Rückblick November 2022

Gestaltete Zeit, sichtbare Ergebnisse

Die Zeit rast. Eine Woche, ein Monat, ein Jahr ist irgendwie schnell vorbei. Ja, das geht auch mir so, obwohl ich so wunderbar bewusst lebe. Der November 2022 war der Monat, an dem Entwicklungen nun mit Macht sichtbar wurden. Ein Stück weit so, wie der vielbeschworene „Erfolg über Nacht“.

Menschen sind das Allerwichtigste.

Darum schaffen wir weiterhin Kontakt-Punkte, Beispiel: Zum Besuch einer Schreibgruppen-Freundin in Hannover wurde der Ofen das erste Mal angeworfen und verbreitete Behaglichkeit. Wir lernten die Software Papyrus kennen, und es eröffneten sich für mich klarere Perspektiven für das Selfpublishing meiner Bücher. Denn ich schreibe nicht für die Schublade und schicke diesbezüglich immer mal wieder meinen Perfektionismus-Klabauter in die Ecke, wo er sich ausruhen darf.

Apropos Perfektionismus:

Mein im Oktober nochmal von Grund auf neu geschriebenes Sachbuch, das „Schluss mit Perfektion!“ heißen sollte, ging am 24.10.2022 an die Testleser, von denen viele mich mit wertvollen Rückmeldungen erfreuten. Danke. Danke. Danke.

Worauf einen Monat später klar wurde, dass es einen anderen Aufbau gibt. Und den Mut meinerseits zum ganzen Schritt: Den „Aufhänger“ Perfektionismus weglassen und „Das Übeglück-Prinzip“ in den Vordergrund stellen. Der Begriff wurde mir von Karla Krieger geschenkt, die mich viele Jahre kennt. Und mich damit einlud, diesen Begriff mit Leben zu füllen. Was ich auch tat. Und wie immer machte ich wieder die Erfahrung: Wenn ich es vermittele, wird es mir klarer. So fand sich der „Resilienz-Regisseur“ beim Drehen eines Videos.

Entwicklungen so vieler Jahre kommen zu einem wirklich gereiften, vorläufigen Abschluss, so ist mein Gefühl. Letztendlich bleibt das natürlich der Beurteilung des Lesers und Kunden überlassen. Da bin ich demütig.

Aber für mich ist es ein Geschenk, dass meine Vielfalt ihren Platz findet.

Das ist auch bei den Romanen der Fall, in dem sich nun die Örtlichkeiten und Menschen, die mir 2008 in die Biene-Beatrix-Geschichten ‚gerutscht‘ waren, zuhause fühlen. Das Ganze ist eine für mich unglaubliche Sache: 2017 hatte ich meinen „Idealen Tag“ aufschreiben sollen. Zu meinem Erstaunen (und Entsetzen) kamen Musik, Musikschule usw. darin nicht vor, wohl aber das Schreiben. Zu dem Zeitpunkt waren die Biene-Beatrix-Geschichten und mein Orgel-üben-Buch aus 2005 – 2010 schon so lange in der Schublade und irgendwie chaotisch. Mir von außen helfen lassen zu sortieren, half nur wenig. Man sah, was ich auch sah: Eine ungeordnete Fülle.

Und dennoch ist das immer der Anfang: Hinschauen.

Daraus wurde zunächst die Adaption der Geschichten für die Vorschulkurse, immer mehr und mehr. Um den Kindern und Familien Freude zu machen, sie zu unterhalten und die wunderbare Natur zu ehren. Nun wird aus dem Üb-Kreislauf für Musiker das Übeglück-Prinzip für alle. Und die Menschen der Geschichten wohnen nun in Bergheide, wo es Onkel Pauls Gutshof gibt und den Drei-Eulen-Wald.

Der Beginn war die Entscheidung

… im September 2021 den ersten Roman in Angriff zu nehmen, es zu wagen, etwas für mich Unvorstellbares zu tun. Ich erinnere mich gut daran, wie ich die 10.000 Wörter ‚knackte‘. Ein Gefühl von „unglaublich“, „echt jetzt?“. Der Roman ist mit 22.000 (noch) zu kurz. Schnell war klar: Den zweiten schreiben und den ersten überarbeiten. Darin habe ich mich auch von anderen Ratschlägen nicht beirren lassen. Im April 2022 schrieb ich viertausend Wörter. Im November ist NANO, also los. Im September 2022 wegbereitend die Entscheidung:

Schreiben ist eine tragende Säule von Leben-das-du-liebst

Die Tür meines Arbeitszimmers verwandelte sich wie beim Sachbuch in eine Fläche mit jeder Menge bunten Zetteln. So hilfreich. Der zweite Roman steht heute bei 18.000 Wörtern. Und ich kann jetzt das, was ich bei anderen bewunderte: Sagen, dass er auf 30k auskommen wird. Band 3 ist schon ziemlich klar, Band 4 deutet sich an der „Geschichten aus Bergheide“.

Am 30. November 2022 machte ich die Rechnung auf:
1. Roman (22k) plus Sachbuch (nur 2. Fassung 15k) plus 2. Roman (bislang 18k) = 55.000 Wörter. In 14 Monaten, von denen ich nur 7 geschrieben habe. Meine größte Ressource: Das Wissen um Kreativität, wann die Muse kommt – und welche: Die zu schreiben, die zu planen, die zu komponieren, die zu gärtnern, die meine Umgebung zu verbessern…

Wissen um mich selbst entsteht aus Tun.

Ein Katalysator für die Entwicklung zum Schreiben hin, war und ist für mich neben der Schreibgruppe WOBBS Judith „Sympatexer“ Peters. Als sie anbot, sie zu interviewen, griff ich zu. Erwartungsgemäß war es eine reine Freude. Das Ergebnis siehst du hier. Ihr Türöffner: „Befreien wir uns von Keyword-Recherchen und von der Frage, was unsere Leser interessieren könnte! Wenn wir das bloggen, was uns selbst interessiert, steht unser Blog auf sicheren Füßen.“ Ich möchte hinzufügen: Auch dein und mein Business, ja dein und mein Leben.

Denn das gilt ja: Nur in dir, im Inneren findest du Sicherheit. Nur in deiner ganz eigenen Motivation findest du deine Einzigartigkeit und kannst sie nach außen bringen.

