Mindfuck: Ich bin halt so!

Der Satz kommt mitten aus deiner Paradigmen-Hölle. Zumeist mit einem trotzigen Ausdruck, begleitet von Fußaufstampfen, ausgesprochen, ist er nur eines:
Schädlich.

Der wirksamste Satzanfang

„Ich bin …“ ist der Satz, der in der Entwicklung des Kindes am Ende des zweiten Lebensjahres erscheint. Er entsteht durch die Wahrnehmung von Abgrenzung, Ablösung und die Entdeckung des eigenen Willens.
„Ich bin…“ ist eng verbunden mit „Ich will …“. Und auch da ist der trotzige Ausdruck, begleitet von Fußaufstampfen, ein wichtiges Signal. Wir lassen hier einmal beiseite, wie viel an diesem Punkt schief gehen kann in der Entwicklung des Kindes durch falschen Umgang der Eltern, Erzieher und anderer Menschen.

„Ich bin …“  ist der wirksamste aller Satzanfänge, geradezu eine Zauberformel! Mit ihm beginnen darum die Affirmationen, positive Befehlssätze:

  • Ich bin genug.
  • Ich bin stark und gesund.
  • Ich bin wohlhabend.
  • Ich bin einzigartig.
  • Ich bin wunderschön.
  • Ich bin liebenswert.
  • Ich bin wichtig.
  • Ich bin es mir wert, …

Übrigens ist geschichtlich interessant, dass Menschen, die Führung für sich beanspruchten, oder Götter dieses auch mit solchen Sätzen tun:

  • Ich bin… dein Gott.
  • … das Licht der Welt.
  • … der gute Hirte.
  • … dein Führer!

„Ich bin halt so!“

Wir hingegen benutzen das „Ich bin …“ mit Vorliebe, um unsere negativen Eigenschaften zu benennen:

  • Ich bin halt unordentlich.
  • Ich bin unsportlich.
  • Ich bin halt chaotisch.
  • Ich bin ungeschickt.
  • Ich bin halt schwierig.
  • Ich bin unmusikalisch.

Gerade den letzten Satz in Bezug auf „Musikalität“ habe ich in meinem Leben unzählige Male gehört, und zum Glück konnte ich verdammende Sätze oft auflösen. Denn es gibt niemanden auf der Welt, der unmusikalisch ist. Meine Meinung.

Was ist die Paradigmen-Hölle?

Sie ist dein Gefängnis. Das, was dich festhält.
Deine Ketten aus Eisen. Tief abgelegt in deinem Unterbewusstsein.
Die du dir mit dem Satz „Ich bin halt so!“ selbst und freiwillig und regelmäßig noch fester schmiedest.

Paradigmen sind Denkmuster-/Glaubenssatz-Familien in deinem Unterbewusstsein.
Dort versammeln sich munter Bewertungen, Verurteilungen, Vorannahmen, um das zu tun, was ihre Aufgabe ist: Dich davor zu schützen, etwas zu verändern. Diese in dem ältesten Teil unseres Gehirns, dem Reptiliengehirn, abgelegte Programmierung, bestimmt uns immer noch. Obwohl sich auch unser Gehirn mit dem Limbischen System und dem Neocortex so sehr weiterentwickelt hat, verhalten wir uns immer noch in nur drei Variationen wie „Neandertaler“:

  • Wir stellen uns tot. „Ich bin halt so!“
  • Wir laufen weg. Wir fallen in negative direkt entgegengesetzte, nicht dienliche, geradezu zerstörerische Verhaltensweisen.
  • Wir kämpfen. Wir diskutieren Dinge und sind auf Krawall gebürstet.

Warum macht jeder Mensch diesen Fehler?
Weil er es nicht weiß. Aber du weißt es jetzt.

Lerne dich kennen!

Das Leben ist doch eigentlich eine Reise zu dir selbst.
Und eines der Lebensprinzipien ist „Wachstum und Entwicklung“. Du kannst es überall erkennen, wenn du erst einmal begonnen hast, deine Aufmerksamkeit darauf zu richten.

Es ist so vieles in dir, was du noch nicht kennst. Du kannst es zum Beispiel entdecken, wenn du zuhörst, was andere Menschen über dich sagen. Die Sache mit dem Selbstbild und dem Fremdbild. Das Fremdbild von dir ist zumeist Welten besser als dein eigenes.

Selbstwert kann nicht entstehen, wenn du dich selbst darauf festlegst, negativ und unzureichend zu sein.  Selbstwert entsteht wie alles, wenn wir Möglichkeiten entdecken.

Möglichkeiten entdecken:

Was wäre, wenn ich sportlich wäre? Was würde das für mich JETZT bedeuten? Welchen Schritt könnte ich gehen?

Dann könnte ich mit dem Satz arbeiten: Ich bewege mich gern! Und könnte beginnen, das zu untermauern, indem ich jeden Tag zehn Minuten spazieren gehe und 5 Minuten Gymnastik mache. Jetzt höre ich schon wieder: Das lohnt sich ja gar nicht! Doch, es lohnt sich nicht nur, es ist wertvoll, weil du auf dein Selbstvertrauen-Konto einzahlst, in harter Währung! Der besten Währung. Diese macht deinen Paradigmen klar, dass du es ernst meinst.

Stelle dich also auf Angriffe ein:

  • Du hast noch nie etwas durchgehalten.
  • Wieso meinst du, dass es diesmal klappt!?
  • Das schaffst du nicht!
  • Heute hast du doch gar keine Zeit.
  • Wenn du jetzt dies und jenes machst, wirst du zu spät kommen, verschwitzt aussehen oder … (Das auch noch! Zusätzlich zu allem, weswegen du sowieso schon so ungenügend bist!)

Deine Antwort ist kurz und bündig: „Ich mache das.“ Und dann machst du das. Zwei Minuten, fünf, Minuten, zehn Minuten. Und am nächsten Tag wieder.

Mach jeden kleinen Erfolg sichtbar!

Es entsteht deine Übkette! Selbst wenn eine Perle fehlt, bleibt es doch eine Kette. Welches Bild dir auch immer hilft. Wie ein Jurist sammelst du Beweise:

  • Ein Kreuz in einer Liste.
  • Ein bunt ausgemaltes Feld.
  • Ein Smiley.
  • Oder: ….!

Alles sind Beweise gegenüber deinen Paradigmen, die immer leiser werden. Und leiser. Und leiser. Wenn du durchhältst. Darum setzte dein Tun so klein, dass du durchhalten kannst. Siehe die 1-Prozent-Methode. Und wisse, dass zu Beginn das Tal der Enttäuschung ist, wo man noch nichts sieht. Und wie dann die Kurve exponentiell ansteigt.

Unterstützung ist der Gamechanger

Eine Gruppe Gleichgesinnter. Jemandem, dem du Rechenschaft gegenüber ablegst. Kurze Nachricht im Messanger „Habe ich gemacht!“ „Check!“ … genügt. Das motiviert und freut. Hol die Hormone ins Boot: Dopamin und Endorphine werden ausgeschüttet und wecken den Wunsch, es wieder zu tun. Zusätzlich zur eigenen Freude, die von Tag zu Tag wächst.

Und dann dehnst du selbst deine Grenzen minimal aus.

Das passiert geradezu automatisch. Statt zehn Minuten, machst du eine Viertelstunde. Aber denke daran:

Gewalt-Aktionen helfen nicht. Nur das stetige Gehen der kleinen Schritte.

Dass du diese gute Erfahrung machst, wünsche ich Dir!

  • Ich bin stärker.
  • Ich bin gesünder.
  • Ich bin ausdauernder.
  • Ich bin in der Lage, meine Ziele zu erreichen.
  • Ich bin …. immer mehr und mehr.

Kommentiere gern, was du aus diesem Artikel umsetzen wirst. Committment ist ein super Anfang!

Unterstützung bekommst du reichlich im Fülle-Club. Schreib mir unverbindlich für mehr Infos und einen Probemonat für 39€: kontakt(at)birgit-brakebusch.de.

Birgit #lebendasduliebst

Und wieder: Ein 12-Wochen-Jahr geht zu Ende

Seit Dezember 2022 wird das Konzept des 12-Wochen-Jahres bei mir angewandt – allerdings nicht unbedingt durchgehend. Es wird im Konzept auch eine Pause zwischendrin empfohlen. Ich habe den Sommer über gern ein anderes Konzept.

Warum erzähle ich dir davon?

Zum einen habe ich durch die Monatsrückblicke von Judith Peters gelernt, wie gut es mir tut, auch öffentlich Rechenschaft abzulegen. Wobei immer zu bedenken ist, dass es eine Grenze von persönlich (ist okay) und privat (geht niemanden etwas an) gibt.

Zum anderen geht es mir immer so: Wenn andere erzählen, geht bei mir was los an meinen Gedanken, meinen Ideen und eigenen Impulsen. Und das ist gut so. Vielleicht geht das beim Lesen hier auch dir so. Das wäre schön.

Kurze Erinnerung, was das 12-Wochen-Jahr bedeutet:

  • Planungszeitraum sind 12 Wochen.
  • Du hast eine große Vision, die über diesen zwölf Wochen steht.
  • Du hast Klarheit darüber, was die Vision für diese zwölf Wochen ist, und welche Handlungen du vornehmen musst, um deine Vision, deine Ziele zu erreichen.
  • Du hast ein Kontrollsystem, um zu wissen, wo du stehst.
  • Du veränderst deine Handlungen ggf., wenn dir bessere Wege zu deinem Ziel einfallen.
  • Du feinjustierst jede Woche deine Handlungen, je nach Entwicklungen.

