Irritationen als Katalysatoren: Rückblick Juni 2025

Der große Brocken

Das dritte Wochenende der Impulscoach-Ausbildung liegt hinter mir – und ich bin einen großen Schritt weiter in meine Rolle als Coach hineingewachsen. So viel durfte sich transformieren. Die Arbeit mit meinen Kundinnen und Weggefährtinnen erfüllt mich zutiefst. Meine Zukunft liegt so klar vor mir wie selten zuvor. Die Milchglasscheibe, die mich so lange daran gehindert hat, klar zu sehen – sie ist verschwunden. Danke. Danke. Danke.

Ein weiterer Schritt: Lizenzen loslassen – mehr „Ja!“ zu mir.

Ich lebe ohnehin in zwei Welten: Musikschule und Lebendasduliebst – mein Herzprojekt für Coaching, Training und Mentoring. In der Musikschule schwang nappydancers noch mit, im Coaching Instant Change – doch beides passt nicht mehr zu meinem Weg. Ich kritisiere nichts davon, beides hatte seine Zeit. Aber jetzt ist der Moment, bewusst loszulassen. Auch wirtschaftlich ist das stimmig – und diese Klarheit erleichtert die Entscheidung.

Chronisch krank – und endlich hinschauen

Seit 2014 lebe ich mit Typ-2-Diabetes. Die genetische Veranlagung war da, ein traumatisches Erlebnis der Auslöser. Meine Haltung dazu war lange: Wut. „Das auch noch!? Womit habe ich das verdient!?“ Und gleichzeitig: Wechseljahre. Wir versuchten es mit Humor zu nehmen: Ist es der Stress, sind es die Hormone, ist es der Zucker – wir wissen es nicht!? Dass unser Nachbar sieben Tage die Woche vom frühen Morgen bis abends mit dem Bohrhammer zugange war, hat nicht gerade zur Entspannung beigetragen.

Dieses Frühjahr war mein bisher stärkstes Quartal: Ich habe 10 km am Stück geschafft, mich energiegeladen und stark gefühlt. Und dann kam der Schock: Der höchste Langzeit-Blutzuckerwert bisher – als Reaktion auf den neuen Cholesterinhemmer. Ein Weckruf. Nach 11 Jahren. Und die Frage: Ist es schon zu spät?

Die Antwort lautet: Jetzt ist der Moment.
Jetzt bin ich die, die sich wirklich um sich kümmert. Denn sonst tut es niemand. Ganz konkret:

  • Endlich wieder das Blutzuckermessgerät aktivieren – auch wenn mir die Zahlen manchmal nicht gefallen. Hinschauen. Verstehen.
  • Ich habe jetzt eine Medikamenten-Box – weil ich sonst meine freiwilligen Supplements nicht geregelt kriege. Ein paar Euro gut investiert.
  • Mein Schrittzähler zeigt: Ich komme mit Alltag und Garten locker auf 8–10.000 Schritte. Aktuell gilt: Entweder Walk oder Garten – beides zusammen kommt bald wieder.
  • Ich dokumentiere mein Essen, halte Pausen zwischen den Mahlzeiten ein, lasse das zweite Frühstück weg – und sehe echte Fortschritte auf der Waage.
  • Ich habe verstanden: Die „Inner Voice“, die sich am Ausbildungswochenende gezeigt hat, war der Schlüssel zu tiefgreifender Veränderung mit Leichtigkeit.

Wenn du auch etwas loslassen willst, das dich blockiert – schlechte Gewohnheiten, alte Muster – dann kann so ein Prozess Wunder wirken. Melde dich gern bei mir!

Um Hilfe bitten lernen

Ich darf mich bewusst entscheiden, meine alte Core-ID – „Ich muss immer alles alleine machen, mir hilft sowieso niemand!“ – zu überschreiben. Seit über einem Jahr habe ich mit dem wunderbaren Axel Heller jemanden an meiner Seite, der mir bei Reparaturen zur Seite steht. Dass er aus eigenem Antrieb einen Musikwald in meinem Unterrichtsraum gestaltet hat, ist für mich ein Geschenk – und alles andere als selbstverständlich.

Ich habe in den letzten Monaten viel verändert, neue Gewohnheiten in Haus und Garten etabliert – mit großem Erfolg. Und doch merke ich: Es macht müde, so viel Verantwortung allein zu tragen. Also übe ich mich darin, meinen Lieblingsmann aktiver in meinen Alltag einzubeziehen und ganz bewusst um Hilfe zu bitten.

Diesen Weg möchte ich weitergehen – vielleicht sogar in Form eines Gemeinschaftsgartens für unsere Hausgemeinschaft. Wer weiß? Der Gedanke beginnt jedenfalls zu keimen.

So wertvoll: Gemeinschaft

Wir sind jetzt einige Wochen im Fülle-Club von Lebendasduliebst zusammen. Und es fühlt sich an wie ganz wunderbar normal. Aber auch im Haus die Erkenntnis: Gemeinschaft braucht Kontaktpunkte. So also ein erst drittes Mietermittag-Essen, für ein ganzes Jahr viel zu wenig. Das darf sich ändern. Die Lieblings-Syrerin konnte nicht dabei sein, da gab es also nachgeholte Schnatter- und „Schnabulierzeit“. Herrlich, vom Lieblingsmann bekocht zu werden.

Schuljahresendspurt plus Extra-Probleme

Gesperrter Homepage-Account, mein Sturz am Freitag, dem 13. Juni 2025, ein Glückstag. Zum einen konnte ich das dritte Ausbildungs-Wochenende weiter absolvieren und abschließen. Zum andern kam wenige Stunden später Klarheit. Ich hatte mich im Zusammenhang mit dem gesperrten Homepage-Account immer sagen hören: „Na ja, „Familienglück mit Handicap“ betreibe ich ja gar nicht. Das arbeitete in mir. Es war doch mein Anliegen, aus meiner eigenen Erfahrung Mamas von Kindern mit besonderem Bedarf zu stärken. Aber wie kann ich das tun und meine Kinder, alle nun 30 oder älter, außen vor lassen!? Ich hatte keine Lösung, bis zu diesem Moment: Nein mir ist Familienglück mit Handicap nicht gelungen, weil mir wichtiges Wissen nicht zur Verfügung stand. Nun habe ich es aber und kann dir zeigen, wie es geht. So spreche ich von mir, und kann meine Kinder außen vor lassen.  Also die Entscheidung getroffen, dazu zu stehen- ohne konkret zu wissen, was das bedeutet. Und mit der Angst, wieder den „Bauchladen“ zu befeuern, den wir nicht haben sollen.

Zwei Wochen später werde ich gefragt, ob ich noch eine Autorin, einen Autor wüsste für den Band „Familienglück“. Mir fallen zwei Menschen ein. Am nächsten Morgen stehe ich senkrecht im Bett durch die Erkenntnis: ICH selbst bin doch die gesuchte Autorin! Also Text konzipieren, mich anbieten, Angst vor Ablehnung, die aber nicht kommt- im Gegenteil: Das bringt einen Aspekt, den wir noch nicht haben … Wunderbar.

Was ich in meiner Juli-Sommerpause vorhabe:

  • Den Familienglück-Text und Workbook-Text abgeben.
  • Kreativitäts-Flow und Familien-Glück fürs Hörbuch einsprechen.
  • Meine Homepages überarbeiten.
  • ✅Zertifizierung Modul 3 der Impulscoach-Ausbildung machen.
  • Gesamt-Zertifizierung beginnen und möglichst abschließen.
  • Den Journaling-Juli anleiten – und selbst genießen. Mich dabei von Julia Cameron „Von der Kunst des kreativen Schreibens“ begleiten lassen.
  • Standort-Bestimmung 18 Jahre selbstständig mit so vielen Wandlungen.
  • Zweites Halbjahr planen.
  • Haferlöwe- Konzept lernen und einbauen. Denke vor allem an eine Abendmahlzeit.
  • Neue Kurskonzepte ohne Nappydancers, also meine Geschichtenwelt weiterentwickeln.
  • An und in den See gehen: Silbersee und Maschsee.
  • Mich durch den Garten wühlen 😂😂😂

Das Spannendste daran: Wie werde ich die Balance hinbekommen, um auch die Erholung zu tanken!?!?! Trag dich in den Newsletter ein, dann erfährst du es 😉.

