Mindfuck: Ich bin halt so!

Der Satz kommt mitten aus deiner Paradigmen-Hölle. Zumeist mit einem trotzigen Ausdruck, begleitet von Fußaufstampfen, ausgesprochen, ist er nur eines:
Schädlich.

Der wirksamste Satzanfang

„Ich bin …“ ist der Satz, der in der Entwicklung des Kindes am Ende des zweiten Lebensjahres erscheint. Er entsteht durch die Wahrnehmung von Abgrenzung, Ablösung und die Entdeckung des eigenen Willens.
„Ich bin…“ ist eng verbunden mit „Ich will …“. Und auch da ist der trotzige Ausdruck, begleitet von Fußaufstampfen, ein wichtiges Signal. Wir lassen hier einmal beiseite, wie viel an diesem Punkt schief gehen kann in der Entwicklung des Kindes durch falschen Umgang der Eltern, Erzieher und anderer Menschen.

„Ich bin …“  ist der wirksamste aller Satzanfänge, geradezu eine Zauberformel! Mit ihm beginnen darum die Affirmationen, positive Befehlssätze:

  • Ich bin genug.
  • Ich bin stark und gesund.
  • Ich bin wohlhabend.
  • Ich bin einzigartig.
  • Ich bin wunderschön.
  • Ich bin liebenswert.
  • Ich bin wichtig.
  • Ich bin es mir wert, …

Übrigens ist geschichtlich interessant, dass Menschen, die Führung für sich beanspruchten, oder Götter dieses auch mit solchen Sätzen tun:

  • Ich bin… dein Gott.
  • … das Licht der Welt.
  • … der gute Hirte.
  • … dein Führer!

„Ich bin halt so!“

Wir hingegen benutzen das „Ich bin …“ mit Vorliebe, um unsere negativen Eigenschaften zu benennen:

  • Ich bin halt unordentlich.
  • Ich bin unsportlich.
  • Ich bin halt chaotisch.
  • Ich bin ungeschickt.
  • Ich bin halt schwierig.
  • Ich bin unmusikalisch.

Gerade den letzten Satz in Bezug auf „Musikalität“ habe ich in meinem Leben unzählige Male gehört, und zum Glück konnte ich verdammende Sätze oft auflösen. Denn es gibt niemanden auf der Welt, der unmusikalisch ist. Meine Meinung.

Was ist die Paradigmen-Hölle?

Sie ist dein Gefängnis. Das, was dich festhält.
Deine Ketten aus Eisen. Tief abgelegt in deinem Unterbewusstsein.
Die du dir mit dem Satz „Ich bin halt so!“ selbst und freiwillig und regelmäßig noch fester schmiedest.

Paradigmen sind Denkmuster-/Glaubenssatz-Familien in deinem Unterbewusstsein.
Dort versammeln sich munter Bewertungen, Verurteilungen, Vorannahmen, um das zu tun, was ihre Aufgabe ist: Dich davor zu schützen, etwas zu verändern. Diese in dem ältesten Teil unseres Gehirns, dem Reptiliengehirn, abgelegte Programmierung, bestimmt uns immer noch. Obwohl sich auch unser Gehirn mit dem Limbischen System und dem Neocortex so sehr weiterentwickelt hat, verhalten wir uns immer noch in nur drei Variationen wie „Neandertaler“:

  • Wir stellen uns tot. „Ich bin halt so!“
  • Wir laufen weg. Wir fallen in negative direkt entgegengesetzte, nicht dienliche, geradezu zerstörerische Verhaltensweisen.
  • Wir kämpfen. Wir diskutieren Dinge und sind auf Krawall gebürstet.

Warum macht jeder Mensch diesen Fehler?
Weil er es nicht weiß. Aber du weißt es jetzt.

Lerne dich kennen!

Das Leben ist doch eigentlich eine Reise zu dir selbst.
Und eines der Lebensprinzipien ist „Wachstum und Entwicklung“. Du kannst es überall erkennen, wenn du erst einmal begonnen hast, deine Aufmerksamkeit darauf zu richten.

Es ist so vieles in dir, was du noch nicht kennst. Du kannst es zum Beispiel entdecken, wenn du zuhörst, was andere Menschen über dich sagen. Die Sache mit dem Selbstbild und dem Fremdbild. Das Fremdbild von dir ist zumeist Welten besser als dein eigenes.

Selbstwert kann nicht entstehen, wenn du dich selbst darauf festlegst, negativ und unzureichend zu sein.  Selbstwert entsteht wie alles, wenn wir Möglichkeiten entdecken.

Möglichkeiten entdecken:

Was wäre, wenn ich sportlich wäre? Was würde das für mich JETZT bedeuten? Welchen Schritt könnte ich gehen?

Dann könnte ich mit dem Satz arbeiten: Ich bewege mich gern! Und könnte beginnen, das zu untermauern, indem ich jeden Tag zehn Minuten spazieren gehe und 5 Minuten Gymnastik mache. Jetzt höre ich schon wieder: Das lohnt sich ja gar nicht! Doch, es lohnt sich nicht nur, es ist wertvoll, weil du auf dein Selbstvertrauen-Konto einzahlst, in harter Währung! Der besten Währung. Diese macht deinen Paradigmen klar, dass du es ernst meinst.

Stelle dich also auf Angriffe ein:

  • Du hast noch nie etwas durchgehalten.
  • Wieso meinst du, dass es diesmal klappt!?
  • Das schaffst du nicht!
  • Heute hast du doch gar keine Zeit.
  • Wenn du jetzt dies und jenes machst, wirst du zu spät kommen, verschwitzt aussehen oder … (Das auch noch! Zusätzlich zu allem, weswegen du sowieso schon so ungenügend bist!)

Deine Antwort ist kurz und bündig: „Ich mache das.“ Und dann machst du das. Zwei Minuten, fünf, Minuten, zehn Minuten. Und am nächsten Tag wieder.

Mach jeden kleinen Erfolg sichtbar!

Es entsteht deine Übkette! Selbst wenn eine Perle fehlt, bleibt es doch eine Kette. Welches Bild dir auch immer hilft. Wie ein Jurist sammelst du Beweise:

  • Ein Kreuz in einer Liste.
  • Ein bunt ausgemaltes Feld.
  • Ein Smiley.
  • Oder: ….!

Alles sind Beweise gegenüber deinen Paradigmen, die immer leiser werden. Und leiser. Und leiser. Wenn du durchhältst. Darum setzte dein Tun so klein, dass du durchhalten kannst. Siehe die 1-Prozent-Methode. Und wisse, dass zu Beginn das Tal der Enttäuschung ist, wo man noch nichts sieht. Und wie dann die Kurve exponentiell ansteigt.

Unterstützung ist der Gamechanger

Eine Gruppe Gleichgesinnter. Jemandem, dem du Rechenschaft gegenüber ablegst. Kurze Nachricht im Messanger „Habe ich gemacht!“ „Check!“ … genügt. Das motiviert und freut. Hol die Hormone ins Boot: Dopamin und Endorphine werden ausgeschüttet und wecken den Wunsch, es wieder zu tun. Zusätzlich zur eigenen Freude, die von Tag zu Tag wächst.

Und dann dehnst du selbst deine Grenzen minimal aus.

Das passiert geradezu automatisch. Statt zehn Minuten, machst du eine Viertelstunde. Aber denke daran:

Gewalt-Aktionen helfen nicht. Nur das stetige Gehen der kleinen Schritte.

Dass du diese gute Erfahrung machst, wünsche ich Dir!

  • Ich bin stärker.
  • Ich bin gesünder.
  • Ich bin ausdauernder.
  • Ich bin in der Lage, meine Ziele zu erreichen.
  • Ich bin …. immer mehr und mehr.

Kommentiere gern, was du aus diesem Artikel umsetzen wirst. Committment ist ein super Anfang!

Unterstützung bekommst du reichlich im Fülle-Club. Schreib mir unverbindlich für mehr Infos und einen Probemonat für 39€: kontakt(at)birgit-brakebusch.de.

Birgit #lebendasduliebst

Ein besonderer Tag

Kennst du solche Tage, da wachst du viel zu früh auf, weil alles kribbelt? Und dir gleichzeitig auch komisch ist? Weil du weißt: Heute ist ein Tag, an dem sich dein Leben tiefgreifend verändert. Es wird nie wieder so sein, wie vorher!? Wo du diese Veränderung gesucht hast, natürlich aber auch Angst vor ihr hast? So ein Tag ist für mich heute, an diesem 12. Juli 2024.

Ausgangssituation

Ich bin 60 und habe bis vor zehn Jahren mit meinem heutigen zweiten Mann, dem Großteil meiner fast erwachsenen vier Kinder und zwei Untermietern in meinem Haus in Hannover gelebt. Dann geschahen dramatische Dinge- und auf einmal fanden mein Schatz und ich uns allein in einem traurigen Haus wieder. Ich wurde Diabetikerin und kam gleichzeitig in die Wechseljahre – eine dunkle Zeit.

Die neue große Aufgabe in Sarstedt 2015 kam da wie gerufen. Wir übernahmen ein großes Haus mit zehn Räumen, 260m² Wohnfläche und einem parkähnlichen Garten. In der Spitze hatten wir 15 selbstständige Lehrkräfte aus den Bereichen Klavier, Gitarre, Geige, Blasinstrumente, Kunst und Nachhilfe. Weit über hundert Menschen gingen gern jede Woche aus und ein. Meine ehrenamtliche Leitung war gefragt, ich durfte mich sehr entwickeln im darauf hören, was Menschen denn wollen und brauchen. Mich selbst und mein Haus, meinen Garten habe ich darüber vergessen.

Mein Haus war still. Und traurig. Vor fast fünf Jahren zog jemand zwar oben ein. Aber derjenige passte zum Zustand im Innen und Außen.

Tiefpunkt

2021 war der berufliche Tiefpunkt. Ich als die Verantwortliche für die MusikWerkstatt Sarstedt war Coronabedingt nur mit zwei blauen Augen der Pleite entkommen. Vermutlich musste es noch so weit runtergehen, damit ich endlich bereit war, der Fülle eine Chance zu geben. Und da war sie, die Fülle. Endlich wusste ich, was ich gesucht hatte. Die Antwort auf alle Fragen. Ja, wirklich.

Durch meine Fixierung auf den christlichen Glauben, den ich wie alles in meinem Leben intensiv gelebt habe, war mir der Zugang zur Quelle sozusagen verschlossen gewesen. Zu Gott selbst hatte ich keinen Zugang. Das ist nun anders. Ich sehe die Kraft hinter allem um mich herum. Bin mir der wirkenden Gesetze bewusst. Und arbeite damit: Wie innen, so außen. Das Gesetz der Schwingung, insofern der Anziehung, das Gesetz des Rhythmus – so vieles, das auch der Musik, meiner Ursprungsprofession, zugrunde liegt. Ursache und Wirkung. Polarität.

