12 von 12 Juli 2022

Happy 82. Birthday in Heaven, Papa. Schon 16 Jahre tot. 😭
Miracle Morning im Tomaten-Urwald. 😂
Zweiter Kaffee mit „Traction“ von Gino Wickman. Ein wahres Arbeitsbuch. Bin Katrin Hill dankbar, dass es durch sie zu mir kam- jetzt am Anfang meines Business‘. Die Core values (Herzens-Werte) und den Core-Fokus mir klarzumachen, stellt es auf sichere Füße. Die Arbeit auf den Zugfahrten brachte zutage, dass erstaunlicherweise alles für eine sinnvolle und wirksame Marketing-Strategie vorhanden ist und sogar ein Garantieversprechen: „Du bist nie allein auf der Reise zu DEINEM Lebendasduliebst – es sei denn, du willst es …“

Nach jeder Reise die Hauptaufgabe: Auspacken und Waschen 😂. Ich freue mich darüber, dass einer meiner Wünsche für 2022 so nach und nach in Erfüllung geht:
6 Reisen mit meinem Tilman zu schönen Anlässen – also nicht (wieder) zu einer Beerdigung:
Im Mai waren wir zu zwei 60. Geburtstagen von seinen Schulfreunden in Bayern (samt in die Naab fallen😂), im Juni über Pfingsten zum Spieletreffen in Bielefeld, jetzt zum Geburtstag der Schwiegermama in Regensburg, im September freuen wir uns auf das Schreib-Wochenende in der Lüneburger Heide.
Ich träume noch von ein paar Tagen in Weimar (Bauhaus gucken) und zehn Tagen plus x im Dezember zum Schreiben an der See. Mal schauen.

Freude über ein Mitbringsel: Es ist bei mir so aus der Mode gekommen, mir etwas zu kaufen. Meine Schals und Tücher waren im Laufe der Jahre ausgeblichen,’verknötchend‘, eingelaufen …
Schon lange hatte ich den Wunsch nach etwas Neuem. Nun fand ich in Regensburg dieses wunderbare grün-grau, das mir als Sommertyp so gut steht, und das schwer zu finden ist. Freue mich, dass es eben auch mit der schönen Regenburger Erinnerung verknüpft ist, wenn ich es umlegen werde.
Wir waren in einem sehr schönen Paul-Gerhardt-Gottesdienst. Als Kirchenmusikerin hatten mich seine Lieder sehr begleitet und die Idee, das gesamte Lied auf verschiedene Melodien singen zu lassen, war einfach großartig. Als Ausgetretene hat mich beschäftigt, wie unglaublich unklar und verwirrend alle Aussagen eines Gottesdienstes sind. Und wie sehr er geprägt ist davon, die Gläubigen abhängig zu halten. Die von Luther so gepriesene „Freiheit der Kinder Gottes“ ist mir weit entfernt. Wiewohl ich eben gerade nach meinem Austritt an Gott, der mir früher so unerreichbar erschien (und ich mir so unwürdig), mehr glaube, denn je. Das Universum und die Fülle sind ja sein Werk. Und er stellt sie jedem Menschen so freigiebig zur Verfügung. Das zu zeigen, ist meine Aufgabe.

ANNA ist in Regensburg präsent. Es ist guter Brauch, nach dem Gottesdienst dorthin zu gehen. Eigentlich für Studenten und junge Familien, haben sich doch meine Schwiergeltern mit über 80 dort gern heimisch gefunden, was ich gut verstehe. Eine wirklich gute Grundidee, vielfältig ausgeführt. Wir freuen uns immer auf ANNA.

Nachdem der Betakurs „Finde DEIN Lebendasduliebst!“ erfolgreich zuende gegangen ist und die Teilnehmerinnen im Umsetzungsclub weitermachen wollen, gilt es dennoch wie immer zu verbessern und zu schärfen für die Runde, die am 22.7.22 startet. Insbesondere das Onboarding mit Einzelterminen soll ein klarer, hilfreicher Prozess und ein schönes Erlebnis sein. Ach, wie ich mich darauf freue! Wenn du ein kostenfreies Gespräch mit mir darüber führen willst, kann ich dir auch andere finanzielle Möglichkeiten vorstellen …
Außerdem werden noch Details für den Fülle-Call heute abend ergänzt, Videos für den Mitgliederbereich aufgenommen, Bilder dazu erstellt und alles geschnitten #lovemyjob.
Nach dem Vormittags-Arbeitsblock sieht mich mein jahrelang vernachlässigter Garten wieder, auf dass die Nachbarn „a Freud haben“ 😉. Das Ziel ist es, die Wäschespinne wieder benutzen und ums Haus gehen zu können, gern mit dem Morgenkaffee …

Dieser 12.7.2022 ist ein Homeoffice-Tag und an solchen finden dann zur Entspannung auch solche Vorbereitungen für die Vorschulkurse statt, hier „Wasserbomben“-Basteln für die letzte Stunde vor den Sommerferien bei den Großen. Ich liebe an meiner Arbeit, dass sie so vielfältig ist und so mancher Spaß und Vorfreude darin ist. Mein Künstlerkind freut sich immer.

Das war der 12.7.2022 -wenn du Fragen hast zum am 22.07.2022 startenden Grundkurs,
dem Fülle-Sachbuchclub oder Anderem – melde dich gern unter 016 33 77 14 00 (WhatsApp/Signal)
oder per mail an birgitbrakebusch@gmx.de. Ein kostenloses Gespräch ist nur eine Nachricht entfernt.

Hab es schön!
Das wünscht dir
Birgit

Journaling-Juli 2022

Vielen ist es bewusst, dass Journaling zu einem erfüllten, bewussten Leben gehört. Im „Miracle Morning“ ist das auch einer der sechs Punkte. Es gibt diverse Modelle und Begriffe, die herumschwirren:

  • 6 Minuten Erfolgsjournal
  • Bullet Journaling (oft künstlerisch massiv auszugestalten)
  • Insofern Handlettering …
  • Scrapbooking
  • Das gute alte Tagebuch-Schreiben
  • Gewohnheiten tracken
  • Das Dranbleiben Erfolgsjournal
  • Dankbarkeits-Tagebücher
  • Journal-Writing (sachliches Schreiben, Recherche, Lernen)

Für die meisten Menschen gibt es diese Stolpersteine:

  • Die Handschriftlichkeit
  • Unfassbare Überforderung
  • Wann soll ich das auch noch machen?