Es ist sehr gut, wenn du dich auf ein privates und ein berufliches Ziel konzentrierst, ggf. auch ‚nur‘ auf eines von beiden. Oder wie ich gern sage: Mach ein Projekt draus!

Denke daran:
DU allein bist für deinen Erfolg verantwortlich.
DU allein bestimmst, was für dich Erfolg ist.
Die Ergebnisse er-folgen den von dir festgelegten Handlungen, die in Richtung des von dir gewünschten Ergebnisses, Zustandes erfolgen sollen, ja müssen.

Ohne Handeln, keine gewünschten Ergebnisse.

Was dieses 12-Wochen-Jahr prägte

Los ging es in KW 9, in der dann auch der März begann, und damit die FINANCE MASTERCLASS mit Damian Richter in Braunschweig, die ich mit meiner lieben Freundin erleben durfte. Der Bereich Geld betrifft alles im Leben, auch wenn wir das gern verdrängen. Das tue ich nicht, weil ich weiß, dass ich riesige Herausforderungen in diesem Bereich und eine negative Geld-Geschichte habe – seit sechs Jahrzehnten. Das bedarf also einer konzertierten Aktion. Drückt sich aus im schleppenden Businessaufbau und der immer noch weitgehend fehlenden Übersicht über das Thema Finanzen, also die ersten beiden meiner vier übergeordneten Visionen:

  1. Mein Online-Business #lebendasduliebst solide aufbauen, zum Laufen bringen und alle „Räder“ (auch #lebensfreudemitmusik und #geschichtenmitbirgit) zu einem auch wirtschaftlichen Erfolg machen.
  2. Komplette Übersicht über unsere Finanzen haben und bestimmte finanzielle Ziele erreichen.

Aber die Finanzen und eine DNA von Armut tangieren auch alle anderen Lebensbereiche: Gesundheit, Beziehung, Freundschaft, Umgebung, Beitrag in der Welt. Darum habe ich mich entschieden, hier zu investieren. Und ich habe es nicht bereut. Denn ein weiteres Ziel (mir ein neues Umfeld zu schaffen) wurde damit auch mit bearbeitet. Ja, es hat sich viel verändert. Das Nachbereitungs-Programm ist intensiv und herausfordernd. Zum krönenden Abschluss dieses 12-Wochen-Jahres habe ich einen VAK-Prozess durchlaufen dürfen mit Julia Blaim- so dankbar.

Was zusätzlich für Drive sorgte, ist das Bullet Journal, von dem ich als Junkie, was solche Produkte angeht, so begeistert bin, dass ich es tatsächlich wärmstens empfehle. Infos findest du hier. Wichtig dabei ist zunächst mal das Kontrollsystem, aber auch die Kombination von Termin- und Aufgaben-Planer, Dankbarkeit, Erkenntnissen und Verbesserungs-Ideen. Einfach genial!

Ich habe tatsächlich die übergeordneten Visionen dort vorn drin azunächst nicht ausgefüllt, mir war zu starten wichtiger! Habe mich aber für Bereiche entschieden, jede Woche feinjustiert und Erstaunliches ist passiert. Die Monats-Reviews mit dem Lebensrad finde ich in diesem Zusammenhang sogar hilfreich und angenehm.

Massiv nach oben gegangen sind:

  • Mein Aktivitäten-Level
  • Meine Dankbarkeit
  • Meine Selbstwirksamkeit
  • Das was ich im Außen sehe von der Veränderung meiner Innenwelt.

Die größten Erfolge:

Dass mein Haushalt läuft. Dass ich, wenn wir Besuch bekommen, nicht mehr am Rad drehe und etliche Minderwertigkeits- und Scham- Schleifen durchlaufe. Die sind einfach weg. Ich kann dir gar nicht beschreiben, wie schön das ist.

Dass mein Haus und Garten deutlich „schmuckstückiger“ geworden sind. Das Ziel Nummer 4 ist nämlich:  Mein Haus in ein Schmuckstück verwandeln und meinen Garten in einen fruchtbaren Garten.

Ja, das Endergebnis ist noch unfassbar weit weg, aber es ist in der Kürze der Zeit auch schon erstaunlich viel passiert. Danke an @newmacdesigns. Unfassbar, was alles mein Grundstück verlassen hat. Fühlt sich leichter und leichter an. Es ist sehr schön, mehrfach im Monat Besuch zu bekommen. Besonders freue ich mich über den neu belebten Kontakt zu meinen Nachbarn.

Einige Denkmuster wurden gesprengt: Ich kann 5 km Walken- und das dauert auch nur eine Stunde. Wenn ich will, kann ich mit Öffis viermal in der Woche zum Recyclinghof fahren. Ich kann den ganzen Hasel von Hand sägen. …Mein Körper spürt es mit Muskelaufbau 😉.

Insofern haben sich auch andere Gesundheitsziele ergeben. Denn während dieser Garten- und Haus-Maloche, kann ich nicht auch noch Gymnastik und Walken machen. Isso. Macht aber nix.

Ebenso sind detaillierte Finanzsachen und die Entwicklung des Lebenshaus-Kurses auf der Strecke geblieben. Sehr wohl aber sind viele grundlegende, ich nenne sie neuerdings CEO-Tätigkeiten, umgesetzt worden:

  • Ein Unternehmenshaus erfunden, mit dem ich meine umfassenden Tätigkeiten in diesem Bereich beginne zu steuern.
  • Homepage Lebensfreudemitmusik eingerichtet.
  • Eine zweite 5-Stern-Bewertung fürs Businessprofil Musik bekommen.
  • Domain geschichtenmitbirgit gekauft.
  • Das Kalender-auf-den-Homepages-Problem gelöst.
  • Glasfaseranschluss ist im Haus.
  • Die ersten Gutshof-Geschichten im neuen Setting wurden geschrieben und wurden sichtbar im Schaufenster. Kinder bleiben dort stehen.
  • Ich arbeite regelmäßig an meinen Visionen (übergeordneten großen Zielbildern) und mit meinem „Mein-schönes-Leben-Ordner“.
  • Ich habe Klarheit darüber, dass mein Weg mit der VHS (nappydancers-Kurse) zu Ende geht und habe auch Maßnahmen dazu ergriffen, wieder eigenverantwortlich dafür zu sein. Freue mich darauf!
  • Ich mache meine drei Hashtags immer sichtbarer, auch im Schaufenster und dem Auftritt in Sarstedt.
  • Meine Youtube-Videos haben eklatant mehr Views, eines über 400)
  • Ich bin täglich auf Insta aktiv und habe meine Skills da sehr erweitert. Das ist mein neues Normal.
  • Beginne jetzt wieder im Voraus Videos zu produzieren.

Was war sonst noch?

Ich habe das 15-Minuten-Zonen-Putzen von Flylady übernommen, wobei meine Zonen täglich wechseln. Das macht ja aber nix. Mein Leben, meine Regeln.
Meine abendliche Roman-Lesezeit hat mich viel gelehrt für meine eigene Roman- Schreiberei. Ich freue mich schon auf meine Überarbeitungs-Zeit im Sommer. Ein Stück weit werde ich auch neu schreiben über Stella und Norman, Saskia und Paul, und all die anderen mir ans Herzen gewachsenen Figuren. Ich habe Sehnsucht nach Bergheide 😉.

Wie geht es jetzt weiter?

Ich bin ja bis Ende Mai noch mit meinem ersten Bullet-Journal beschäftigt und mache einfach in meinen Zielkorridoren weiter. Natürlich werde ich mir aber auch neue 12-Wochen-Ziele formulieren. Und dann den vier-Wochen-Marketing-Manager von Damian Richter benutzen. Gern berichte ich dir davon. Ich könnte mir vorstellen, dass ich dann den Sommer über wieder ein selbstgestaltetes System habe. Da folge ich meinen Impulsen.

Was nimmst du mit aus diesem Artikel?

Notiere dir die Impulse, die du beim Lesen hattest.
Bring die Punkte in eine Reihenfolge, höre dabei auf deine Gefühle.
Wa bringt dich am schnellsten weiter?
Was würde dir am meisten weiterheflen, ist aber auch ein großer Berg? Kannst du ein Projekt draus machen? Wo im ‚Lebenshaus‘ ist das Thema angesiedelt?

Falls du jemand zum Sortieren brauchst, melde dich gern!

Hab es schön!
Birgit

Rückblick April 2024

Es war ein saukalter Monat mit vielen Auf und Abs- und Muskelkater.

Siegen im scheinbaren Verlieren

Die nicht mögliche Teilnahme am 10 km Walking beim Marathon habe ich ja schon hier thematisiert.
Die Hilfe, die ich für Haus und Garten bekommen habe, hat das Ziel „Zur Hannover Messe vermieten“ allein schon zeitlich verfehlen müssen. Dennoch erfreue ich mich an diesem Zimmer. Und: Das war der Startschuss für eine positive Kettenreaktion, die lange schwelende Themen gelöst hat. Die Hilfe war und ist auch „Hilfe zur Selbsthilfe“ – die ist ja auch in meiner Arbeit so wichtig. Schön, das am eigenen Leib und der eigenen Umgebung zu erleben.
Das Sachbuch „Dauerstress? Keine Zeit? – Räum dein Lebenshaus auf!“ war wie geplant in der ersten Aprilwoche fertig, aber ’nur‘ mit 30k statt der angepeilten 50k. Auch an dem Workbook habe ich begonnen zu arbeiten, bevor mein eigenes „Lebenshaus“ mit dem Hauswirtschaftsraum und dem Reichtumsraum mich gefordert und ein wenig überfordert hat. Meine Intuition sagt mir, dass aber genau das wesentlich ist für ein noch viel besseres Sachbuch.