Das Hauptproblem aller Menschen: Kontaktpunkte mit sich selbst schaffen, Sich-selbst-begegnen. Warum ich von nun an von meinen Kunden konsequent einfordern, darauf bestehen werde, dass sie sich ein Morgen- und Abendritual angewöhnen. Daraus ist sie entstanden, das Geschenk der allererste Zeitinsel-Challenge, diese Woche gestartet. Ich habe echt lange überlegt, das ‚challengt‘ mich auch, um 7 Uhr einen Zoomraum aufzumachen. Möglich ist das aber, weil ohne Kamera. Und eine halbe Stunde mit einer Frage, einem Impuls als Grafik, die Ruhe – herrlich. Ich selbst höre meine Affirmationen und schreibe meine Morgenseite/n, Erkenntnisse, Dinge, die ich tun will … Was auch immer. Ein reicher Schatz. Mitmachen? Melde dich einfachunten zum Newsletter an. Danke dafür.

Weitere Meilensteine

Unser Spiel „Elokadhu“ hat ja viele Probespiele hinter sich. Auf dem Bielefeld -Spieletreffen ging es weiter, und ein Spielefreund beschenkte uns mit dem ultimativen Vorschlag. Der von meinem Mann in die Tat umgesetzt wird. Nein, mehr verrate ich hier nicht.

Ich habe den Mietvertrag für meinen neuen Gruppenraum bis 2028 unterschrieben. Den habe ich mir gewünscht, es auch gesagt, in vielen Situationen – und wurde im Juli gefragt. Was für ein schönes Vertrauen. Danke. Der Weg zur Absprache mit der VHS, er ist gelungen. Dadurch ist die Miete abgesichert. Die Kurse sind nahezu ausgebucht, weitere werden gerade „gestrickt“. Gut anderthalb Jahre ohne eigenen Gruppenraum gehen damit zu Ende. Er wird auch belebt durch vielfältige Angebote von Leben-das-du-liebst.

Gute Gewohnheiten entwickeln

Judith Peters verdanke ich auch, dass ich die Monatsrückblicke schreibe. Das ist wirklich hilfreich für mich. Privates wird hier nicht veröffentlicht, Persönliches schon. Und auch ich würde sonst drüber hinweg gehen und wie bisher meinen: „Ach, läuft ja nicht! Und diese ist nicht und das …“ Ja, es ist noch ein Weg. Aber nur, indem ich ihn wertschätze, kommt er mir entgegen.

Dass auch du auf DEINEM Weg bist,  wünscht dir
Birgit von Lebendasduliebst.

Wie kannst du dir den Tag BUNT machen?

Wie kannst du dir den Tag BUNT machen?

Die allerletzten Blätter hängen an den Bäumen. Ansonsten ist es matschig, kalt und grau. Wenn das Bunte im Außen für einige Zeit Pause macht, ist es wichtig, dass im Innen Farbe ist. Auch darum entstand die Adventszeit mit diversen Deko-Ideen und jährlich wechselnden Farbvorschlägen.

Aber abseits davon: Wie kannst du dir den Tag bunt machen- und damit zu einem Tag, auf den du dich freust?

Bei BUNT denke ich zuallererst an meine Entdeckung des Jahres 2022: Über unseren Fülle-Sachbuchclub las ich das schon Jahre hier im Haus schlummernde „ON OFF Gesundheit“ von Andreas Jopp. Und das sogenannte bunte Essen hat mein Leben so positiv verändert.

Möglichst viele Farben auf dem Teller!

Ich zähle noch immer die „Pflanzenpunkte“, so nenne ich das für mich: Jede Obst- und Gemüsesorte gibt einen Punkt, auch Zwiebeln, Knoblauch, Zitrone, Tomaten (frisch, Mark oder Dose). Meine geliebten Auberginen fanden mehr Eingang in unseren Speiseplan als sonst, auf dem Elektrogrill.  Zusätzlich zählen auch Haferflocken, Vollkorngetreide und Hülsenfrüchte extra. Es ist ein qualitatives Konzept, kein quantitatives. Es kommt also nicht auf die Menge an.

Die Umstellung auf Winter fällt meinem Mann und mir schwer, essen wir doch sonst jeden Tag eine Hauptmahlzeit Salat. Und in den wandern auch immer ein paar wenige Blätter Löwenzahn oder Giersch oder Spinat aus dem Garten- gibt einen Punkt mehr 😊. Aber nun brauchen wir warm. Ich liiiiebe gekochtes Gemüse, er nicht so.

Ich nehme erfreut wahr: Mein Blickwinkel hat sich verändert.

Und so fiel mir zur Brotstulle die Gurke auf, aber auch das angefangene Glas Oliven im Kühlschrank. Heute Mittag gibt es Salat mit Gurke als Beilage. Und ich freue mich auf meine Portion gekochtes Gemüse als Abendmahlzeit. Habe im Tiefkühler allerhand Beutel und Packungen, dazu noch frischen Lauch – herrlich! Am Nachmittag gibt es eine Handvoll Beerenmischung plus frischen Apfel. Das wird ein bunter Tag! Die Vorfreude kommt. Und darum geht es ja bei Leben-das-du-liebst: Die guten Gefühle oder anders gesagt: Die höheren Frequenzen.

Was kann noch deinen Tag bunt machen oder auch erhellen?

Hast du bunte Winterkleidung? Eine hellblaue Jacke oder einen knallig bunten, kuschligen Schal, der dir beim Umlegen ein Lächeln ins Gesicht zaubert? Oder farbige Socken, wo dasselbe geschieht, auch wenn sie in den Stiefeln verschwinden?

Was gibt es Schönes zu riechen, was tut da deiner Seele gut?
Parfüm, Duftkerze, mit Nelken bespickte Orange, Duftöl, Kekse oder Brot aus dem Ofen, Suppe auf dem Herd … aber auch die kalte Winterluft hat einen ganz eigenen Geruch.

Bunte Farben beim Journaling: Stifte, neue Gestaltung, bunte Sticker, Dekoband …

Fühlen, Wärme, Gemütlichkeit, gute Gespräche, Singen, Musikmachen, Tanzen, Meditieren…

Richte doch diese Woche einmal deinen Sinn auf das, was DIR deine Welt BUNT macht! Und schreib mir gern, was es ist.