Die Handschriftlichkeit

So ging es mir 2015 auch! Ich hatte Probleme, meine Handschrift anzunehmen. Als Jugendliche hatte ich mit Druckbuchstaben experimentiert, weil das in meiner Schulklasse IN war. Übriggeblieben war ein komischer Mix, den ich nicht als ‚meine‘ Schrift, als zu mir gehörig, empfand. Dennoch hatte ich schon immer eine Vorliebe für Notizbücher. Ich nutzte sie, um einfach so alles aufzuschreiben, was mir einfiel. Schüleranfragen für die Musikschule. Was ich noch tun musste. Was mir einfiel, was ich nächsten Sonntag ‚orgeln‘ könnte … Einfach ungefiltert runter. Mitunter hatte ich auch mal eine Seite drin mit Ideen oder mit 10-Minuten-Aufgaben, in die ich schaute. Aber ich ehrte dieses Notizbuch nicht wirkliche, obwohl ich schon immer sagte: Ohne – da wäre ich verloren in meinem Alltag mit vier Kindern, Haus, Garten 15 Tieren und einer Selbstständigkeit.

Heute weiß ich: Ich habe mich selbst nicht geehrt.

Und so war 2015 durch den ersten Online-Kongress, den ich in einer mehrtätigen Auszeit nach einer Konzertreise allein anschaute, ein Interview, das den Anstoß gab. Ich hatte ein Notizbuch dabei, liniert, … Ich erinnere mich gut an die Aufregung beim allerersten Eintragen, irgendwelche Sticker hatte ich dabei. Und so fing alles an. Bald stieg ich um auf ‚dotted‘, gepunktet, entdeckte den Spaß an Farbe in meinem Leben, Washitape, Stifte, alles im Rahmen. Aber: Ein neues Hobby. Zeit mit mir.

Bis heute sind mir Termine nicht so wichtig, obwohl es natürlich eine Wochenübersicht bei mir gibt. Immer wird auch etwas ‚getrackt‘ also gemessen, sichtbar gemacht. Ansonsten schreibe ich alles hinein. Ich bevorzuge: EIN Buch für ALLES. Bewahre ich sie auf? Eher nein. Es wird rausgetrennt, was wesentlich ist, der Rest wird nicht mehr gebraucht. Insofern schreibe ich alle 4 -6 Wochen an die 200 Seiten voll.

Als besonders hilfreich empfinde ich bei manchen Themen das Nutzen der Doppelseite: Entweder ich schreibe mal von links über beide Seiten (Out oft he Box) oder ich stelle Dinge gegenüber, oder ich mache so etwas wie einen Zeitstrahl, oder einen Weg … Mir kommt es dabei nicht unbedingt auf Schönheit an. Seiten, die ich wirklich dauerhaft brauche, da erstelle ich mir dann eine Datei oder ein jpg, die ich ausdrucke, einfüge in eine Mappe, die ich mit mir herumtrage. Ich bin da sehr analog unterwegs, habe auch einen Buch- Kalender, denke mit dem Stift in der Hand. Und empfehle das auch meinen Mentees:

Warum muss ich mit der Hand schreiben? Denken= Gasförmig, Schreiben = Flüssig, Existenz= Fest

Unfassbare Überforderung

  • Ein einfaches Notizbuch, was da ist? JA!!! Fuck einfachmachen!
  • Eines mit vorgefertigten Rubriken? Warum nicht.
  • Eines ohne alles? Liniert, kariert, blanco, dotted? Wie du magst!

Wann soll ich das auch noch machen? Und WAS mache ich dann?

Mein Rat: Steige ein in den Journaling-Juli und halte dich an die ‚Morgenseiten‘ von Julia Cameron: Stift aufsetzen und alles schreiben, was in den Sinn kommt. Gehirnentleerung nennt sie es. Bis zu 3 Seiten. Bei ihr sind diese Pflicht. Die mag ich nicht. Ebenso wenig wie 50x meine Ziele aufschreiben. Aber muss jede/r wissen … Und dann vielleicht in das 12-Wochen-Programm „Der Weg des Künstlers“ einsteigen 😊

ICH??? Ein KÜNSTLER??? Gott bewahre!

Tatsächlich habe ich mir 2014 das Buch von Julia Cameron gekauft, weil ich ahnte, dass ich mal dazu stehen müsste, so als Musikerin. Und weil ich ahnte, dass eine Autorin in mir schlummert. Julia Cameron hat so viele andere Bücher geschrieben „Von der Kunst des Schreibens“ war wichtig für mich. „The listening path“ steht auch hier- und sie hat schon wieder eines geschrieben, sie ist in den 70ern und wirkt unfassbar frisch. Auch will.

Hier geht es um Raum für DICH und eine Reise zu DIR.

Was kommt alles vor? Es geht um (Auswahl)

  • Negative Glaubenssätze
  • Affirmationen
  • Aufwiegler, Skepsis
  • Aufmerksamkeit
  • Scham, Kritik
  • Wachstum
  • Aufrichtige Veränderungen
  • Begrabene Träume wiederfinden
  • Verbotene Freuden, Wunschliste
  • Geld, Luxus
  • Zuhören
  • Perfektionismus
  • Eifersucht & Neid
  • Überleben
  • Alter & Zeit
  • Angst
  • Begeisterung
  • Rückschritte
  • Blockaden
  • Arbeitssucht
  • Dürre
  • Ruhm, Konkurrenz
  • Akzeptanz
  • Erfolg
  • Vertrauen
  • Fantasie im Spiel

… also um alles, was dein Lebendasduliebst betrifft. Wenn du mehr wissen möchtes über das Buch, dann höre dir doch an, was Julia Cameron den jeweiligen Wochen voranstellt. und wenn du wissen willst, was der Fülle-Sachbuchclub ist, findest du mehr hier.
Oder frage mich Birgit 016 33 77 14 00 (WhatsApp/Signal).

Hab es schön!
Das wünscht dir
Birgit aus Hannover

Komm mit auf die Zeitinsel!

Wenn man mit Menschen über Zeitplanung spricht, ist es, als hätte man auf einmal verbrannte Erde vor sich. Und Berge von schlechtem Gewissen. Der Raum ist quasi voll davon.

Es ist die Schiene gefahren worden, wie wir noch mehr in unsere Zeit hineinpacken sollen, effizienter und effektiver werden soll, mehr leisten. Das Leben ist generell schneller geworden, die Arbeitswelt ist so voller Druck, dass sie den Menschen oftmals die Lebensfreude raubt.

Ja, es gibt schon Jahrzehnte auch neue Konzepte, aber die scheinen mir dennoch in der Mitte unserer Gesellschaft nicht angekommen zu sein, jedenfalls nach dem, was ich von den Eltern meiner Kurs- und Musikschulkinder, Freunden und Bekannten höre, in Social Media lese … Nicht umsonst ist der Burn Out weit verbreitet und der Bore Out auf dem Vormarsch.

Man ist so beschäftigt all die Herausforderungen im außen zu bewältigen, dass der Kontakt zur eigenen Innenwelt immer mehr verlorengeht.

Darum sage ich: Stopp.

Und stelle die Ressource „Zeitinsel“ dir hier zur Verfügung.