Meine Projekte, Schwerpunkt-Ziele, Erfolge

Auf dem Weg zu „Mein Haus in ein Schmuckstück verwandeln mit einem fruchtbaren Garten“ Ein noch immer unfassbar weiter Weg. Das Ziel ist auch: Wieder nutzen, was wir haben. Unfassbar, wieviel Zeit darüber oft vergangen ist: Acht Jahre, zehn Jahre, 14 Jahre … Aber heute ist heute.

Aktivitätenlevel erhöht und Mindfucks enttarnt
5 km um den Silbersee walken dauert entspannt 60 Minuten. Aber wenn ich arbeiten muss, kann ich doch nicht… ersetzt durch die Referenzerfahrung „Ich kann das!“.

Alles in Haus und Garten „ist ja nur ein Tropfen auf den heißen Stein…“: Sind viele Tropfen- und vieles geht erstaunlich schnell. Auch wenn meine Freundinnen sagen: „Du arbeitest wie ein Tier!“ Ja, eine tolle Erfahrung von Selbstwirksamkeit! Und ich habe Gewicht in Muskeln verwandelt und trotzdem noch abgenommen, auch wenn ich gerade meine Waage im Umräum-Chaos nicht finde.

Mit Hackenporsches zum Wertstoffhof hatte ich ja letztes Jahr entdeckt. Jetzt forderte ich mich heraus: Eine Woche 3 Touren schaffen check, Die nächste Woche 4 check. Du bist größer als du denkst. Mach’s einfach!

Nachbereitung der FINANCE MASTERCLASS dauert nur ca. eine Viertelstunde täglich. Als ich endlich mal verstanden habe, wie diese VAK-Übungen funktionieren (liegende Acht, Ohren reiben, Cross curls) freue ich mich jeden Tag darauf. Denn ich frage mich, welcher Satz heute der Satz dafür sein darf!? So sind wieder wahre Schätze zu mir gekommen!

Neue Skills gelernt
Screenshots aus Zoom-Calls machen und Zuschneiden. Den ersten Screenshot am Handy wegen 111 Follower bei Instagram hinbekommen. Insta-Stories mit Mentions und nun auch endlich links! Das hat gedauert, aber besser spät als nie.
Endlich die Homepage für „Lebensfreudemitmusik“ gebaut und mein Sarstedter Schaufenster noch mehr den drei Hashtags gewidmet. Mit dem Bild zu den Gutshof-Geschichten (das immer ergänzt wird) den Kindern, die vorbeikommen, sichtlich Freude gemacht. Gesehen, dass eine juge Frau den Aushang zum Antennen-April fotografiert hat.

Der Motor: Das Bullet Journal*
Die Aktivitäten zu sehen, jeden Tag und jede Woche die kurze Reflexion. Und nun nach acht Wochen ein wirklich anderes Bild. Wenn auch noch sich im finanziellen Bereich nicht viel tut. Weil ich noch immer meine durchaus vorhandenen Produkte nicht anbiete. Aber ich bin ja „auf meinem Erfolgsweg!“ – mein Jahresmotto.
* ein Affiliate link, d.h. du bezahlst NICHT mehr, aber ich bekome eine kleine Provision, danke!

Mich in Frage stellen (lassen)

Wenn man einen Menschen hinter die Fassade schauen lässt, macht man sich verletzlich. Und überfordert sich. Denn ein Mensch von außen sieht noch viiiiel mehr „Baustellen“, über die man im Laufe der Zeit hinwegsehen gelernt hat. Das geht auch mir so, und ich fühle mich schuldig, ertappt, ich schäme mich. Ich antworte mit Sätzen, die mich selbst erschrecken. Sätzen voller Bitterkeit. Sätzen, die meine gedankliche Enge in Bezug auf Möglichkeiten zeigen. Und das mir!? Da spricht man doch nicht drüber!? Doch. Ich darf erkennen: Das sind meine aktuellen Lernaufgaben. Und ich bin dankbar für die Möglichkeit sie durch diesen Menschen erkennen zu dürfen. Wie gut, dass der Möglichkeiten-Mai kommt

Unerwartete Erfolge

Dass ich eine Schreibfreudin zu mehr Bewegung und der Medaille für Finisher am 14.4. inspirieren konnte- ich bin so stolz auf sie! Nächstes Jahr zusammen. Versprochen. Mal sehen, was wir bis dahin schon verwirklichen können.

Freute mich über lobende Nachrichten für den Versagen!?-Artikel Ich hätte ein neues Level beim Schreiben erreicht. *dankbar* und den über Wertlosigkeit, die unsichtbar macht. „Tut gut!“ – danke!

Durchschnittlich habe ich bei Youtube je höchstens 20 Video-Views, aber jetzt:
Antennen-April Einführung 158, Wie entstand Lebendasduliebst und habe ich ein Lebendasichliebe? 408  – und Youtube lässt davor Werbung laufen – wow!

Das Allerschönste

Ein Kind, das uns fragt: „Darf ich mal bei euch übernachten?“ Als zu Gast-Oma und -Opa Beförderte haben wir jetzt Ketchup im Haus.

Größte Erkenntnis

Ich habe mich versteckt. Ich traue mich aber nicht, meine Größe zu zeigen. Bei mir schlägt die Angst vor Verlust, Kritik, Abwertung voll zu. Darum halte ich mich selbst unsichtbar und zeige im Außen vor allem meine Trauer und meinen Schmerz in meiner Umgebung, Haus und Garten. Wie eine Bitte um Verständnis, die aber eine Einladung ist für das, was ich am meisten fürchte: Verlust, Kritik, Abwertung. Logisch! Also ändern wir mal das Bild im Außen auf das von der Innenwelt. Yesssssss!

Ausblick auf den Möglichkeiten-Mai

Ich wünsche mir wie alle mehr Wärme. Der April war saukalt. Drum bin ich auch spät dran mit Gemüse vorziehen und so. ☹

Wir freuen uns unfassbar auf das Spielewochenende in Bielefeld. Und sind stolz, wie sehr sich seit dem letzten Jahr Raumstation ELOKADHU entwickelt hat. Ein Spiel, das auch im TableTopTreff Hannover e.V. gern gespielt wird.

Ich habe so Lust auf Schreiben, die Idee für Sachbuch Nummer 4 „Prioritäten- der Schhlüssel zu einem erfüllten Leben!“ spukt in meinem Kopf und ich habe den Wusch, die Bergheide Romane statt zu überarbeiten, neu zu schreiben mit dem was ich zwischenzeitlich über das Schreiben und das Leben gelernt habe. Vermutlich auch auf mehr Bände aufgeteilt. So wird das nichts mit dem Herausbringen vom Lebenshaus und dem Kurs dazu. Das Freebie Lebenshaus steht auch oben auf der Liste! Und die Umwandlung meines LinedIn-Profils auf Sachbuch-Autorin.
To be continued.

Was hast du im April erlebt? Und im Mai vor?
Kommentiere gern oder schreib mir an birgitbrakebusch(at)gmx.de.

Hab es schööööön! Das wünscht dir
Birgit

Du hast versagt! – Und sprichst auch noch darüber!?

So eine Reaktion auf meinen letzten Newsletter, in dem ich offen „Behind the scenes“ berichtete, dass ich das 10 km Walken beim Hannover Marathon gestrichen hatte. Auch schon zehn Tage vorher. Klar ziehe ich durch. Dafür bin ich bekannt. „Was du alles schaffst!“ – o ja. Aber auch meine Kraft und Zeit hat Grenzen. Dann treffe ich eine Entscheidung. Schon ganz einfach FÜR MICH. Denn es bringt mir nichts, wenn ich mich unter Druck setze oder setzen lasse.

Was war passiert?

Wenn du meinen Rückblick März gelesen hast, dann ist schon dort sehr fraglich, ob ich starten würde. Ich habe mich im Dezember angemeldet und mich im Januar in kleinen machbaren Schritten auf das Ziel zubewegt. Am 24. Januar bin ich umgekippt – wie ich später erfuhr: Influenza. Mitte Februar habe ich, immer noch gebeutelt von dieser unfassbaren Schwäche, begonnen, jeden Tag einen der langen Äste vom Hasel abzusägen. Mit der Hand. Am 29.2.2024 war ich fertig. Dann hatte ich das Äste-Mikado vor unserm Haus. Also los: Äste zersägen. Das ist anstrengend. Jeden Tag. Nebenbei trainierte ich und freute mich als ich endlich auch mein altes Tempo wieder hatte und 5 km in einer Stunde schaffte- ohne erschöpft zu sein. Aber es wurde ein Zeitproblem: Ich muss doch mindestens einmal den Maschsee umrunden, wenn ich am Ende sogar zweimal drum herumlaufen soll! Für mich eine große mentale Hürde! Zehn Tage vorher war klar: Ich kriege es nicht mehr hin. Und fällte die Entscheidung, dass das so in Ordnung geht.

Dann tat sich die Möglichkeit für Hilfe für Haus und Garten auf. Mir war klar, dass ich das Angebot annehmen muss. Um mein Bild im Außen endlich dem meiner schönen Innenwelt anzugleichen. Nein, ich bin nicht der Meinung, dass man alles haben kann. Und das sieht man daran, dass ich alternativ noch nicht mal meinen Mann auf eine archäologische Exkursion bei Celle begleiten konnte, was ich aus einem Haufen von Gründen gern getan hätte. Auch für mich selbst. Ging aber nicht.

Also habe ich versagt!?

Nein, ich habe eine Wunsch-Kollision kommen sehen. Eine Entscheidung zugunsten meiner geänderten Prioritäten getroffen. Meine Möglichkeiten klar eingeschätzt. Und dann das durchgezogen. Natürlich war ich wehmütig, als die Erfolgsmeldung meiner Schreibfreundin kam. Ich freute mich RIESIG für sie, wäre auch gern dabei gewesen. Nächstes Jahr. Und vielleicht gibt es andere Gelegenheiten, das zu üben?