Das würde freuen

Birgit

P.S: Wäre die Zeitinsel-Challenge etwas, das deinen Tagesstart bunter machen könnte? Morgens um 7 Uhr in meinem Zoomraum dabeisein, einen Impuls bekommen, eine Kerze anmachen, 10 Minuten Ruhe …? Dann hüpfe doch hinein! Bei Fragen, schreib mir! birgitbrakebusch(at)gmx.de

Rückblick Oktober 2022

„Der Ordnungs-Oktober bringt aber richtig was!“ Das Statement einer Teilnehmerin. Was wurde nicht alles aussortiert, aufgeräumt, neu organisiert – ob nach Marie Kondo oder nach eigenem Gusto, in den Workations oder wann anders. Wir haben den Ordnungs-Oktober von Leben-das-du-liebst bis mindestens Mitte November angesetzt. Macht ja Sinn, vor der Weihnachtssaison Grundlagen zu schaffen. Noch mitmachen? Wer im Fülle-Sachbuchclub ist für die 9€/Monat hat Zugang zu allen Aktionen, die kommen: Workations, Zukunftsbilder-Workshop, Zeitinsel-Challenge, Mein übeglückliches 2023 …

Der „Lebenshaus-Minikurs“ war mit tollen Interessierten gefüllt. Der Live-Workshop, die Live Q&A-Stunde, in der das Geheimnis um das große, unverrückbare Möbelstück, das in jedem Lebenshaus steht, gelüftet wurde. Auch bei der Workation gab es Beteiligung und so manche freundliche Mailantwort. Eine auch für mich schöne Erfahrung. Mehr davon!

Mein Sachbuch „Schluss mit Perfektion! Mit dem Übeglück-Prinzip zum Leben-das-du-liebst!“ ist bei den Testleserinnen. Die ersten Rückmeldungen sind positiv: „Schön praxisnah und gut verständlich. Gefällt mir!“ Am 11.11.2022 startet der Kurs zum Buch. Als Beta-Kundin bei diesem ergänzten und umgebauten Grundkurs zum Leben-das-du-liebst dabei sein? Dann schaue hier.

Die Herbstferien waren meine FLEXTIME und dienten der Content Creation en bloc. Stapel an Materialien für die Familienmusik wurden durchgesehen und zu Videos und Kursstunden verarbeitet. Neue Geschichten wurden drumherum geschrieben. Ein Ergebnis war der erste FamilienFREUtag mit drei neuen Geschichten. Das Beitragsbild zeigt die Nachtgäng, völlig aufgeregt: Wir sind gleich im „Fernsehen“, also auf dem Laptop-Bildschirm. Spaß muss sein. Und alle hatten welchen. Die „Familienmusik“ Online ist dann auch demnächst als monatlich kündbares Abo zu buchen für 9€/Monat.

Ausblick November

Wie aus meinen Pufferzeit-Elementen (im Zeitinsel-Konzept) bekannt, habe ich schon seit dem 29.10. so getan, als sei schon https://nanowrimo.org/. Im kleinen Nano, im April, hatte ich von meinem zweiten Leben-das-du-liebst-Roman 4.000 Wörter geschrieben. Die Zeitschiene und die Weiterentwicklungen waren unklar. Das, was sich beim Sachbuch so bewährt hat, kommt also auch nun zum Einsatz: An der Tür meines Arbeitszimmers dieses Mal ein Zeitstrahl.

Stella & Norman, Saskia & Paul, … wie hängen die Lebendasduliebst-Romane zusammen???

Und schon läuft es wieder. Am 30.10. bin ich bei schon gut 6k Wörtern des zweiten Bandes, der erste hat 22k, das Sachbuch gut 15k. Ich mache also wahr, was ich entschieden habe: Schreiben ist ein wichtiger Teil meines Business. Es ist mir ein Bedürfnis, zu schreiben. Schreiben spielte die Hauptrolle bei meinem „Idealen Tag“, den ich 2017 aufschrieb. Nun findet es statt, ob Sachbuch, Kindergeschichten, Romane, Blogbeiträge …

Dann wieder Mentoring in Kleingruppen oder 1:1, Musik unterrichten in Kleingruppen oder 1:1 … das ist „Ich gestalte mein Leben nach meinen Bedürfnissen und in meinem Rhythmus!“ Ich liebe es.  Und immer mehr Menschen lieben es auch. Und finden ihren Rhythmus des Lebens.

Hab es schön!

Das wünscht dir,
BIRGIT von Leben-das-du-liebst

Innere und äußere Ordnung

Die Zeiten sind herausfordernd. Der Winter 2022/2023 wird noch turbulenter. Was geschieht, kann man nicht vorhersagen. Muss man auch nicht. Die Frage ist doch:

Wo finde ich Sicherheit?

Sicherheit gibt es niemals im Außen.

Dein Außen kann von jetzt auf gleich zerbrechen. Wie wir es die letzten Jahre ja gesellschaftlich und persönlich erlebt haben. Aber auch durch Unfall, Tod, Trennung, Krankheit, Arbeitsplatzverlust, Pleiten. Dinge und Menschen verändern sich, nicht immer zum Guten. Aber auch das ist möglich.

Sicherheit findest du in dir.

Ich höre förmlich dein bitteres Auflachen …

Lass dich einmal auf diesen Gedanken ein. Wir gehen gemeinsam darin spazieren: Weißt du WER du bist? Was dir wichtig ist? Bist du mit dir fein? Bist du bei dir und in dir zuhause?

Klingt alles wolkig?

Du kannst es festmachen an deinen Ergebnissen im Außen.

Was siehst du, wenn du dich in deinem Leben umschaust? Wenn du mutig bist, notiere doch mal Stichworte. Nur Stichworte. Schmücke das, was die nicht gefällt, bitte auch nicht aus. Das zieht dich runter. Will sagen: Du gehst in eine Abwärtsspirale. Denn wenn du dich auf Negatives fokussierst, und es den ganzen Raum einnehmen lässt, vermehrt es sich ohne Ende. Und du steckst schlecht gelaunt fest. Nicht schön für dich und deine Mitmenschen.

Innere und äußere Ordnung

Was du im Außen siehst, ist der Spiegel deines Innenlebens. Deiner Gedanken, deiner Ängste, deiner Selbstliebe. Darum erinnere dich: Entwicklung geht von innen nach außen.

Wenn aber auch im Außen hier und da Chaos herrscht, ist es Zeit, dort anzufangen.

Darum haben wir den 🍁ORDNUNGS-Oktober🍁 gesetzt.

Wer ist WIR? Ein kleiner aber feiner Kreis im Fülle-Sachbuchclub, der 9€ im Monat kostet (Abo, monatlich kündbar). Dort sind wir Partners in Crime, Best Buddys, gemeinsam auf dem Weg. Austausch, Wissen, Umsetzen. Für ein Leben-das-du-liebst.