Was hast du im Juli vor!?

Hab es schön!
Birgit

Mai Rückblick: Ein neues Normal!!

Der Mai ist jedes Jahr wieder ein Fülle-Monat, die Natur explodiert, Farben breiten sich auch. Und oft ist das auch im persönlichen Leben der Fall. So auch bei mir 😊.

Viele Treffen mit wunderbaren Menschen!

Gartenarbeit bei meiner Bonus-Enkelin, ihr Besuch mit Spielenachmittag bei uns. Erstes Fledermaus-Gucken auf der Terrasse mit unserer syrischen Freundin. Treffen mit Schreibfreunden. Am Maschsee sein. Mit Lieblingsmann regelmäßig auf der Terrasse Mittagessen.

Zertifizierung und Live-Workshop Modul 2 Impulscoach-Ausbildung

Schon auf Modul 1 Ende April hatte ich beschlossen, jeden Tag jemanden anzusprechen oder etwas anderes an Lebendasduliebst mit Menschen zu tun. Das brachte unheimlich Schwung und Freude. Wieder einmal hat es sich als gut erwiesen, aufzuschreiben, was getan wurde. Denn die ‚Quatschies‘, die Sätze, die dann kommen, kann man so entkräften. „Du hast doch nix geschafft!“ ist so ein Satz. Aber dann kann ich meine Aufzeichnungen zeigen! Und Ergebnisse gibt es auch: viele berührende Ziele-Gespräche, VAK-Prozesse* mit überraschenden Wendungen zur Tiefe in Themen wie Berufung und Vision fürs eigene Leben. Und drei Frauen, die sich entschieden haben, sich mehrere Monate von mir begleiten zu lassen. Insofern gibt es auch nach 1,5 Jahren den Fülle-Club wieder. Auf dass er noch vielen Menschen helfe, sich ihr Lebendassielieben zu kreieren.

*VAK bedeutet visuell, auditiv, kinästheisch … Es geht also um die fünf Sinne. Der VAK-Prozess ist eine unfassbar erholsame Fantasiereise an den Ort, an dem du dein zuvor formuliertes Ziel, dein Ideal, den Zustand, den du dir wünscht, schon erreicht hast. Was es genau damit auf sich hat, erfährst du gern in einem Vorgespräch- ebenso den aktuellen Preis für einen Prozess mit Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung.

Die Krise

Das Untersuchungsquartal Februar bis April in Bezug auf meinen Diabetes war ja das beste meines bisherigen Lebens. Ich erfreute mich an einer Zeit voller Schaffenskraft und Energie. Ich fuhr einen Erfolg nach dem andern ein und fühlte mich so viel mehr angekommen in meinem Leben. Klarheit machte sich breit und ein neues Lebensgefühl. Dahinein platzte nun im Mai die Nachricht davon, dass mein Langzeitwert so hoch sei, wie noch nie. Das war ein Schock, und ich war richtig angepisst. Der Übeltäter war schnell ausgemacht: Der Cholesterinhemmer, der neu war.  Körperfett war bei gleichem Gewicht 3 Prozent hoch und Körperwasser 2 Prozent runtergegangen. Speckröllchen vorm Magen, die doch nun schon einige Jahre Geschichte waren, kamen zurück. Keine gute Sache. Zum Glück sprach ich mit meinem Umfeld darüber und die Schwarmintelligenz brachte schnelle Ergebnisse.

Ich durfte einige Lektionen lernen:

  • Wie sehr ich mich noch immer als Opfer sehe.
  • Dass ich nach dem veralteten 5-Mahlzeiten-Prinzip lebe.
  • Dass ich meinen Blutzucker ziemlich durchgehend beschäftige, z.B. weil ich Kaffee und Tee mit Milch trinke.
  • Dass mein Blutzucker-Messgerät ja schon viele Jahre „kaputt“ ist- und ich insofern beim Arzt falsche Angaben mache 😌
  • Trauer darüber, dass ich nicht früher der Mensch war, der sich gut um sich kümmert.

Ich entschloss mich also aufzuräumen und ging drei Wochen später gut vorbereitet zur Ärztin. Machte mich „nackig“. Das Ergebnis ist nur semizufriedenstellend, eine neue Medikation. Es bleibt abzuwarten, ob diese anschlägt.

Jedenfalls habe ich meinen Essensroutinen verändert, halte jetzt Essenspausen ein, mein zweites Frühstück um 11 Uhr ist Geschichte. Statt schwarzem Tee mit Milch über Tag trinke ich jetzt den ursprünglich ja auch sehr geliebten Kräutertee und tatsächlich häufig einfach Wasser – früher undenkbar. Und ich gestatte mir natürlich Ausnahmen, wie beim Ausbildungs-Wochenende oder bei Einladungen.

Ich führe ein Protokoll dazu, wie immer „quick and easy“ in meinem Journal. Nach dem Essen nutze ich die steile Treppe in die erste Etage für Training, gestartet mit dreimal bin ich jetzt bei fünfmal und das hat Folgen: Meine Geschwindigkeit beim Walken hat sich erhöht. Das gibt mir Zutrauen dazu, am 12. April 2026 den Halbmarathon zu walken. 😊 Auf dem Ausbildungs-Wochenende habe ich einen 30-Minuten-Rundweg entdeckt, der mir half, trotz der vielen Lernstunden auch noch mehr Bewegung als dort eingeplant zu haben. Herrlich. Das Leben ist voll neuer Sichtweisen und Möglichkeiten.

Das Wunder

Womit wir bei dem Tag wären, den ich im VAK auf dem 1. Ausbildungs-Wochenende auf Ende Juli terminiert hatte: Das erste Mal 5.000€ auf meinem Hauptkonto sehen. Das war am 16. Mai 2025 der Fall, dem Tag, an dem das 2. Ausbildungs-Wochenende startete. Was war geschehen: Ich hatte Geld zurückgelegt in Erwartung einer großen zu tätigenden Nachzahlung an den Energieversorger, weil ja die Zahl unserer Mieter oben von einem auf drei gestiegen ist. Stattdessen bekam ich 2.000€ zurück, obwohl alle Zahlen stimmen. Neben der Befreiung von Sorgen darum und der Möglichkeit, die Kosten für das Buchprojekt früher zu bezahlen, war das ganz klar ein Geschenk vom Universum. Um mir zu zeigen, dass es möglich ist. Mein Kopf weiß natürlich, dass das (noch!) keine Coaching-Einnahmen sind. Dass ich es also nicht „verdient“ habe- und dennoch habe ich es verdient, bin es wert. Und das ist neu.

Mein neues Normal!

Früher hätte ich das nicht geschafft: Ein Wochenende voller Aktivitäten, Begegnungen, Bewegung – und trotzdem Energie, Freude, Kraft.

Nach einem intensiven Ausbildungs-Wochenende arbeitete ich einen vierten Tag: Freitag hatte ich morgens einen telefonischen Ziele-Workshop und war nachmittags in Sarstedt noch musikalisch und coachend unterwegs, dann erst um 23 Uhr erfüllt zuhause.  Samstag: Gartenarbeit bei Freunden, inklusive 6 km Walken. Sonntag: Brettspiel-Tag mit Lieblingsmann bei Freunden in Braunschweig mit wertvollen Gesprächen. Früher wäre ich nach dem ersten Tag platt gewesen. Heute merke ich: Das ist mein neues Normal.

Seit ich täglich kleine Entscheidungen für mich treffe – Bewegung, Austausch, Mut zur Sichtbarkeit – verändert sich mein Leben Schritt für Schritt. Und was ich früher für „nicht machbar“ hielt, geht heute mit Leichtigkeit.

✨ Veränderung ist möglich.
✨ Selbstfürsorge zahlt sich aus.
✨ Und manchmal erkennt man den Wandel daran, dass man ihn fast übersehen hätte –
weil er so selbstverständlich geworden ist.

Akzeptieren, was ist.

Das gilt auch für Entscheidungen, zunächst einmal zu akzeptieren, was ist. Damian Richter triggerte mich mit der Aussage, dass man Energieräuber akzeptieren muss, so wie sie sind. Aber das ist wahr. Die Akzeptanz ist die zweite Stufe über dem Goldenen Schnitt der Richter-Skala, der Skala des Bewusstseins. Die erste ist Neutralität. Diese habe ich ca. ein halbes Jahr jetzt bei mir beobachtet. Akzeptanz eröffnet neue Beziehungs-Level. Liebe und Zuneigung können sich wieder entfalten. So wohltuend.