Damit zu leben ist ein Weg, ein herausfordernder und erfüllender Weg, auf dem ich mich, das Leben und die vielfältigen Möglichkeiten entdecke. Mein ganzes System ist aber sechs Jahrzehnte konditioniert. Die ersten Paradigmen zu „knacken“ war schwer. Die Paradigmen, also die Denkmuster-Familien meinen es ja nicht nur mit uns gut. Sie beschützen auch ihre Brüder und Schwestern, mit Zähnen und Klauen.

Wie schnell das Leben sich veränderte. Ein neues Gefühl wurde mein Begleiter: Glück. Das kannte ich gar nicht, war nur auf die nächste Katastrophe eingestellt, die natürlich kam.

Und dann habe ich mich verlaufen.

Durch meine Kernidentität „Mama“ und Dinge, die geschehen waren, baute ich mir eine Vision, ein großes Bild auf, das nicht passte. Es war nicht meins. Nicht meine Aufgabe. Es war vieles darin, das heute auf ganz andere Art und Weise wieder zu mir kommt. Dazu später mehr. Aber es war eine Vision aus Mangel und Schuldgefühl.  Zum Glück hat mich Karen Ketelaar darauf hingewiesen. Danke dafür.

Da stand ich nun, verzweifelt, weil scheinbar völlig orientierungslos.

Was mir geholfen hat? Weitermachen.

Weitermachen am Haus, an Papierbergen, daran zu fühlen, wann ich glücklich bin, meinen Wochenrhythmus zu finden und immer mehr zu wissen, was ich will. Denn wie alle Mamas, die Jahrzehnte von sich abgesehen haben, fällt mir das schwer.

Weitermachen, die Fülle zu lehren. Wiederum zu hören, was die Menschen wollen und (eigentlich) brauchen. Mich beschenken zu lassen mit dem Begriff „Übeglück-Prinzip“ (danke Karla Krieger). Und es auszuhalten, dass nicht gleich klar ist, was es bedeutet.

Durch Dagmar Recklies auf die Idee der drei Hashtags gestoßen zu werden. Und den dritten zu finden: #geschichtenmitbirgit. Das Puzzle zusammenzusetzen, wie ich es meinen Kunden ja auch immer sage. Jede und Jeder ist auf genau dem richtigen Weg. Im Rückblick erkennen wir die unfassbare Logik und den Sinn.

Und auf dem Weg entwickelst du immer mehr ein Gefühl dafür, welche Weggabelung du nimmst, und was das bedeutet, was so geschieht. Was es dir sagen will.

Und dann wird es wahr.

„Mein Raum ist ein Leuchtturm für die Familien in Sarstedt!“. Heute ist der Tag, an dem auf meinem Schaufenster in Sarstedt ein Leuchtturm prangt. An dem dort Musik UND Coaching sichtbar werden. Und wegen Letzterem habe ich die Hosen gestrichen voll. Da sind meine Paradigmen am Start, sowas von. Aber der verstörende und damit klare Traum, dass ich mich schuldig mache, wenn ich mich nicht zeige als Coach, Mentorin, Begleiterin zu deinem Lebendasduliebst- er hat mir gezeigt, dass ich alles habe, was ich brauche. Die Bilder sind präsent und begleiten mich. Also mache ich weiter – und zeige mich in Sarstedt. „Die Fülle flutet Sarstedt!“- das ist mein Wunsch.

In meinen Raum ist der Drei-Eulen-Wald eingezogen- etwas, wovon ich nicht mal im Schlaf hätte träumen können. Dass da jemand kommt und sagt: Ich habe eine Idee, ein Gesamtkunstwerk. Und dass er das auch umsetzen kann. Was für ein Mensch, was für Fähigkeiten- unglaublich! Die ganzen Umstände – märchenhaft. Entstehen konnte es aber überhaupt nur, indem ich eben davon immer mal etwas gezeigt habe. Indem alle Mitglieder der Familie über die Jahre Unterstützer und Superfans geworden sind. Und mein zarter Wunsch nach mehr privatem Kontakt angenommen wurde. Ich konnte nicht im Mindesten auch nur ahnen, was daraus entstehen würde. Wie sehr ich auf Resonanz treffen würde.

Veränderungen im Haus

Und nun zieht heute in unserm Haus in Hannover eine weitere neue Mitbewohnerin ein. Sie kommt direkt aus Damaskus, Syrien, und wird nach acht Jahren ihren Bruder wiedertreffen! Der kam 2016 und geht den Weg zur Promotion und Habilitation Medizin (Weibliche Onkologie). Ihn kennengelernt zu haben und heute wiederzutreffen, ist schon ein großes Geschenk. So geht es weiter mit dem Vermieten der Zimmer. So, dass mein Mann und ich wieder mit erwachsenen Menschen im Alter unserer zusammen fünf erwachsenen Kinder leben. Und der Teil meiner Ursprungsvision „Studenten oben, wir unten“ Wirklichkeit wird. Weil es unseren Werten und Gaben entspricht.

Das Haus war lange genug still. „Das Haus hat uns immer beschützt, ihm gebe ich die Liebe zurück.“. Auch das soll dadurch möglich werden. Eine Aufgabe führt zur nächsten. So kommt Bewegung in die Sache. Trauer verlässt das Haus mit jedem Teil, das gehen darf. So gut.

Letztendlich geschieht alles zur genau richtigen Zeit.

Dazu kann man helfen, indem man Ängste benennt, und sich Unterstützung sucht. Auch das habe ich getan: Einen VAK-Prozess mit meiner lieben Freundin, Unterstützerin und Wegbegleiterin Heike Völcker gemacht, damit die richtigen Menschen zu mir kommen, von denen Geld und Wertschätzung in Hülle und Fülle zu mir fließen. Denn an Beidem stand ich immer eher trocken. Nun nicht mehr.

Ein besonderer Tag.

An diesem 12. Juli 2024 wäre mein Papa 84 geworden- und ist schon nahezu 18 Jahre tot. Ich wohne schon 27 Jahre in meinem Haus. Bin schon 13 Jahre in Sarstedt. Wieviel Zeit habe ich verloren!? Wieviel Zeit bleibt mir noch!? Ist es nicht schon für dieses oder jenes zu spät!? Ja, solche Gedanken und die damit verbundenen Gefühle vielschichtigster Art kenne ich auch. Und dennoch bleibt es dabei:

HEUTE ist der Tag der Tage, heute ist die Stunde null. Heute wird ein neuer Schritt getan, heute ist die Entscheidung gefragt. Ich habe mich entschieden, dem Leben und den Menschen mit offenem Visier zu begegnen.

Mit diesem Artikel habe ich meine mir selbst gesetzte Grenze zwischen persönlich (=okay) und privat (= nicht okay) überschritten. Um zu zeigen, wie Lebendasduliebst in Aktion aussehen kann. Dass es nicht „fertig“ ist, aber dass es Punkte gibt, die du erreichen kannst, die du dir nie hättest vorstellen können. Und dann freue dich bitte. Und pack an. Ich mach dann mal weiter!

Birgit #lebendasduliebst

Rückblick Juni 2024: Endlich Energie!

Der Juni brachte einen bisher schmerzlich vermissten, wesentlichen Durchbruch, einen Meilenstein auf dem Weg: Energie in verschiedenen Ausprägungen fing endlich an, zu mir zu fließen.  

Besondere Erlebnisse

  • Der erste Juni brachte eine neue Erfahrung: Ich war eingeladen, in einem Ortsteil von Sarstedt bei der Ortsteil-Olympiade zu helfen. Es war ein sonniger Tag mit Spiel, Spaß, netten Menschen, Trampolin springen, drei Videos in dem wunderschönen Garten drehen. Plus die Erfahrung von Stärke und neuen Möglichkeiten, es sind nur 3 km bis zum Bahnhof, ein wunderschöner Weg. Wie so häufig stellte ich fest: Entfernungen sind zumeist nicht so hoch, wie man denkt. Die „Quatschies“ wollen uns so denken und fühlen lassen, aber nein.
  • Wiederholung dieses Gangs gleich eine Woche später, herrliches Wetter und mehrere Stunden Gartenarbeit – Erfahrung von Energie und stolz-auf-mich-sein.
  • 12jähriges 💕mit meinem Tilman, dankbarer Tag und ein Spargelessen mit Verspätung.
  • Der kurzfristig anberaumte Vier-Wochen-Dino-Kurs, auch hier die Erfahrung: Ich fordere mich heraus und wachse: Zwei neue Lieder und viele weitere Ideen.
  • Nach der Europawahl das erste Mal dieses Jahr am Maschsee, wenn auch im Regen. Dennoch bleibt es mir im Gedächtnis als ein Erlebnismit Wohlgefühl.
  • Ein Künstlerspaziergangs-Tag Tennis in Halle/Westfalen: ich sah Zizhen Zhang und Medvedev, erlebte den Kidsday mit. Nächstes Jahr möchte ich mehrere Tage dort verbringen.
  • Dann startete die Fußball Europameisterschaft. Ich bin auch Fußball-Fan, war skeptisch, aber so langsam kommt ja Stimmung auf!

Prägend und durchaus negativ im Juni

DER verstörende und damit klare Traum, der mir klarmacht: Menschen denken, ihr Weg ist zu Ende, weil ich ihnen nicht geholfen habe. Sie geben ihr Leben auf ☹. Ein Bild für Schnelligkeit und Möglichkeiten: Ich bekomme Rollschuhe aus der Welt meiner Coaches – und fahre damit selbstverliebt durch die Gegend. Bekenne mich schuldig.

Dennoch bleibt das Problem, dass mich die Musikschule und mein Haus so fordern, dass für den Coachingbereich keine Zeit und Kraft bleibt. Was ist die Folge daraus: Letztendlich in der letzten Juniwoche das Bild des neuen Flyers, mit dem ich aufwache:

In der Mitte der Leuchtturm und beide Bereiche: Lebensfreudemitmusik UND Lebendasduliebst. Endlich einmal sichtbar machen, was ich jeden Tag sage: Mein Raum in Sarstedt ist ein Leuchtturm für die Menschen in Sarstedt! Aus so vielen Gesprächen dort weiß ich, wie groß der Wunsch danach ist! Und dass darauf gewartet wird!

Wieder einmal ist etwas entstanden, indem ich etwas vordergründig zunächst weglasse: #geschichtenmitbirgit. Wer mit mir zu tun hat, wird recht schnell darauf kommen.