Zeitinseln sind Momente, Viertelstunden, später vielleicht mehr, wo du mir DIR in Kontakt kommst, ganz bei dir bist, dich erholst.

Das können fünf oder zehn Minuten am Morgen sein, wo du jetzt im Sommer mit deinem Kaffee auf den Balkon, die Terrasse gehst, die Stille genießt, wahrnimmst, was ist. Und eine Intention für den Tag setzt.

Eine Intention ist eine Ausrichtung: Was willst du an diesem Tag, das sich durchzieht? Was ist das Wichtigste? So zentriert, wirst du den Tag besser bestehen. Abends fünf Minuten Rückschau: Hat die Intention getragen? Was ist Schönes geschehen? Wie hast du dich gefühlt? Worauf führst du das zurück? Diese beiden kleinen Zeitinseln sind ein großes Geschenk. Mehr hin zu dir.

Darüber hinaus gibt es die Zeitinseln mit anderen: Mit deiner/deinem Liebsten, mit jedem deiner (Paten-)Kinder, Freunden… Diese Kontakte zu planen und auf mehrere Wochen zu verteilen, so dass Vorfreude aufkommt, ist eine gute Idee. Beziehungen, die gepflegt werden, sind stabil.
Wünscht du dir für dich besondere Erlebnisse? Einmal im Monat? Vorfreude! Hoch-Zeiten helfen den Alltag aufzuhellen und Kraft zu tanken.

Das Zeitinsel-Konzept umfasst natürlich erheblich mehr, für September ist der nächste Zeitinsel-Workshop geplant. Es gibt jeden Monat einen Workshop mit wechselnden Themen, wo alles rund um dein Lebendasduliebst aus der Fülle heraus, kreativ und frisch angeschaut wird. Möchtest du nichts verpassen? Dann trage dich doch in den Newsletter ein. Danke!

Hab es schön!
Das wünscht dir
Birgit

Die goldene Stunde

In der Persönlichkeits-Entwicklung ein großes Thema:
Wie beginne ich meinen Tag?

In diesem Zusammenhang fällt auch „Miracle Morning“. Das Buch lesen wir gerade im „Fülle-Sachbuch-Club“ und haben uns in dem monatlichen Buchcall darüber ausgetauscht.

Ich bin vor einigen Jahren in dem Tribe von Eva Abert und Kathrin Hamann, der Hausärztin und Buchautorin, auf „Miracle Morning“ gestoßen. Deren Augen glänzten, wenn sie davon berichteten, wie sie um 5 Uhr oder noch früher aufstanden, um eine mir völlig unklare Morgenroutine zu machen. Ich selbst war da froh, nach Jahrzehnten mit Kindern, Magensonde anschließen um 4:15 Uhr, mal ausschlafen zu können. Ich muss gestehen: Ich schlafe gern meine acht Stunden 😉. Außerdem war da die Hoch-Zeit aller möglichen und unmöglichen Morgenroutinen, eine Stunde und läääänger, vor allem auch verbunden mit Ernährungsvorschriften wie Smoothies, mit denen ich persönlich so gar nichts anfangen kann. Oder 50x sein Ziel aufschreiben. Auch wenig attraktiv.

Also: Es gab ordentlich TRIGGER-Alarm für mich.
Heute weiß ich: Was mich derartig triggert, da sollte ich mal hinschauen.

Und so bin ich dem im Februar 2022 gegründeten Fülle-Sachbuch-Club von Lebendasduliebst unfassbar dankbar, dass ich dieses Buch nun lesen konnte und SOFORT angewendet habe. Die Life S.A.V.E.R.S sind eine unfassbar gute Stütze, aber eben auch kein Dogma. Man könnte sie in 6-12 Min. abhandeln, also auch,  wenn es mal schnell gehen muss.
Gerade für herausgeforderte Menschen gibt es ja nichts Wichtigeres als sich zu Tagesbeginn zu zentrieren, bei sich selbst, im INNEN zu sein, bevor das Außen sie aufsaugt.

S Stille
A Affirmationen
V Visualisierung
E Exercise (Bewegung)
R Reading (Lesen)
S Schreiben (Journaling)

Übrigens sagt Hal Elrod auf Seite 105:
„Das Lesen dieses- oder eines anderen- Buches ist an sich schon eine Affirmation. Denn alles, was wir lesen, beeinflusst unsere Gedanken. Wenn Sie beständig positive Bücher und Artikel lesen, die Sie zur Selbstverwirklichung anregen, programmieren Sie Ihren Geist mit den Gedanken und Glaubenssätzen, die Ihnen zum Erfolg verhelfen werden.“ Ich füge hinzu: Willst du es schneller haben, dann gibt es ja Instant Change 😉, damit du auch dieses wunderbare Wissen besser aufnehmen kannst und noch mehr Freude daran hast.

Untertitel ist „Die Stunde, die alles verändert“

Eine Stunde!!??!! WTF. … Woher soll ICH eine ganze Stunde nehmen!?!
Dann wird im Außen nach Gründen gesucht. Dabei geht es wie immer nur um eines:
VERÄNDERUNGEN …

Wir Menschen wollen Veränderungen – und wir haben eine unfassbare Angst davor.

Säbelzahltiger und so, du weißt. Darum finden wir Gründe. Und glauben uns die sogar. Darum ist Gemeinschaft, Rechenschaftspartner, Buddy, Gruppe gut. Und wichtiger Teil meiner Programme.

Oft muss der Druck so groß werden, dass uns nichts anderes übrigbleibt. Sätze wie „Ich müsste mal wieder …“ sind übrigens nur eine Vorstufe davon. Danach gibt es noch ein paar Umdrehungen und mehr Leidensdruck … sei sicher ☹.

Letztendlich etablierst du eine Gewohnheit. Auch so ein Reizwort.
Was bedeutet: Du gehst (nach James Clear „1 Prozent Methode“) durch das Tag der Tränen, wo du (noch) keine Veränderung spürst. Wenn du dann zur Abwechslung einmal nicht aufgibst, geht die Kurve rasant nach oben. Das ist immer der Moment, an dem du staunend feststellst: „XY ist gar kein Problem mehr!“ Feiere das!

Oder wie Hal Elrod sagt: Die ersten 10 Tage sind unerträglich, danach wird Miracle Morning unaufhaltsam. Ich sage: Es gibt nichts Schöneres als ein Date mit mir, denn ich liebe mich. Okay: Danach kommt gleich eine Zeit mit meinem Schatz, na klar. Nicht verschwiegen sei, dass es bei Hal Elrod natürlich auch um das Lebensziel (aka Lebendasduliebst) geht. Und um Disziplin: „Disziplin schafft Lebensstil.“ Seite 57. Aber nicht unbedingt zwingend für Perfektionisten! Die mauern sich damit ggf. noch mehr ein ☹.