Wenn man eine intensive Ausbildung macht, der Garten mit den Jungpflanzen oben auf der Liste steht, darf ich akzeptieren, dass im Moment eben andere Dinge zurückstehen müssen. Niemand kann alles auf einmal. Eins nach dem anderen. Es ist auch okay, dass mich ein massiver Wetterumschwung dann mal ‚aus den Puschen‘ haut, wie man so sagt,  und ein paar Tage körperlich regenerieren angesagt ist. New level, old devil. Dinge dürfen angesehen und integriert werden. Und auch ich selbst darf mich auf das Zaubertool VAK-Prozess verlassen. Magisch, was geschehen kann.

Was nicht lief:

  • Das Buch KreativitätsFLOW erscheint wegen dem Wechsel, den learn4life in puncto Druckerei macht, nun am 11.August 2025 – noch so lange 😭 😭 😭.
  • Kilometer sammeln stand zurück zugunsten von Gartenarbeit. Okay, mitsamt dem Treppen-Training wäre es mehr, warum ich jetzt auch vom Handy auf eine noch anzuschaffende Fitnessuhr umschwenken will, um auch in Richtung der Ärztin belastbare Zahlen zu haben.
  • Aufgrund der intensiven Ausbildung konnten das Lebenshaus-Buch und die Konzeption des Kurses nicht vorangehen.
  • Werbung für leady-family.com habe ich noch nicht gemacht. Jetzt ist aber das Basecamp komplett und Ende Juni soll auch das Mountain-Level soweit sein. Dann kann ich es anbieten.
  • In meinem Keller-Projekt ging es auch nur wenig weiter. Das Kellerbad bereitet doch mehr Probleme als gedacht. Mein lieber Freund ist auch erst nach seinem Festival wieder ansprechbar. Das ist aber alles fein.
  • Meine Homepage birgitbrakebusch.de wurde gehackt und steht nicht mehr zur Verfügung.

Entscheidungen im Mai

  • Der Ziele-Workshop, gern auch individuell telefonisch, ist das Freebie. Das ist für mich gut zu schaffen. Ich darf mir noch Bewertungen für Trustpilot zu meinen Geschenken abholen.
  • Ich gebe die nappydancers®-Lizenz nach sechs Jahren zurück. Das Konzept ist gut, für Musikschule wird aber zu wenig Inhalt geboten, der mich 1,5 Monatsmieten im Jahr kostet. Das Loslassen ermöglich mir auch, meine Kreativität von der Leine zu lassen und meine eigenen Unterrichtsideen (damit meine eigene Geschichtenwelt) mehr zum Zuge kommen zu lassen.
  • Ich gebe Instant Change zurück, nicht weil ich nicht von der Wirksamkeit überzeugt wäre. Aber weil ich keine Menschen anziehen möchte, die Persönlichkeits-Entwicklung instant wollen.
  • Halbmarathon walken am 12. April 2026. Ein sexy Ziel, auch für den Winter.
  • Keine Coaching-Termine in Sarstedt VOR dem Musikschultag, wohl aber danach.
  • Telefon-Coachings oder -Impulstalks vormittags um 10 Uhr sind machbar.
  • Lieblingsmann, meine Bonus-Enkelin und Freunde haben meine ungeteilte Aufmerksamkeit. Ich darf auch mal nicht erreichbar sein. Nur wer tankt, kann geben.

Was erwartet mich im Juni?

  • Das schöne lange Spiele-Wochenende in Bielefeld, überschattet vom Tod des Initiators. R.I.P. Dirk Pullem 💚 Danke für alles. Zum Glück führt die Schwester die Orga weiter.
  • Gleich danach vier Tage letztes Ausbildungs-Wochenende. Davor habe ich Respekt und werde auch erst danach die Online Zertifizierung machen.
  • Mal sehen, ob ich die gesamte Zertifizierung im Juni schaffe, sonst in der kursfreien Zeit im Juli.
  • Letzter Musikschul-Monat vor der Juli-Pause. Kurs „Dinos und Tausendfüßler“, das Thema kommt auch in den anderen Kursen vor.
  • Kreativitäts-Juni mit vielen Terminen und Entwicklung miteinander, auf die ich mich freue.
  • Neue Kunden überall 😊. Auch in meinem Haus in Hannover.

Rückblick April 2025- Monat der Durchbrüche

Durchbrüchen gehen massive Zweifel voraus. Ein Zustand zwischen den Welten, zwischen Baum und Borke, wie wir so sagen. Insofern sind die Durchbrüche gefühlsmäßig nicht so strahlend, wie man sie sich vorstellen mag. Dennoch sind es Durchbrüche. Und ich bin dafür extrem dankbar.

„… und wenn es 10 km wären!“

Ein Satz, der neu in mein Leben kam, weil ich am 6. April 2025 um kurz nach 9 Uhr auf die ersten 10 Kilometer meines Lebens (Walking) gestartet bin. Und bei Kilometer 3 wollte ich aufgeben. Das Tempo war mörderisch für mich. Die Jogger waren von dannen gelaufen. Übrig blieben die Walker*innen- und die hatten ein ganz schönes Tempo drauf, an dass ich mich versuchte, anzupassen, um nicht allein auf der Strecke zu bleiben. Normalerweise hatte ich in der Vorbereitung gelernt, dass ich so zwei bis drei Kilometer brauche, um mich einzulaufen. Meine maximale Strecke vorher waren ca. 6,5 km. Und meine Tochter hatte mir am Tag vorher einen Einlauf per Sprachnachricht gegeben (danke auch hier dafür):  „Du machst das für DICH, nicht für andere! Und denke daran: Der Körper ist dafür gemacht!“.

Bei KM 3 standen vier zauberhafte Kinder zum Abklatschen, da, wo es auf die Straße geht am Ostufer des Maschsees, ziemlich geradeaus. Ich liebe Kinder und habe natürlich gern abgeklatscht. Das hat mir solchen Schwung gegeben, dass ich ein paar Metter gejoggt bin. Natürlich wollte ich die Kinder nicht enttäuschen- und der Satz kam: „Der Körper ist dafür gemacht!“ und brachte mit „Wer denkt, der kann, der kann!“ und mein persönliches Mantra, das durch die Vorbereitung zu mir gekommen war „ICH schaffe mir, mein Leben, das ich liebe!“ Niemand sonst kann das für mich machen.

So schaffte ich den Maschsee, angezogen von der ersten Sambatruppe, dann wurde es besser. Die Anwohner unterstützten mit „Highway to hell!“- super Rhythmus. Ein Herr spielte Trompete für mich 😉 – ich begann, alles als Geschenk für mich ganz persönlich so dankbar und freudvoll anzunehmen.

Und dann marschierte ich also die Hildesheimer Straße voller Menschen hoch zum Aegi, da war ich gerade ziemlich allein, also auf dem Präsentierteller. Und ich genoss es!!! WTF ist mit dir los, Birgit!? Wer mich anfeuerte, bekam positive Reaktionen meinerseits. So schön, wie eine Dame nachdenklich sagte: Guck mal, die macht das ganz entspannt! Worauf ich stolz rief: „… zum ersten Mal- ich bin 61!“, weil ich spürte: Sie überlegt, ob sie sich das auch zutraut. Und ich wollte sie dazu ermutigen.

So ging es weiter und weiter- und den letzten Part joggte ich ins Ziel- das Ziel so fest im Blick, dass ich meine Schreibfreundin zuerst gar nicht wahrnahm, die mir dies wunderbare Bild gemacht hat. Mir wurde erst später klar, dass ich dachte, ich würde entkräftet im Ziel zusammenbrechen. Aber das war nicht der Fall. Ich fühlte mich grandios, hatte übrigens später keinen Muskelkater, keine Schmerzen. Ich spürte meinen Körper an dem Tag und ein wenig am nächsten, aber das war ein gutes Gefühl. Also alles richtig gemacht.