In fast jedem Haushalt gibt es ein Buch von Marie Kondo. Diesen Oktober könntest du es herausnehmen und mitmachen beim 🍁Ordnungs-Oktober🍁. Auch ohne Marie Kondo und ohne ihre spezielle Methode kannst du mitmachen bei den Workations, den Calls. Du kannst deine Infos im Mitgliederbereich in deinem Tempo angucken und was damit machen, was, wann und wie du es willst … Denn du stehst am Steuer auf dem Weg in dein ganz individuelles Leben-das-du-liebst.

Wir nehmen uns sechs Wochen Zeit, und es gibt insofern sechs Workations. Bei einer Workation mache ich einen Zoom-Raum auf. Jede und jeder kann kurz sagen oder in den Chat schreiben, was er oder sie sich vorgenommen hat. Die Kamera kann nach Wunsch gedreht oder ausgemacht werden. Und du legst los, in dem Wissen: Da sind noch mehr, die ihre Hürden überwinden und einfach anfangen. Daneben gibt es gern so manchen Tipp beim Beantworten von Fragen. Oder du gehst mit mir kurz in einen separaten Zoom-Raum, um in einem geschützten Rahmen zu sprechen. Am Ende tauschen wir uns kurz aus, wie es gelaufen ist, und feiern jeden noch so kleinen Sieg und Erfolg. Weil er es wert ist.

Viel ist möglich. Du musst nur den ersten Schritt tun und dich anmelden: Fülle-Sachbuchclub

Mit der äußeren Ordnung kommt die innere Ordnung, stößt diese quasi an. Dann beginnt Übersicht sich auszubreiten. Zutrauen wächst. Sechs Wochen sind ein prima Zeitraum, um das zu festigen, was du dir vorgenommen hast – in deinem Tempo, nach deinen Möglichkeiten. Mit viel Spaß und Freude.

Ich freue mich dich beim 🍁ORDNUNGS-Oktober🍁zu begrüßen! Für einen guten Start in die kalte Jahreszeit.

Hab es schön! Das wünscht dir
Birgit

Die Dinge kommen in Bewegung

„Oh ja, die Dinge kommen in Bewegung!“ wirst du antworten. Und du denkst an die Energiepreise, Spritkosten und alles andere, was so aktuell ist. Ja, aber das meine ich nicht.

Dennoch hat es damit zu tun, denn sie macht sich wieder breit:
Die Angst. Und schlimmer als die schlimmen Jahre vorher.

Angst ist unser täglicher Begleiter. Angst ist die Schwester der Veränderung. Und diese Veränderungen in den Grundfesten haben wir uns nicht ausgesucht. Sie wurden uns allen von einem Menschen aufgezwungen. Schlimm genug. Schlimm genug, dass wir keine Wahl hatten und haben. Schlimm genug, dass unser Tagesplan, unsere Vorhaben und Gedanken davon bestimmt werden.

Das ist so. Und es wird noch einige Zeit so bleiben.
Von allen Seiten der Menschen, die Überblick haben, schallt es:

Sortiere dich. Verarbeite. Finde einen Standpunkt.
Denn ab Oktober geht es richtig los. Da sind Entscheidungen gefragt.
Es wird sagen wir mal „anspruchsvoll“.

Und für qualifizierte Entscheidungen musst du wissen,

  • wer du bist.
  • was deine höchsten Werte sind.
  • was du vertrittst. Und was nicht.
  • wofür du stehst. Und wofür nicht.
  • wie du es haben willst.

Also müssen die Dinge in Bewegung kommen.

Was bedeutet das?

Das bedeutet, dir Zeitinseln zu schaffen, in denen du dich mit dir verbindest. Auf jeden Fall zum Tagesbeginn. Und am besten immer wieder kurz über Tag. Reflektierend am Abend. In wöchentlichen oder zwei-wöchentlichen längeren Zeiten.

Das bedeutet deinen Weg zu kennen und die (für dich) richtigen Prioritäten festzulegen.

Das bedeutet, deinen Standpunkt einzunehmen, auch wenn der Sturm tobt.

Das bedeutet dich dem richtigen Netzwerk anzuschließen – oder dir ein eigenes zu schaffen. Für mehr Halt in stürmischen Zeiten.

„Birgit, das sind große Worte! Damit kann ich nicht recht etwas anfangen 😔!“
Das verstehe ich, also: Beispiele.

Beispiel 1
Du fühlst dich überfordert, dein Alltag wird immer hektischer, voller. Du weißt kaum, wie du Luft holen sollst. Und dann komme ich dir damit, dass es wichtig für dich ist, WIE du deinen Tag beginnst. Du hast die ausgefeilten Morgenroutinen im Kopf, die durch das Netz flattern, und die mindestens eine Stunde (eher zwei) dauern? Da sagt der Perfektionist doch: Da fange ich gar nicht erst an.

Übeglück-Ansatz: 5 Minuten 🏝️ mit deinem Lieblings-Getränk an deinem Lieblings-Platz. Vielleicht mit einer Meditation auf den Ohren. Atmen und Bilder von deinem Lebendasduliebst aufsteigen lassen- geht auch mit Kind oder Katze auf dem Schoß. Du hast keinen Lieblingsplatz? Schon kommen die Dinge in Bewegung, siehst du: Du machst dir mal darüber Gedanken, schaust dich um, nimmst wahr, erkennst Grenzen, aber eben auch Möglichkeiten. Und schaffst dir einen (unvollkommenen) Lieblingsplatz. Wunderbar.

Beispiel 2
Du beschäftigst dich mit dem Thema „Ordnung“, getreu dem Zitat von Maria Husch „Ordnung ist Wertschätzung für mich.“ Du würdest dir gern mal eine Woche frei nehmen… so als Perfektionist. Da dir für große Aktionen die Kraft fehlt, triffst du übeglücklich eine Entscheidung:

„Ich tue jeden Tag etwas weg, sei es auch noch so klein!“
Kaputtes kommt weg, Schönes wird verschenkt oder verkauft.

Die Dinge kommen in Bewegung, denn du schaust hin, nimmst wahr, und tust etwas. Mit jedem Tun zahlst du auf dein Selbstvertrauen- Konto ein. Niemand sonst kann das.

Und wenn du das einige Zeit gemacht hast, wagst du den nächsten Schritt: Dreimal die Woche eine Schublade, einen Ordner, ein Regalfach … aufräumen. Und die Dinge kommen in Bewegung. Du fühlst dich wohler und wohler.