Auf dem Weg erfülle ich immer CEO-Tätigkeiten

  • wie die Einrichtung der Seite geschichtenmitbirgit.de
  • das Newsletterschreiben an meine gleichbleibend nur eine Hand voll treuer Menschen.
  • Die wöchentlichen Videos
  • und die noch überhaupt nicht wirksamen Mittwochs-um-12-Uhr PREMIEREN „Kaffee mit Birgit“, auch wenn die Zahl meiner Abonnenten leicht gestiegen ist.
  • Ich nehme teil an den Sonntags-Schreibevents mit Jacky Vellguth und bei meiner Schreibgruppe WOBBS, auch wenn ich dann nicht unbedingt schreibe, sondern andere Grundlagenarbeiten mache, wie eine Figurenübersicht. Herausfinden, wo noch Fleisch an die Geschichten aus Bergheide kann. Wo gibt es noch etwas zu erzählen!? Eine weitere Aufteilung steht im Raum.
  • Es ist mühsam, aber wichtig. Denn aus meinem gesamten Leben weiß ich, dass die Arbeit an Grundlagen sich am meisten auszahlt – und das dauerhaft.
  • Das gilt auch für die Gesundheit: Mein Diabeteswert ist wiederum leicht gestiegen. Erkenntnis: Auch da bin ich halbherzig. Also ein Ja zu mehr Zutrauen zu Bewegung und mehr Selbstfürsorge.

Was in der Welt ist, lässt mich nicht kalt.

Die Europawahl tatsächlich ein Schwarzer Tag. Macrons Neuwahl. Biden und Trump. Der immernoch währende Krieg, Israel und, und, und …Die Hitzewellen. Es ist einfach Gnade, dass wir hier im Großraum Hannover-Hildesheim verschont wurden von Starkregen und Unwetter.

Aber ich erschaffe mir meine neue Realität und Handlungsfähigkeit in meinem Leben!

Es gibt neue Menschen in meinem Leben, entsprechend meinem Ziel: Ich erweitere mein Umfeld: Neue Mieter*innen. Und was kam „New level – old devil“: Die Angst davor, wiederum die falschen Menschen anzuziehen. Also gab es einen VAK-Prozess mit meiner liebe Freundin Heike Völker! Das Ziel: Die RICHTIGEN Menschen, von denen Geld und Wertschätzung in mein Leben fließen.

Und dann erlebte ich eine Woche, in der tatsächlich Schleusen sich öffneten. Mein Juni-Ziel kam mir in den Sinn: „Der Juni 2024 ist der bisher umsatzstärkste Monat des Jahres!“ Das ist er. Und kommende Einnahmen sind generiert, quasi aus dem Nichts. Weil ich Entscheidungen getroffen habe. Was das einfach? Nein. Aber kaum, dass ich sie getroffen hatte, ging der Fluss in meine Richtung los. Löst das alle Probleme? Noch nicht. Weiter es geht, Yoda sagt.

Und auch die Renovierung des Raumes durch meinen Allround-Handwerker-Engel hat begonnen. Lauter unfassbare Geschenke. Ich stehe mittendrin und reibe mir die Augen. Womit habe ich das verdient!? Mein Satz wird wahr: „Ich verdiene alles. Weil ich diene, verdiene ich alles.“ Danke. Danke. Danke.

Kurz-Rückblick auf das erste Halbjahr 2024

Nur zwei Wochen frei gehabt, die erste Januar- und die zweite Osterferien-Woche. Bedeutet aber auch: Mein Wochenrhythmus funktioniert auch in puncto Ruhe, Erholung, Regeneration. Die erste FLEXTIME (Zeugnisferien) fiel der Influenza zum Opfer und die zweite (Himmelfahrts-Woche) habe ich mir in Bezug auf die Einzelschüler auch nicht frei nehmen wollen. Definitiv ein Fehler. Aber ansonsten gesund. 😊

Im Gegensatz zu den Vorjahren war ich viel mehr draußen, habe Erdbeeren und Spargel gegessen.

Erfolgsfaktoren

Alles, was in dem halben Jahr von meinen Wünschen, Träumen und Zielen in die Existenz gekommen ist, hat zu tun mit:

  • Der Lose-Enden-Liste aus dem Oktober des Vorjahres. So ist zum Beispiel von absolut unerwarteter Stelle mein Allround- Handwerker zu mir gekommen – ein Zauberer, wahrlich.
  • Dem Fly-Lady-System, das ursächlich dafür ist, dass hier nun jemand in unserem persönlichen Bereich mit wohnen kann, ohne dass ich unter Druck gerate. Und dafür, dass ich die Hasel-Aktion gestartet habe- den Booster für meine Selbstwirksamkeits-Erfahrungen, die ich auch hemmungslos ausgeweitet habe – weil ich es kann.
  • Dem Bullet Journal von Damian Richter, ich empfehle es dir darum von Herzen*, weil es perfekt einzahlt auf das Prinzip vom 12-Wochen-Jahr, indem die Fokus-Aktionen getrackt werden. Es gelingt mir auch immer mehr, die Bereiche gleich zu gewichten.
  • All das hat natürlich negative Folgen: Das Prinzip der Polarität in Aktion. Ich sehe noch mehr von dem, was getan werden muss, was im Argen liegt. Und das tut weh und will Aussichtslosigkeit aufkommen lassen.

    Aber nicht mit mir: „Ich übernehme zu 100 Prozent die Verantwortung für mein Leben. Der goldene Schlüssel für Fülle, Erfolg und Magie liegt in meinen Händen. Und ich benutze ihn! Ich bin eine Kraft für das Gute …“ – die INKANTATIONS aus der Finance Masterclass Nachbereitung zeigen große Wirkung. Mein Unterbewusstsein akzeptiert sie. INKANTATIONS sind laut vorgetragene, gern körpersprachlich unterstützte, Affirmationen. Es gibt verschiedene VAK-Verankerungen (visuell, auditiv, kinästhetisch), die den Unterschied machen. Sie kannst du im Coaching bei mir lernen. Melde dich für ein Kennenlerngespräch.

Besonders stolz bin ich auf die vielen Lieder, Aktionen und Themen, die ich mir für die Vorschule erarbeitet und tatsächlich auch vielfach selbst erweitert und ausgedacht habe. Auch Geschichten für die Vorschule mit den neuen Hauptfiguren Teddy Socke und Maria Muse sind entstanden. Die Gutshof-Welt hat ihre Örtlichkeiten gefunden, die sich im Bild im Schaufenster widerspiegelt, das vorbeigehende Kinder intensiv beobachten. Weil sie mitbekommen haben, dass immer mal etwas dazukommt. Und in allem empfinde ich so viel mehr Klarheit, Freude und Leichtigkeit.

Was erwartet mich im Juli 2024!?

  • Camp NaNoWriMo- noch habe ich nicht entschieden, was und wie ich es gestalte. Aber darauf freue ich mich schon mehrere Monate!!! Also Schreib- und Lesesommer.
  • Der Journaling-Juli als gemeinsame Aktion. Ich selbst widme mich dem „Listening Path“ von Julia Cameron.
  • Umgestaltung meines Unterrichtsraumes in Sarstedt
  • Sommer-Onlinekurs für meine Vorschulfamilien aufnehmen
  • 85. Geburtstag Schwiegermutter
  • Der Mieter oben zieht aus →weitere Vermietung/en und Einleben
  • Einzug erste Mieterin oben und Verkosten syrischer Spezialitäten
  • Werbung laufen mit den neuen Flyern
  • Wie geht es weiter mit #lebendasduliebst?
  • Zweites Halbjahr planen und vorbereiten.

Wie war dein Juni? Und was hält der Juli bereit?
Merke: „Wer nicht schießt, kann auch nicht treffen!“

Birgit #lebendasduliebst

*Dies ist ein Affiliate-Link, du zahlst NICHT mehr, aber ich bekomme eine kleine Provision. Ich bedanke mich bei dir! Mal reinschauen? Hier!

Rückblick Mai 2024

Ein guter Monat, der neue Phasen in den verschiedenen Bereichen eingeläutet hat.

Wichtige Erkenntnisse

Sehr erfreulich ist das große Lob von meinen Weggefährtinnen, auf deren Urteil ich viel gebe. Im Außen zeigt es sich an mehr Video-Views, mehr Sichtbarkeit. Nun darf ich aber auch zu einer Buchung führen. Sei sie kostenfrei oder in abgestuften Leistungen.

Meine Buddy Karla Krieger brachte es wieder einmal auf den Punkt: Ich muss vom reinen Wissen-Vermitteln dahin kommen, dass die Menschen selbst tätig werden müssen. Denn nur Lernen und TUN bringt jeden von uns weiter! Insofern habe ich mir angewöhnt, zum Abschluss eines Videos oder eines Artikels immer eine „Aufgabe“ zu stellen, die die Menschen weiterbringen kann.

In Anlehnung an das Lebenshaus habe ich mir ein Unternehmenshaus-Modell erfunden und damit begonnen zu arbeiten. Der Versuchung widerstanden, hier noch eine Datei und da noch eine Datei… Viertes 12-Wochen-Jahr mit grandiosen Erfolgen, siehe hier.

Mein Aktivitätenlevel ist massiv nach oben gegangen, meine Dankbarkeit und mein Glücks-Gefühl, all das maßgeblich durch das grandiose System des Bullet-Journals von Damian Richter. Es ist das Beste auf dem Markt, darum empfehle ich es von Herzen.* In diesem 4-Minuten- Video erkläre ich dir, warum, und du kannst mal reinschauen.

Mein größtes Problem erkannt: Halbherzigkeit

Beispiel: Die Seiten Erstellung, technische Grundlagen, SEO usw. fand ich immer als lästige Zeitkiller. Aber das sind CEO-Tätigkeiten, die WICHTIG sind. Also ist die Aufgabe: Ganze Schritte gehen! Zum Beispiel:

  • Homepage Lebensfreudemitmusik eingerichtet
  • und www.geschichtenmitbirgit.de bestellt.
  • Überhaupt wünschen sich auch die Musikschul-Kunden, Kurse als ganze Geschichten zu erzählen. So brauche ich also in sich abgeschlossene Episoden in der Geschichten-Welt. Insofern werden auch neue Themen so ausgewählt und aufbereitet, dass sie dort hineinpassen. Figuren, die vorgekommen sind, wandern auf das Bild im Schaufenster. Kinder, die vorbeigehen, suchen nun schon danach 😊.
  • Prozesse, die ich angefangen habe, auch zu Ende gehen. Eine Verifizierung hier, eine Mail da. Abschließen ist gefragt. CEO-Tätigkeiten!

Viel geschafft und körperlich erschöpft

  • Hasel- und Häckselaktion kamen zum Ende, insofern auch die Zeit mit Muskelkater im Allerwertesten und überlasteten Händen und Armen. Jetzt neu einfinden in Giersch roden und Beete mit Gemüse bestellen.
  • Die große Regal-Umräumaktion. Ich freue mich jeden Tag an unserer Bücherwand. Aber auch hier fehlen finale Schritte.
  • Die Terrasse wurde eingerichtet- und es grünt darauf. Meine drei Blumen geben auch Gas.
  • Glasfaser liegt nun im Haus, und drei von vier Geräten sind auf H-Gas umgestellt.