Denn statt zu versagen, habe ich mein körperliches Aktivitäten-Level ja massiv gesteigert. Wenn die intensive Gartenarbeit in einigen Wochen mal etwas abklingt, kann ich wieder andere Prioritäten setzen. Habe ja jetzt auch ein wieder funktionierendes Fahrrad. Aber mein Ziel ist ja: Ein Leben mit Freude an Aktivität und Bewegung. Und das habe ich schon erreichen dürfen.

Was kannst du aus meiner Geschichte mitnehmen?

  • Langfristig Ziele setzen mit Datum und Zahlen ist sinnvoll.
  • Ein guter Plan ist sinnvoll. Er darf aber an sich ändernde Umstände angepasst werden. Wäre ich nicht so erschöpft gewesen, wäre es eine Option gewesen, hinzugehen- und mich von der Euphorie mitreißen zu lassen.
  • Dir nicht von außen eine Meinung über dich aufschwatzen lassen. Bleib bei deiner guten Meinung über dich. Und sorge dafür, dass du sie hast.

Ich jedenfalls gehe jetzt wieder Efeu und Giersch rupfen.

Grüße von
Birgit

Scheinbar unsichtbar: Wertlosigkeit

Wenn du dich mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigst, ist es, als ob Schleier weggenommen werden. Was zum Vorschein kommt ist zunächst einmal nicht angenehm. Die Chance zur Veränderung liegt darin, hinzuschauen. Das ist der erste von den fünf Schritten der Veränderung. Nur wenn du ihn gehst, hast du die Möglichkeit, etwas in deinem Sinne zu verändern.

Wertlosigkeit in der Umgebung

Ich stehe mit einem netten Menschen, dem ich vertraue, und der mir unter klaren Bedingungen Hilfe angeboten hat, in Haus und Garten. Und sehe an, was ist. Ich weiß, was ist. Ich weiß auch, welche Geschichten sich darin spiegeln. Ich weiß um Trauer, Scham, Wut- die niedrigen Frequenzen, die sich im Außen spiegeln. Weil sie in meinem Inneren sind.

Indem ich seine Fragen beantworte, höre ich mich reden und denke: Was erzähle ich MIR da eigentlich. Alles berichtet von dem, dass ich es (mir) nicht wert bin. Ich gebe die Verantwortung ab an Menschen und Situationen, anstatt sie selbst zu übernehmen. Dabei handele ich doch ansonsten in der so wichtigen Selbstverantwortung. „Ich übernehme zu 100 Prozent die Verantwortung für mein Leben!“. Es tut weh, einen Bereich gefunden zu haben, der so massiv von der Vergangenheit bestimmt ist.

Mein Kopf weiß das, aber jetzt fühle ich das auch. Bähm. Der erste Schritt zur Veränderung. Eigentlich bin ich auch den zweiten schon gegangen: Ein Verständnis dafür zu entwickeln, warum das so ist. Aber Schritt drei, das LOSLASSEN, das habe ich nicht getan. Danke für diese Erkenntnis!

Wertlosigkeit im Beruf

Das Reizthema „Überstunden“ kann(!) ein Anzeiger für Wertlosigkeit sein. Natürlich muss man die Arbeitsanforderungen anschauen, die Situation drumherum. Und die eigenen Arbeitsmethoden. Darin liegt viel Verbesserungspotential. Bist du es dir wert, deinen Arbeitsalltag so zu gestalten, dass du ihn dir nach deinem Biorhythmus einrichtest, so weit, wie es eben möglich ist? Bist du dir Pausen im Arbeitsalltag wert, auch wenn du Nichtraucher bist!? Bist du dir ein Einschränken der Überstunden zugunsten vom Erhalt deiner Arbeitskraft wert? Bist du es dir wert, das Gespräch mit Vorgesetzten zu suchen, um deine Lage und die anderer zu verbessern? Win-Win-Situationen zu schaffen? Oder halten verständliche Ängste dich ab?

Wertlosigkeit in Beziehungen

Dein Partner, deine Partnerin hat deinen Wünschen einmal mehr nicht entsprochen, sie überhaupt nicht wahrgenommen oder mit einer wegwerfenden Handbewegung abgetan? Und ist zu dem übergangen, was ihm oder ihr wichtig(er) ist?

Jemand hat dir ganz selbstverständlich deinen Wert abgesprochen, ob im Privat- oder Berufsleben? Nach dem Motto „Kein Wunder, du bist ja eh zu blöd!“ Autsch.

Du bist verabredet und weißt schon: Er oder sie wird wieder zu spät kommen. Bist du dir (und anderen) Pünktlichkeit wert?

Deine Familienmitglieder betrachten dich als Servicetankstelle? Du lässt dich ausnutzen? Und du hasst dich dafür?

Wertlosigkeit, auch wenn man scheinbar alles hat.

Wenn ein Mensch von außen betrachtet ein gutes Leben führt, einen hohen Standard hat, beliebt ist, sich vieles verwirklichen kann, dann muss dieser Mensch sich doch zwangsläufig wertvoll fühlen!? Wert im Außen bedeutet nicht zwingend Wert im Innen. Die Frage ist, ob dieser Mensch um diese Zusammenhänge überhaupt weiß. Er kann sich dennoch vieles absprechen, das ihm nicht zusteht- seiner Meinung nach. Und auch er kann sich Dinge versagen, die er sich von Herzen wünscht, weil er sich das nicht wert ist.

Boah, ist das frustrierend! Was ist die Lösung!?

Wie entsteht Selbstwert?

Selbstwert sollte in der Kindheit entstehen und eng mit einem Urvertrauen verbunden sein. Leider geht trotz allem Wohlwollen der Eltern und Lehrenden, mit denen wir unsere Kindheit und Jugend verbringen, viel schief. Wenn wir erwachsen sind, dürfen wir also lernen, uns selbst Wert zuzusprechen

Das geht durch Entscheidungen:

Ich bin mir eine angenehme Wohnumgebung wert.
Ich bin mir Sauberkeit und mein Maß an Ordnung wert.
Ich bin es mir wert, von heilen, funktionierenden Dingen umgeben zu sein.
Ich bin es mir wert, dass auch meine Bedürfnisse gesehen (und erfüllt) werden.
Ich bin mir eine angemessene Bezahlung wert (Geldwert ist gleich Selbstwert).
Ich bin mir Erholungszeiten wert.
Ich bin mir eine gute Ernährung und ein gutes Trinkverhalten wert.
Mein Körper ist es wert, gepflegt zu werden.
Ich bin mir vertrauensvolle Beziehungen wert, in denen Geben und Nehmen ausgewogen sind.
Ich bin mir es mir wert, dass mir niemand meine Zeit stiehlt.

Was bist du dir ab sofort wert!?

Wie Innen so Außen.

Das universelle Gesetz besagt, dass du jetzt nicht auf einen Feldzug gehst und deinen Mitmenschen mitteilst, was sie ab sofort zu unterlassen haben, verändern müssen, … Du darfst diese Dinge in dir erzeugen und im Umgang mit dir selbst darauf achten.

Ich bin es mir wert, heute um ?? Uhr Feierabend zu machen!
Ich bin es mir wert, eine Haltestelle früher auszusteigen, um entspannt nach Hause zu kommen.
Ich bin mir buntes Essen wert. So leben ich meinem Lieblingsmenschen vor, was reizvoll und lecker sein kann.

Sprich diese „Ich bin (es) mir wert,…!“ -Sätze auch so oft wie möglich laut aus. Ansonsten sage es dir innerlich, wie ein Mantra. Dein Unterbewusstsein wird nach und nach darauf reagieren. Und das ist wichtig, denn:

Wertlosigkeit ist einer der sieben Abundace-Blocks!

Wertlosigkeit steht also wie eine Mauer zwischen dir und deinem Lebendasduliebst. Ich bin es nicht wert. Ich bin nicht gut genug. Alles ist für die andern, nicht für mich.

Du kannst die anderen nicht beeinflussen, aber du kannst dich selbst in deinem Sinne beeinflussen. Damit sprichst du dir selbst Wert zu. 😉. Das wird nicht unentdeckt bleiben.

Du strahlst es aus. Und sorgst damit dafür, dass so Manches, was man sonst mit dir gemacht hat, quasi automatisch abgestellt wird. Wenn nicht, wirst du aus einer Haltung dessen, dass du es dir wert bist, klare, deutliche und damit auch in aller Ruhe wirksame Ansagen machen können. Mitunter muss man das lernen, also üben. Dann beginne im Kleinen. Dort, wo deine Ängste noch klein(er) sind. Dann wirst du mutiger – immer mehr und mehr.

Die fünf Phasen der Veränderung:

  1. Wahrnehmen, was ist.
  2. Ein Verständnis davon entwickeln. Wie kam es dazu? Warum ist das so? Was steckt dahinter? Kein Entschuldigen!
  3. Loslassen.
  4. Festlegen, wie es sein soll. Was sein soll.
  5. Schritte in die Richtung des neuen Zustands unternehmen.

Wenn du dabei Unterstützung brauchst, melde dich gern!

Hab es schön, das wünscht dir
Birgit #lebendasduliebst

Rückblick Februar 2024:  Influenza und 12-Wochen-Jahr

Der Februar war auf einer Ebene ein Totalausfall, und ich wollte mir den Rückblick echt schenken. Denn was sollst du schon davon haben, wenn ich dir sagen, dass wieder mal alles so ganz und gar nicht gelaufen ist!? Ist es ganz und gar nicht gelaufen?!? Es ist anders gelaufen. Was dafür gesorgt hat, dass trotzdem der Februar ein Erfolg war, das hat mit dem 12- Wochen-Jahr zu tun.