Easy peasy also!? Nein. Der Tag vorher war die Hölle. Schleudergang Waschmaschine, Zweifel der übelsten Sorte. Und zur Krönung abends das Gefühl, als würde jemand Messer in meine Füße stechen. Aber ich blieb ganz ruhig: Ich treffe mich morgen früh um 8 Uhr mit der Freundin, komme, was wolle. Und dann bin ich schon weiter als letztes Jahr. Da war Ruhe. Denn letztes Jahr war ich angemeldet, hatte aber Influenza gehabt und war zu geschwächt, worauf die Schreibfreundin sich recht spontan anmeldete und schwärmte von der tollen Erfahrung. Die durfte ich dank ihr nun auch machen. Danke, Zoryana!

Ich dachte, ich wäre für mich gelaufen. Dann durfte ich feststellen, wie viele sich mit mir freuten. Freunde aus der Musikschule schrieben mir „Wir sind so stolz auf dich!“, was mich überwältigt hat. Und was es für positive Folgen hatte: Meine erwachsenen Kinder konnten nun mal wirklich nicht mehr übersehen, dass ihre Mama sich verändert hat. Zwei überlegen, 2026 mitzulaufen. Es gab Gespräche mit Menschen darüber, wo es sonst wenig Gesprächsanlass gab. Mehr Verbindung. Danke. Danke. Danke.

Warum ich das so ausführlich erzähle? Weil du daran sehen kannst, was Phasen sind, die in verschiedener Weise auftreten können. Meine Tochter bescheinigte mir, dass sie stolz darauf ist, wie ich mental diesen Lauf vollendet habe. Und dann noch in einer für mich unerwartet schnellen Zeit 1:39 Stunden, als viertletzte meiner Altersgruppe. Durch mein Joggen hatte ich die Drittletzte noch überholt, was ich nicht wusste. Ich habe einfach mein Bestes gegeben. Und endlich war es mal genug.

Der 6. April hat mein Bild von mir dauerhaft verändert.

Und das ist ja das eigentliche Ziel: Zu einer Person werden, der sich gern bewegt. Insofern war der 6. April nur ein Zwischenziel. Und das habe ich vorher auch kommuniziert. Mein neues Ziel sind 50.000 Schritte jede Woche. Das Ziel habe ich seither noch keine Woche erreicht. Aber ich laufe schneller und erreiche so meine Kardiopunkte, immerhin. Und so geht es weiter. Ich möchte mir zutrauen, Gymnastik zu machen, wie Bauchmuskelübungen und sowas, was ich mein Lebtag verabscheut habe.

Beim Buddeln eines großes Giersch-Beetes hatte ich so viel mehr Ausdauer, dass ich schmunzelnd sagte: „Und wenn es 10 km wären!“ 😉 Das ist neu. To be continued.

Weitere Durchbrüche:

  • Der lektorierte Text vom KreativitätsFLOW kam, und es war abgesehen von der Sache mit den Zahlen wenig rot.
  • Meine Freundin Heike und ich haben mein Zertifizierungs-Video gedreht und zack: Zertifizierung zum VAK-Coach.
  • Heike und ich waren beim ersten Modul der Impulscoach-Ausbildung und zack: Jetzt sind wir echte Buddys.
  • Nebenbei lief die Aufholjagd der durch meine Fehlzeiten und den gebrochenen Arm meines Mannes ausgefallenen Musikstunden. Da ist noch was zu tun. Leider.
  • Bin mit Garten und Vorziehen von Gemüse und so endlich ordentlich in Gang gekommen. Mal sehen, wie es weitergehen kann. Der neue Spaten leistet Tolles.
  • Schöne Osterferien mit viel Arbeit nach meinem Plan, Besuch vom besten aller Stiefsöhne, Besuch der Bonus-Enkelin und Besuch von Schreibfreunden zum Spielen von Raumstation ELOKADHU. Auch da gab es kräftige Durchbrüche. Unser Spiel ist auf der Zielgeraden.
  • Wir haben endlich unsere erste gemeinsame Steuererklärung von 2023 🤓 abgegeben. Mein toller Mann!
  • Ein Ausflug nach BS-Riddagshausen mit dem Kennenlernen einer beeindruckenden gehandicapten Katze, die mich mag, das Vertrauen eines Tieres ist ein großes 🎁. Am Tagesende 10 km auf dem „Tacho“, schon wieder!?
  • Mit ChatGPT habe ich tolle Aussagen für mein Lebenshaus-Modell bekommen. Die Weiterarbeit an Buch und Kurs hat keinen Platz gefunden im April, leider. Auch keine Kindergeschichten sind entstanden, wohl aber neue Unterrichtsinhalte, die allen Freude machen.
  • Durchschlagend ist, dass ich meine täglichen Aufgabenzettel schreibe, seit mein Ausbilder, Damian Richter, gesagt hat: 6 Aufgaben täglich. Dazu veröffentliche ich sie auch, weil die Zahlen zeigen, dass es die Menschen interessiert. Das ist für mich eine Verstärkung, Verbindlichkeit, die doch auch hilft. Es ist mir einfach zu doof, die Aufgabe ein drittes Mal aufzuschreiben. Und zack, mache ich sie lieber.
  • Nach dem Impulscoach- Wochenende gibt es natürlich auch einen MAP, einen massiven Aktionsplan. Ich habe mich vor allem für Aufgaben auf täglicher Basis in kleinen Teilen entschieden. Weil meine Erfahrung ist, dass das das EINZIGE ist, was funktioniert.
  • Der Monat endete mit dem ersten in meinem Raum in Sarstedt durchgeführten VAK.
  • Ein Ausflug zur Bonus-Enkelin rundete den Monat ab, drei Stunden Gartenarbeit und wieder zu Fuß die läppischen nicht mal drei km zu Sarstedter Bahnhof. Mit der Erkenntnis, wieviel stärker ich bin als letztes Jahr. Danke. Danke. Danke. Oder wie ich es im WhatsApp-Status schrieb:

    Sonne getankt, Kinderlachen, gemeinsames Tun, lecker Essen, gute Gespräche, verschwitzt, nach Hund riechend- glücklich.

Was mich im Möglichkeiten-Mai erwartet:

  • In drei Wochen geht es schon zum Impulscoach-Wochenende 2, leider ohne Heike, aber mit der Wirbelsäulencoach Christine. Dafür bin ich dankbar!
  • Das Buch, an dem ich mich beteiligen durfte, über KreativitätsFLOW erscheint Ende Mai. Ich freue mich so sehr darauf, „mein“ erstes Buch ins Schaufenster in Sarstedt stellen zu können.
  • Die vielen Feiertage werden zur Content-Erstellung genutzt, insofern auch zum weiteren Überarbeiten vom Lebenshaus-Buch und dem Weiter- Konzipieren des Lebenshaus-Kurses.
  • Ich hoffe, dass mir für die Kindergeschichten-Welt wieder einmal etwas zufliegt.
  • Der Garten wird mich intensiv beschäftigen.
  • Ich werde Schritte und Kilometer sammeln, wandern, vielleicht endlich schwimmen!?

Wie war dein April? Und was hast du im Mai vor?

Schreibe gern einen Kommentar oder schreib mir an kontakt(at)birgit-brakebusch.de

Hab es schön und gestalte dir dein Lebendasduliebst!

Birgit

Rückblick Februar 2025

Der zweite nicht nur von mir gefürchtete Monat hat sich als sehr gut erwiesen. Danke.

Was so los war!

Der Monat begann damit, dass wir im Dachgeschoss einen Raum als Schlafplatz herrichten. Dann kam mein Sohn und sortierte mit seiner Freundin die Sachen. Vieles kam aus dem Haus. Und für mich völlig überraschend konnte ich an das Projekt „Dachboden entrümpeln“ einen Haken machen.

Apropos „Entrümpeln“: Ich habe ja feine Antennen für das, was in der Luft liegt. So startete ich Mitte des Monats eine Entrümpeln-Challenge und freute mich über weitere Mitglieder in unserer kostenlosen WhatsApp-Gruppe, wo immer mal wieder solche Aktionen stattfinden. Mitmachen? Trage dich unten in den Newsletter ein, da wird so etwas angekündigt! Es ist eine Freude für mich, täglich kurzen Content dort einzustellen. Es ist schön, mitzubekommen, was die Menschen beschäftigt.