War doch recht erschöpft, habe also mal eine Vitamin-B-Plus- und eine Leber-Kur gemacht. Auch in Bezug auf das Kümmern um meinen Körper bin ich halbherzig: Die tägliche Tele-Gymnastik fand nicht statt. Also bin ich mit selbst gegenüber wortbrüchig, dabei sind Schulter-Übungen auch mit Gartenarbeit machbar und sinnvoll.

Schöne Erlebnisse

Am ersten Mai war ich das erste Mal auf der Pferdrennbahn, munteres Treiben bei schönem Wetter. Der Bookerfly-Umsetzungskongress war einfach toll! Die Workshops, die Interviews, die Lesenacht! Habe viel gelernt, aber auch feststellt, wieviel mehr ich inzwischen auch in diesem Bereich schon verinnerlicht habe.

Im Mai haben wir zweimal Besuch bekommen. Neben dem Kontakt mit den wunderbaren Menschen ist das Beste:  Besuch oder Handwerker bekommen, ist nun stressfrei und ohne Scham- und Minderwertigkeits- Schleifen. Dankbar.
Ein überraschend stattfindendes Essen und schönes Gespräch mit meinem Ältesten
Neue Kurzhaarfrisur- es hagelt Komplimente. Erinnerung an 2008, als mit den kurzen Haaren kam der Erfolg kam. Als Modell auf Insta zu sein – mit 60 😊 und einem Strahlen von innen heraus.

Spieletreffen in Bielefeld – nach einem Jahr Abstinenz endlich wieder!
Dort und anderswo habe ich mein Umfeld erweitert mit neuen Kontakten.

Kunden und Unterstützung in Sarstedt

Ein Arzt fragt mich an nach Flyern für mein Coaching. Ja, da habe ich mich auch noch nicht gezeigt. Wie schön, wenn ich in Sarstedt Menschen unterstützen kann in schwierigen Lebenslagen. Etliche Menschen sagten meine Angebote weiter, nahmen Flyer mit, gaben mir Bewertungen und Texte.
Mein Allround-Handwerker dachte sich ein. Und der Raum wurde schon einmal in die Vorschulzone und die Klavierunterrichts- und Coaching-Zone umgeräumt, was einhellige Zustimmung findet.  In der Juli-Pause bekommt der Raum ein Make-over, ich bekomme einen Musikwald! Ich freue mich so sehr darauf! Was für ein Geschenk!

Endlich wieder …

Schreiben. Wie hat mir das gefehlt. Lebenshaus-Workbook fertig schreiben und akzeptieren, dass dieses im Buch nicht ist wie der Kurs, der am 6.6.2024 startet!
Angefangen, den ersten Roman, der geschrieben ist, nochmal von Grund auf zu plotten. Das wird viele Auswirkungen auf den zweiten, ebenso in Rohfassung geschriebenen, haben. Auch da darf alles seinen richtigen Platz finden.

Endlich wieder Videos vorproduziert für Lebendasduliebst, jetzt konzentriert an der Familienmusik arbeiten, dem Mitgliederbereich, der für die Vorschulkurse inklusive ist. Die Vision ist, dass es auch ein Produkt für Menschen ist, die keine Musikschule erreichen können, warum auch immer.

Was kommt im Juni 2024?

  • Am 6.6. Start Lebenshaus-Kurs
  • Letzter Monat vor der Sommerpause der Musikschule und somit vorm Raum-Make-Over. Wie spannend!
  • Ich arbeite mit dem Vier-Wochen-Marketing-Manager von Damian Richter.
  • Ich will endlich den Maschsee umrunden. Und schwimmen gehen!

Wie war dein Mai? Und was kommt im Juni bei dir dran?

Kommentiere gern und hab es schööööön!

Birgit

=====================================================

*Das ist ein Affiliate-Link, d.h. du bezahlst NICHT mehr, aber ich bekomme eine kleine Provision – und bedanke mich herzlich dafür!

Und wieder: Ein 12-Wochen-Jahr geht zu Ende

Seit Dezember 2022 wird das Konzept des 12-Wochen-Jahres bei mir angewandt – allerdings nicht unbedingt durchgehend. Es wird im Konzept auch eine Pause zwischendrin empfohlen. Ich habe den Sommer über gern ein anderes Konzept.

Warum erzähle ich dir davon?

Zum einen habe ich durch die Monatsrückblicke von Judith Peters gelernt, wie gut es mir tut, auch öffentlich Rechenschaft abzulegen. Wobei immer zu bedenken ist, dass es eine Grenze von persönlich (ist okay) und privat (geht niemanden etwas an) gibt.

Zum anderen geht es mir immer so: Wenn andere erzählen, geht bei mir was los an meinen Gedanken, meinen Ideen und eigenen Impulsen. Und das ist gut so. Vielleicht geht das beim Lesen hier auch dir so. Das wäre schön.

Kurze Erinnerung, was das 12-Wochen-Jahr bedeutet:

  • Planungszeitraum sind 12 Wochen.
  • Du hast eine große Vision, die über diesen zwölf Wochen steht.
  • Du hast Klarheit darüber, was die Vision für diese zwölf Wochen ist, und welche Handlungen du vornehmen musst, um deine Vision, deine Ziele zu erreichen.
  • Du hast ein Kontrollsystem, um zu wissen, wo du stehst.
  • Du veränderst deine Handlungen ggf., wenn dir bessere Wege zu deinem Ziel einfallen.
  • Du feinjustierst jede Woche deine Handlungen, je nach Entwicklungen.

Es ist sehr gut, wenn du dich auf ein privates und ein berufliches Ziel konzentrierst, ggf. auch ‚nur‘ auf eines von beiden. Oder wie ich gern sage: Mach ein Projekt draus!

Denke daran:
DU allein bist für deinen Erfolg verantwortlich.
DU allein bestimmst, was für dich Erfolg ist.
Die Ergebnisse er-folgen den von dir festgelegten Handlungen, die in Richtung des von dir gewünschten Ergebnisses, Zustandes erfolgen sollen, ja müssen.

Ohne Handeln, keine gewünschten Ergebnisse.

Was dieses 12-Wochen-Jahr prägte

Los ging es in KW 9, in der dann auch der März begann, und damit die FINANCE MASTERCLASS mit Damian Richter in Braunschweig, die ich mit meiner lieben Freundin erleben durfte. Der Bereich Geld betrifft alles im Leben, auch wenn wir das gern verdrängen. Das tue ich nicht, weil ich weiß, dass ich riesige Herausforderungen in diesem Bereich und eine negative Geld-Geschichte habe – seit sechs Jahrzehnten. Das bedarf also einer konzertierten Aktion. Drückt sich aus im schleppenden Businessaufbau und der immer noch weitgehend fehlenden Übersicht über das Thema Finanzen, also die ersten beiden meiner vier übergeordneten Visionen:

  1. Mein Online-Business #lebendasduliebst solide aufbauen, zum Laufen bringen und alle „Räder“ (auch #lebensfreudemitmusik und #geschichtenmitbirgit) zu einem auch wirtschaftlichen Erfolg machen.
  2. Komplette Übersicht über unsere Finanzen haben und bestimmte finanzielle Ziele erreichen.

Aber die Finanzen und eine DNA von Armut tangieren auch alle anderen Lebensbereiche: Gesundheit, Beziehung, Freundschaft, Umgebung, Beitrag in der Welt. Darum habe ich mich entschieden, hier zu investieren. Und ich habe es nicht bereut. Denn ein weiteres Ziel (mir ein neues Umfeld zu schaffen) wurde damit auch mit bearbeitet. Ja, es hat sich viel verändert. Das Nachbereitungs-Programm ist intensiv und herausfordernd. Zum krönenden Abschluss dieses 12-Wochen-Jahres habe ich einen VAK-Prozess durchlaufen dürfen mit Julia Blaim- so dankbar.

Was zusätzlich für Drive sorgte, ist das Bullet Journal, von dem ich als Junkie, was solche Produkte angeht, so begeistert bin, dass ich es tatsächlich wärmstens empfehle. Infos findest du hier. Wichtig dabei ist zunächst mal das Kontrollsystem, aber auch die Kombination von Termin- und Aufgaben-Planer, Dankbarkeit, Erkenntnissen und Verbesserungs-Ideen. Einfach genial!

Ich habe tatsächlich die übergeordneten Visionen dort vorn drin azunächst nicht ausgefüllt, mir war zu starten wichtiger! Habe mich aber für Bereiche entschieden, jede Woche feinjustiert und Erstaunliches ist passiert. Die Monats-Reviews mit dem Lebensrad finde ich in diesem Zusammenhang sogar hilfreich und angenehm.

Massiv nach oben gegangen sind:

  • Mein Aktivitäten-Level
  • Meine Dankbarkeit
  • Meine Selbstwirksamkeit
  • Das was ich im Außen sehe von der Veränderung meiner Innenwelt.

Die größten Erfolge:

Dass mein Haushalt läuft. Dass ich, wenn wir Besuch bekommen, nicht mehr am Rad drehe und etliche Minderwertigkeits- und Scham- Schleifen durchlaufe. Die sind einfach weg. Ich kann dir gar nicht beschreiben, wie schön das ist.

Dass mein Haus und Garten deutlich „schmuckstückiger“ geworden sind. Das Ziel Nummer 4 ist nämlich:  Mein Haus in ein Schmuckstück verwandeln und meinen Garten in einen fruchtbaren Garten.

Ja, das Endergebnis ist noch unfassbar weit weg, aber es ist in der Kürze der Zeit auch schon erstaunlich viel passiert. Danke an @newmacdesigns. Unfassbar, was alles mein Grundstück verlassen hat. Fühlt sich leichter und leichter an. Es ist sehr schön, mehrfach im Monat Besuch zu bekommen. Besonders freue ich mich über den neu belebten Kontakt zu meinen Nachbarn.

Einige Denkmuster wurden gesprengt: Ich kann 5 km Walken- und das dauert auch nur eine Stunde. Wenn ich will, kann ich mit Öffis viermal in der Woche zum Recyclinghof fahren. Ich kann den ganzen Hasel von Hand sägen. …Mein Körper spürt es mit Muskelaufbau 😉.

Insofern haben sich auch andere Gesundheitsziele ergeben. Denn während dieser Garten- und Haus-Maloche, kann ich nicht auch noch Gymnastik und Walken machen. Isso. Macht aber nix.