Rückschläge – oder mal wieder Februar

Die letzten Wochen waren und sind ja geprägt von Bahnstreik, Öffis-Streik, Kälte, Hochwasser, Krankheitswellen aller Art. Der zweite Jahrestag vom Beginn der Ukraine-Krieges hat die Stimmung auch nicht gehoben. Der Besuch der Familien in meinen Kursen war stark schwankend, schon seit Monaten. Aber trotz alldem Beschuss war ich 10 Wochen am Stück da, davor nur mal eine Woche wegen einem Rhinoinfekt zuhause zum Auskurieren. Realität. Musste ich mir ins Gedächtnis rufen, denn:  Am 24. Januar bin ich abends aus dem Nichts umgekippt: Influenza, stellte sich im Nachhinein heraus. Auch mein Mann kippte zeitverzögert um, wie es sich für eine gute Ehe gehört. Da war klar: Das schöne Spiele-Wochenende zu meinem 60. fällt aus. Die Krankheit ein Jahr zuvor kam wieder hoch, Zweifel, Existenzängste, wie sie jede/r Selbständige kennt. Und diese unfassbare Schwäche.

Aber auch in dieser Zeit habe ich mir selbst Regeln gegeben: Die 5 Minuten Raumrettung habe ich auf den das Haus senkrecht überragenden Hasel angewendet: Unsern täglichen Ast gib uns heute. Boah, das war oft eine Herausforderung, wiewohl zur genau richtigen Zeit. Und ich bin stolz drauf, auch wenn der Garten sich in einen Zustand kompletter Unordnung verwandelt hat. Warum bin ich aber dennoch froh? Ein Schritt auf dem Weg eines der großen Visionen und Ziele meiner 12-Wochen- Jahre ist: Mein Haus in ein Schmuckstück verwandeln und meinen Garten in einen fruchtbaren Garten. Das sind ja auch Projekte, die aus vielen Einzelthemen, Bereichen, Tätigkeiten bestehen. Im Garten sind sie natürlich jahreszeitlich auch verschieden.

Das dritte 12-Wochen-Jahr

Mein erstes 12-Wochen-Jahr habe ich im Dezember 2022 gestartet. Wenn ich dir sage, dass mit dem Februar mein drittes 12-Wochen-Jahr endet, wirst du ohne viel Nachrechnen darauf kommen, dass das doch zu wenig ist!? Ja, ich habe zwei 12WJ hintereinander gemacht. Und das hat grundsätzlich super funktioniert. Dann war aber das Sarstedter Sommertheater und die Sommerzeit, in der ich immer ein anderes System habe. Wenn du magst, kannst du hier darüber lesen. Das lief so gut, dass ich weiterhin dabeigeblieben bin. Never change a winning team 😉. Bis im Dezember 2023 wieder der Wunsch aufkam, mich antizyklisch zu verhalten und nach dem Prinzip der Pufferzeit schon Mitte Dezember mein neues Jahr einzuläuten. Ich bin eben gern der Zeit voraus.

Beide Systeme unterscheiden sich in der Herangehensweise, aber was gleich ist: Ich tracke meine Handlungen, die zu den von mir gewünschten Ergebnissen führen. Oder anders gesagt: Ich übe Gewohnheiten ein auf dem Weg zu meinem Erfolg. Dieses System ist flexibel. Das heißt, ich kann auch in einer Krankheitszeit (wenn ich wieder immerhin soweit bin, auch mal wach zu sein und einen Laptop aufklappen zu können) Dinge festlegen, die mir in dieser Woche wichtig sind. Und die sind zum Teil völlig anders, aber das, was jetzt gerade dran ist. Und das empfehle ich dir ausdrücklich:

Von dem, wo du jetzt bist, mit dem, was dir möglich ist, das tun, was dir wichtig ist. Oder: Die Taktik der kleinen Schritte & deinen Impulsen folgen.

Kurze Erinnerung, was das 12-Wochen-Jahr bedeutet:

  • Planungszeitraum sind 12 Wochen.
  • Du hast eine große Vision, die ggf. über diesen zwölf Wochen steht.
  • Du hast Klarheit darüber, was die Vision für diese zwölf Wochen ist, und welche Handlungen du vornehmen musst, um deine Vision, deine Ziele zu erreichen.
  • Du hast ein Kontrollsystem, um zu wissen, wo du stehst.
  • Du veränderst deine Handlungen ggf., wenn dir bessere Wege zu deinem Ziel einfallen.
  • Du feinjustierst jede Woche deine Handlungen, je nach Entwicklungen.

Es ist sehr gut, wenn du dich auf ein privates und ein berufliches Ziel konzentrierst, ggf. auch ‚nur‘ auf eines von beiden.

Denke daran:
DU allein bist für deinen Erfolg verantwortlich.
DU allein bestimmst, was für dich Erfolg ist.
Die Ergebnisse er-folgen den von dir festgelegten Handlungen, die in Richtung des von dir gewünschten Ergebnisses, Zustandes erfolgen sollen, ja müssen. Ohne Handeln, keine gewünschten Ergebnisse.

Nicht außeracht zu lassen sind deine Gefühle!

Denn Denken, Fühlen, Handeln und Ergebnisse gehören zusammen und sind im Übeglück-Prinzip ja gleichberechtigt. Darum ist es gut, durch deine Vision starke positive, anziehende, durchtragende Gefühle hervorzurufen. Und sie dennoch auch möglichst konkret zu fassen oder in konkrete Unterpunkte zu gliedern.

Meine vier Visionen/Projekte:

  1. Mein Online-Business #lebendasduliebst solide aufbauen, zum Laufen bringen und alle „Räder“ (auch #lebensfreudemitmusik und #geschichtenmitbirgit) zu einem auch wirtschaftlichen Erfolg machen.
  2. Komplette Übersicht über unsere Finanzen haben und bestimmte finanzielle Ziele erreichen.
  3. Bestimmte Ziele in Bezug auf Gesundheit und Wohlergehen verändern und erreichen.
  4. Mein Haus in ein Schmuckstück verwandeln und meinen Garten in einen fruchtbaren Garten.

Dass diese Visionen/Projekte übergeordnet sind, siehst du daran, dass man jetzt detailliert fragen würde: Was bedeutet denn Erfolg für dich? Was bedeutet „komplette Übersicht“ – du verstehst, was ich meine. Diese Visionen sind so groß, dass ich noch nicht mal genau sagen könnte, wieviel Prozent ich davon nach nunmehr 15 Monaten erreicht habe.

Wie bleibe ich trotzdem so motiviert dran?

Wie es das 12-Wochen-Jahr „vorschreibt“: Ich erstelle Wochenziele, ich lege mir im Wochenrückblick Rechenschaft ab, was ich erreicht habe ✅, was nur zum Teil erreicht wurde, was sich verändert hat, eine neue Entscheidung getroffen wurde oder so ✴️ und wo nix passiert ist ❌. Die Tabelle, die ich führe, zeigt mir sehr genau, wo ich stehe.

Nicht-Erledigtes oder wo nur Teilschritte waren, werden auf die nächste Woche übertragen. Außerdem wird eingefügt, was an besonderen Ereignissen auf dem Plan steht und die Woche bestimmt. Außerdem geht es immer um Gewohnheiten, die täglich durchgezogen werden, und die oft schon gar nicht mehr in der Liste stehen. Wie die Haushalts-Gewohnheiten nach der Flylady-Methode, die ich schon eingeübt habe. Würde ich das 15-Minuten-Zonenputzen beginnen, würde das konkret in die Tabelle aufgenommen werden.

Was habe ich also erreicht?

  • Etliche meiner Teilziele im Bereich Gesundheit und Bewegung, bis die Influenza mich ausgebremst hat. Aber ich baue eben da auch langsam (!) wieder auf.
  • Etliche meiner Teilziele im Bereich „Klarheit über Finanzen“.
  • Rückschläge gab es beruflich: mäßige Kursbelegung durch die grassierenden heftigen Krankheitswellen, mehr Kündigungen im Einzelunterricht als erwartet. Technische Probleme mit dem Mailprovider, die ich gelöst bekam 🙂
    … mehr erspare ich dir.

Grundsätzlich ist man ja auch immer dabei neue eintrudelnde Aufgaben zu bewältigen, Lösungsorientiert zu denken, persönliche Enttäuschungen zu verkraften. Und die Streiktage hinzubekommen.

Einfluss habe ich nur auf mich. Und mit mir bin ich fein. Das sagen zu können, ist (m)ein großes Glück.

Wie geht es weiter?

Der März startet galaktisch, ich habe die Hose voll aus Respekt davor: Die FINANCE MASTERCLASS mit Damian Richter in Braunschweig. Das Glück ist mir hold, denn meine liebe Freundin hat sich spontan auch angemeldet. Das mit ihr zu erleben, ist ein großes Geschenk in jeder Weise.

Mein Buch „Dauerstress? Keine Zeit? – Räum dein Lebenshaus auf!“ steht gerade bei 20.000 Wörtern plus. Ich schreibe nochmal von Grund auf neu und werde beim Überarbeiten in die „Entspannte Ordnung in allen Lebensbereichen“ schauen. Ich freue mich, dass mir Beispielmenschen zugeflogen sind, deren Geschichten ich einstreuen kann- für mehr konkrete Beispiele. Ein lebensnaher Ratgeber soll es ja werden samt Workbook. Es gibt auch einen Kurs dazu. Trag dich gern in den Newsletter ein, damit du alles mitbekommst!