Mein Geburtstag verlief dieses Jahr sang- und klanglos. Es waren Zeugnisferien und ich genoss einen Besuch meiner Bonus-Enkelin. Ihr Vater nahm *schwupps* einfach mal meine Spülmaschine zur Reparatur mit. Spoiler, Reparatur so teuer wie Neugerät. Also nach acht Jahren Neugerät. Und mit dem Auto ging es mit meinem ganzen gesammelten Kram zum Recyclinghof, zwei Touren in einem. Ein Spaziergang nach Hause bei dem wunderbar klaren Winterwetter wird mir im Gedächtnis bleiben. Ich feiere in bewährter Weise im März mit meinem Mann nach. Wir machen ein Spiele-Wochenende, unsern beliebten HannoverCON.

Apropos „mein Mann“: Er hat sich am 7.2.2025 den linken Ellenbogen gebrochen. Zehn Tage später konnte er operiert werden. Die MHH hat wieder gezaubert: Ein Schnitt für zwei Schrauben. Die Orthese ist im Alltag so viel hilfreicher als der unförmige Gips. Meine Extratermine freitags und samstags in Sarstedt mussten darum diesen Monat leider ausfallen.

Rechtzeitig zum Üstra-Streik Nummer 1 war ich von dem Infekt (keine Fehltage!) wieder fit, um immerhin 4,5 von sieben Kilometern zum Bahnhof zu laufen. Am Tagesende hatte ich 11.000 Schritte auf der Uhr, das sollte öfter so sein. Meine Kardiopunkte und Schritte gehen durchaus hoch, aber noch immer nicht in Bereiche, die mich an die zehn Kilometer bringen, die am 6.4. stattfinden sollen. Damit, dass die extreme Kälte verschwindet, sollte das besser werden.

Mein Diabetologe hatte nur bedingt gute Nachrichten. Der Langzeitwert pendelt immer hin und her, und das Cholesterin geht einfach nicht runter trotz so unfassbar viel besserer Ernährung. Also doch eine kleine Dosis Cholesterinhemmer. Hatte gehofft, ich komme drumherum. Auch Gymnastik fand nicht statt, da aufgrund des Infekts und der zusammengeschmolzenen Zeit keine Kraft da war. Auch das ist in Teilen sicher eine Geschichte, die ich mir erzählt habe.

Den Februar geprägt hat der Druck in Bezug auf den Text zum Buch „KreativitätsFLOW“, der Abgabetermin liegt für mich zwar später, da ich ja auch später dazugestoßen bin. Eigentlich war absolut klar, was in dem Beitrag vorkommen soll und die Freude war groß. Aber dann kam etwas, das ich sonst nicht kenne: Eine Schreibblockade. Denn als No-Name an der Seite von Experten zu erscheinen, das macht schon Druck. Ich bin diesem Druck mit bewährten Methoden gegenübergetreten und konnte dann natürlich in einem Rutsch die Rohfassung dieser doch sehr überschaubaren 3.000 Wörter schreiben – und hatte wie erwartet Freude dabei. Meine Engel, die mir diese Möglichkeit gebracht hatten, erwiesen mir die Ehre, mein Foto-Problem zu lösen. Danke. Danke. Danke. Vertrauen ins Universum und die Pflege der Innenwelt zahlen sich immer aus.

Diese Engel kamen als Reaktion auf den ersten VAK mit der CD von Damian Richter zu mir. Auch im Februar habe ich mindestens drei Wochen diesen täglichen VAK zu verschiedenen Sätzen täglich durchgeführt. Und bin so dankbar für dieses Tool. Die tiefe Entspannung war allein schon meine beste Gesundheitsvorsorge. Es sind noch drei Sitzungen im Wert von 125€ zu verschenken! Man kann sie vor Ort oder Online durchführen. Schreib mir an kontakt(at)birgit-brakebusch.de.

Die Musikschule hat sich um zehn Familien gefüllt, viele davon mit Geschwistern. Es ist ein fröhliches Schnattern in zwei ausgebuchten Kursen, in den anderen dreien ist noch Platz. Zwei Klavierschülerinnen bereichern meinen Stundenplan – sehr schön. Einen Platz hätte ich noch.

Die Vermietung in meinem Haus gestaltete sich schwierig, bis auf einmal Schleusen aufgingen und ich die dreifache Anzahl Zimmer hätte vermieten können. Das hat mir Kopfschmerzen gemacht, denn es wären tatsächlich alle grundsätzlich in Frage gekommen. Und jeder von denen ist ein Mensch mit Hoffnungen, Plänen, Träumen, es sind wie gewünscht lernende, engagierte Menschen. Sie haben eben nur einen fremden Namen, der es ihnen hier schwermacht, Unterkunft und Arbeit, einen Promotionsplatz und ähnliches zu finden. Mit ihnen am Tisch zu sitzen, ihre Lebensgeschichten zu hören, ihren Blickwinkel einnehmen zu lernen und zusammen zu lachen – das bereichert mein Leben. Auch wenn ich nach solchen Stunden ziemlich erschöpft bin.

Aber gerade in dem herrschenden politischen Klima ist es mir ein Anliegen, einen Gegenentwurf zu leben. Und ich bin dankbar, dass mein Vater uns damals mit dem Kauf dieses Hauses dafür die Grundlage gelegt hat. Auch wenn dazwischen eine Geschichte von Trennung, Schmerz, Mangel, Drama, …, lag. Jetzt ist die Stimmung diametral entgegengesetzt. Neu in unserm Haus sind nun Tunesien und Afghanistan, auch eine Mieterin vom schwarzen Kontinent bereicherte erstmalig unseren Alltag. Überhaupt hat dieser vierte meiner Arbeitsbereiche gefühlt die meiste Zeit eingenommen- und ich hoffe sehr, dass sich das mit dem März wieder normalisiert. Apropos „März“:

Was der März bringt.

  • Der „magische März“ beginnt.
  • Einzug zweier neuer Mieter.
  • „Entrümpel“-Challenge und 12-Wochen-Neustart-Programm laufen weiter.
  • THE BIG SECRET von Damian Richter mit Freundin Heike, was ich um nichts in der Welt verpassen möchte. Eine neue Ära beginnt- und wir sind dabei!
  • ab 10.3. kostenfreie „Wohlergehen-Woche“, trag dich in den Newsletter ein!
  • Hoffentlich endlich wieder FamilienFREUtag und Sarstedt-Samstag.
  • Das Spielewochenende zum (Nach-)Feiern unserer Geburtstage.

Kurzfassung Februar

  • Dachboden entrümpeln *check*
  • Vermietung zwei Zimmer *check*
  • Gelaufene Kilometer hochgefahren *check*
  • Text und Workbook-Text „KreativitätsFLOW“ fertig *check*
  • Zweites Foto für Buch *check*
  • Zehn Kursfamilien gewonnen *check*
  • Mein Mann hat unfassbar tolle Freunde in BS, so dankbar!
  • Die MHH hat den Ellenbogen heil gezaubert. Danke.
  • Bundestagswahl ☹
  • Brettspiel-Wochenende in St. Andreasberg.

Weitere Baustellen

  • Restliche drei Kurse in der Musikschule füllen.
  • Klavierplatz Dienstag 17 Uhr besetzen.
  • VAK-Video drehen zum Abschluss der Zertifizierung.
  • Ausbildung Impulscoach Modul 1 weiter.
  • Einleben mit neuen Mietern.
  • Projekt UG-Zimmer.
  • Steuern, Steuern, Steuern.
  • Lebenshaus-Buch fertigschreiben und überarbeiten.
  • Garten beginnt: Vorziehen, viele Erdarbeiten, bessere Struktur schaffen und nach den Prinzipien von Gardenary (Nicole Burke „The 5 Minute Gardener“) bepflanzen.
  • Training für den 6. April für die zehn Kilometer.

Wichtigste Erkenntnis

Ich bin so stark wie nie zuvor, kann mein buntes Leben mit vier „Jobs“ bewältigen. Weiterhin justiere ich an meiner Zeit, mit gutem Erfolg. Man darf nicht vergessen, dass es sich um Altlasten von Jahren handelt, die nun aufgelöst werden. Also ist da auch einmal ein Ende abzusehen. Ich übe dabei nun ein, mir helfen zu lassen. Auch das gehört zu „Ich bin offen und bereit, das Gute zu nehmen und zu empfangen!“. Dabei bin ich kein Bittsteller mehr, sondern es kommt zu mir, fällt mir zu, was fällig ist. Weil ich es in meiner Innenwelt angelegt habe. Das Universum gibt mir Rückenwind. Danke. Danke. Danke.