Ebenso sind detaillierte Finanzsachen und die Entwicklung des Lebenshaus-Kurses auf der Strecke geblieben. Sehr wohl aber sind viele grundlegende, ich nenne sie neuerdings CEO-Tätigkeiten, umgesetzt worden:

  • Ein Unternehmenshaus erfunden, mit dem ich meine umfassenden Tätigkeiten in diesem Bereich beginne zu steuern.
  • Homepage Lebensfreudemitmusik eingerichtet.
  • Eine zweite 5-Stern-Bewertung fürs Businessprofil Musik bekommen.
  • Domain geschichtenmitbirgit gekauft.
  • Das Kalender-auf-den-Homepages-Problem gelöst.
  • Glasfaseranschluss ist im Haus.
  • Die ersten Gutshof-Geschichten im neuen Setting wurden geschrieben und wurden sichtbar im Schaufenster. Kinder bleiben dort stehen.
  • Ich arbeite regelmäßig an meinen Visionen (übergeordneten großen Zielbildern) und mit meinem „Mein-schönes-Leben-Ordner“.
  • Ich habe Klarheit darüber, dass mein Weg mit der VHS (nappydancers-Kurse) zu Ende geht und habe auch Maßnahmen dazu ergriffen, wieder eigenverantwortlich dafür zu sein. Freue mich darauf!
  • Ich mache meine drei Hashtags immer sichtbarer, auch im Schaufenster und dem Auftritt in Sarstedt.
  • Meine Youtube-Videos haben eklatant mehr Views, eines über 400)
  • Ich bin täglich auf Insta aktiv und habe meine Skills da sehr erweitert. Das ist mein neues Normal.
  • Beginne jetzt wieder im Voraus Videos zu produzieren.

Was war sonst noch?

Ich habe das 15-Minuten-Zonen-Putzen von Flylady übernommen, wobei meine Zonen täglich wechseln. Das macht ja aber nix. Mein Leben, meine Regeln.
Meine abendliche Roman-Lesezeit hat mich viel gelehrt für meine eigene Roman- Schreiberei. Ich freue mich schon auf meine Überarbeitungs-Zeit im Sommer. Ein Stück weit werde ich auch neu schreiben über Stella und Norman, Saskia und Paul, und all die anderen mir ans Herzen gewachsenen Figuren. Ich habe Sehnsucht nach Bergheide 😉.

Wie geht es jetzt weiter?

Ich bin ja bis Ende Mai noch mit meinem ersten Bullet-Journal beschäftigt und mache einfach in meinen Zielkorridoren weiter. Natürlich werde ich mir aber auch neue 12-Wochen-Ziele formulieren. Und dann den vier-Wochen-Marketing-Manager von Damian Richter benutzen. Gern berichte ich dir davon. Ich könnte mir vorstellen, dass ich dann den Sommer über wieder ein selbstgestaltetes System habe. Da folge ich meinen Impulsen.

Was nimmst du mit aus diesem Artikel?

Notiere dir die Impulse, die du beim Lesen hattest.
Bring die Punkte in eine Reihenfolge, höre dabei auf deine Gefühle.
Wa bringt dich am schnellsten weiter?
Was würde dir am meisten weiterheflen, ist aber auch ein großer Berg? Kannst du ein Projekt draus machen? Wo im ‚Lebenshaus‘ ist das Thema angesiedelt?

Falls du jemand zum Sortieren brauchst, melde dich gern!

Hab es schön!
Birgit

Rückblick April 2024

Es war ein saukalter Monat mit vielen Auf und Abs- und Muskelkater.

Siegen im scheinbaren Verlieren

Die nicht mögliche Teilnahme am 10 km Walking beim Marathon habe ich ja schon hier thematisiert.
Die Hilfe, die ich für Haus und Garten bekommen habe, hat das Ziel „Zur Hannover Messe vermieten“ allein schon zeitlich verfehlen müssen. Dennoch erfreue ich mich an diesem Zimmer. Und: Das war der Startschuss für eine positive Kettenreaktion, die lange schwelende Themen gelöst hat. Die Hilfe war und ist auch „Hilfe zur Selbsthilfe“ – die ist ja auch in meiner Arbeit so wichtig. Schön, das am eigenen Leib und der eigenen Umgebung zu erleben.
Das Sachbuch „Dauerstress? Keine Zeit? – Räum dein Lebenshaus auf!“ war wie geplant in der ersten Aprilwoche fertig, aber ’nur‘ mit 30k statt der angepeilten 50k. Auch an dem Workbook habe ich begonnen zu arbeiten, bevor mein eigenes „Lebenshaus“ mit dem Hauswirtschaftsraum und dem Reichtumsraum mich gefordert und ein wenig überfordert hat. Meine Intuition sagt mir, dass aber genau das wesentlich ist für ein noch viel besseres Sachbuch.

Meine Projekte, Schwerpunkt-Ziele, Erfolge

Auf dem Weg zu „Mein Haus in ein Schmuckstück verwandeln mit einem fruchtbaren Garten“ Ein noch immer unfassbar weiter Weg. Das Ziel ist auch: Wieder nutzen, was wir haben. Unfassbar, wieviel Zeit darüber oft vergangen ist: Acht Jahre, zehn Jahre, 14 Jahre … Aber heute ist heute.

Aktivitätenlevel erhöht und Mindfucks enttarnt
5 km um den Silbersee walken dauert entspannt 60 Minuten. Aber wenn ich arbeiten muss, kann ich doch nicht… ersetzt durch die Referenzerfahrung „Ich kann das!“.

Alles in Haus und Garten „ist ja nur ein Tropfen auf den heißen Stein…“: Sind viele Tropfen- und vieles geht erstaunlich schnell. Auch wenn meine Freundinnen sagen: „Du arbeitest wie ein Tier!“ Ja, eine tolle Erfahrung von Selbstwirksamkeit! Und ich habe Gewicht in Muskeln verwandelt und trotzdem noch abgenommen, auch wenn ich gerade meine Waage im Umräum-Chaos nicht finde.

Mit Hackenporsches zum Wertstoffhof hatte ich ja letztes Jahr entdeckt. Jetzt forderte ich mich heraus: Eine Woche 3 Touren schaffen check, Die nächste Woche 4 check. Du bist größer als du denkst. Mach’s einfach!

Nachbereitung der FINANCE MASTERCLASS dauert nur ca. eine Viertelstunde täglich. Als ich endlich mal verstanden habe, wie diese VAK-Übungen funktionieren (liegende Acht, Ohren reiben, Cross curls) freue ich mich jeden Tag darauf. Denn ich frage mich, welcher Satz heute der Satz dafür sein darf!? So sind wieder wahre Schätze zu mir gekommen!

Neue Skills gelernt
Screenshots aus Zoom-Calls machen und Zuschneiden. Den ersten Screenshot am Handy wegen 111 Follower bei Instagram hinbekommen. Insta-Stories mit Mentions und nun auch endlich links! Das hat gedauert, aber besser spät als nie.
Endlich die Homepage für „Lebensfreudemitmusik“ gebaut und mein Sarstedter Schaufenster noch mehr den drei Hashtags gewidmet. Mit dem Bild zu den Gutshof-Geschichten (das immer ergänzt wird) den Kindern, die vorbeikommen, sichtlich Freude gemacht. Gesehen, dass eine juge Frau den Aushang zum Antennen-April fotografiert hat.

Der Motor: Das Bullet Journal*
Die Aktivitäten zu sehen, jeden Tag und jede Woche die kurze Reflexion. Und nun nach acht Wochen ein wirklich anderes Bild. Wenn auch noch sich im finanziellen Bereich nicht viel tut. Weil ich noch immer meine durchaus vorhandenen Produkte nicht anbiete. Aber ich bin ja „auf meinem Erfolgsweg!“ – mein Jahresmotto.
* ein Affiliate link, d.h. du bezahlst NICHT mehr, aber ich bekome eine kleine Provision, danke!

Mich in Frage stellen (lassen)

Wenn man einen Menschen hinter die Fassade schauen lässt, macht man sich verletzlich. Und überfordert sich. Denn ein Mensch von außen sieht noch viiiiel mehr „Baustellen“, über die man im Laufe der Zeit hinwegsehen gelernt hat. Das geht auch mir so, und ich fühle mich schuldig, ertappt, ich schäme mich. Ich antworte mit Sätzen, die mich selbst erschrecken. Sätzen voller Bitterkeit. Sätzen, die meine gedankliche Enge in Bezug auf Möglichkeiten zeigen. Und das mir!? Da spricht man doch nicht drüber!? Doch. Ich darf erkennen: Das sind meine aktuellen Lernaufgaben. Und ich bin dankbar für die Möglichkeit sie durch diesen Menschen erkennen zu dürfen. Wie gut, dass der Möglichkeiten-Mai kommt

Unerwartete Erfolge

Dass ich eine Schreibfreudin zu mehr Bewegung und der Medaille für Finisher am 14.4. inspirieren konnte- ich bin so stolz auf sie! Nächstes Jahr zusammen. Versprochen. Mal sehen, was wir bis dahin schon verwirklichen können.

Freute mich über lobende Nachrichten für den Versagen!?-Artikel Ich hätte ein neues Level beim Schreiben erreicht. *dankbar* und den über Wertlosigkeit, die unsichtbar macht. „Tut gut!“ – danke!

Durchschnittlich habe ich bei Youtube je höchstens 20 Video-Views, aber jetzt:
Antennen-April Einführung 158, Wie entstand Lebendasduliebst und habe ich ein Lebendasichliebe? 408  – und Youtube lässt davor Werbung laufen – wow!

Das Allerschönste

Ein Kind, das uns fragt: „Darf ich mal bei euch übernachten?“ Als zu Gast-Oma und -Opa Beförderte haben wir jetzt Ketchup im Haus.

Größte Erkenntnis

Ich habe mich versteckt. Ich traue mich aber nicht, meine Größe zu zeigen. Bei mir schlägt die Angst vor Verlust, Kritik, Abwertung voll zu. Darum halte ich mich selbst unsichtbar und zeige im Außen vor allem meine Trauer und meinen Schmerz in meiner Umgebung, Haus und Garten. Wie eine Bitte um Verständnis, die aber eine Einladung ist für das, was ich am meisten fürchte: Verlust, Kritik, Abwertung. Logisch! Also ändern wir mal das Bild im Außen auf das von der Innenwelt. Yesssssss!

Ausblick auf den Möglichkeiten-Mai

Ich wünsche mir wie alle mehr Wärme. Der April war saukalt. Drum bin ich auch spät dran mit Gemüse vorziehen und so. ☹

Wir freuen uns unfassbar auf das Spielewochenende in Bielefeld. Und sind stolz, wie sehr sich seit dem letzten Jahr Raumstation ELOKADHU entwickelt hat. Ein Spiel, das auch im TableTopTreff Hannover e.V. gern gespielt wird.