Einiges an Unterricht ist nachzuholen, endlich wieder ein Sarstedt-Samstag. Und wir feiern den Geburtstag meines Mannes (und meinen halt nach), diesmal soll es klappen! Wir freuen uns aufs Wiedersehen mit lieben Menschen.

Was hast du im Februar erlebt? Und was hält der März für dich bereit? Kommentiere gern! Das würde freuen

Birgit

Fülle-Februar: Warum die Fülle!?

„Ein Leben aus der Fülle!“ – kannst du dir darunter etwas vorstellen? Hast du eine Idee, warum das für dich eine große positive Veränderung sein könnte? Warum das so wichtig ist?

„Fülle im Februar? Na ja, Birgit, wohl eher Fülle an Viren, Bakterien, Krankheiten aller Art und diesiges Wetter!“ Ja, gerade, wenn draußen alles nicht so ist, erinnere ich dich und mich an das SCHÖNE, das durchgehend da ist. Wir brauchen es uns nur zur Hilfe holen!

Fülle bedeutet: Das Leben ist FÜR mich!

Statt dass das Leben mir immer Knüppel zwischen die Beine wirft, ist es FÜR mich. In Bezug auf Krankheiten finde ich es schwierig zu sagen, dass wir alles, was wir im Außen vorfinden, im Innern geschaffen haben. Ich jedenfalls habe mir ganz gewiss nicht zum 60. eine Influenza kreiert. Aber wenn ich mein Leben übersehe, war ich oft zu meinem Geburtstag krank. Einfach weil es die Zeit ist. Aber draus geworden ist der Glaubenssatz: „Immer, wenn was Schönes kommt, verpasse ich es, weil ich krank bin!“ Denn natürlich habe ich das oft erlebt zu St. Martin, Nikolaus und anderen für Kinder wichtigen Festen. Das passierte wieder, als ich selbst Kinder hatte. Da musste ich auf vieles verzichten, weil die vier Kinder in wechselnden Zusammenstellungen krank waren. Man muss ja aber auch immun werden! Und wir haben daran auch gelernt, es uns in diesen Zeiten eben auch schön zu machen, gemütlich, kuschelig, mit allem, was uns guttat.

Das Leben ist FÜR mich, bedeutet:
Ich bekomme Gelegenheiten zu wachsen.

Wenn ich es schaffe, mich auf das auszurichten, was ich wirklich will, unterstützt mich die Fülle, das Universum, das Gesetz der Resonanz. Das darf ich zunächst verstehen und dann lernen, immer mehr und mehr. Und bei Schwierigkeiten darf ich lösungsorientiert denken, statt auszuflippen, und damit meinen Nerven und meinem Immunsystem zu schaden.

Fülle kann man nicht sehen – und irgendwie doch!

„Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.“ steht in der Bibel (Hebräerbrief). Aber man kann schon vieles sehen, und sich geradezu darauf ausrichten, es auch wahrnehmen zu wollen: Denn die Fülle umgibt uns. Gerade in der Natur: Ein Baum wächst so weit wie es irgend möglich ist. Er sagt sich nicht: „Na ja, nun habe ich eine Million Blätter, das genügt ja wohl!“. Kann er auf der einen Seite nicht wachsen, weil dort ein Hindernis ist, wächst er eben auf der anderen Seite umso üppiger. Und das Leben bahnt sich seinen Weg. Es bricht durch Zement und streckt sich um andere Hindernisse herum, dem Licht entgegen. Eine Frucht hat nicht nur einen Samen, betrachte einmal eine Erdbeere, da kannst du aus einer ein ganzes Beet ziehen! So verschwenderisch ist die Natur, auch an Farben und Schönheit.

Die Rhythmen, die in unserm Körper wirken: Der Herzschlag, der Atemrhythmus, der Rhythmus, der Organe … zeigen uns, dass in allem eine Kraft wohnt, die alles antreibt. Nenne sie den Schöpfer, Gott, das Universum, die Fülle oder wie du willst. Aber anerkenne sie dankbar. Das Leben ist ein Geschenk. Es heilt sich auf vielerlei Weise unbemerkt selbst, ohne dass wir etwas dazu tun.

Fülle ist ein Geschenk, Erfüllung erfolgt daraus.

Wer auch immer alles geschaffen hat, hat ein Interesse, dass auch wir erfüllt leben. Dass wir aufblühen wie eine schöne Blume, solange unsere Zeit ist. Aber was füllt uns denn? Unser Bewusstsein entscheidet darüber. Wenn wir uns bewusst werden darüber, was wir eigentlich so denken über uns und das Leben. Wie wir uns fühlen, wie es uns wirklich geht. Nicht die Fassade, die wir vielfach zeigen. Sondern tief drin: Die Unzufriedenheiten, Sehnsüchte, Wünsche, Träume, Ziele lernen zu benennen.

Das hat uns das Leben vielfach abgewöhnt. So sagen wir. Es war aber gar nicht „das Leben“, sondern es waren die Umstände, die Gesellschaft, die Erwartungen der Anderen an uns, die uns haben vergessen lassen, was wir eigentlich wollen. Wofür wir hier sind. Aber diese tiefe Sehnsucht lässt sich nicht abstellen, sie bricht an Wendepunkten immer durch. Je nötiger das ist, umso krasser. Darum ist es im Sinne unserer Lieben so wichtig zu wissen, wo wir stehen. Nur so können wir auch unsere Bedürfnisse artikulieren, damit das Gegenüber weiß, was Sache ist.

Aus dem Akzeptieren, das das Leben FÜR mich ist, folgt auch SelbstFÜRsorge.

Und die ist gerade in dieser stressigen Zeit so wichtig. Damit wir alles gut überstehen, widerstandsfähig werden, sowohl körperlich wie seelisch, damit wir mental gesund bleiben, resilient und insofern unser Leben auch gestalten können, so wie wir es wollen. Das zu wissen, immer mehr und mehr, ist ein wunderbares Abenteuer. Es macht das Leben wieder farbig, bunt, leuchtend. Und dich dazu. Das ist Attraktivität, die von innen kommt. Und dich zu einer Person macht, mit der Andere gern zusammen sind. Die etwas bewegen kann. Auf die man hört, was sie zu sagen hat.

Hole die Fülle ins Boot!

Richte deine Aufmerksamkeit auf das Schöne, Positive, Wachsende. Und geh immer mehr bei dir in die Tiefe auf der Suche nach den Schätzen in dir: Was denkst du? Was fühlst du? Wie geht es dir gerade? Was willst du verändern? Wie kann ein erster Schritt darin aussehen?

Wenn du wöchentliche Tipps dazu suchst, trag dich gern in meinen Newsletter ein, er ist kurz und knackig.

Hab es schön, das wünscht dir
Birgit von #lebendasduliebst

Birgit und ihr Lebenshaus: Rückblick 2023

2023 war das Jahr, in dem ich mein Lebenshaus umgebaut und ausgebaut habe. Ich habe mir einen Überblick verschafft und weiß jetzt, wo Baustelle ist, und wie es werden soll. Ich habe erkannt, wo sich Lebensstaub abgesetzt hat, Nebelschwaden und bildlich gesprochen schlechte Gerüche durch mein Lebenshaus ziehen. Ich folge selbst für mein persönliches Leben hier dem von mir geprägten Lebenshaus-Ansatz:

Dein Leben ist wie ein Haus, in dem du dich rundum wohlfühlen willst. Dazu braucht es ein Makeover, eine Auffrischung, ein Umstyling – manchmal einen regelrechten Umbau. Das ist natürlich auch bei mir so. Was 2023 so passiert ist, darüber berichte ich im Rahmen der Aktion #Jahresrückblog2023 von Judith Peters.

Schlafzimmer- Ort der Ruhe, des Rhythmus

Ich habe meinen Rhythmus gefunden. „Ich gestalte mein Leben nach meinen Bedürfnissen und in meinem Rhythmus!“, war einer der ersten wichtigen Sätze, die zu mir kamen- und geblieben sind. Das war eine lange Reise. Von „sieben Tagen die Woche arbeiten“ zu einem Rhythmus, in dem alles, was mir wichtig ist, seinen Platz gefunden hat. Und ich Frieden darüber habe. Elemente, die sich etabliert und geholfen haben, sind zum Beispiel meine Benennungen der Wochentage, über die ich dir hier erzähle. Natürlich ist an diesem Ort auch die Liebe meines Lebens- und wir haben als 60jährige ein Beziehungs-Baby bekommen, das sich seit 2013 entwickelt hat. Mehr im Spielzimmer.

Badezimmer, Fitnessraum, Sauna …

Der körperliche Bereich hat sich weiter verbessert, Bewegung an der frischen Luft und die täglichen Übungen mit Gabi Fastner haben Einzug gehalten in mein Leben. Meine gesundheitlichen Werte haben sich weiter verbessert. Damit ist eine erste kleine(!) Basis geschaffen, um andere Wünsche, wie die nach Wanderungen, zu erfüllen. Ich habe mich zu, 10km-Walking beim Hannover-Marathon angemeldet, um ein Ziel zu haben. Im Sommer will ich endlich schwimmen und kraulen lernen!

Kinderzimmer

Kinder sind durch meine Musikschule in meinem Leben. Ihr Lachen, die durch die Musikstunden gestärkte Bindung durch das gemeinsame Erleben, ihre Entwicklung zu begleiten, das ist meine wöchentliche Freude. Ich möchte niemals ohne sein und merke schon nach einer Woche, dass ich Entzug habe.
Ich freue mich sehr, dass ich zuhause neue Nachbarn gekommen habe mit drei kleinen Mädchen. Mehr Leben, nicht mehr nur Stille. So schön. Und meinen Bonus-Enkel durfte ich 2023 auch endlich kennenlernen. Wenn auch durch die Entfernung kein regelmäßiger Kontakt möglich ist, ist das doch ein großer Schatz in meinem Leben. Ebenso wie meine erwachsenen (Stief-)Kinder.