Wie war dein Februar? Und was hast du für März geplant!?

Kommentiere gern!

Rückblick 5. Zwölf-Wochen-Jahr

Das hier ist somit auch ein August-2024-Rückblick.
Das fünfte 12-Wochen-Jahr macht endlich sichtbar!

Im Dezember 2022 habe ich das erste 12-Wochen-Jahr begonnen. Über das grundsätzliche Konzept findest du hier Informationen. Meine 12-Wochen-Jahre habe ich nicht einfach aneinandergereiht, sondern bin wie immer meinen Impulsen gefolgt. Denn: Das eine ergänzt das andere. Ein gutes System konsequent fortzuführen und doch zu spüren, wenn Erschöpfung und Langeweile sich breit machen, wenn mich das tatsächlich einfach nicht-mehr-anmacht. Dann wechsele ich das System. Im Sommer letzten Jahres hatte ich zum Beispiel eine Sommerferien-Liste, die ich auch danach fortgeführt habe, weil sich das für mich bewährt hatte.

Die Zieldestination ist aber immer dieselbe: Mein Lebendasichliebe – immer mehr und mehr.

Damit bin ich schon bei meinen großen Visionen für die 12-Wochen-Jahre (und alles dazwischen). Sie betreffen

  • meine beruflichen Ziele in der Musikschule, dem Coachingbereich und für das Schreiben
  • Ziele in Bezug auf meine und unsere Finanzen
  • Ziele in Bezug auf meine Gesundheit
  • Mein Haus in ein Schmuckstück verwandeln mit einem fruchtbaren Garten.

Das letzte mag ich konkret mit dir teilen, weil es in diesem Artikel eine große Rolle spielt. Es geht bei den Visionen ja immer um große, eher unkonkretere Formulierungen, die deine tiefen positiven Gefühle hervorrufen sollen, ja müssen. Es ist wichtig, dass sie positiv formuliert sind. In dem Satz über mein Haus habe ich das Verb „verwandeln“ genommen. Es drückt für mich aus, dass das ein laufender, transformierender Prozess ist. Und es hat ein bisschen was Magisches. Wie sich der Frosch in einen Prinzen verwandelt.

Dann sind nicht nur im 12-Wochen-Jahr zielführende Aktionen das Mittel der Wahl. Es können durchaus Mäuseschritte sein, aber eben tägliche Schritte.
Und ein Kontrollsystem! Das Kontrollsystem ist das, was alles verändert. Darum empfehle ich auch das Bulletjournal. Dort kannst du sie ja auch selbst festlegen! Schau gern mal rein, wie das funktioniert. Du kannst das Bullet Journal JEDERZEIT anfangen. Ein Kontrollsystem darf entgegen der herrschenden Idee Spaß machen, gern auch bunt sein, kreativ. Erfolge sichtbar machen, gehört auch dazu.

Das ist auch der Grund, warum ich diesen Artikel schreibe. Und immer wieder Monats-Rückblicke schreibe. Immer wieder Verbindlichkeit. Immer wieder STOB, die Standortbestimmung. Immer wieder anerkennen, was ich geleistet habe, und was nächste Schritte sind. In diesen Rückblicken gebe ich dir Einblick in meine Reise, und das in einer Unterscheidung von persönlich (=okay) und privat (= nichtöffentlich). Auch wenn du deinen eigenen Weg hast, die anders ist, kann dich das dennoch inspirieren. Das ist mein Wunsch für dich! Diese persönlichen Artikel findest du hier auf der Seite. Artikel rund um das Fülle-Wissen findest du auf lebendasduliebst.de.

Was hatte ich in Bezug auf mein Haus in meiner Innenwelt gehegt und gepflegt?

Meine Sätze, die mir in Bezug auf mein Haus wichtig wurden:
Ich bin so glücklich und dankbar für mein Haus, das uns immer beschützt hat, und gebe ihm die Liebe zurück.
Mein Haus ist ein Fels in der Brandung und meine Technik funktioniert einwandfrei.
Ich bin so glücklich und dankbar, jetzt wo nur noch Menschen in meinem Haus leben, die es wertschätzen und gut behandeln.
Und ich hatte den Wunsch nach einem Allround-Handwerker notiert, konnte mir das aber nur so vorstellen wie es in den 2000ern stattgefunden hatte: Jemand beauftragen und bezahlen. Und letzteres ging nicht wirklich.

Ich wusste nicht, dass dieser Mensch schon in meinem Leben war- sich aber so nicht gezeigt hatte. Das kam über ein anderes meiner Ziele zustande: Ich nahm mir vor, mein Umfeld zu verändern. Menschen, die ich schon so gernhabe, mehr in mein persönliches Leben einzuladen. Auf diesem Weg wurde dieser Allround-Handwerker, der wahrlich ein Künstler ist, sichtbar. Ich hätte nicht ahnen können, was die Folge sein würde! Das erste Projekt war schon ein Geschenk: Ein Zimmer fertig zu machen zur Zwischenvermietung. So dankbar. Dabei war das nur ein kleines Vorspiel.

Meine Aktionen wuchsen

Bei den zielgerichteten Aktionen gab es den anderen Katalysator: Flylady. Die in Schritten eingeübten kleinen Gewohnheiten hatten große Folgen. Als ich mir zutraute damit den Hasel anzugehen. Dieser Erfolg spornte mich weiter an und mein Haushalt lief „auf einmal“ wie am Schnürchen. Nur so konnte ich mir vorstellen, meinen (unseren) privaten Wohnraum mit Jemandem zu teilen.

Wünsche, die du wiederholst, nehmen Gestalt an.

Mein Traum von einer WG in der 1. Etage wurde auf einmal möglich. Wenn so etwas passiert, ist das nicht eitel Sonnenschein! Es bedarf Entscheidungen, durch Angst hindurchgehen, vergangene Erfahrungen hinter dir lassen, Manches betrauern, Enttäuschungen verkraften. Ich habe mir Unterstützung gesucht, weil ich Angst hatte, wiederum die falschen Menschen anzuziehen. Meine Freundin Heike Völcker machte mit mir einen VAK-Prozess dazu. Danke!

Und dann ging sie los, die unfassbare Arbeit, in der auch unsere Erstarrung der letzten zehn Jahre deutlich wurde. Die Dinge kamen in Bewegung, weil ich in Bewegung kam. Werte wurden sichtbar in den Anzeigen, die ich schaltete und schaltete, ich gab nicht auf. Dann kamen sie, die richtigen Menschen, die mein Haus wertschätzen und gut behandeln. Und die meine Finanzen noch einmal auf eine neue Basis stellen. Denn ich hatte endlich den Mut gefunden, mir auszurechnen, was ich brauche, um den Wohnraum zu erhalten, zu pflegen und zu verbessern. Und um Rücklagen zu schaffen. Erst dann habe ich geschaut, was die anderen so nehmen. Und stellte fest: Damit lag ich gut.

Gab es Rückschläge? Aber sicher.

Es gibt sie immer. Es gilt sie zu erkennen. Und die Kunst der Beschränkung zu üben. Ja!? Oder eben nicht. Was meine ich damit?

Ich habe ja allein schon vier große Projekte, Haus und Garten sind in einem zusammengefasst. Als die Arbeit im Sommer im Haus überhandnahm, kam natürlich der Garten zu kurz. Als damit massive Bewegung, Treppauf-Treppab, verbunden war, fand andere Bewegung natürlich nicht mehr statt. Ich war einfach platt.

Auch die beruflichen Dinge drohten zu kurz zu kommen, der so sehr ersehnte Schreib-Juli (wollte meine Romane überarbeiten) fiel einfach mal komplett aus. Ich beschränkte mich darauf, die wöchentlichen Aufgaben und Marketing rund um Lebendasduliebst und die Musikschule zu erfüllen, Unterrichtsvorbereitung und das große Projekt „Blaues Buch“ regelmäßig zu beschicken. Letzteres waren die aufgrund von Festplatten-Crash neu aufzunehmenden 54 Üb-Videos, die insbesondere Berufstätigen das tägliche Keyboard-/Klavier-Üben erleichtern „Weil Birgit ja im Internet auf mich wartet!“ (Zitat einer wunderbaren Kundin). Daneben habe ich darauf geachtet, dass Selfcare, Zeit mit meinem Liebsten und anderen, Geldstunden … stattfanden. Mein buntes System macht mir Freude und hilft mir, dann wochenweise zu schauen, dass alles einigermaßen nah beieinanderbleibt. Ja, Mut zur Lücke braucht man auch auf dem Weg. Schlendrian allerdings darf sich nicht einstellen!