Ich habe so Lust auf Schreiben, die Idee für Sachbuch Nummer 4 „Prioritäten- der Schhlüssel zu einem erfüllten Leben!“ spukt in meinem Kopf und ich habe den Wusch, die Bergheide Romane statt zu überarbeiten, neu zu schreiben mit dem was ich zwischenzeitlich über das Schreiben und das Leben gelernt habe. Vermutlich auch auf mehr Bände aufgeteilt. So wird das nichts mit dem Herausbringen vom Lebenshaus und dem Kurs dazu. Das Freebie Lebenshaus steht auch oben auf der Liste! Und die Umwandlung meines LinedIn-Profils auf Sachbuch-Autorin.
To be continued.

Was hast du im April erlebt? Und im Mai vor?
Kommentiere gern oder schreib mir an birgitbrakebusch(at)gmx.de.

Hab es schööööön! Das wünscht dir
Birgit

Du hast versagt! – Und sprichst auch noch darüber!?

So eine Reaktion auf meinen letzten Newsletter, in dem ich offen „Behind the scenes“ berichtete, dass ich das 10 km Walken beim Hannover Marathon gestrichen hatte. Auch schon zehn Tage vorher. Klar ziehe ich durch. Dafür bin ich bekannt. „Was du alles schaffst!“ – o ja. Aber auch meine Kraft und Zeit hat Grenzen. Dann treffe ich eine Entscheidung. Schon ganz einfach FÜR MICH. Denn es bringt mir nichts, wenn ich mich unter Druck setze oder setzen lasse.

Was war passiert?

Wenn du meinen Rückblick März gelesen hast, dann ist schon dort sehr fraglich, ob ich starten würde. Ich habe mich im Dezember angemeldet und mich im Januar in kleinen machbaren Schritten auf das Ziel zubewegt. Am 24. Januar bin ich umgekippt – wie ich später erfuhr: Influenza. Mitte Februar habe ich, immer noch gebeutelt von dieser unfassbaren Schwäche, begonnen, jeden Tag einen der langen Äste vom Hasel abzusägen. Mit der Hand. Am 29.2.2024 war ich fertig. Dann hatte ich das Äste-Mikado vor unserm Haus. Also los: Äste zersägen. Das ist anstrengend. Jeden Tag. Nebenbei trainierte ich und freute mich als ich endlich auch mein altes Tempo wieder hatte und 5 km in einer Stunde schaffte- ohne erschöpft zu sein. Aber es wurde ein Zeitproblem: Ich muss doch mindestens einmal den Maschsee umrunden, wenn ich am Ende sogar zweimal drum herumlaufen soll! Für mich eine große mentale Hürde! Zehn Tage vorher war klar: Ich kriege es nicht mehr hin. Und fällte die Entscheidung, dass das so in Ordnung geht.

Dann tat sich die Möglichkeit für Hilfe für Haus und Garten auf. Mir war klar, dass ich das Angebot annehmen muss. Um mein Bild im Außen endlich dem meiner schönen Innenwelt anzugleichen. Nein, ich bin nicht der Meinung, dass man alles haben kann. Und das sieht man daran, dass ich alternativ noch nicht mal meinen Mann auf eine archäologische Exkursion bei Celle begleiten konnte, was ich aus einem Haufen von Gründen gern getan hätte. Auch für mich selbst. Ging aber nicht.

Also habe ich versagt!?

Nein, ich habe eine Wunsch-Kollision kommen sehen. Eine Entscheidung zugunsten meiner geänderten Prioritäten getroffen. Meine Möglichkeiten klar eingeschätzt. Und dann das durchgezogen. Natürlich war ich wehmütig, als die Erfolgsmeldung meiner Schreibfreundin kam. Ich freute mich RIESIG für sie, wäre auch gern dabei gewesen. Nächstes Jahr. Und vielleicht gibt es andere Gelegenheiten, das zu üben?

Denn statt zu versagen, habe ich mein körperliches Aktivitäten-Level ja massiv gesteigert. Wenn die intensive Gartenarbeit in einigen Wochen mal etwas abklingt, kann ich wieder andere Prioritäten setzen. Habe ja jetzt auch ein wieder funktionierendes Fahrrad. Aber mein Ziel ist ja: Ein Leben mit Freude an Aktivität und Bewegung. Und das habe ich schon erreichen dürfen.

Was kannst du aus meiner Geschichte mitnehmen?

  • Langfristig Ziele setzen mit Datum und Zahlen ist sinnvoll.
  • Ein guter Plan ist sinnvoll. Er darf aber an sich ändernde Umstände angepasst werden. Wäre ich nicht so erschöpft gewesen, wäre es eine Option gewesen, hinzugehen- und mich von der Euphorie mitreißen zu lassen.
  • Dir nicht von außen eine Meinung über dich aufschwatzen lassen. Bleib bei deiner guten Meinung über dich. Und sorge dafür, dass du sie hast.

Ich jedenfalls gehe jetzt wieder Efeu und Giersch rupfen.

Grüße von
Birgit

Scheinbar unsichtbar: Wertlosigkeit

Wenn du dich mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigst, ist es, als ob Schleier weggenommen werden. Was zum Vorschein kommt ist zunächst einmal nicht angenehm. Die Chance zur Veränderung liegt darin, hinzuschauen. Das ist der erste von den fünf Schritten der Veränderung. Nur wenn du ihn gehst, hast du die Möglichkeit, etwas in deinem Sinne zu verändern.

Wertlosigkeit in der Umgebung

Ich stehe mit einem netten Menschen, dem ich vertraue, und der mir unter klaren Bedingungen Hilfe angeboten hat, in Haus und Garten. Und sehe an, was ist. Ich weiß, was ist. Ich weiß auch, welche Geschichten sich darin spiegeln. Ich weiß um Trauer, Scham, Wut- die niedrigen Frequenzen, die sich im Außen spiegeln. Weil sie in meinem Inneren sind.

Indem ich seine Fragen beantworte, höre ich mich reden und denke: Was erzähle ich MIR da eigentlich. Alles berichtet von dem, dass ich es (mir) nicht wert bin. Ich gebe die Verantwortung ab an Menschen und Situationen, anstatt sie selbst zu übernehmen. Dabei handele ich doch ansonsten in der so wichtigen Selbstverantwortung. „Ich übernehme zu 100 Prozent die Verantwortung für mein Leben!“. Es tut weh, einen Bereich gefunden zu haben, der so massiv von der Vergangenheit bestimmt ist.

Mein Kopf weiß das, aber jetzt fühle ich das auch. Bähm. Der erste Schritt zur Veränderung. Eigentlich bin ich auch den zweiten schon gegangen: Ein Verständnis dafür zu entwickeln, warum das so ist. Aber Schritt drei, das LOSLASSEN, das habe ich nicht getan. Danke für diese Erkenntnis!

Wertlosigkeit im Beruf

Das Reizthema „Überstunden“ kann(!) ein Anzeiger für Wertlosigkeit sein. Natürlich muss man die Arbeitsanforderungen anschauen, die Situation drumherum. Und die eigenen Arbeitsmethoden. Darin liegt viel Verbesserungspotential. Bist du es dir wert, deinen Arbeitsalltag so zu gestalten, dass du ihn dir nach deinem Biorhythmus einrichtest, so weit, wie es eben möglich ist? Bist du dir Pausen im Arbeitsalltag wert, auch wenn du Nichtraucher bist!? Bist du dir ein Einschränken der Überstunden zugunsten vom Erhalt deiner Arbeitskraft wert? Bist du es dir wert, das Gespräch mit Vorgesetzten zu suchen, um deine Lage und die anderer zu verbessern? Win-Win-Situationen zu schaffen? Oder halten verständliche Ängste dich ab?

Wertlosigkeit in Beziehungen

Dein Partner, deine Partnerin hat deinen Wünschen einmal mehr nicht entsprochen, sie überhaupt nicht wahrgenommen oder mit einer wegwerfenden Handbewegung abgetan? Und ist zu dem übergangen, was ihm oder ihr wichtig(er) ist?

Jemand hat dir ganz selbstverständlich deinen Wert abgesprochen, ob im Privat- oder Berufsleben? Nach dem Motto „Kein Wunder, du bist ja eh zu blöd!“ Autsch.

Du bist verabredet und weißt schon: Er oder sie wird wieder zu spät kommen. Bist du dir (und anderen) Pünktlichkeit wert?

Deine Familienmitglieder betrachten dich als Servicetankstelle? Du lässt dich ausnutzen? Und du hasst dich dafür?

Wertlosigkeit, auch wenn man scheinbar alles hat.

Wenn ein Mensch von außen betrachtet ein gutes Leben führt, einen hohen Standard hat, beliebt ist, sich vieles verwirklichen kann, dann muss dieser Mensch sich doch zwangsläufig wertvoll fühlen!? Wert im Außen bedeutet nicht zwingend Wert im Innen. Die Frage ist, ob dieser Mensch um diese Zusammenhänge überhaupt weiß. Er kann sich dennoch vieles absprechen, das ihm nicht zusteht- seiner Meinung nach. Und auch er kann sich Dinge versagen, die er sich von Herzen wünscht, weil er sich das nicht wert ist.

Boah, ist das frustrierend! Was ist die Lösung!?

Wie entsteht Selbstwert?

Selbstwert sollte in der Kindheit entstehen und eng mit einem Urvertrauen verbunden sein. Leider geht trotz allem Wohlwollen der Eltern und Lehrenden, mit denen wir unsere Kindheit und Jugend verbringen, viel schief. Wenn wir erwachsen sind, dürfen wir also lernen, uns selbst Wert zuzusprechen

Das geht durch Entscheidungen:

Ich bin mir eine angenehme Wohnumgebung wert.
Ich bin mir Sauberkeit und mein Maß an Ordnung wert.
Ich bin es mir wert, von heilen, funktionierenden Dingen umgeben zu sein.
Ich bin es mir wert, dass auch meine Bedürfnisse gesehen (und erfüllt) werden.
Ich bin mir eine angemessene Bezahlung wert (Geldwert ist gleich Selbstwert).
Ich bin mir Erholungszeiten wert.
Ich bin mir eine gute Ernährung und ein gutes Trinkverhalten wert.
Mein Körper ist es wert, gepflegt zu werden.
Ich bin mir vertrauensvolle Beziehungen wert, in denen Geben und Nehmen ausgewogen sind.
Ich bin mir es mir wert, dass mir niemand meine Zeit stiehlt.

Was bist du dir ab sofort wert!?

Wie Innen so Außen.

Das universelle Gesetz besagt, dass du jetzt nicht auf einen Feldzug gehst und deinen Mitmenschen mitteilst, was sie ab sofort zu unterlassen haben, verändern müssen, … Du darfst diese Dinge in dir erzeugen und im Umgang mit dir selbst darauf achten.