Beispiel 3
Du nimmst dir mal eine Stunde Zeit und stellst dir dein Leben wie ein Haus vor. Wie ist das Fundament deines Lebenshauses? Welche Räume gibt es? Und wie sind sie ausgestaltet? Hast du auch ein Gewächshaus oder einen Hobbyraum? Im übertragenen Sinn. Und schon kommen die Dinge in Bewegung. Dir fällt auf, dass vieles in deinem Leben schon sehr schön ist. Oder dass es mal schön war, und du könntest das wieder aufnehmen. Denn du bst kein unbeschriebenes Blatt. Du bist ein Mensch voller wertvoller Erfahrungen und Fähigkeiten, die ein wenig verstaubt sind. Wisch den Staub einfach weg. Und schon kommt die Farbe zum Vorschein.

Beispiel 4
Du träumst jeden Morgen ein wenig. Zunehmend entdeckst du Bilder auf Pinterest oder so, die deinen Traumbildern entsprechen. Du hast Lust eine Collage zu machen. Oder einen Ordner- nur für dich. Die Dinge kommen in Bewegung. Die Bilder verankern sich, mehr und mehr. Sie werden zu konkreten Schritten auf dein Lebendasduliebst zu.

Beispiel 5
Du machst den Fehler und erzählst einer Freundin von dem, was du so tust. Sie entpuppt sich als Spielverderberin und zerpflückt das zarte Pflänzchen deiner Zuversicht, deiner Freude. Verletzt und irritiert schaust du ihr nach. Was war das denn? Das ist normal: Wenn du dich veränderst, könnte sie sich ja auch verändern müssen. Und wir Menschen wollen Veränderung- und haben gleichzeitig eine Sch… angst davor.
Nach einiger Zeit fällt dir auf, dass es in deinem Umfeld diese und jenen gab, die und der so ganz andere Ideen hatte. Und du nimmst Kontakt auf. Die Dinge kommen in Bewegung.

Sind dir beim Lesen Ideen gekommen!? Prima, notiere sie gleich und setze eine (!) davon die nächste Woche um. Ich wünsche Dir viel Freude dabei!

Birgit von Lebendasduliebst

TIPP: Möchtest du den Ordnung-Oktober im Sachbuchclub nicht verpassen? Hast du Interesse an wöchentlichen Inspirationen? Dann trage dich doch in den Newsletter ein. Als Dank erhältst du eine PDF 🏝️ „Zeit-Inseln für Menschen mit viel Verantwortung“ 🏝️.

Lose Enden

Seit ich 2018/2019 bei Claudia Kauscheder im „Home Sweet Office“- Programm war, gab es viele Methoden, die mir geblieben sind, weil sie sich bewährt haben:

  • Arbeit in Zeitblöcken (mit entsprechenden Pausen!)
  • Strategietage
  • Schreibtisch-Rambazamba
  • Content-Woche
  • Lose-Enden-Tage

Am heutigen Sonntag habe ich das zweite Kapitel meines Sachbuchs geschrieben. Danach stand mir der Sinn nach etwas Farbigem, Bunten. Insofern nahm ich mir endlich das lose Ende vor:

Vier Dosen mit unvollständigen Tonnamen-Sätzen,
weitere vor vielen Jahren gesammelte leere Dosen,
die Vorlage für die Tonleitern (7 Stammtöne in zwei Oktaven)-
und ruckzuck waren 1,5 Stunden vorbei. Ich war müde – und recht nachdenklich.

Was war passiert?

Die Einzelteile lagen 2,5 Jahre herum, unbenutzt.
Die leeren Dosen erinnerten mich an die Ich-bin-auf-dem-kalten-Friedhof-Zeit. Meine Haupttätigkeit war Beerdigungs- (und Hochzeits-) Organistin. In der kalten Jahreszeit war die Vorsorge zur Stimmpflege (denn Chorleiterin war ich ja auch) den Mund-Hals-Raum feucht zu halten. Ich sammelte durchaus auch die Farben im Hinblick auf das Tonleiter-Legespiel. Aber am liebsten mochte ich doch die Sorte in der roten Dose 🤣 Ganz passend bekommt man es nicht, also kommt da auch lila, orange, pink hinein.

Warum passierte es jetzt?

Wie immer schon mal früher hatte ich die Kopier-Vorlage in der Hand. Aber die hat es nicht ausgelöst. Ausgelöst hat es die Perspektive des zweiten Raumes ab Januar. Plus die Übung der vergangenen Monate „Ich verbessere meine Umgebung!“ und deren unfassbare Erfolge. So habe ich nach Jahrzehnten meinen durch Familie, Kinder, Häuser, Musikschule und andere Arbeitsfelder umfangreichen Papierkram erstmalig auf Reihe. Und habe nur noch die Hälfte „Kram und Zeug“, herrlich!

Warum ist das nur so schwierig!?!

Du bewältigst ansonsten die schwierigsten Aufgaben, aber „so ein bisschen Ordnung halten“ bringt dich an den Rand des Nervenzusammenbruchs?

Aufräumen, Lose-Enden-zusammen-sammeln ist IMMER schwierig.
Weil es mit Gefühlen, Erinnerungen, Verpflichtungen, Misserfolgen verbunden ist. Dazu kommen Unklarheiten (darf man es loslassen? Wie lange muss man Dinge aufbewahren? Oder … ?).

Aber diese unaufgeräumten, oft unvollständigen oder gar kaputten Dinge um dich herum machen nur eines: Dich traurig. Und sie zerstören langsam aber mit tödlicher Sicherheit dein Selbstvertrauen. Sie sagen: „Schau mal, nicht mal das kannst du!!“ und dann setzen weitere Sätze ein, die du vielleicht schon als Kind gehört und für dich angenommen hast,obwohl sie heute gar nicht mehr stimmen! Man nennt sie Glaubenssätze.

Und auch wenn wir uns in der Lehre von der Fülle immer wieder an das Gesetz „Wie innen so außen!“ erinnern, musst du nicht erst im Inneren aufräumen, damit es wundersam auch im Außen ordentlich wird – mit Nichtstun 🤣. Ne, so funktioniert das nicht. Also kannst du auch gleich im Außen anfangen.  

Mach ein Projekt daraus!

Mein „Ich-verbessere-meine-Umgebung“– Projekt ist so herrlich offen, es passt einfach alles hinein. Denn es geht um eine „Hab-ich-gemacht-Liste“. Beginne mit Kleinigkeiten, und schreibe sie auf, nachdem (!) du sie getan hast, auf eine dafür vorgesehene Doppelseite in deinem Kalender oder Notizbuch. Jeden Tag eine Kleinigkeit. Klar darfst du auch mal Pause machen. Ich habe es mir außerdem zur Regel gemacht, die Augen aufzuhalten nach Dingen, die ich nicht mehr brauche. Jeden Tag etwas wegschmeißen oder weggeben, und sei es noch so klein. Herrlich.