Wohnzimmer

Unser „Soziales Leben“ hat sich gefestigt und erweitert. Neben Highlights, wo der Freundeskreis sich trifft, wie an meinem Geburtstag, an dem das Haus voll war mit den verschiedenen Gruppen, die sich endlich einmal live trafen, gibt es eine neue Konstante: Den TableTopTreff Hannover e.V. (3TH), wo wir seit Mai ordentliche Mitglieder sind. Dort treffen wir entspannte Spieler allen Alters, und die Termine dort geben dem Monat weitere Struktur.
Für mich ist das Auf-dem-Weg-Sein mit meiner Buddy Karla Krieger wichtig. Sie hat mir im Herbst 2022 den Begriff Übeglück-Prinzip geschenkt, der in diesem Jahr mit Inhalt gefüllt wurde. Der Austausch mit meinen Freundinnen Heike, Dayanera und meiner Tochter Johanna sind sehr wertvoll.

Arbeitszimmer

Dieser Bereich erfuhr durch das konstante Nachbohren von Dagmar Recklies und „das Leben“ eine Umwandlung und Schärfung. Es gab natürlich viele Ansätze und das Gefühl, durch Milchglas schon erahnen zu können, was werden und sein soll. Und eines Tages war es da. Ursächlich Mike Michalowicz mit „Clockwork“ und der Frage nach der ‚QueenBeeRole‘, der Rolle der Bienenkönigin in meinem entstehenden Unternehmen. Es war klar, dass es die Musikschule gibt und Lebendasduliebst. Das Schreiben irrlichterte herum, und dann auch noch in drei Genres: Sachbuch, Kindergeschichten und seit 2022 zusätzlich Roman. Dann wurde klar, dass das Schreiben essentiell ist, die Essenz davon, die ‚QueenBeeRole‘. Also brauchte das einen Namen: #geschichtenmitbirgit. Und damit gab ich mir auch die Erlaubnis, das zu tun, dem Zeit-Raum einzuräumen.

Die „Gutshof-Geschichten mit der Honigbiene Beatrix“ und „Geschichten aus dem Drei-Eulen-Wald mit der Nachtgäng“ haben ihre Verortung in der Familienmusik, also bei #lebensfreudemitmusik.Das ist derKursbereich der Vorschule und Online-Mediathek on Demand 24/7.
Die Sachbücher gehören zu #lebendasduliebst und sind auch Material der dortigen Kurse. Die „Geschichten aus Bergheide“ wiederum erzählen in Romanform unterhaltsam von Menschen, die viel von ihrem Lebendassielieben suchen – und darum auch finden.

Das Schreiben fand also nun einen festen Platz, von „ich könnte mal“ wurde es zu einer geliebten Routine. Ich lernte, dass 1.500 Wörter täglich schreiben, für mich entspannt möglich ist. Jetzt im Winterhalbjahr jeden Morgen beim ersten Kaffee. Und so schrieb ich im November 50.000 Wörter allein mit zwei Sachbüchern und ‚gewann‘ meinen ersten „NaNoWriMo“, auch wenn ich das „Novel“ im Namen nicht erfüllte. Möglich wurde es durch einen Satz: „Was wäre, wenn es möglich wäre, an den terminfreien vier Tagen noch je 5k draufzupacken!?! Es war möglich- und ich war schon am 27.11. fertig. 2024 wird es extrem wichtig sein, etwas von alldem endlich sichtbar zu machen, zu veröffentlichen!!!

Kreativraum

Hier ist auch das Schreiben zuhause, ein höchst kreativer Prozess wie früher das Komponieren. Journaling und Moodboards-Erstellen für meine Kindergeschichten sind Momente dieses Jahres, an die ich mich intensiv erinnere. Kreativität ist einer meiner drei Herzenswerte. Er soll auch bei #lebendasduliebst mehr Platz finden: In der Idee und Ausgestaltung des Lebenshauses, in dem „Mein schönes Leben“-Ordner und was noch?!? In den Kursen ab 3,5 Jahren #lebensfreudemitmusik haben kleine Aktionen in die Stunden Einzug gehalten. Gerade tüftele ich an einem Bild, das nach und nach in den Stunden zusammengesetzt wird, und das die Nachtgäng vor den Augen der Kinder sein, ihnen aber doch Freiraum lässt für die eigene Fantasie. Das ist eine Herausforderung für mich: Die Frau, die mit 6 Jahren zum ersten Mal einen Stift in der Hand gehabt hat. Auch das Kritzeln, Sketchnoten soll mehr Umfang in meinem Leben einnehmen. Und ich bin auf dem Weg zu einem ‚echten‘ Hobby, dem Junk Journal. Aber ich habe dieses Jahr auch mehrere Schals in Kombi gestrickt und gehäkelt.

Spielzimmer

Neben dem, dass wir mit Freunden und Bekannten regelmäßig Brettspielen, haben wir seit 2013 beim Schwimmen übern den Dankernsee Raumstation ELOKADHU erfunden. Es kam immer wieder vor in unserem Leben. Durch Corona nahm es Fahrt auf. Unsere Spielfreunde fanden sich 2022 zu Testspielen bereit und dann beschenkte uns Hartmut Lipp mit der Idee, ein dreistöckiges Raumschiff daraus zu machen. Im Januar 2023 fuhr der zerlegte Prototyp nach Regensburg zum Neffen, von da an war das Ganze nicht mehr aufzuhalten. Mut gehörte dazu. Unser 11-jähriges feierten mein Tilman und ich auf dem Spieleautoren-Tag in der Lokhalle in Göttingen. Und lernten dort Andreas Steding kennen, den wir dann auf der Spiel-Essen im Oktober wiedertrafen. Unser Beziehungs-Baby macht leuchtende Augen, ob es auch erscheint, ist zu diesem Zeitpunkt noch unklar.

Hauswirtschafts-Raum und Garten

Haus und Garten ächzen immer noch unter Altlasten der Nicht-Beachtung. Aus Trauer über das so ganz anders als gedacht verlaufene Ende der Familienzeit und Überlastung durch das große Haus der Musikschule 2015 – 2021. Ein Glaubenssatz fiel: „Ohne Auto kann man ja keinen Grünschnitt wegbringen!“ Doch! Ein Lob auf die Öffis in Hannover: Mit Straßenbahn und Bus geht es schnell zum Recyclinghof und zurück, so dass das an einem Arbeitstag gut zu schaffen ist. Ich nenne es „Frühsport“. Die angelegten Gemüsebeete darben vor sich hin. Überall wuchert Giersch, Nussbäume und Efeu. Die Buchsbaum-Leichen recken ihr Geäst anklangend in den Himmel. Hinterm Haus gab es immerhin Kürbisse und Bohnen, ein paar Zucchini. Lediglich auf der Terrasse gediehen die Tomaten, Gurken, Buschbohnen und Kräuter. Das Gesummse der Wildbienen an den beiden Häusern erfreuen mich. Es gab drei neue Arten wie die „Schlanke Lehmwespe“, und im Garten wurden in zwei Bruten drei Amselküken aufgezogen. Die Familie ist jetzt im Winter auch täglich in meinem Garten, um die Beeren am Ilex zu naschen. Fledermaus-Gucken gab es zum Glück auch wieder, diese hatte einen extrem wilden Flugstil. „Ich liebe es in und mit der Natur zu leben.“, ist ein Satz, den ich noch mehr mit Leben füllen möchte.  

Reichtums-Raum

Allem, dem du Raum gibst (also Zeit-Raum) kann wachsen. Das andere gedeiht nicht. So ist das. Das gilt für mich in diesem Bereich. Das Ziel 2023 „komplette Übersicht über unsere Finanzen“ gewinnen. Hm, siebzig Prozent würde ich sagen. Glaubenssätze tanzen hier noch immer fröhlich Samba, aber das nützt ihnen nichts mehr. Wir sind auf dem Weg zu einer gemeinsamen Tasche, nicht mehr rechte und linke Tasche. Habe mich in Excel eingearbeitet, die Umschlagmethode begonnen und mein Finanzjournal mit einem alten Spielplan von ELOKADHU aufgepeppt. „Geld richtig“ von Philipp J. Müller lesen und umsetzen – und so schnell wie möglich in die Akademie. Die Schritte sind klar. Das wird DAS Thema 2024. Mehr Einnahmen habe ich in Sarstedt generiert- auch das darf weitergehen. Ich werde berichten.

Loslassen

.. der MusikWerkstatt Sarstedt. Durch den plötzlichen Weggang aus privaten Gründen meiner Klavierkollegin und dem damit verbundenen Verlust des Klavierraums, bin ich seit Sommer allein. Und fand den Mut, nun auch allein sein zu wollen. Mit meinen drei Hashtags an die Öffentlichkeit zu gehen. Fühlt sich gut an. Mein Sohn Simon hängt an dem MusikWerkstatt-Thema und hat es für sich und die beiden Kollegen übernommen. So hat jeder, was er will. Fein.

Sichtbarkeit

In KW 12 habe ich meinen Youtube-Kanal begonnen und zum jetzigen Zeitpunkt fünfzig Videos veröffentlicht. Auch Instagram habe ich regelmäßig beschickt, Mentions gelernt und vieles mehr… to be continued. Es gibt nochmal neue, grundlegende Überlegungen durch das Kennenlernen von twitch.tv und Patreon, wie das Ganze praktisch aufzustellen sei. Einen eigenen Mitgliederbereich habe ich ja schon gebaut. Das Erscheinen des „Lebenshaus“-Sachbuchs und des damit verbundenen Kurses sind die wichtigsten Maßnahmen. Für all das muss ich wiederum investieren: Zeit, Geld, Kraft.