Disziplin verstanden als „Ich übernehme Verantwortung für mich!“ ist gut:
Ich allein bin für mein Leben, so wie es ist, verantwortlich!“

Das gilt auch dafür, WIE ich in den Tag starte.  Denn fast immer gilt: Wie der Start, so der Tag. Entspannt oder hektisch? Pufferzeit. Bei allem 15 Minuten früher starten. Und das ist so gesehen auch Miracle Morning. Unter https://miraclemorning.com/germany/ kann man sich eintragen und das Starter Kit bekommen.

Im Buchcall haben wir uns ausgetauscht über Erfahrungen mit dem Start in den Tag. Die meisten berichteten, dass sie sich darüber wenig Gedanken gemacht hatten. Eulen zögerten den Tagesanfang möglichst hinaus, wenn auch mit einem dicken schlechten Gewissen als Begleiter. Als hilfreich wurden neue Möglichkeiten wie Meditationen, Affirmationen und 432 HZ Musik bei Youtube anzuhören genannt oder Playlists bei Spotify und Yogavideos zur Bewegung, gerade bei schlechtem Wetter oder im Winter. Ich selbst habe ja meine eigenen Lifescripts/Affirmationen mit meiner auch sonst verwendetetn Filmschneide-Software erstellt, die ich beispielsweise auf meinen Bahnfahrten nach Sarstedt höre. Es gibt aber auch Loop-Apps. Ich selbst teile also den MM auf. Jetzt bin ich in einer 60-Tage-Challenge mit einem Mindset-Film. So wechsele ich auch. Damit es frisch bleibt, und ich mich darauf freue. Der Mensch braucht Gewohnheiten. Bevor die sich aber festfahren, braucht man wieder etwas Neues, Frisches.

Wie startest du in den Tag? Lass uns gern teilhaben! Und wenn du immer schon mal Journaling machen wolltest, komm doch in den Fülle-Sachbuch-Club. Dort ist der Juli zum Journaling-Monat erklärt worden, und wir starten mit „Der Weg des Künstlers“ von Julia Cameron. Mit dir?

Hab es schön!
Das wünscht dir
Birgit

Mai 2022 – Rückblick

Alles neu macht der Mai, macht die Seele frisch und frei. 2022 stimmt das.

Start des ersten Grundkurses „Finde das Lebendasduliebst“
Mit Menschen, die gern an dem geplanten VHS-Kurs teilgenommen hätten, ging es online los. Nach dem Onboarding-Call ein Abend „Warum Ziele nicht funktionieren!“ und der „Lebenshaus- Workshop“ gaben neben dem eigentlichen Kursinhalt willkommene Gelegenheiten auf neue Sichtweisen. Der wöchentliche Ablauf hat sich gut eingespielt. Der nächste Kurs beginnt mit dem Onboarding ab 6.6.2022.

Vorfreude und dann Ausbildung zum Instant Change Professional
Auf den Termin und die damit verbundene Neuorientierung hin gefiebert hatte ich schon fast zwei Monate, dann war es endlich soweit. Alles geregelt und los: Drei Tage stramme aber abwechslungsreiche und unaufgeregte Ausbildung. Das schätze ich an Daniel Weinstock: Er gibt viele tiefgründige Informationen so, dass man sie gut aufnehmen kann. Man spürt sein Verwachsen-Sein mit dem Stoff, das sich auch überträgt. Instant Change in Aktion zu sehen, ist ein Erlebnis. Jeden Tag zwei Runden gleich Anwendungen geben und nehmen senken die Hürde- ein tolles Konzept. Denn als Musikerin weiß ich: Üben hilft! Die Ergebnisse: Sensationell!

Verschlankung, Klarheit, Neuanfang überall
Ich feierte 1 Jahr Leben mit der Füllte. Auch da hatte ich ja einen Überbau über meine Crazy Vision geschaffen, der gehen durfte.
Meine Lebensstandards schaute ich an und definierte sie neu. Was ich damit meine? Hier.
Mein Business-Konzept Lebendasduliebst steht ja schon lange. Es hat sich bewährt: Ein Workshop im Monat. Bestimmte Monatsschwerpunkte im Jahreslauf sind geplant. Kreativ und werthaltig, zielgerichtet und vielfältig. So dass ich mich freue, so die nächsten zehn Jahre und mehr zu arbeiten. Für große Veränderungen im Leben der Menschen.
Als Ausgleich einen Tag Einzelunterricht und einen Tag VHS-Kurs mit den Kleinen und ihren Eltern in Sarstedt, herrlich.
Nun wurde mein Facebook-Konto gehackt, mit Schund zugemüllt und prompt von Facebook gesperrt nach einer Viertelstunde. Ich habe den Wink verstanden und starte nach zwölf Jahren nochmal ganz neu. Der Zeitpunkt ist günstig, der Verlust nicht wirklich vorhanden. Und das zeigt wieder, wie wichtig eine eigene E-Mail-Liste ist! Auch die steckt noch in den Kinderschuhen. Also trag dich gern unten ein, danke!

Was sonst noch los war
Die letzten abzugebenden Orgelnoten verließen das Haus.
Neue nappydancers® und nappydancers® TamTam Kurse an der VHS Sarstedt starteten.
Der aufgrund der großen Musikschul-Dependance bis jetzt jahrelang verwilderte eigene Hausgarten wurde in Angriff genommen. Hallo Nussbäumchen, Efeu, Giersch … und Tschüss! 😊
Gartenarbeit statt Bewegung ist auch nicht die gute Idee, da darf noch Ausgleich für die Beine stattfinden.
Unfassbar und einfach nur schööööön, mit welcher Selbstverständlichkeit der Miracle Morning bei mir stattfindet, ich für mich gut sorge mit genug trinken und bunt essen. Die Pflanzenpunkte auf durchschnittlich 10 erhöhen habe ich fast schon geschafft 😊.
Ein Wochenende in Bayern wurde genossen, samt in die Naab fallen, hahaha … und alles gut überstanden. Kanukurs mit Schatz? 😉
Lang entbehrt: Kontakt mit anderen Menschen live und in Farbe – tut so guuuut!

Ausblick Juni

Die VHS-Kurse laufen weiter. Und ich mache in der VHS Wellweg, Sarstedt mit am 23. Juni 2022 um 18 Uhr mit zwanzig Minuten „Einfach Singen!“ auf der Messe „Alter“ 😊.
Neben Instant-Change- Anwendung bei mir selbst, in Familie und mit anderen Professionals geht es jetzt los, diesen Nutzen auch anderen zukommen zu lassen. Kontaktiere mich gern für ein unverbindliches Gespräch, so dass wir die für dich passende Kombi gemeinsam finden:
birgitbrakebusch@gmx.de oder 016 33 77 14 00 (WhatsApp/Signal)

In meinem Hausgarten geht es weiter. Wenn der Juni etwas wärmer würde als der Mai, wäre das schön, brrrr….