Vorsicht: Perfektionismus-Falle!
„Also, wir müssten beide mal eine Woche freinehmen, entrümpeln und dann dies und jenes umräumen …“ gestern noch so gehört. Klar ist man nach Feierabend zu müde. Aber solche Gewaltaktionen müssen nicht sein. Kleine aber stetige Aktionen führen auch weiter. Ein großes Projekt kann in schaffbare kleine Projekte zerlegt werden. Alles Erreichte – und sei es noch so klein, zeigt dir: „Ich habe mir das vorgenommen. Ich habe das gemacht. Ich kann mir vertrauen. Egal was xy sagt!“

Schaffe dir Erfolgserlebnisse!

Den gewünschten Zustand dir bildhaft vorstellen = Motivation. Vorher/nachher-Fotos machen, nur für dich. Oder du teilst es mit jemandem, der dich loben und sich mit dir freuen wird, weil ihr zusammen auf dem Weg seid.

So ist das bei uns in der kleinen Truppe, die sich einmal die Woche trifft. Da werden solche Erfolge geteilt- und gewürdigt. Ebenso wie jemand feststeckt, ein Thema hat mit was auch immer. Aber Schritt für Schritt lernen wir anders zu denken, uns anders (positiver) zu sehen, uns besser zu kennen, wirklich zu wissen, was wir wollen – und es immer mehr umzusetzen.

Magst du mitmachen? Dann komm doch für 9€/Monat in den Fülle-Sachbuch-Club.
Im September geht es um Geld, ein toll zu lesendes Buch, das mit von Eva Abert empfohlen wurde. Lose Enden gibt es auch beim Thema Geld, klar!

Danach ist der Ordnungs-Oktober, nicht nur mit Marie Kondo, sondern auch mit Workations per Zoom, wo jede/r etwas macht, das er sich vornimmt.: Buchführung, Bügeln, was lernen, was schreiben, aufräumen, putzen – alles ist möglich. Man committet sich – und freut sich bei der Schlussrunde gemeinsam über das Erreichte. Da werden emotionale Berge versetzt! So schön.

Birgit

Rückblick Juli 2022

Meilenstein erreicht – Wind unter den Flügeln-
endlich auch außen sichtbar, was im Innen ist

Der 1. Juli 2022 ist für mich ein besonderes Datum:
15 Jahre selbstständig- ein Datum mit gemischten Gefühlen.

2007 – 2010 Kirchenmusikerin (Nische: Familienkonzerte)
2010 – 2013 angestellte Chorleiterin bei drei Chören
Seit 2011 die MusikWerkstatt Sarstedt
2018/2019 Übmentor
seit 2019 nappydancers® und dann 2020 Familienmusik online …

immer mit den Fragen

Was brauchen die Kunden?
Was kann und will (!) ich!?
Und: Wie kann endlich mal ein auskömmliches Business dabei herauskommen. ☺️
Und: Kann ich endlich Freizeit lernen? Ich liiiiiebe meine Arbeit!

Immer auch in den Bereichen Autorin, Komponistin unterwegs und in mehreren Sparten (Blockflöte, Klavier, Orgel, Einfach Singen, Vorschule).
Es gab die Kernjahre von 2015 – 2021, in denen ich versuchte 7 Arbeitsbereiche unter einen Hut zu bekommen. 🤪 mit der dauernden Frage:
WIE hängt das alles ZUSAMMEN!?!?!


Alles begann mit unvorstellbarem LOSLASSEN

1. 2020 Aufgabe meines Hauptberufs Kirchenmusik nach 40 Jahren.
Er hatte mich nie ernährt, da es keine hauptamtlichen Arbeits-Möglichkeiten für mich gab.

2. So enttäuschend: Nach einem Jahr voller Videoaufnahmen im Frühjahr 2021 die Erkenntnis:
Die Familien wollen das nicht online.

3. Loslassen des großen Musikschul-Standorts, der Mietvertrag war zum Glück endlich mal zu Ende. Insofern viele Dinge und Menschen loslassen. Auf den Kern besinnen.

Im April 2021 Begegnung mit der Fülle.
Seit Juli 2021 Klarheit über Lebendasduliebst und konsequentes Daraufhin-Arbeiten.


Es geht los!
Februar 2022 Start Sachbuchclub
im März 2022 kam das fehlende Puzzlestück hinzu: Instant Change
Mai 2022 erster Grundkurs Lebendasduliebst und Instant-Change-Ausbildung
Klares Ziel:
Zum 1. Juli 2022 den Mitgliederbereich auf meinem eigenen Grund und Boden, meiner eigenen WordPress-Seite haben. Und das gelang! ✨

Die langwierige Vorbereitung zahlte sich aus, wahrlich gut gefüllt war er schon vom ersten Tag an,
und nun geht es geradezu rasant weiter:

Das Innen endlich auch im Außen sichtbar!

🐞 Die Grundkursteilnehmerinnen gehen in den Umsetzungsclub.
🐞 Die ersten Mitglieder im nun 9€/Monat kostenden Sachbuchclub.
🐞Die wöchentlichen Calls sind zu einer Einrichtung geworden, die niemand mehr missen möchte.
🐞 Mein großer Sarstedt- Wunsch erfüllt sich: Ich kann den Gruppenraum im Hahnstein 3 ab 1.1.2023 zusätzlich mieten.
🐞Ich gewinne die erste Mitstreiterin für die Familien[musik]schule Sarstedt. Passend zur Vollendung des 11. Musikschuljahres am 1.8.2022 darf die neue Ausrichtung langsam sichtbar werden. 11 ist wie 22, 33 …eine Meisterzahl.

Es ist klar, dass weiteres Loslassen auf mich wartet 😉.
Und ja: Loslassen tut weh. Muss aber.


