Der zweite nicht nur von mir gefürchtete Monat hat sich als sehr gut erwiesen. Danke.
Was so los war!
Der Monat begann damit, dass wir im Dachgeschoss einen Raum als Schlafplatz herrichten. Dann kam mein Sohn und sortierte mit seiner Freundin die Sachen. Vieles kam aus dem Haus. Und für mich völlig überraschend konnte ich an das Projekt „Dachboden entrümpeln“ einen Haken machen.
Apropos „Entrümpeln“: Ich habe ja feine Antennen für das, was in der Luft liegt. So startete ich Mitte des Monats eine Entrümpeln-Challenge und freute mich über weitere Mitglieder in unserer kostenlosen WhatsApp-Gruppe, wo immer mal wieder solche Aktionen stattfinden. Mitmachen? Trage dich unten in den Newsletter ein, da wird so etwas angekündigt! Es ist eine Freude für mich, täglich kurzen Content dort einzustellen. Es ist schön, mitzubekommen, was die Menschen beschäftigt.
Mein Geburtstag verlief dieses Jahr sang- und klanglos. Es waren Zeugnisferien und ich genoss einen Besuch meiner Bonus-Enkelin. Ihr Vater nahm *schwupps* einfach mal meine Spülmaschine zur Reparatur mit. Spoiler, Reparatur so teuer wie Neugerät. Also nach acht Jahren Neugerät. Und mit dem Auto ging es mit meinem ganzen gesammelten Kram zum Recyclinghof, zwei Touren in einem. Ein Spaziergang nach Hause bei dem wunderbar klaren Winterwetter wird mir im Gedächtnis bleiben. Ich feiere in bewährter Weise im März mit meinem Mann nach. Wir machen ein Spiele-Wochenende, unsern beliebten HannoverCON.
Apropos „mein Mann“: Er hat sich am 7.2.2025 den linken Ellenbogen gebrochen. Zehn Tage später konnte er operiert werden. Die MHH hat wieder gezaubert: Ein Schnitt für zwei Schrauben. Die Orthese ist im Alltag so viel hilfreicher als der unförmige Gips. Meine Extratermine freitags und samstags in Sarstedt mussten darum diesen Monat leider ausfallen.
Rechtzeitig zum Üstra-Streik Nummer 1 war ich von dem Infekt (keine Fehltage!) wieder fit, um immerhin 4,5 von sieben Kilometern zum Bahnhof zu laufen. Am Tagesende hatte ich 11.000 Schritte auf der Uhr, das sollte öfter so sein. Meine Kardiopunkte und Schritte gehen durchaus hoch, aber noch immer nicht in Bereiche, die mich an die zehn Kilometer bringen, die am 6.4. stattfinden sollen. Damit, dass die extreme Kälte verschwindet, sollte das besser werden.
Mein Diabetologe hatte nur bedingt gute Nachrichten. Der Langzeitwert pendelt immer hin und her, und das Cholesterin geht einfach nicht runter trotz so unfassbar viel besserer Ernährung. Also doch eine kleine Dosis Cholesterinhemmer. Hatte gehofft, ich komme drumherum. Auch Gymnastik fand nicht statt, da aufgrund des Infekts und der zusammengeschmolzenen Zeit keine Kraft da war. Auch das ist in Teilen sicher eine Geschichte, die ich mir erzählt habe.
Den Februar geprägt hat der Druck in Bezug auf den Text zum Buch „KreativitätsFLOW“, der Abgabetermin liegt für mich zwar später, da ich ja auch später dazugestoßen bin. Eigentlich war absolut klar, was in dem Beitrag vorkommen soll und die Freude war groß. Aber dann kam etwas, das ich sonst nicht kenne: Eine Schreibblockade. Denn als No-Name an der Seite von Experten zu erscheinen, das macht schon Druck. Ich bin diesem Druck mit bewährten Methoden gegenübergetreten und konnte dann natürlich in einem Rutsch die Rohfassung dieser doch sehr überschaubaren 3.000 Wörter schreiben – und hatte wie erwartet Freude dabei. Meine Engel, die mir diese Möglichkeit gebracht hatten, erwiesen mir die Ehre, mein Foto-Problem zu lösen. Danke. Danke. Danke. Vertrauen ins Universum und die Pflege der Innenwelt zahlen sich immer aus.
Diese Engel kamen als Reaktion auf den ersten VAK mit der CD von Damian Richter zu mir. Auch im Februar habe ich mindestens drei Wochen diesen täglichen VAK zu verschiedenen Sätzen täglich durchgeführt. Und bin so dankbar für dieses Tool. Die tiefe Entspannung war allein schon meine beste Gesundheitsvorsorge. Es sind noch drei Sitzungen im Wert von 125€ zu verschenken! Man kann sie vor Ort oder Online durchführen. Schreib mir an kontakt(at)birgit-brakebusch.de.