Ich freue mich aufs Wiedersehen mit unseren Spiele-FreundInnen und auf das Halbfinale Tennis in Halle/Westfalen (Karte aus 2020).

Vor allem genieße ich das gute Gefühl, meinen Weg gefunden zu haben. Danke. Danke. Danke.

Hab es schön!
Das wünscht dir
Birgit

Wie ich wurde was ich bin

„Wie ich wurde, was ich bin“ – Wie überaus spannend, dass Judith Peters aka Sympatexter gerade dieses Thema für #BoomBommBlog2022 gewählt habe. Denn seit dieser Woche bin ich etwas ganz anderes als ich je dachte zu sein.

Vierzig Jahre war ich Kirchenmusikerin.
Das war mein Leben. Die Musik hat mich aus einer einsamene Kindheit und furchtbaren Jugend gerettet. Mir Sinn und Inhalt gegeben. Mich mit Menschen zusammengebracht. Meine Kreativität auf vielen Gebieten gefördert, ihr Futter gegeben.
Und ich hatte im Laufe meiner Selbstständigkeit seit 2007 ein wirklich erfülltes Berufsleben mit meinen Familienkonzerten rund um die Biene Beatrix, als Beerdigungs- und Hochzeits-Organistin, als Barpiano-Spielerin, als Musikvermittlerin bei Orgelführungen und als Konzert-Organistin.
Unvergesslich die vielen Konzerte in wunderschönen Kirchen, die ich zum Klingen bringen durfte, allen voran dem gliebten Meißner Dom, und dem Publikum, das ich auch hinter Säulen und großer Entfernung versteckt spüren und mit ihm in Dialog treten konnte. „Sie haben ein so sprechendes Spiel. Es ist als ob mir die Musik eine Geschichte erzählt.“ „So habe ich diese Stelle noch nie gehört. Danke.“ „Ich war dreimal da. Es war immer anders. Es hat mir immer gefallen!“ gehören zu den schönsten Komplimenten. 2021 bin ich aus der Kirche ausgetreten.

Vierzig Jahre plus bin ich Musikvermittlerin
im wöchentlichen Unterricht an Orgel, Klavier, Blockflöte, in der musikalischen Frühbildung, gemeinsam mit den Eltern und Familien. „Es ist soviel mehr als Musik!“ und die Idee „Musikunterricht als Weg“ zeigten schon, dass ich mehr wollte …

Dreißig Jahre plus bin ich Mutter
Meine vier Kinder haben mich zu der gemacht, die ich schon lange bin. Dauernde Überforderung, schnelle Entscheidungen treffen, Schwerpunkte setzen. Trauerthemen wie Behinderung, Transsexualität.  Die Frage nach der Persönlichkeit jeder und jedem Einzelnen hat mich auch hier umgetrieben. Der wollte ich unter allen (schwierigen) Umständen gerecht werden. Sie fördern.

Unverstanden. Und vielleicht ungeschickt. Aber mit so tiefer Liebe.

58 Jahre bin ich ICH

Fast gestorben bei meiner Geburt. Alleingelassen. Unter Tränen ins Leben gekämpft. Bei allen Herausforderungen allein. Neugierig aufs Leben. Wunderbare Lehrerinnen gehabt. In der Schule mit Musik in Berührung gekommen. Diesen Anker ergriffen. Immer dabei zu lernen, weiterzukommen, beruflich wie privat. In Vielfältigkeit.
Mitunter dachte ich, ich sei Scanner. Aber alle Tests sagten: Nein. Also annehmen: Ich bin so. Immer auf der Suche. Zeitplanung, Ziele, tempus time, Ordnung, … all die Themen.

Seit 2015 online auf der Suche nach dem, wie ich ein Onlinebusiness gestalten könnte. 2018 kam Übmentor zu mir. Seit 2019 begleite ich Menschen online und doch so nah.

Seit dem Frühjahr 2021 kenne ich erst die Fülle. Sie für mich anzunehmen war wohl zuvor nicht möglich. Was für eine Befreiung: „I deserve a life that i love living.“
Ist DER Satz, der mich bis ins Mark, bis in jeden Zellkern getroffen hat.

So entstand mein eigenes Lebendasichliebe
und das Business Lebendasduliebst,
klare und kreative ‚Work in Progress‘.

Folgerichtig fand ich 2022 Instant Change.
Und so wurde ich, was ich seit einer Woche bin:
„Instant Change Professional“ und schon länger Mentorin für das Lebendasduliebst.
Für alle. Und besonders für Eltern mit besonderen Herausforderungen.

Bei sich selbst anfangen,
dich um dich selbst kümmern ist egoistisch?
Nein, es ist das Beste, was du tun kannst.

Wenn jeder Mensch er selbst ist, braucht er nicht mit anderen streiten, andere beneiden … Sondern wir können unsern Weg mit den Menschen zusammengehen, die ähnliche Ziele haben.
Jeder Mensch freut sich über die Erfolge der anderen.
Einfach: Leben. Frei. Wild. Wunderschön.


Hab es schön!
Das wünscht dir
Birgit

Lebensqualiät!? Lebensstandard!?

Welche Lebensqualität hast du?

„Lebensqualität? Birgit, wovon träumst du!?!?“

Ich träume von Frauen, von Mamas, die sich IHRE ganz persönliche Lebensqualität schaffen

„Birgit, ehrlich: Lebensqualität, das ist auch so ein abgenudelter Begriff, genau wie authentisch, nachhaltig …“

Okay: Wie wäre es mit Lebensstandard?

„Oh, liebe Güte, jetzt geht es schon wieder um Geld!?“

Hm, ja und nein. Das liebe Geld möchte nicht abgelehnt werden. Aber Lebensstandard ist für mich mehr als deine Wohnung, dein Haus, dein Auto, deine Urlaube, deine Kleidung …

„Birgit, was meinst du?“

Ich bringe mal ein paar Beispiele. Du kennst ja unsere vier Lebensbereiche:
1. Gesundheit und Wohlergehen
2. Beziehungen
3. Berufung
4. Freiheit in Zeit und Geld

1. Gesundheit und Wohlergehen
Ist es dein Standard, dass du keine Zeit hast, um den Tag in Ruhe zu beginnen?
Ist es dein Standard, dass du keine Zeit hast, dir frisch Essen zuzubereiten?
Ist es dein Standard, dass du keine Zeit für moderate freudvolle Bewegung hast?
Was ist dein Standard in Bezug auf Gesundheit und Wohlergehen?