Warum ist dieses 12-Wochen-Jahr nun so besonders?

Weil ich endlich erfolgreich wurde. Meine große Wunde ist, dass ich trotz all meinem Fleiß nicht die adäquaten Ergebnisse vorweisen kann. Und das hat sich geändert:

Ich habe endlich Geld generiert. Und das nicht „nur“ mit der Vermietung, sondern es hat auch auf andere Art begonnen, dass Geld zu mir fließt. So dass ich mir in meinem August-Journal dann endlich einmal eine entsprechende Tabelle gemacht habe: „Ich bin so glücklich und dankbar, dass Geld und Wertschätzung in Hülle und Fülle zu mir fließen!“ Auch diese Tabelle fällt unter „Erfolge sichtbar machen“, ebenso wie eine Datei, in der ich meine geschriebenen Wörter überschlagsmäßig zähle. Denn mir fehlt das Schreiben, dabei schreibe ich ja täglich: Journal, Blogartikel, Newsletter, Werbetexte … das will ich würdigen. Um mich besser zu fühlen.

Ich bin so reich beschenkt worden durch die Umgestaltung meines Unterrichtsraumes in einen Musikwald, in dem meine Geschichtenwelt sichtbar wird. Was diese natürlich auch noch mehr zum blühen bringt und sich auf den hinteren Teil des Raumes, die Coaching-Zone ausweitet. Dort soll ein summender Bienenstock sein, in dem wir ab September an unserem schönen Leben werkeln unter dem Motto: „Be(e) beautiful!“. So findet alles immer mehr unter ein auch bildliches Dach. Und ein Dachbodenfund, eine Gans, die von einer meiner Kursmamas den Namen Egon erhielt, thront jetzt auf dem Flipchart. Egon symbolisiert das EGO – und wird herzhaft quaken, wenn sich beim Fülle-Treff oder in 1:1-Terminen selbiges zeigt.

Ich habe meine Vision aus dem Beginn mit der Fülle aus 2021 umgesetzt: Studenten wohnen oben, wir unten. Auch diese hat sich gewandelt, die Grundlage, auf der ich sie gefunden hatte, ist zerstört. Aus den Trümmern wuchs jetzt dieses. Weil ich mir das wünsche, eine Hausgemeinschaft, in der man Anregung und Unterstützung bekommt, in der es Zeiten von Gemeinschaft gibt und natürlich jeder seinen Bereich hat. Und ja: Ich bin wieder in meine Mama-Rolle gerutscht, in der ich mich so wohlfühle. Aber hier darf ich auch lernen, mich zurückzunehmen. Das hat etwas für mich Heilsames, dafür bin ich schon nach den wenigen Wochen dankbar.

Dankbar werde ich aber auch sein, wenn die Umgestaltung der ersten Etage in meinem Haus abgeschlossen ist, was Anfang September der Fall ist. Das Ganze zieht noch einige weitere Veränderungen nach sich in Dachboden, Keller, Garage – und das ist gut so. Danach kann ein anderes Projekt die Hauptrolle spielen.

Die Hauptergebnisse- oder: Was bleibt?

Meine Selbstwirksamkeit ist stetig gewachsen und gewachsen. Dahinter geht es nicht mehr zurück.
Körperliche Leistungsfähigkeit ist gewachsen und macht mir Mut, meine Gesundheitsziele im Bereich Bewegung wieder anzugehen. Das, indem ich mein Walken mit Flyer verteilen in Sarstedt und Umgebung verbinde. Dabei Neues sehe und erlebe.

Und eine neue Frequenz hat in mein Leben Einzug gehalten!

Ich wunderte mich, dass es gefühlmäßig nicht mehr diese Ausschläge gab, weder nach oben, noch nach unten. Ein Gefühl von Ruhe, so hätte ich es zunächst beschrieben. Bis mein Blick auf die Skala des Bewusstseins fiel: Frequenz 250 ist Neutralität. Da machte es klick. Das ist mein neues Normal. Und damit bin ich frequenzmäßig im Schöpfermodus angekommen! Endlich! Macht Sinn.

Geld und Wertschätzung fließen nun auch in Sarstedt zu mir, wo mein Raum ein Leuchtturm für die Familien in Sarstedt ist. Wo eine Frau mit grauen Haaren und jungem Herzen immer ein offenes Ohr hat. Und auch online bin ich nur eine Nachricht, eine Mail, eine WhatsApp … entfernt. Ich freue mich auf dich- mir für dich Zeit zu nehmen. Denn gemeinsame wertvolle Zeit ist das allergrößte Geschenk- auch für mich.

Birgit #lebendasduliebst

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Hier findest du, wenn du magst, die Rückblicke auf die früheren 12-Wochen-Jahre. Ja, vom zweiten gab es nur einen internen Rückblick. Das war kein gutes, da habe ich rumgeeiert und nicht durchgezogen. Solche Phasen kenne auch ich.

https://birgitbrakebusch.de/2023/01/30/bergfest-erstes-12-wochen-jahr/

Rückblick November 2023

Schreiben – Stricken – Neues

Neustart-November
Neu anfangen im Januar kann jeder. Warum nicht den November nutzen und Neues integrieren!? Das habe auch ich mir gedacht:

NaNoWriMo – National Novel Writing Month

Mitte Oktober hatte sich das Sachbuch „Schluss mit Perfektionismus – werde übeglücklich!“ auf die Tagesordnung gesetzt. Letztes Jahr gab es schon zwei Anläufe. Jetzt startete ich neu, den Titel wirklich erfüllend. Es war mühsam, 300 bis 650 Wörter täglich. Das Genre ‚Sachbuch‘ ist eigentlich nicht Idee hinter dem Nano (Novel!), aber ich lasse mich bekanntlich nicht von sowas abhalten. 😉 Auch als das erste Buch nach zwei Wochen mit 17k „fertig“ war, habe ich in meiner Schreibgruppe WOBBS kundgetan, dass ich die Wörter vom zweiten Sachbuch „Entspannte Ordnung in allen Lebensbereichen- finde DEINE Ordnung und dein Lebendasduliebst“ draufzähle. Jessie Weber hatte Mitte des Monats schon einen Nano gewonnen, sie ist eine überzeugende Viel-Schreiberin historischer Romane,. Mit der „Entspannten Ordnung“ lief es besser und besser. Wir trafen uns mit der Schreibgruppe per Zoom, ich schrieb abends auf twitch.tv mit Jacky Vellguth von Schriftsteller-Werden.de und dann wurden wir geraidet (weitergeschickt) und ich hörte Paul Burchard, den Meisterdetektiv sagen: „Dann stehe ich morgens auf, schreibe meine 5.000 Wörter, und dann ist das ein guter Tag!“ Die Idee hatte sich festgesetzt bei mir. Was, wenn das möglich wäre? Ich weiß, dass ich locker 1.500 Wörter in max. einer Stunde schreibe. Und das, obwohl ich noch immer nicht Zehn-Finger-Schreiben kann😉. Also dachte ich mir, wenn ich die vier terminfreien Tage jeweils 5.000 Wörter schreiben würde, dann wäre es möglich!? Und so ähnlich lief es dann auch. Am letzten Tag fand ich, als ich etwas nachschauen wollte, meine Blogartikel und da so viel, das ich als Gerüst nehmen konnte, und das perfekt hier und dort hineinpasste, so dass es die letzten 8.000 Wörter wurden und ich am 27.11.2023 entspannt und mit diesen frischen Sätzen meinen ersten NaNo gewann 🥇: „Aber, du lieber Perfektionist, denke daran: Die Liste ist für dich da! Und nicht du für die Liste! Verliere dich nicht darin! Bleibe der Meister deiner Listen, vor allem trage sie von allen Orten zusammen an EINEN Ort. Keine doppelte Buchführung!“. Sehr geholfen hat dabei der tolle Laptoptisch von heute-wohnen.de (Werbung aus Überzeugung!)