Ich bin es mir wert, heute um ?? Uhr Feierabend zu machen!
Ich bin es mir wert, eine Haltestelle früher auszusteigen, um entspannt nach Hause zu kommen.
Ich bin mir buntes Essen wert. So leben ich meinem Lieblingsmenschen vor, was reizvoll und lecker sein kann.

Sprich diese „Ich bin (es) mir wert,…!“ -Sätze auch so oft wie möglich laut aus. Ansonsten sage es dir innerlich, wie ein Mantra. Dein Unterbewusstsein wird nach und nach darauf reagieren. Und das ist wichtig, denn:

Wertlosigkeit ist einer der sieben Abundace-Blocks!

Wertlosigkeit steht also wie eine Mauer zwischen dir und deinem Lebendasduliebst. Ich bin es nicht wert. Ich bin nicht gut genug. Alles ist für die andern, nicht für mich.

Du kannst die anderen nicht beeinflussen, aber du kannst dich selbst in deinem Sinne beeinflussen. Damit sprichst du dir selbst Wert zu. 😉. Das wird nicht unentdeckt bleiben.

Du strahlst es aus. Und sorgst damit dafür, dass so Manches, was man sonst mit dir gemacht hat, quasi automatisch abgestellt wird. Wenn nicht, wirst du aus einer Haltung dessen, dass du es dir wert bist, klare, deutliche und damit auch in aller Ruhe wirksame Ansagen machen können. Mitunter muss man das lernen, also üben. Dann beginne im Kleinen. Dort, wo deine Ängste noch klein(er) sind. Dann wirst du mutiger – immer mehr und mehr.

Die fünf Phasen der Veränderung:

  1. Wahrnehmen, was ist.
  2. Ein Verständnis davon entwickeln. Wie kam es dazu? Warum ist das so? Was steckt dahinter? Kein Entschuldigen!
  3. Loslassen.
  4. Festlegen, wie es sein soll. Was sein soll.
  5. Schritte in die Richtung des neuen Zustands unternehmen.

Wenn du dabei Unterstützung brauchst, melde dich gern!

Hab es schön, das wünscht dir
Birgit #lebendasduliebst

Rückblick März 2024

FINANCE Masterclass mit Damian Richter in Braunschweig.

Der Monat begann mit einem Paukenschlag, der verkompliziert wurde durch den Öffis-Streik. Aber alles löste sich in Wohlgefallen auf, denn eine Woche vorher hatte sich eine liebe Freundin spontan noch angemeldet. Das mit ihr gemeinsam zu erleben, war ein großes Geschenk in vielerlei Weise.

Das Programm ist wahrlich transformativ, das 90-Tage-Programm zur Nachbereitung anspruchsvoll. Ich gehe dazu die Taktik der kleinen Schritte und implementiere wieder zunächst Grundlagen in meinen Alltag. Weil ich weiß, dass darin das größte Potential für Veränderung und (m)ein positiveres Selbstbild liegt. Es sind hier also die INKANTATIONS und das Lernen in Schritten des VAK-Prozesses: Visuell, Auditiv und Kinästhetisch. Das wird mich die nächsten Wochen und Monate beschäftigen- und das ist genau der richtige Weg. Mit allem anderen (Stichwort „Wie kann ich mich dem Töpfe-Modell nach und nach annähern?“) handle ich weiterhin in meinem ganz persönlichen Weg. Das ist in Ordnung, solange ich täglich dranbleibe. Das kann besser sein!

Sehr hilfreich dabei ist das Bullet Journal von Damian Richter. Als jemand, der wirklich viel von diesen Produkten schon gesehen hat, kann ich sagen: Das ist das Beste am Markt. Warum?

  • Es ist alles drin und alles komprimiert.
  • Es ist auf der täglichen Ebene praktikabel und schnell.
  • Und gleichzeitig erfüllt es das 12-Wochen-Kontrollsystem, sowohl wöchentlich wie auch monatlich, wie auch darüber hinaus.
  • Man kann damit die langfristigen Ziele und Visionen entwickeln
  • und hinten auch Listen seiner Wahl führen, die man nach den drei Monaten auf das nächste BuJo übertragen kann. Prädikat wertvoll.

Endlich wieder Sarstedt-Samstag!

Der März brachte für mich auch endlich wieder einen Sarstedt-Samstag mit einer nappydancers®-Stunde und Einzelunterrichten. Es ist schön, die Schüler einmal entspannter zu erleben. Zum krönenden Abschluss gab es ein gemeinsames Essen mit einer früheren Kursmutter, die eine Kita in Sarstedt leitet. Ein wertvoller Austausch. In Ruhe putzen und wie andere Menschen am Nachmittag schon nach Hause gehen und Feierabend genießen. Für jemand, der immer Spätschicht hat, ein besonderer Genuss.

Auf dem Weg zum 14.4.2024

10 km Walking beim Hannover Marathon. Scheint zum jetzigen Zeitpunkt nahezu nicht erreichbar. Die Schwäche durch die Influenza hat sich bis zu Mitte März gezogen. Zwar bin ich körperlich aktiv, aber so wie geplant die Sache anzugehen, war durch die körperliche Konstitution nicht möglich. Ich mache weiter, aber ohne Druck. Ob ich an dem Termin teilnehme, halte ich mir offen. Es sind ja noch zwei Wochen.

Es hat geklappt: Das Geburtstagsfeier-Wochenende.

Unser „HannoverCon“ feierte an zwei Tagen den 61. meines Mannes und meinen 60. Geburtstag nach. Zwei Torten, zwei Kuchen, ein Nudelgericht, ein Kartoffelgericht, selbstgebackenes Brot, gutgelaunte Gäste, fröhliches Geschnatter, alte und neue Spiele – und so liebevolle Geschenke. Einfach herrlich. Neuauflage im Sommer. Alle stellten fest, wie lang der Winter war und wie lange man sich nicht gesehen hatte. Es war Bedarf nach Gespräch. Besonders schön fand ich es, dass einige ‚meiner‘ Leute neu dabei waren, sich sehr wohlgefühlt und da auch prima hineingepasst haben. Dieses Jahr steht für mich im Fokus, mein Umfeld zu erweitern.

Was sonst noch so war:

Die 5-Minuten-Raumrettung von Flylady muss ja auch im Garten funktionieren! Dieser Gedanke brachte noch während der akuten Phase der Influenza meine Handlung mit sich, je einen Ast des Haselnuss-Strauchs abzusägen. Die wuchsen gerade hoch hinaus, und waren schon größer als das Haus. So richtete ich auf dem Rasen vorm Haus ein großes Durcheinander an, das mich nicht einen Tag gestört hat. Vielmehr hat es mir eine unglaublich tolle Selbstwirksamkeits-Erfahrung geschenkt. Am 29.2. war ich passend fertig, was ich nicht geplant war und ich gar nicht so genau gewusst hatte. Ab dem 1.3. darf man nicht mehr! Richtig so! Auch das Verarbeiten geht nun Stück für Stück voran, und brachte den Kauf einer Kettensäge mit sich 😊. Mein Mann schwingt lieber diese. Ein Ende ist absehbar. Dann ist der Efeu dran.

Ich habe mein erfolgreiches Projekt „Ich verbessere meine Umgebung!“ wieder aufleben lassen und habe unerwartete Unterstützung angeboten bekommen: „Ich darf Hilfe annehmen!“. Das 15-Minuten-Zonen-Putzen nach Flylady hat in meinem Leben Platz bekommen, wobei ich mir offen halte, noch keine einheitliche Zone festzulegen, sondern in einer Woche verschiedene zu „bedienen“, in denen ich eben auch Altlasten beseitige und Verbesserungen vornehme. Es tut gut, diese Gewohnheit abzuhaken und festzustellen, wie viel ich in kurzer Zeit geleistet habe.

Auch in Sarstedt geht die Verbesserung stetig weiter. Es wurden Schritte getan, um deutlicher zu machen, dass ich dort nun allein unter meinem Namen wirke und für die beiden Bereiche #lebensfreudemitmusik und #lebendasduliebst stehe. Beides ist natürlich sauber getrennt. Für #lebensfreudemitmusik habe ich die Domain gekauft und darf dort nun eine Homepage einrichten.  

Besonders viel Freude hatte ich am Erstellen des Bildes zu den sommerlichen Gutshof-Geschichten #geschichtenmitbirgit. Zwischen den Unterrichtstagen steht es im Schaufenster, und ich durfte schon einige Kinder sehen, die sich die Nase am Fenster plattdrückten 💕. Nach und nach werden darauf die Themen sichtbar, die wir im Unterricht erlebt haben. Ein Meilenstein hierfür ist die neue Hauptfigur, der von den Kindern geliebte „Teddy Socke“, mit der Musikschulleiterin Maria Muse, in der man unschwer mich erkennen kann. Sie fahren jeden Freitag auf Onkel Pauls Bauernhof, um in der Kita „Lila Drache“ Musikstunden zu geben, sich nachher auf dem Gutshof und im Drei-Eulen-Wald umzusehen – und davon zu erzählen. Die ersten Geschichten sind geschrieben und werden in die im Kurs enthaltene Familienmusik (die Mediathek on demand) einwandern. Diese kommt also auch nach und nach dem näher, ein für kleines Geld verkaufbares Produkt zu werden für Menschen, die eben nicht in Sarstedt wohnen und womöglich keine entsprechenden Angebote vor Ort haben.

Das Lebenshaus-Buch #geschichtenmitbirgit steht bei 25.000 Wörtern. Der Hauptteil steht. Jetzt bin ich beim Workbook. Der Schlüssel hierzu ist ebenso die Gewohnheit „täglich Schreiben“ – und wenn es nur ein paar überarbeitete und ergänzende Worte sind. Insofern ist der Habit-Tracker im Bullet-Journal, den man selbst benennen kann, der Schlüssel. „Ich werde immer besser und besser!“ ist die Verkörperung von Wachstum und Entwicklung. Das Gegenteil von Selbstoptimierung mit Druck.

Was mich im April erwartet:

Der Antennen-April von #lebendasduluebst: Schärfe deine Antennen, also deine Wahrnehmung für Positives wie Negatives. Mehr hier und auf meinem Youtube-Kanal. Ein Abo sorgt dafür, dass du nix verpasst, um dein Leben immer schöner und schöner zu machen!

Camp Nano: Der Nanowrimo-Ableger. Mein Projekt „Lebenshaus“ führe ich dort ja schon seit dem 17.2.2024. Ich bin dort „Biene Beatrix“, falls du mich als Buddy möchtest 😉. Ich bin mir noch nicht schlüssig, ob ich die 50k modifiziere oder die Zeitschiene!? Diese Frage wird mein Gehirn irgendwann beantworten. Es werden Entscheidungen fällig werden, wie es mit der Struktur und dem Anbieten des Kurses nun werden wird. Der erste Schritt ist das Freebie „Rundgang durch dein Lebenshaus“ was als erstes zu erstellen ist!