2. Beziehungen
Ist es dein Standard, dass du keine Zeit hast, um den Tag in Ruhe zu beginnen?
„Aber, Birgit, das hattest du schon!“
Ja, aber es gibt nichts Wichtigeres, als den Tag auf DICH zentriert zu beginnen.
Und vielleicht hast du ja bei Gesundheit und Wohlergehen gar nicht hingeschaut …
„Erwischt…“

Ist es dein Standard, dass deine Umgebung unordentlich ist, vieles unbrauchbar, kaputt ist?
Ist es dein Standard, dass ihr als Paar keine Zeit habt, gemeinsam zu essen und euch auszutauschen?
Ist es dein Standard, dass du dich mindestens einmal die Woche oder öfter mit deinem Partner/deiner Partnerin so richtig streitest?
Und dass einmal im Monat die ‚nukleare Option‘ auf dem Tisch ist (Trennung)?
Ist es dein Standard, dass du für Unternehmungen mit deinen Lieben gar keine Kraft du Lust mehr hast?
Was ist dein Standard in Bezug auf deine Beziehungen?

3. Beruf/ Berufung
Ist es dein Standard, dass du in einem Job arbeitest, den du hasst?
Ist es dein Standard, dass du dich von deinem Chef anschnautzen lässt?
Ist es dein Standard, dass du vor lauter Überstunden deine Kinder nicht mehr siehst?
Was ist dein Standard in Bezug auf den Beruf, deine Berufung?

4. Freiheit in Zeit und Geld
Ist es dein Standard, dass am Ende vom Geld noch so viel Monat übrig ist?
Ist es dein Standard, dass du nie Zeit hast und dir vorkommst wie in einem Hamsterrad?
Ist es dein Standard, dass du versuchst so weiterzumachen wie immer, obwohl du dich ausgelaugt fühlst und schon chronische Krankheit an deine Tür klopft?
Was ist dein Standard in Bezug auf die Freiheit in Zeit und Geld?
Diese Kategorie lädt am meisten zum Träumen ein, wie du dir dein Leben wünscht …

„Na, danke, Birgit, soll ich dir was sagen? Jetzt geht’s mir richtig Sch…

Ja, jetzt hast du mal hingeschaut. Und du weißt ja, worauf man schaut, davon gibt es noch mehr. Dann geht es erstmal schlechter.
ABER jetzt entscheidest dich für EINEN Punkt,
für den, der dir am meisten unter den Nägeln brennt.
Oder für den, der dir den schnellsten Erfolg bringt, denn: Das motiviert.

„Gute Idee!“
Und du setzt bitte noch einen anderen DAVOR:
Den Tag in Ruhe anfangen.

Mit einem Kaffee an einem Lieblingsort.
Nimm die Stille, die Geräusche wahr.
Schreib auf, wofür du dankbar bist.
Was deine Intention für den Tag ist:
Ich freue mich auf den Tag!
Es wird ein wundervoller Tag, an dem ich …
Ich werden … lösen und damit ein großes Stück weiterkommen.
Ich vertraue mir. Ich liebe mich.

… Oder was du magst.
Und dann setze Verbesserungen um in Bezug auf den einen Punkt, der dir am meisten unter den Nägeln brennt. Am Ende der Woche schau mal, wo du stehst. Hat sich etwas verbessert?

„Okay, Birgit. Das sollte machbar sein!“
Hab es schön,
Das wünscht dir
Birgit





Ein Jahr Fülle

Ein Jahr Leben mit der Fülle, auf dem Weg zum Lebendasichliebe:

  • Nachhaltige gesundheitliche Verbesserungen
  • Lebensfreude, ja Glück- auch wenn es im Außen stürmt
  • Ein komplett neues positives Lebensgefühl
  • Meinen Lebenssinn gefunden
  • Insofern auch ein komplett neues Berufsleben
  • Ich liebe mich.

Ehrlich: Ich hätte mir gar nicht wünsche können, was nun ist.
Und ich hätte es mir wohl auch nicht wünschen wollen.
Denn in meinem Leben ist kein Stein mehr auf dem anderen.
Auf eine Art.

Auf der anderen Seite wohne ich immer noch, wo ich seit 1997 wohne,
arbeite immer noch in Sarstedt (nun im 11. Jahr),
bin immer noch, seit nun 10 Jahren mit demselben Mann zusammen,
mit dem ich seit 2017 auch verheiratet bin, der Liebe meines Lebens.

Und doch hat sich alles gewandelt, erst in mir,
dann wurde es außen sichtbar.

Es brodelte schon lange!
Vor allem, weil trotz unfassbarem Fleiß einfach kein Einkommen oder eher Auskommen möglich war. Die Frage nach dem Lebenssinn schien beantwortet: Ich bin Kirchenmusikerin. Okay ich unterrichte auch, das machen ja alle Musiker zum Broterwerb. Aber ich liiiebe es. Und hatte schon lange erkannt: Ich bin eine Lehrende. Das macht mich aus.

Dann wachte ich eines Morgens im ersten Corona-Lockdown im Frühjahr 2020 auf und mein ganzes Sein als Kirchenmusikerin war wie eine Seifenblase zerplatzt. Es war innerlich eine Entscheidung gefallen, ein Point of no return, der im Oktober 2021 unaufgeregt mit dem Kirchenaustritt abgeschlossen wurde. Das Jahr 2020 schüttelte mich, wie uns alle, durch. Bei mir war es die Frage: Würde meine große Musikschule Bestand haben? Verlängern wir den Vertrag? Oder???

Im Dezember 2020 selbst C., im Januar/Februar 2021 auf Raumsuche, fand ich meinen Halt in einem Kurs von Annabell Whitney. Die Gruppe hat mich wirklich sehr getragen. Und ich habe der Gruppe gegeben, was ich konnte. Auch und gerade als ich bei Susanne und Nicole von „Mein bestes Jahr“ im April 2021 Bob Proctor kennenlernte, und es endlich ‚klick‘ machte. Die Sache mit dem C-Ziel, der Crazy Vision wie ich gern sage.

Heute vor einem Jahr schrieb ich sie auf. Nach quälenden sechs Wochen. Heute weiß ich, dass ich schnell war. Auf eine Art. Mir war übel, und gleichzeitig euphorisch – das sichere Kennzeichnen, das du es hast!

„Ich will mit meinem Tilman ein Unternehmen haben,
das in mehreren Sparten erfolgreich ist,
uns einen entspannten Lebensstil ermöglicht
und Absicherung bis ans Ende unserer Tage,
und das das Leben von Millionen von Menschen verändert.“

Man kann sehen, was ich mir wünsch(t)e:
Etwas gemeinsam mit meinem Mann aufbauen,
in eine gemeinsame Richtung schauen.
Endlich keine finanziellen Sorgen, auch im Hinblick auf unser Alter mehr haben,
und richtig vielen Menschen helfen.

Verbunden mit dem Zweifel:
Kann ich das???
WIE geht das???
Aber das ist ja das Wesen der Vision: Du muss NICHT wissen, WIE es geht.
Zum Glück. Puh.

