem 15 Minuten früher starten. Und das ist so gesehen auch Miracle Morning. Unter https://miraclemorning.com/germany/ kann man sich eintragen und das Starter Kit bekommen.

Im Buchcall haben wir uns ausgetauscht über Erfahrungen mit dem Start in den Tag. Die meisten berichteten, dass sie sich darüber wenig Gedanken gemacht hatten. Eulen zögerten den Tagesanfang möglichst hinaus, wenn auch mit einem dicken schlechten Gewissen als Begleiter. Als hilfreich wurden neue Möglichkeiten wie Meditationen, Affirmationen und 432 HZ Musik bei Youtube anzuhören genannt oder Playlists bei Spotify und Yogavideos zur Bewegung, gerade bei schlechtem Wetter oder im Winter. Ich selbst habe ja meine eigenen Lifescripts/Affirmationen mit meiner auch sonst verwendetetn Filmschneide-Software erstellt, die ich beispielsweise auf meinen Bahnfahrten nach Sarstedt höre. Es gibt aber auch Loop-Apps. Ich selbst teile also den MM auf. Jetzt bin ich in einer 60-Tage-Challenge mit einem Mindset-Film. So wechsele ich auch. Damit es frisch bleibt, und ich mich darauf freue. Der Mensch braucht Gewohnheiten. Bevor die sich aber festfahren, braucht man wieder etwas Neues, Frisches.

Wie startest du in den Tag? Lass uns gern teilhaben! Und wenn du immer schon mal Journaling machen wolltest, komm doch in den Fülle-Sachbuch-Club. Dort ist der Juli zum Journaling-Monat erklärt worden, und wir starten mit „Der Weg des Künstlers“ von Julia Cameron. Mit dir?

Hab es schön!
Das wünscht dir
Birgit

Wie ich wurde was ich bin

„Wie ich wurde, was ich bin“ – Wie überaus spannend, dass Judith Peters aka Sympatexter gerade dieses Thema für #BoomBommBlog2022 gewählt habe. Denn seit dieser Woche bin ich etwas ganz anderes als ich je dachte zu sein.

Vierzig Jahre war ich Kirchenmusikerin.
Das war mein Leben. Die Musik hat mich aus einer einsamene Kindheit und furchtbaren Jugend gerettet. Mir Sinn und Inhalt gegeben. Mich mit Menschen zusammengebracht. Meine Kreativität auf vielen Gebieten gefördert, ihr Futter gegeben.
Und ich hatte im Laufe meiner Selbstständigkeit seit 2007 ein wirklich erfülltes Berufsleben mit meinen Familienkonzerten rund um die Biene Beatrix, als Beerdigungs- und Hochzeits-Organistin, als Barpiano-Spielerin, als Musikvermittlerin bei Orgelführungen und als Konzert-Organistin.
Unvergesslich die vielen Konzerte in wunderschönen Kirchen, die ich zum Klingen bringen durfte, allen voran dem gliebten Meißner Dom, und dem Publikum, das ich auch hinter Säulen und großer Entfernung versteckt spüren und mit ihm in Dialog treten konnte. „Sie haben ein so sprechendes Spiel. Es ist als ob mir die Musik eine Geschichte erzählt.“ „So habe ich diese Stelle noch nie gehört. Danke.“ „Ich war dreimal da. Es war immer anders. Es hat mir immer gefallen!“ gehören zu den schönsten Komplimenten. 2021 bin ich aus der Kirche ausgetreten.

Vierzig Jahre plus bin ich Musikvermittlerin
im wöchentlichen Unterricht an Orgel, Klavier, Blockflöte, in der musikalischen Frühbildung, gemeinsam mit den Eltern und Familien. „Es ist soviel mehr als Musik!“ und die Idee „Musikunterricht als Weg“ zeigten schon, dass ich mehr wollte …

Dreißig Jahre plus bin ich Mutter
Meine vier Kinder haben mich zu der gemacht, die ich schon lange bin. Dauernde Überforderung, schnelle Entscheidungen treffen, Schwerpunkte setzen. Trauerthemen wie Behinderung, Transsexualität.  Die Frage nach der Persönlichkeit jeder und jedem Einzelnen hat mich auch hier umgetrieben. Der wollte ich unter allen (schwierigen) Umständen gerecht werden. Sie fördern.

Unverstanden. Und vielleicht ungeschickt. Aber mit so tiefer Liebe.

58 Jahre bin ich ICH

Fast gestorben bei meiner Geburt. Alleingelassen. Unter Tränen ins Leben gekämpft. Bei allen Herausforderungen allein. Neugierig aufs Leben. Wunderbare Lehrerinnen gehabt. In der Schule mit Musik in Berührung gekommen. Diesen Anker ergriffen. Immer dabei zu lernen, weiterzukommen, beruflich wie privat. In Vielfältigkeit.
Mitunter dachte ich, ich sei Scanner. Aber alle Tests sagten: Nein. Also annehmen: Ich bin so. Immer auf der Suche. Zeitplanung, Ziele, tempus time, Ordnung, … all die Themen.

Seit 2015 online auf der Suche nach dem, wie ich ein Onlinebusiness gestalten könnte. 2018 kam Übmentor zu mir. Seit 2019 begleite ich Menschen online und doch so nah.

Seit dem Frühjahr 2021 kenne ich erst die Fülle. Sie für mich anzunehmen war wohl zuvor nicht möglich. Was für eine Befreiung: „I deserve a life that i love living.“
Ist DER Satz, der mich bis ins Mark, bis in jeden Zellkern getroffen hat.

So entstand mein eigenes Lebendasichliebe
und das Business Lebendasduliebst,
klare und kreative ‚Work in Progress‘.