Ausblick August:

Im Fülle-Sachbuchclub lesen wir Eva Wlodarek „Nimm dir die Freiheit du selbst zu sein“

Am 15. August startet die Kreuzfahrt zum Lebendasduliebst, das ist der Grundkurs in komprimierter Form, also ideal für Menschen, die wenig Zeit und Geld haben, und die die Prinzipien der Fülle und wie man sie auf das eigene Leben anwendet, einmal vorgestellt bekommen wollen. Also bitte weitersagen, besonders an junge Mütter, Student*innen, Menschen in Umbruchsphasen! Danke 🙏🙏🙏

Wie es generell weitergeht, darüber kannst du dir einen guten Überblick verschaffen im Kalender.
Und frag mich jederzeit gern! 016 33 77 14 00 (WhatsApp/Signal)

Hab es schön!
Das wünscht dir
Birgit von Lebendasduliebst

You would like to kiss yourself …

2021 habe ich nach 57 Jahren Suche 😉doch noch gefunden, was ich gesucht habe:
Ein Leben, in dem ich mich selbst von ganzem Herzen liebe.
Ein Leben, in dem ich mich annehme und der Satz sofort da war:
„Ich habe JETZT die besten Jahre meines Lebens!“

Innerer Frieden, innere Ruhe. Und für mich das Leben von Anteilen, die schon immer in mir um Verwirklichung gerufen haben. Aber das ist mein Weg. Zumeist bringen Menschen die Reise zu sich selbst damit in Verbindung, außergewöhnliche Dinge machen zu müssen: Den Beruf wechseln, auswandern … Und davor haben sie Angst. Aber niemand muss beim Lebendasduliebst etwas Bestimmtes tun.

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Das, was du musst, und was überfällig ist, ist dich zu fragen:

Wer bin ich?

Warum bin ich hier auf dieser schönen Erde?

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So beginnt der Grundkurs 2.0, den jetzt im Juli 2022 nun die Ersten im Umsetzungsclub absolvieren. Sie spüren, dass dies erst der Anfang eines Weges ist.

You would like to kiss yourself, because you are so wonderful!“ sagte Bob Proctor, und ich durfte es ihn noch 2021 live sagen hören.

Immer, wenn ich diesen Satz denke oder schreibe, laufen mir sofort die Tränen. Aus, ja tatsächlich tiefer Selbstliebe und großer Dankbarkeit, weil es genauso geworden ist.

Davor war das Gegenteil der Fall:

Ich habe mich und mein Leben gehasst. Ich fühlte mich schuldig, unfähig, sah mein Leben als eine Kette falscher Entscheidungen, fand, dass ich mich niemandem zumuten konnte. Ich war betrogen, benutzt und bestohlen worden, ein Fußabtreter. „Undank ist der Welt Lohn!“ – das war der Glaubenssatz, den mein Leben widerspiegelte.

Heute bin ich einfach nur dankbar, weil ich erkennen durfte, dass alles genauso richtig war, um mich zu dem Punkt zu führen, an dem ich heute bin. Und dass ich die Fähigkeiten und Erlebnisse habe, die mir erlauben, Menschen den Weg zu IHREM Lebendassielieben zu zeigen. Und ich damit meine wahre Berufung gefunden habe. Ja, ich durfte mich aussöhnen mit meiner Vergangenheit. Danke.Danke.Danke.

Alles beginnt mit der Entscheidung, den ersten Schritt zu tun. Wenn dein erster Schritt ein kostenfreies Gespräch mit mir ist, melde dich einfach.
+49 16 33 77 14 00 (WhatsApp/Signal) oder birgitbrakebusch@gmx.de.

Ich freue mich von dir zu hören!
Birgit
Birgit Brakebusch (*1954) ist Mentorin für DEIN ganz persönliches Lebendasduliebst, unterstützt vom Turbo „Instant Change“

Journaling-Juli 2022

Vielen ist es bewusst, dass Journaling zu einem erfüllten, bewussten Leben gehört. Im „Miracle Morning“ ist das auch einer der sechs Punkte. Es gibt diverse Modelle und Begriffe, die herumschwirren:

  • 6 Minuten Erfolgsjournal
  • Bullet Journaling (oft künstlerisch massiv auszugestalten)
  • Insofern Handlettering …
  • Scrapbooking
  • Das gute alte Tagebuch-Schreiben
  • Gewohnheiten tracken
  • Das Dranbleiben Erfolgsjournal
  • Dankbarkeits-Tagebücher
  • Journal-Writing (sachliches Schreiben, Recherche, Lernen)

Für die meisten Menschen gibt es diese Stolpersteine:

  • Die Handschriftlichkeit
  • Unfassbare Überforderung
  • Wann soll ich das auch noch machen?

Die Handschriftlichkeit

So ging es mir 2015 auch! Ich hatte Probleme, meine Handschrift anzunehmen. Als Jugendliche hatte ich mit Druckbuchstaben experimentiert, weil das in meiner Schulklasse IN war. Übriggeblieben war ein komischer Mix, den ich nicht als ‚meine‘ Schrift, als zu mir gehörig, empfand. Dennoch hatte ich schon immer eine Vorliebe für Notizbücher. Ich nutzte sie, um einfach so alles aufzuschreiben, was mir einfiel. Schüleranfragen für die Musikschule. Was ich noch tun musste. Was mir einfiel, was ich nächsten Sonntag ‚orgeln‘ könnte … Einfach ungefiltert runter. Mitunter hatte ich auch mal eine Seite drin mit Ideen oder mit 10-Minuten-Aufgaben, in die ich schaute. Aber ich ehrte dieses Notizbuch nicht wirkliche, obwohl ich schon immer sagte: Ohne – da wäre ich verloren in meinem Alltag mit vier Kindern, Haus, Garten 15 Tieren und einer Selbstständigkeit.

Heute weiß ich: Ich habe mich selbst nicht geehrt.

Und so war 2015 durch den ersten Online-Kongress, den ich in einer mehrtätigen Auszeit nach einer Konzertreise allein anschaute, ein Interview, das den Anstoß gab. Ich hatte ein Notizbuch dabei, liniert, … Ich erinnere mich gut an die Aufregung beim allerersten Eintragen, irgendwelche Sticker hatte ich dabei. Und so fing alles an. Bald stieg ich um auf ‚dotted‘, gepunktet, entdeckte den Spaß an Farbe in meinem Leben, Washitape, Stifte, alles im Rahmen. Aber: Ein neues Hobby. Zeit mit mir.

Bis heute sind mir Termine nicht so wichtig, obwohl es natürlich eine Wochenübersicht bei mir gibt. Immer wird auch etwas ‚getrackt‘ also gemessen, sichtbar gemacht. Ansonsten schreibe ich alles hinein. Ich bevorzuge: EIN Buch für ALLES. Bewahre ich sie auf? Eher nein. Es wird rausgetrennt, was wesentlich ist, der Rest wird nicht mehr gebraucht. Insofern schreibe ich alle 4 -6 Wochen an die 200 Seiten voll.