Viel könnte ich schreiben über dieses Jahr.
Vieles ist mir präsent. Gerade auch die dunkelsten Stunden: Die vor einem neuen Wachstumsschritt.
Die vielen Entscheidungen, die mich von Vielen und Vielem schieden.
Es tut manchmal weh, ist aber immer gut: Loslassen, vergeben, gehen lassen.
Und wissen: Nicht nur ich habe Rückfälle, auch andere.

Ich hatte um diese erste Vision herum ein großes Gebäude errichtet mit:

  • einer Familien-Stiftung
  • einem inklusiven Wohnprojekt
  • einem Ehrenamtszweig mit Besuchsdienst für Behinderte in Einrichtungen
  • mit einem Kompetenzzentrum Familie in Sarstedt

Alles unfassbar werthaltig, mit unfassbar viel Verantwortung. Noch unendlich viel mehr, als ich ohnehin schon getragen hatte. Getrieben von dem Wunsch nach Wiedergutmachung, Frieden in der Familie …

Ich hatte mich verlaufen.

Weil ich wie jeder Mensch natürlich zunächst mal auf dem reagiere und denke, was ich schon immer denke. Darum gab es zu Beginn auch die Idee, die Online-Familienmusik und Übmentor (aus 2018) auszubauen, später mal auf Englisch und andere hübsche Dinge mehr, die sich wandeln durften – als ich sie losließ. Auch wenn Elemente (wie die Arbeit auch auf Englisch) durchaus auf Dauer eine Rolle spielen werden.

Katalysator-Punkte waren:
„Stella und Norman“ mein erster Roman, der Fahrt aufnahm, als ich erkannte, dass ‚meine‘ Themen (Behinderung, Fülle, Leben finden) da vorkommen und trotzdem unterhaltsam sein können. Und ich das kombinierte mit einer inneren Verpflichtung und dem äußeren NaNoWriMo November 2021 und mit 22.000 Wörter so die Rohfassung fertig wurde. Unfassbar.

Die Entscheidung, meinen Beruf (Musikerin) zum Hobby zu machen (Burn the boats).
Daraus folgte ein Haufen an Entscheidungen, die mit viel Trauer verbunden waren. Es ist im Grunde ein ständiges Loslassen gewesen. Wie wenn du dich verfahren hast, und auf wundersame Weise doch genau vor deinem Ziel stehst: Dem Lebendasduliebst.

Denn auf der bewussten Ebene traf ich die richtigen Entscheidungen, traumwandlerisch sicher:
Über die Struktur meines Businesses, die Schritte, die Form, so dass es meinen Kunden bestmöglichst hilft und ich dauerhaft daran Freude habe. Dass es so angelegt ist, das andere mit einsteigen können. Denn ich weiß, dass „Millionen“ Menschen wie in meiner ersten Crazy Vision erreichen doch übertrieben ist. Aber Zehntausende in persönlichem Kontakt dürfen es schon werden in den nächsten zehn plus x Jahren. Or something even greater still. Stay tuned. 😊



Einfach keine Energie

„Birgit, ich habe einfach keine Energie mehr!“ – das höre ich oft von Menschen, wenn es darum geht, etwas zu tun, was sie sich vorgenommen haben. Oft kommt es auch in der Verkleidung daher: „Ich weiß auch nicht, ich habe einfach keine Zeit für …“.

Je weniger Energie du hast, umso mehr Überforderungs-Potential hat selbst eine kleine Veränderung.

Oh, ich kenne das: Alleinerziehend mit vier Kindern, davon eines im Rollstuhl, und einer wunderbaren Aupair, die auch als Studentin bei uns blieb. ‚Nebenbei‘ Aufbau einer Selbstständigkeit. Das sah dann so aus, dass ich in den 2000er-Jahren morgens um 4:15 Uhr meinen Sohn an die Magensonde stöpselte und in mein Arbeitszimmer im Keller ging, um Mails zu schreiben an Kirchengemeinden, Texte schrieb, Programme konzipierte. Waren die Kinder aus dem Haus, übte ich. Dann kam der Haushalt dran, nachmittags war das Haus voll, Ergotherapie und mehr, Freizeitprogramm, Hausaufgaben. Abends hatte ich oft schon Sorge, es nicht zu hören, wenn die Sonde das Ende der Abend-Portion ankündigte, weil ich schon zu fest schlief. Dazu die Konzertreisen, nach denen ich glücklich, aber erschöpft in diesen Alltag zurückkehrte.

Ab 2010, mein Sohn wohnte mittlerweile auf eigenen Wunsch in einer Schüler-Wohngruppe, so dass die Aufstehzeit normal war, begann das Chorleitungs-Drama. Warum Drama? Ich arbeitete voll gegen meinen Biorhythmus bis 22 Uhr abends. Die Kraft, die das Entertainen mehrmals die Woche von bis zu 50 Menschen kostete, wurde durch späte Mahlzeiten ersetzt. 10 kg auf den Hüften waren die Folge, von denen ich noch immer einen Teil mit mir herumtrage.

Aber ich musste erst ein paar Mal auf den Rückfahrten fast am Steuer einschlafen und durch einen familiären Schicksalsschlag meine Stimme (zumindest in der Höhe) zeitweise verlieren, um zu begreifen, dass ein normaler ziviler Unterrichtstag in der Musikschule dasselbe Geld bringen würde. Aber eben um den Preis, einen weiteren Tag nicht zuhause zu sein. „Ich hasse es, wenn ich von der Schule komme, und du bist nicht da“, sagte mein jüngstes Kind auch mit 16 Jahren.

Da Musikunterreicht prekär ist, baute ich ‚nebenbei‘ ein Online-Business mit digitalen Produkten und Mentoring auf. Ich war so stolz auf meine sieben (!) Arbeitsbereiche. Schließlich liiiebe ich die Vielfalt.

Sicher geht es dir schon beim Lesen so:
O je, das kann ja nicht klappen.
Außer zusammenklappen.

Ja, es mag sein, dass ich viel (weil gern) gearbeitet habe. Auf der finanziellen Ebene hat das alles nicht so hingehauen, wie ich es fleißmäßig verdient hätte. Und was die Energie betrifft, so habe ich auch körperlich nur schwer meinen Tank wieder aufgeladen und würde auch da im Nachhinein vieles anders machen.

Aber heute weiß ich: Mein Problem war ein ganz anderes!

Mein Problem waren meine inneren Konflikte, meine inneren Gespräche, in denen ich mich 24/7 selbst verdammte.

Im Außen vielfach bewundert, anerkannt (und sicher auch bemitleidet), hatte ich einfach keine Selbstliebe. Ich war zwar mit jeder Menge Selbstiziplin unterwegs, aber meine inneren Denkmuster haben all meine zielgerichteten Taten zum Scheitern verurteilt- jedes Mal.