Instant Change

… hat in meinem Leben täglich stattgefunden. Insbesondere, dass ich die Spiel-Essen so gut überstanden habe, habe ich der morgendlichen Anwendung in der S-Bahn zu verdanken. Dass ich den ungebetenen Gast zuvor ohne Aufregung habe machen lassen (er zog nämlich ohne Beute ab), und es auch im Nachgang keine Beeinträchtigungen gab, habe ich auch Instant Change zu verdanken. Mit der Instant Change Systemic habe ich meine Ausmistaktionen unterstützt. Umso unverständlicher, dass ich das anderen Menschen nicht angeboten habe. Das ändert sich jetzt. Versprochen.

Wodurch bin ich insgesamt soviel schneller weitergekommen?

Durch das angewandte 12-Wochen-Jahr, siehe hier. Darum wird es auch die Anregung in meinen Programmen geben, das selbst auszuprobieren. Ebenso wie die von mit im November entdeckte Flylady-Methode. Die unperfekt für durchaus perfektere Zustände als zuvor sorgt. Katalysatoren waren die Lose-Ende-Liste aus dem Ordnungs-Oktober im Fülle-Club und die To-Want-Liste von Judith Peters. Richtige Herausforderungen, durch die hindurchzugehen aber so viel Freiheit gebracht hat.

Fazit:

Ich habe mehr von dem bestimmt, was geschieht, die Grundmelodie darunter. Auf das, was Heftiges passierte, habe ich anders reagiert. So dass Gutes daraus geworden ist (siehe hier). Mehr mein Lebenshaus. Weil ich weiter an meinem Fundament baue. Willst du das auch? Dann komm doch in meinen Newsletter, dort erfährst du alles über das Erscheinen der Bücher und den Beginn der Kurse dazu.

Was wird 2024?

2024 hat für mich mit dem Dezember schon begonnen. Denn ich arbeite ja mit der Pufferzeit und bin gern meiner Zeit voraus. Für mich hat ein neues 12-Wochen-Jahr begonnen. Ich bin positiv gestimmt. Es ist viel zu tun. Ich packe es an, weiterhin entspannt und stetig. Schritt für Schritt. Du auch?

Mein Motto 2024: „Auf meinem Erfolgsweg – ich bin es mir wert.“

Welches ist deins? Kommentiere gern!

Das würde freuen
die lebensglückliche Birgit

Die individuelle Lebensreise

Die Stille der Sommerferien ist geräuschvoller Betriebsamkeit gewichen. In Nachbarsgarten dröhnt der Rasenmäher des Gartenbaubetriebs, zwei Straßen weiter finden Arbeiten am Asphalt statt. Der Alteisen-Transporter beschallt beim Durchfahren das Quartier. Zwei Schulklassen gehen laut schnatternd zur Straßenbahn. Die fröhlichen Kinderstimmen sorgen dafür, dass mir ohne Vorwarnung die Tränen in die Augen schießen. Ich erinnere mich an meine Zeit als Mama. Vermisse meine nun erwachsenen Kinder. Und einen Augenblick lang sehne ich mich nach so viel Vorgegebenem, was zu erfüllen war, an dem ich mich rieb und es ablehnte, ja. Aber es gab auch einen festen Rahmen. Und die Freiheit der Gestaltung, die ich nun habe und so sehr liebe, erscheint mir für einen Moment wie eine große Last.

Ich verstehe, wie es meinen Kundinnen geht, denen es inmitten des fordernden Alltags so schwerfällt, neue Denk- und Handlungsweisen überhaupt entwickeln zu wollen. Weil sie denken, dass sie dafür zusätzliche Kraft aufwenden müssten. Wie ging mir das ‚damals‘? Ich kannte kein System, leider. Aber meine gut funktionierende Intuition brachte mich doch zu manchen neu einzuübenden Handlungsweisen:

Dieses dunkelblaue Gefühl „Etwas stimmt nicht!“ wurde von mir mit Aufmerksamkeit bedacht. Wahrnehmen, was ist! So zog ich mich zurück und sortierte schriftlich, was mir auffiel. Und fand daraus bestimmte Forderungen an Veränderung. So kam ich völlig selbstständig auf meine Pufferzeit: Bei Terminen bei Ärzten, zu Therapien (von denen es ja reichlich gab bei meinem Rollstuhlkind und den anderen dreien) eine Viertelstunde früher losfahren. Falls dann noch jemand die Windel voll hat, das Lieblings-Stofftier suchen muss, ohne dass es keinesfalls losgehen kann, wiedermal für meinen VW-Bus nicht sofort ein geeigneter Parkplatz zu finden ist – wir hatten noch Zeit. Entspannte Eltern haben entspannte Kinder. Und mitunter konnten wir sogar vor der Krankengymnastik, Logopädie oder Ergotherapie noch im SPZ Hannover rutschen, herrlich. Ja, es war immer noch anstrengend, aber weniger. Und manchmal einfach schön.

Ebenso gab es naturgemäß viele Veränderungen im Bereich Haushalt, Essenszubereitung. Im Grunde habe ich damals exemplarisch den Wert von Entscheidungen gelernt. Eine davon: „Ich will keinen Preis gewinnen für meine Wäsche im Schrank!“ Die Mehrarbeit steht in keinem Verhältnis. So entwickelte ich weit vor Marie Kondo ein weitaus simpleres Konzept, das für mich auch heute noch wunderbar funktioniert.

Wachstum und Entwicklung war mit dem Wachstum und der Entwicklung der Kinder auch für mich die Devise. Die Sehnsucht nach meiner Musik und die Notwendigkeit für zusätzliche Einnahmen im eng gesteckten Rahmen der höchsten Pflegestufe meines Sohnes, brachten mich zu durchaus innovativen Lösungen. Indem ich auf meine Impulse hörte, schuf ich so die Biene Beatrix, die nun 15 Jahre später, eine Neufassung erfährt. Alles wandelt sich. Nichts muss so bleiben wie es ist. Das kann auch beängstigend sein. Wer möchte schon so viel Geduld aufbringen!?

Diese Rückbezüge spielen auch in meiner Arbeit mit Kundinnen eine Rolle: Was hat schon einmal Freude bereitet, sich gut angefühlt. Was hast du immer so gern gemacht? Was hat gut funktioniert? Und warum? Das eigene Leben ist ein großer Schatz, aus dem du dich bedienen kannst. Auch dein inneres Wissen, dein inneres Internet funktioniert einwandfrei, wenn du es ein wenig schulst. Du hast alles bei dir, um deine individuelle Lebensreise zu gestalten. Kreativ, bunt, fröhlich, in Frieden und Freude. Wenn ich dir dabei Begleiterin sein darf, schreib mir (birgitbrakebusch(at)gmx.de).

Den September haben wir zum SINN-September erklärt. Wir machen uns auf die Suche nach Puzzlesteinen unserer großen Lebensvision, dem Ziel deiner individuellen Lebensreise. Das tun wir mit Blogartikeln, kurzen Youtube-Videos, Fülle-Calls per Zoom und anderen Aktionen. Wenn du nichts davon verpassen möchtest, melde dich doch gern unten zum Newletter an!

Hab es schön! Das wünscht dir
Birgit #lebendasduliebst #lebensfreudemitmusik #geschichtenmitbirgit

Die unterschätzte Gefahr: Schleichende Prozesse

Wir Menschen habe eine tiefsitzende Angst vor großen Katastrophen. Und leider haben uns die 2000er-Jahre uns in dieser kollektiven Angst massiv bestätigt. Das ist ein vielschichtiges Problem.

Der rosa Elefant steht täglich im Raum. Darüber vergessen wir das mindestens ebenso große Problem: Die schleichenden Prozesse. Beispiele gefällig?

GELDVERLUST

Wenn ich vormittags einkaufen gehe, stehen oft zehn plus x Lastwagen einer Kette, die Küchen aufbaut dort. Die Mitarbeitenden holen sich beim Bäcker und Supermarkt Essen und Trinken. Es wird gegessen, getrunken, gequatscht, geraucht. Einer(!) gießt sich verschämt aus einer Thermoskanne seinen Kaffee ein. Nach meiner Beobachtung raucht er auch nicht. BRAVO! Der Mann ist ein Vorbild. Aber der einzige von dreißig Leuten. Jeden Tag 10€ so auszugeben, macht in der Woche 50€, im Monat 200€, aufs Jahr… du verstehst. „Nein, aber ich habe kein Geld zum Schuldenabbau, Vermögensaufbau- lohnt ja alles nicht!“.

BEZIEHUNGSVERLUST

Zu dir selbst: Das Erste, was gestrichen wird, wenn Stress ist? Deine Zeit für Erholung, vernünftig Essen, Bewegung, soziale Kontakte. Zugunsten von Noch-Mehr-Arbeiten und Noch-weniger-Pausen-machen. Der Weg in den Abgrund. Mit Partner*in, Kindern entsprechend.

GENUG NEGAIIVITÄT VERSPRÜHT

Lecks gibt es in allen guten Gewohnheiten, die du etabliert hast. Also frage dich: Wo setze ich jetzt an? Was ist DAS EINE, was ich SOFORT (wieder) verbessern kann oder vielmehr MUSS.

Was hat den besten Nutzen gegen schleichende Prozesse?
Die gute Verbindung zu dir.

Wie stellst du sie normalerweise her?
Dann tu das sofort wieder! Setzt dich ans Steuer deines Lebens!

Was ist das bei dir? Kommentiere gern!

Das würde freuen
Birgit von #lebendasduliebst