Die Musikschule hat sich um zehn Familien gefüllt, viele davon mit Geschwistern. Es ist ein fröhliches Schnattern in zwei ausgebuchten Kursen, in den anderen dreien ist noch Platz. Zwei Klavierschülerinnen bereichern meinen Stundenplan – sehr schön. Einen Platz hätte ich noch.
Die Vermietung in meinem Haus gestaltete sich schwierig, bis auf einmal Schleusen aufgingen und ich die dreifache Anzahl Zimmer hätte vermieten können. Das hat mir Kopfschmerzen gemacht, denn es wären tatsächlich alle grundsätzlich in Frage gekommen. Und jeder von denen ist ein Mensch mit Hoffnungen, Plänen, Träumen, es sind wie gewünscht lernende, engagierte Menschen. Sie haben eben nur einen fremden Namen, der es ihnen hier schwermacht, Unterkunft und Arbeit, einen Promotionsplatz und ähnliches zu finden. Mit ihnen am Tisch zu sitzen, ihre Lebensgeschichten zu hören, ihren Blickwinkel einnehmen zu lernen und zusammen zu lachen – das bereichert mein Leben. Auch wenn ich nach solchen Stunden ziemlich erschöpft bin.
Aber gerade in dem herrschenden politischen Klima ist es mir ein Anliegen, einen Gegenentwurf zu leben. Und ich bin dankbar, dass mein Vater uns damals mit dem Kauf dieses Hauses dafür die Grundlage gelegt hat. Auch wenn dazwischen eine Geschichte von Trennung, Schmerz, Mangel, Drama, …, lag. Jetzt ist die Stimmung diametral entgegengesetzt. Neu in unserm Haus sind nun Tunesien und Afghanistan, auch eine Mieterin vom schwarzen Kontinent bereicherte erstmalig unseren Alltag. Überhaupt hat dieser vierte meiner Arbeitsbereiche gefühlt die meiste Zeit eingenommen- und ich hoffe sehr, dass sich das mit dem März wieder normalisiert. Apropos „März“:
Was der März bringt.
- Der „magische März“ beginnt.
- Einzug zweier neuer Mieter.
- „Entrümpel“-Challenge und 12-Wochen-Neustart-Programm laufen weiter.
- THE BIG SECRET von Damian Richter mit Freundin Heike, was ich um nichts in der Welt verpassen möchte. Eine neue Ära beginnt- und wir sind dabei!
- ab 10.3. kostenfreie „Wohlergehen-Woche“, trag dich in den Newsletter ein!
- Hoffentlich endlich wieder FamilienFREUtag und Sarstedt-Samstag.
- Das Spielewochenende zum (Nach-)Feiern unserer Geburtstage.
Kurzfassung Februar
- Dachboden entrümpeln *check*
- Vermietung zwei Zimmer *check*
- Gelaufene Kilometer hochgefahren *check*
- Text und Workbook-Text „KreativitätsFLOW“ fertig *check*
- Zweites Foto für Buch *check*
- Zehn Kursfamilien gewonnen *check*
- Mein Mann hat unfassbar tolle Freunde in BS, so dankbar!
- Die MHH hat den Ellenbogen heil gezaubert. Danke.
- Bundestagswahl ☹
- Brettspiel-Wochenende in St. Andreasberg.
Weitere Baustellen
- Restliche drei Kurse in der Musikschule füllen.
- Klavierplatz Dienstag 17 Uhr besetzen.
- VAK-Video drehen zum Abschluss der Zertifizierung.
- Ausbildung Impulscoach Modul 1 weiter.
- Einleben mit neuen Mietern.
- Projekt UG-Zimmer.
- Steuern, Steuern, Steuern.
- Lebenshaus-Buch fertigschreiben und überarbeiten.
- Garten beginnt: Vorziehen, viele Erdarbeiten, bessere Struktur schaffen und nach den Prinzipien von Gardenary (Nicole Burke „The 5 Minute Gardener“) bepflanzen.
- Training für den 6. April für die zehn Kilometer.
Wichtigste Erkenntnis
Ich bin so stark wie nie zuvor, kann mein buntes Leben mit vier „Jobs“ bewältigen. Weiterhin justiere ich an meiner Zeit, mit gutem Erfolg. Man darf nicht vergessen, dass es sich um Altlasten von Jahren handelt, die nun aufgelöst werden. Also ist da auch einmal ein Ende abzusehen. Ich übe dabei nun ein, mir helfen zu lassen. Auch das gehört zu „Ich bin offen und bereit, das Gute zu nehmen und zu empfangen!“. Dabei bin ich kein Bittsteller mehr, sondern es kommt zu mir, fällt mir zu, was fällig ist. Weil ich es in meiner Innenwelt angelegt habe. Das Universum gibt mir Rückenwind. Danke. Danke. Danke.
Wie war dein Februar? Und was hast du für März geplant!?
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