Und DAS hat die Energie so runtergewirtschaftet.

Das Grundlevel wurde natürlich durch das nächste Scheitern nicht besser. Und auch wenn ich immer wieder aufgestanden bin und etwas Neues aufgebaut habe, so kostete das doch bei aller Freude doch auch viel Kraft.

Wir optimieren im Außen, können uns verlieren in kleinen Methoden.
Setzen große Ziele – und scheitern. Denn:

Ziele funktionieren nicht.

Autsch. „Aber das wird doch überall gepredigt, Birgit!?“
Ich weiß, aber leider stimmt das so nicht.

Am Dienstag 10. Mai 2022 um 20 Uhr halte ich einen kostenlosen Zoom-Call
zum Thema „Warum Ziele nicht funktionieren!“.

Melde dich gern hier zum Newsletter an oder schreibe mir
an 016 33 77 14 00 (WhatsApp/Signal), dann schicke ich dir den link.
Es wird ein zukunftsweisender belebender Abend!


Hab es schön! Das wünscht dir
Birgit

Rückblick April 2022

Der April war für mich ein guter Monat, ich fühlte mich stark, gesund und klar auf meinem Weg. Entsprechend gab es nun auch die gewünschten Ergebnisse: Die ersten Teilnehmer für meinen Online- Grundkurs „Finde das Lebendasduliebst!“, der am 5.5. startet– noch dabei sein*?

Den Auftakt meines Aprils machte ein Online- Event mit Damian Richter. Ich hatte ihn von früher als hektisch in Erinnerung, nicht so mein Stil, wollte aber schauen, wie er ein solches Event gestaltet. Es war unerwartet angenehm und wertvoll. Er ist sehr solide in der Vermittlung der Fülle, hat ein überzeugend familiäres Team. Es war eine Entdeckung für mich, auch dass er in Gifhorn lebt und arbeitet. Sicher werde ich dort vor Ort mich einmal weiterbilden. Eine positive Überraschung für mich.

In der ersten Osterwoche hatte ich spontan eine „Erfrischungswoche“ anberaumt mit Impulsen und Angeboten. Im Grunde, um mit meinem neuen Mailanbieter Sendinblue Mails schreiben und vorplanen zu lernen. Das ist auch gelungen.

Meine Vorhaben in meinem aufgrund der langen Musikschul-Jahre verwilderten eigenen Garten fanden aufgrund der Kälte leider in den Ferien nicht statt. Davon profitierte aber mein Haus, so dass ich jetzt Anfang Mai die letzte große Noten-Verkaufsaktion aus meinem alten Leben als Kirchenmusikerin machen kann.

Es gab schöne Treffen in Familie und mit Freunden, Fachsimpeleien und die ersten 3k Wörter meines zweiten Romans, nachdem die Probeleser vom ersten begeistert waren 😊 und hilfreiche Ratschläge hatten.

In der Woche nach Ostern fand der 2. Familien-Wandertag in Sarstedt statt, organisiert vom Familienzentrum. Und ich hatte in meinem Klavierraum ggü. vom Eiscafé Marinello gut zu tun. Es haben sich auch schon einige Familien zu den neuen nappydancers®-Kursen angemeldet, was mich freut.

In der letzten April-Woche fand der Zukunftsbilder-Workshop erfolgreich statt. Wir schwingen uns ein in die wöchentlichen Calls mit verschiedenen Programmen:

  • 1x Fülle-Call mit einem wechselnden Thema (auch nach Wunsch)
  • Einen Call mit Workshop (Lebenshaus-, Zeitinsel-, Werte-SysTEAM- …)
  • Wieder Fülle-Call mit einem wechselnden Thema (auch nach Wunsch)
  • Buch-Call über das Thema des Buches, das wir in dem Monat im Fülle-Sachbuch-Club* gelesen haben. Der Fülle-Sachbuch-Club ist für die, die jetzt eintreten, kostenlos und einfach eine WhatsApp-Gruppe. Ich teile die Bücher ein auf 5×15 Seiten in der Woche, gut zu schaffen. Interesse? Oder sonstige Fragen? Schreib mir gern eine WhatsApp/Signal an Birgit 016 33 77 14 00.

Der Monat endet mit einer großen Freude: Einem Besuch unserer Fantasy-Rollenspiel-Freunde zum ausgiebigen Tag bei uns in Hannover. Mein Mann tobt sich mit Kochen aus, ich mache die Organisation – und freue mich.

Meine innere Entwicklung hat sich sehr beschleunigt. Ich werde frei von vielen negativen Bindungen und schließe mit Vielem ab. Warum das wann ist, weiß ja immer niemand genau. Aber, wenn es so ist, spürst du es!

Die Gewohnheiten, die der Satz „Ich bin ein Mensch, der tut, was er sich vornimmt!“ gebracht hat, haben weitreichende Folgen in Klarheit und Sicherheit gebracht. Siehe „Diese leise Stimme in dir“.

Extrem hilfreich ist auch die Master-Affirmation, die ich bei Dr. Joy Martina lernte und für mich etwas umformuliert habe:

I delete delete delete
all that could stop me from living the life I love.

I download download download
all that I need to live the life I love,

with Ease, Grace and Joy.

Thank you. Thank you. Thank you.
So it is. So it shall be.
Or something even greater still.

Ausblick Mai 2022

Der Mai ist für mich einer der wichtigsten Monate bisher:

Ich mache die Instant-Change-Ausbildung. Die 3 Intensivtage werden nochmal viel aus meinem System spülen von dem, was zwischen mir und meinem Lebendasichliebe steht. Allein darauf freue ich mich unbändig!

Und dann kann ich die Anwendungen einigen Menschen geben, die schon sehr darauf warten. Man kann sie einzeln buchen oder im Rahmen meines Grundkurses und dem sich anschließenden Umsetzungs-Clubs.

Die Plattform für den Umsetzungs-Club werde ich im Mai/Juni bauen, dazu Buddyboss und Learndash kaufen und mit der Unterstützung des „So geht Membership“-Clubs von Sascha Feldmann das hinbekommen. Das wird ein echter Meilenstein.

Mit Instant Change habe ich nicht ‚nur‘ eine Ausbildung, sondern ein Business dahinter (in Deutsch und Englisch) mit Buchungs- und Abrechnungssystem, vor allem aber auch einer Akademie, wo ich mich permanet weiterbilden kann in Umsetzen und Marketing. Das bringt mein Business Lebendasduliebst voran! Auf dass Menschen, die Hilfe brauchen, sie auch finden! Ach, ich freue mich so.
Danke. Danke. Danke.

Von Herzen,
Birgit

*Du möchtest ein kostenloses Kennenlern-Gespräch?
Schreib mir gern eine WhatsApp/Signal 016 33 77 14 00.