Folgerichtig fand ich 2022 Instant Change.
Und so wurde ich, was ich seit einer Woche bin:
„Instant Change Professional“ und schon länger Mentorin für das Lebendasduliebst.
Für alle. Und besonders für Eltern mit besonderen Herausforderungen.

Bei sich selbst anfangen,
dich um dich selbst kümmern ist egoistisch?
Nein, es ist das Beste, was du tun kannst.

Wenn jeder Mensch er selbst ist, braucht er nicht mit anderen streiten, andere beneiden … Sondern wir können unsern Weg mit den Menschen zusammengehen, die ähnliche Ziele haben.
Jeder Mensch freut sich über die Erfolge der anderen.
Einfach: Leben. Frei. Wild. Wunderschön.


Hab es schön!
Das wünscht dir
Birgit

Lebensqualiät!? Lebensstandard!?

Welche Lebensqualität hast du?

„Lebensqualität? Birgit, wovon träumst du!?!?“

Ich träume von Frauen, von Mamas, die sich IHRE ganz persönliche Lebensqualität schaffen

„Birgit, ehrlich: Lebensqualität, das ist auch so ein abgenudelter Begriff, genau wie authentisch, nachhaltig …“

Okay: Wie wäre es mit Lebensstandard?

„Oh, liebe Güte, jetzt geht es schon wieder um Geld!?“

Hm, ja und nein. Das liebe Geld möchte nicht abgelehnt werden. Aber Lebensstandard ist für mich mehr als deine Wohnung, dein Haus, dein Auto, deine Urlaube, deine Kleidung …

„Birgit, was meinst du?“

Ich bringe mal ein paar Beispiele. Du kennst ja unsere vier Lebensbereiche:
1. Gesundheit und Wohlergehen
2. Beziehungen
3. Berufung
4. Freiheit in Zeit und Geld

1. Gesundheit und Wohlergehen
Ist es dein Standard, dass du keine Zeit hast, um den Tag in Ruhe zu beginnen?
Ist es dein Standard, dass du keine Zeit hast, dir frisch Essen zuzubereiten?
Ist es dein Standard, dass du keine Zeit für moderate freudvolle Bewegung hast?
Was ist dein Standard in Bezug auf Gesundheit und Wohlergehen?

2. Beziehungen
Ist es dein Standard, dass du keine Zeit hast, um den Tag in Ruhe zu beginnen?
„Aber, Birgit, das hattest du schon!“
Ja, aber es gibt nichts Wichtigeres, als den Tag auf DICH zentriert zu beginnen.
Und vielleicht hast du ja bei Gesundheit und Wohlergehen gar nicht hingeschaut …
„Erwischt…“

Ist es dein Standard, dass deine Umgebung unordentlich ist, vieles unbrauchbar, kaputt ist?
Ist es dein Standard, dass ihr als Paar keine Zeit habt, gemeinsam zu essen und euch auszutauschen?
Ist es dein Standard, dass du dich mindestens einmal die Woche oder öfter mit deinem Partner/deiner Partnerin so richtig streitest?
Und dass einmal im Monat die ‚nukleare Option‘ auf dem Tisch ist (Trennung)?
Ist es dein Standard, dass du für Unternehmungen mit deinen Lieben gar keine Kraft du Lust mehr hast?
Was ist dein Standard in Bezug auf deine Beziehungen?

3. Beruf/ Berufung
Ist es dein Standard, dass du in einem Job arbeitest, den du hasst?
Ist es dein Standard, dass du dich von deinem Chef anschnautzen lässt?
Ist es dein Standard, dass du vor lauter Überstunden deine Kinder nicht mehr siehst?
Was ist dein Standard in Bezug auf den Beruf, deine Berufung?

4. Freiheit in Zeit und Geld
Ist es dein Standard, dass am Ende vom Geld noch so viel Monat übrig ist?
Ist es dein Standard, dass du nie Zeit hast und dir vorkommst wie in einem Hamsterrad?
Ist es dein Standard, dass du versuchst so weiterzumachen wie immer, obwohl du dich ausgelaugt fühlst und schon chronische Krankheit an deine Tür klopft?
Was ist dein Standard in Bezug auf die Freiheit in Zeit und Geld?
Diese Kategorie lädt am meisten zum Träumen ein, wie du dir dein Leben wünscht …

„Na, danke, Birgit, soll ich dir was sagen? Jetzt geht’s mir richtig Sch…

Ja, jetzt hast du mal hingeschaut. Und du weißt ja, worauf man schaut, davon gibt es noch mehr. Dann geht es erstmal schlechter.
ABER jetzt entscheidest dich für EINEN Punkt,
für den, der dir am meisten unter den Nägeln brennt.
Oder für den, der dir den schnellsten Erfolg bringt, denn: Das motiviert.

„Gute Idee!“
Und du setzt bitte noch einen anderen DAVOR:
Den Tag in Ruhe anfangen.

Mit einem Kaffee an einem Lieblingsort.
Nimm die Stille, die Geräusche wahr.
Schreib auf, wofür du dankbar bist.
Was deine Intention für den Tag ist:
Ich freue mich auf den Tag!
Es wird ein wundervoller Tag, an dem ich …
Ich werden … lösen und damit ein großes Stück weiterkommen.
Ich vertraue mir. Ich liebe mich.

… Oder was du magst.
Und dann setze Verbesserungen um in Bezug auf den einen Punkt, der dir am meisten unter den Nägeln brennt. Am Ende der Woche schau mal, wo du stehst. Hat sich etwas verbessert?

„Okay, Birgit. Das sollte machbar sein!“
Hab es schön,
Das wünscht dir
Birgit