Als besonders hilfreich empfinde ich bei manchen Themen das Nutzen der Doppelseite: Entweder ich schreibe mal von links über beide Seiten (Out oft he Box) oder ich stelle Dinge gegenüber, oder ich mache so etwas wie einen Zeitstrahl, oder einen Weg … Mir kommt es dabei nicht unbedingt auf Schönheit an. Seiten, die ich wirklich dauerhaft brauche, da erstelle ich mir dann eine Datei oder ein jpg, die ich ausdrucke, einfüge in eine Mappe, die ich mit mir herumtrage. Ich bin da sehr analog unterwegs, habe auch einen Buch- Kalender, denke mit dem Stift in der Hand. Und empfehle das auch meinen Mentees:

Warum muss ich mit der Hand schreiben? Denken= Gasförmig, Schreiben = Flüssig, Existenz= Fest

Unfassbare Überforderung

  • Ein einfaches Notizbuch, was da ist? JA!!! Fuck einfachmachen!
  • Eines mit vorgefertigten Rubriken? Warum nicht.
  • Eines ohne alles? Liniert, kariert, blanco, dotted? Wie du magst!

Wann soll ich das auch noch machen? Und WAS mache ich dann?

Mein Rat: Steige ein in den Journaling-Juli und halte dich an die ‚Morgenseiten‘ von Julia Cameron: Stift aufsetzen und alles schreiben, was in den Sinn kommt. Gehirnentleerung nennt sie es. Bis zu 3 Seiten. Bei ihr sind diese Pflicht. Die mag ich nicht. Ebenso wenig wie 50x meine Ziele aufschreiben. Aber muss jede/r wissen … Und dann vielleicht in das 12-Wochen-Programm „Der Weg des Künstlers“ einsteigen 😊

ICH??? Ein KÜNSTLER??? Gott bewahre!

Tatsächlich habe ich mir 2014 das Buch von Julia Cameron gekauft, weil ich ahnte, dass ich mal dazu stehen müsste, so als Musikerin. Und weil ich ahnte, dass eine Autorin in mir schlummert. Julia Cameron hat so viele andere Bücher geschrieben „Von der Kunst des Schreibens“ war wichtig für mich. „The listening path“ steht auch hier- und sie hat schon wieder eines geschrieben, sie ist in den 70ern und wirkt unfassbar frisch. Auch will.

Hier geht es um Raum für DICH und eine Reise zu DIR.

Was kommt alles vor? Es geht um (Auswahl)

  • Negative Glaubenssätze
  • Affirmationen
  • Aufwiegler, Skepsis
  • Aufmerksamkeit
  • Scham, Kritik
  • Wachstum
  • Aufrichtige Veränderungen
  • Begrabene Träume wiederfinden
  • Verbotene Freuden, Wunschliste
  • Geld, Luxus
  • Zuhören
  • Perfektionismus
  • Eifersucht & Neid
  • Überleben
  • Alter & Zeit
  • Angst
  • Begeisterung
  • Rückschritte
  • Blockaden
  • Arbeitssucht
  • Dürre
  • Ruhm, Konkurrenz
  • Akzeptanz
  • Erfolg
  • Vertrauen
  • Fantasie im Spiel

… also um alles, was dein Lebendasduliebst betrifft. Wenn du mehr wissen möchtes über das Buch, dann höre dir doch an, was Julia Cameron den jeweiligen Wochen voranstellt. und wenn du wissen willst, was der Fülle-Sachbuchclub ist, findest du mehr hier.
Oder frage mich Birgit 016 33 77 14 00 (WhatsApp/Signal).

Hab es schön!
Das wünscht dir
Birgit aus Hannover

Komm mit auf die Zeitinsel!

Wenn man mit Menschen über Zeitplanung spricht, ist es, als hätte man auf einmal verbrannte Erde vor sich. Und Berge von schlechtem Gewissen. Der Raum ist quasi voll davon.

Es ist die Schiene gefahren worden, wie wir noch mehr in unsere Zeit hineinpacken sollen, effizienter und effektiver werden soll, mehr leisten. Das Leben ist generell schneller geworden, die Arbeitswelt ist so voller Druck, dass sie den Menschen oftmals die Lebensfreude raubt.

Ja, es gibt schon Jahrzehnte auch neue Konzepte, aber die scheinen mir dennoch in der Mitte unserer Gesellschaft nicht angekommen zu sein, jedenfalls nach dem, was ich von den Eltern meiner Kurs- und Musikschulkinder, Freunden und Bekannten höre, in Social Media lese … Nicht umsonst ist der Burn Out weit verbreitet und der Bore Out auf dem Vormarsch.

Man ist so beschäftigt all die Herausforderungen im außen zu bewältigen, dass der Kontakt zur eigenen Innenwelt immer mehr verlorengeht.

Darum sage ich: Stopp.

Und stelle die Ressource „Zeitinsel“ dir hier zur Verfügung.

Zeitinseln sind Momente, Viertelstunden, später vielleicht mehr, wo du mir DIR in Kontakt kommst, ganz bei dir bist, dich erholst.

Das können fünf oder zehn Minuten am Morgen sein, wo du jetzt im Sommer mit deinem Kaffee auf den Balkon, die Terrasse gehst, die Stille genießt, wahrnimmst, was ist. Und eine Intention für den Tag setzt.

Eine Intention ist eine Ausrichtung: Was willst du an diesem Tag, das sich durchzieht? Was ist das Wichtigste? So zentriert, wirst du den Tag besser bestehen. Abends fünf Minuten Rückschau: Hat die Intention getragen? Was ist Schönes geschehen? Wie hast du dich gefühlt? Worauf führst du das zurück? Diese beiden kleinen Zeitinseln sind ein großes Geschenk. Mehr hin zu dir.

Darüber hinaus gibt es die Zeitinseln mit anderen: Mit deiner/deinem Liebsten, mit jedem deiner (Paten-)Kinder, Freunden… Diese Kontakte zu planen und auf mehrere Wochen zu verteilen, so dass Vorfreude aufkommt, ist eine gute Idee. Beziehungen, die gepflegt werden, sind stabil.
Wünscht du dir für dich besondere Erlebnisse? Einmal im Monat? Vorfreude! Hoch-Zeiten helfen den Alltag aufzuhellen und Kraft zu tanken.

Das Zeitinsel-Konzept umfasst natürlich erheblich mehr, für September ist der nächste Zeitinsel-Workshop geplant. Es gibt jeden Monat einen Workshop mit wechselnden Themen, wo alles rund um dein Lebendasduliebst aus der Fülle heraus, kreativ und frisch angeschaut wird. Möchtest du nichts verpassen? Dann trage dich doch in den Newsletter ein. Danke!

Hab es schön!
Das wünscht dir
Birgit