10-Km-Walken, ja oder nein?
Darüber entscheiden die nächsten beiden Wochen.

Ein Sarstedt-Samstag, auf den ich mich freue. Viele weitere Kurs-Familien. Einige Schüler werden verabschiedet. Neue werden eingeladen. Weiter Verbesserungen dort werden vorbereitet.

Was hast du im April so vor? Kommentiere gern!

Das würde freuen

Birgit

Rückblick Februar 2024:  Influenza und 12-Wochen-Jahr

Der Februar war auf einer Ebene ein Totalausfall, und ich wollte mir den Rückblick echt schenken. Denn was sollst du schon davon haben, wenn ich dir sagen, dass wieder mal alles so ganz und gar nicht gelaufen ist!? Ist es ganz und gar nicht gelaufen?!? Es ist anders gelaufen. Was dafür gesorgt hat, dass trotzdem der Februar ein Erfolg war, das hat mit dem 12- Wochen-Jahr zu tun.

Rückschläge – oder mal wieder Februar

Die letzten Wochen waren und sind ja geprägt von Bahnstreik, Öffis-Streik, Kälte, Hochwasser, Krankheitswellen aller Art. Der zweite Jahrestag vom Beginn der Ukraine-Krieges hat die Stimmung auch nicht gehoben. Der Besuch der Familien in meinen Kursen war stark schwankend, schon seit Monaten. Aber trotz alldem Beschuss war ich 10 Wochen am Stück da, davor nur mal eine Woche wegen einem Rhinoinfekt zuhause zum Auskurieren. Realität. Musste ich mir ins Gedächtnis rufen, denn:  Am 24. Januar bin ich abends aus dem Nichts umgekippt: Influenza, stellte sich im Nachhinein heraus. Auch mein Mann kippte zeitverzögert um, wie es sich für eine gute Ehe gehört. Da war klar: Das schöne Spiele-Wochenende zu meinem 60. fällt aus. Die Krankheit ein Jahr zuvor kam wieder hoch, Zweifel, Existenzängste, wie sie jede/r Selbständige kennt. Und diese unfassbare Schwäche.

Aber auch in dieser Zeit habe ich mir selbst Regeln gegeben: Die 5 Minuten Raumrettung habe ich auf den das Haus senkrecht überragenden Hasel angewendet: Unsern täglichen Ast gib uns heute. Boah, das war oft eine Herausforderung, wiewohl zur genau richtigen Zeit. Und ich bin stolz drauf, auch wenn der Garten sich in einen Zustand kompletter Unordnung verwandelt hat. Warum bin ich aber dennoch froh? Ein Schritt auf dem Weg eines der großen Visionen und Ziele meiner 12-Wochen- Jahre ist: Mein Haus in ein Schmuckstück verwandeln und meinen Garten in einen fruchtbaren Garten. Das sind ja auch Projekte, die aus vielen Einzelthemen, Bereichen, Tätigkeiten bestehen. Im Garten sind sie natürlich jahreszeitlich auch verschieden.

Das dritte 12-Wochen-Jahr

Mein erstes 12-Wochen-Jahr habe ich im Dezember 2022 gestartet. Wenn ich dir sage, dass mit dem Februar mein drittes 12-Wochen-Jahr endet, wirst du ohne viel Nachrechnen darauf kommen, dass das doch zu wenig ist!? Ja, ich habe zwei 12WJ hintereinander gemacht. Und das hat grundsätzlich super funktioniert. Dann war aber das Sarstedter Sommertheater und die Sommerzeit, in der ich immer ein anderes System habe. Wenn du magst, kannst du hier darüber lesen. Das lief so gut, dass ich weiterhin dabeigeblieben bin. Never change a winning team 😉. Bis im Dezember 2023 wieder der Wunsch aufkam, mich antizyklisch zu verhalten und nach dem Prinzip der Pufferzeit schon Mitte Dezember mein neues Jahr einzuläuten. Ich bin eben gern der Zeit voraus.

Beide Systeme unterscheiden sich in der Herangehensweise, aber was gleich ist: Ich tracke meine Handlungen, die zu den von mir gewünschten Ergebnissen führen. Oder anders gesagt: Ich übe Gewohnheiten ein auf dem Weg zu meinem Erfolg. Dieses System ist flexibel. Das heißt, ich kann auch in einer Krankheitszeit (wenn ich wieder immerhin soweit bin, auch mal wach zu sein und einen Laptop aufklappen zu können) Dinge festlegen, die mir in dieser Woche wichtig sind. Und die sind zum Teil völlig anders, aber das, was jetzt gerade dran ist. Und das empfehle ich dir ausdrücklich:

Von dem, wo du jetzt bist, mit dem, was dir möglich ist, das tun, was dir wichtig ist. Oder: Die Taktik der kleinen Schritte & deinen Impulsen folgen.

Kurze Erinnerung, was das 12-Wochen-Jahr bedeutet:

  • Planungszeitraum sind 12 Wochen.
  • Du hast eine große Vision, die ggf. über diesen zwölf Wochen steht.
  • Du hast Klarheit darüber, was die Vision für diese zwölf Wochen ist, und welche Handlungen du vornehmen musst, um deine Vision, deine Ziele zu erreichen.
  • Du hast ein Kontrollsystem, um zu wissen, wo du stehst.
  • Du veränderst deine Handlungen ggf., wenn dir bessere Wege zu deinem Ziel einfallen.
  • Du feinjustierst jede Woche deine Handlungen, je nach Entwicklungen.

Es ist sehr gut, wenn du dich auf ein privates und ein berufliches Ziel konzentrierst, ggf. auch ‚nur‘ auf eines von beiden.

Denke daran:
DU allein bist für deinen Erfolg verantwortlich.
DU allein bestimmst, was für dich Erfolg ist.
Die Ergebnisse er-folgen den von dir festgelegten Handlungen, die in Richtung des von dir gewünschten Ergebnisses, Zustandes erfolgen sollen, ja müssen. Ohne Handeln, keine gewünschten Ergebnisse.

Nicht außeracht zu lassen sind deine Gefühle!

Denn Denken, Fühlen, Handeln und Ergebnisse gehören zusammen und sind im Übeglück-Prinzip ja gleichberechtigt. Darum ist es gut, durch deine Vision starke positive, anziehende, durchtragende Gefühle hervorzurufen. Und sie dennoch auch möglichst konkret zu fassen oder in konkrete Unterpunkte zu gliedern.

Meine vier Visionen/Projekte:

  1. Mein Online-Business #lebendasduliebst solide aufbauen, zum Laufen bringen und alle „Räder“ (auch #lebensfreudemitmusik und #geschichtenmitbirgit) zu einem auch wirtschaftlichen Erfolg machen.
  2. Komplette Übersicht über unsere Finanzen haben und bestimmte finanzielle Ziele erreichen.
  3. Bestimmte Ziele in Bezug auf Gesundheit und Wohlergehen verändern und erreichen.
  4. Mein Haus in ein Schmuckstück verwandeln und meinen Garten in einen fruchtbaren Garten.

Dass diese Visionen/Projekte übergeordnet sind, siehst du daran, dass man jetzt detailliert fragen würde: Was bedeutet denn Erfolg für dich? Was bedeutet „komplette Übersicht“ – du verstehst, was ich meine. Diese Visionen sind so groß, dass ich noch nicht mal genau sagen könnte, wieviel Prozent ich davon nach nunmehr 15 Monaten erreicht habe.

Wie bleibe ich trotzdem so motiviert dran?

Wie es das 12-Wochen-Jahr „vorschreibt“: Ich erstelle Wochenziele, ich lege mir im Wochenrückblick Rechenschaft ab, was ich erreicht habe ✅, was nur zum Teil erreicht wurde, was sich verändert hat, eine neue Entscheidung getroffen wurde oder so ✴️ und wo nix passiert ist ❌. Die Tabelle, die ich führe, zeigt mir sehr genau, wo ich stehe.

Nicht-Erledigtes oder wo nur Teilschritte waren, werden auf die nächste Woche übertragen. Außerdem wird eingefügt, was an besonderen Ereignissen auf dem Plan steht und die Woche bestimmt. Außerdem geht es immer um Gewohnheiten, die täglich durchgezogen werden, und die oft schon gar nicht mehr in der Liste stehen. Wie die Haushalts-Gewohnheiten nach der Flylady-Methode, die ich schon eingeübt habe. Würde ich das 15-Minuten-Zonenputzen beginnen, würde das konkret in die Tabelle aufgenommen werden.

Was habe ich also erreicht?

  • Etliche meiner Teilziele im Bereich Gesundheit und Bewegung, bis die Influenza mich ausgebremst hat. Aber ich baue eben da auch langsam (!) wieder auf.
  • Etliche meiner Teilziele im Bereich „Klarheit über Finanzen“.
  • Rückschläge gab es beruflich: mäßige Kursbelegung durch die grassierenden heftigen Krankheitswellen, mehr Kündigungen im Einzelunterricht als erwartet. Technische Probleme mit dem Mailprovider, die ich gelöst bekam 🙂
    … mehr erspare ich dir.

Grundsätzlich ist man ja auch immer dabei neue eintrudelnde Aufgaben zu bewältigen, Lösungsorientiert zu denken, persönliche Enttäuschungen zu verkraften. Und die Streiktage hinzubekommen.

Einfluss habe ich nur auf mich. Und mit mir bin ich fein. Das sagen zu können, ist (m)ein großes Glück.

Wie geht es weiter?

Der März startet galaktisch, ich habe die Hose voll aus Respekt davor: Die FINANCE MASTERCLASS mit Damian Richter in Braunschweig. Das Glück ist mir hold, denn meine liebe Freundin hat sich spontan auch angemeldet. Das mit ihr zu erleben, ist ein großes Geschenk in jeder Weise.

Mein Buch „Dauerstress? Keine Zeit? – Räum dein Lebenshaus auf!“ steht gerade bei 20.000 Wörtern plus. Ich schreibe nochmal von Grund auf neu und werde beim Überarbeiten in die „Entspannte Ordnung in allen Lebensbereichen“ schauen. Ich freue mich, dass mir Beispielmenschen zugeflogen sind, deren Geschichten ich einstreuen kann- für mehr konkrete Beispiele. Ein lebensnaher Ratgeber soll es ja werden samt Workbook. Es gibt auch einen Kurs dazu. Trag dich gern in den Newsletter ein, damit du alles mitbekommst!

Einiges an Unterricht ist nachzuholen, endlich wieder ein Sarstedt-Samstag. Und wir feiern den Geburtstag meines Mannes (und meinen halt nach), diesmal soll es klappen! Wir freuen uns aufs Wiedersehen mit lieben Menschen.

Was hast du im Februar erlebt? Und was hält der März für dich bereit? Kommentiere gern! Das würde freuen

Birgit