Life Design-Week und stricken

In der dritten November-Woche wurde ich krank, nachdem mein Mann mich gut zwei Wochen mit Rhino-Viren beschossen hatte. Das erwies sich als Möglichkeit: zum einen live an der Life-Design-Week von Damian Richter teilzunehmen, zu der meine Tochter mich eingeladen hatte. Ich habe Übung darin, solche Fortbildungen zeiteffektiv nachzuschauen und komme damit gut klar. Aber so war es doch etwas Besonderes, gemeinsam teilzunehmen und sich auszutauschen. Ein paar Stunden zuvor hatte ich mir noch Wolle gekauft und konnte so die Zeit zum Stricken nutzen. Ein direktes Ergebnis der To-Want-Liste, auf die gekommen war „Ein Tuch stricken“. Außerdem schaute ich Videos über Budgetierung mit der Umschlagmethode und kam in diesem Bereich voran. Ein Tipp war der für ein Flylady-Video von Mama Nadia. Diese von mir vehement als perfektionistisch abgelehnte Methode, erwies sich als genau das Gegenteil. Mein Sachbuch-Schreiben lässt mich immer sachlich Passendes und Vertiefendes finden, so auch hier.

Neue Gewohnheiten

Somit habe die ich die Morgenroutine von Flylady „Bad auffrischen“ schon in meiner Krankheitswoche eingebaut. Mit erstaunlich schneller psychologischer Wirkung. Okay, ich lehre sowas ja auch. Aber es selbst zu erleben, zu spüren, das ist etwas Besonderes und Ermutigendes.

Die zweite Gewohnheit kommt aus einem Tipp meiner Buddy Karla Krieger, vielen Dank! Wir essen nämlich als Müsli: Haferflocken, Milch und Äpfel. Das wird zubereitet, gegessen, fertig. Haferflocken verhindern aber die Aufnahme von Kalzium 😳 und machen damit den Sinn dahinter zunichte. Die Lösung: eine halbe Stunde einweichen. Diese Gewohnheit habe ich aufgenommen und sie bringt mit sich, dass ich die halbe Stunde bis zum Essen noch mit einer zeitlich begrenzten Tätigkeit verbinde. Super. Man muss dazu wissen, dass wir eher Spätschicht arbeiten, also morgens dafür Zeit haben. Alternativ sind die Über-Nacht-Oats eine gute Alternative!

Neues Hobby

Ebenfalls in meiner Krank-Woche ist mir das Thema „Junk Journal“ aufgeploppt. Journals herstellen aus Gebrauchtem. Es machte Klick, weil mir auch klar ist, dass wir viel Zubehör an Werkzeug im Haus haben. Schließlich habe ich einen handwerklich begabten War Gamer zuhause. Ein Karton mit Schatzkisten-Feeling wurde also umfunktioniert und allerhand Bilder, Blätter, Journal-Cover-Seiten, uralt Motiv-Kopierpapier und Geschenktes wanderte dort hinein. Eine Kiste mit durchsichtigem Deckel nahm nun doch alle Washitapes auf. Das Wichtige dabei: Es machte Freude und Vorfreude. Und hat natürlich auch einen Bezugspunkt zum „Mein schönes Leben“-Ordner. Ich habe die Folgerung daraus gezogen, den für mich wichtiger zu nehmen und diesen auch in mein Business mehr zu integrieren. Das ist ein Thema, das Frauen auch mögen. Und es spricht ja nix dagegen, sie dann damit abzuholen. Zumal Kreativität ja einer der drei Kern-Werte meines Lebens ist.

Ein Ergebnis war ein Moodboard zum Winter im Drei-Eulen-Wald.

Was mich im Dezember erwartet:

  • Weiterschreiben!Mal sehen, was sich auf die Tagesordnung setzt. Es scheinen zunächst die Geschichten aus dem Drei-Eulen-Wald zu sein.
  • Zehn-Finger-Schreiben üben, wäre doch gelacht.
  • Noch allerhand Punkte auf meiner To-Want-Liste erleben.
  • Den 12-Wochen-Kurs „Entspannte Ordnung in allen Lebensbereichen“ Vorbereiten, der im Januar startet. Du kannst dabei sein, schreib mir an birgitbrakebusch(at)gmx.de für die Details.
  • Mein viertes 12-Wochen-Jahr abschließen.
  • Mich auf den Besuch des besten aller Stiefsöhne freuen.
  • Das erste Quartal 2024 planen.

Und bei dir!?

Listen – ein Allheilmittel?

Sie ist allgegenwärtig, die To-Do-Liste. Gefürchtet, gehasst, mit Seufzern verbunden.

Natürlich brauchen wir Klarheit über die Aufgaben, die anstehen. Natürlich ist unser Leben vielfältig, geradezu ein Puzzle. Ob auf der Arbeit oder im Privatleben. Persönliche Elemente suchen auch noch den Weg in den Kalender. Oft vergeblich.

Und Organisation ist das halbe Leben. Mindestens. Nötig ist aber eine Organisation, die DIR dient. Du sollst nicht Sklave davon sein, sondern Herrscher. Oder Pilot, Kapitän, oder …?

Wir lieben Listen! Es macht uns Freude, Punkte abzuhaken.
Dafür verantwortlich ist das Glückshormon Dopamin.
Aber wie bei jeder Sucht 😉 hilft mehr nicht immer mehr!

Die für meine Begriffe einzig verantwortbare To-Do-Liste:
Die 1-Minuten-To-Do-Liste nach Linnenberger… bringt hervorragend die zeitliche Beschränkung mit der Priorisierung zusammen, mehr hier. Immer gut mit einem flexiblen Tool wie trello.com, das in dem Video auch gezeigt wird. Ich habe Abenteuer HomeOffice bei Claudia Kauscheder 2018/2029 absolviert. Nachhaltig.

Plus-Minus-Liste

Ein variables Tool für deine persönliche Belange aller Art, die du bestimmst, ist die Plus-Minus-Liste. Sie ist immer einfach: Ein Blatt in der Mitte durch einen Strich geteilt. Auf der einen Seite ein Plus auf der anderen ein Minus. Die Anordnung bleibt dem Thema überlassen.
Beispiele:

Grundsätzliche Zufriedenheit, Unzufriedenheit
Wovon willst du weniger (Minus), wovon mehr (Plus)

Wochen-Rückblick
Was war gut? Plus. Was war nicht gut? Minus. Was war Plus/Minus?

Für Projekte
Leichte Aufgaben, schwierige Aufgaben.

Wofür würdest du die Plus-Minus-Liste noch einsetzen? Kommentiere gern!

Lose-Enden-Liste

Für wahrhaft Mutige. Sie ist die schwierigste, aber auch die Liste mit der meisten Schubkraft: 
Lose Enden aller Art aufschreiben.

Was die Lose-Enden-Liste NICHT ist:

  • eine Liste von anstehenden Aufgaben.
  • eine Liste von Projekten.
  • eine Liste von alldem, was du schon immer mal machen wolltest.

Was sie ist? Eine Liste mit den immer in deinen Gedanken irrlichternden Gespenstern. Weißt du, was ich meine? Beispiele:  

  • TÜV-Termin oder Kontroll-Termine machen.
  • Testament aufsetzen.
  • Dies und Jenes was kaputt ist reparieren, austauschen …
  • Ich wollte diese und jenes tun und brauche dafür noch eine Kleinigkeit
  • Dies und jenes ist nicht ganz fertig geworden.
  • Ich müsste mal gucken, wo …
  • Was steht da rum, was wegmuss.
  • Ich wollte dies und jenes verschönern, aber …
  • Ich wollte den und den doch fragen, ob /wo/ wer …

Welche Beispiele fallen dir ein? Kommentiere gern.

Mein Rat: Nachdem du alles mal zehn Minuten (zunächst nicht mehr!) aufgeschrieben hast, schaue doch, ob du Bereiche findest, denen du die losen Enden zuordnen kannst? Steckt vielleicht die Möglichkeit darin, welche zu einem Projekt zusammenzufassen? Auch wenn es ein wolkiges wie „Ich verbessere meine Umgebung!“ ist. Wiederum zehn Minuten. Wie immer gilt: Sachen, die 2 bis 5 Minuten dauern, können sofort erledigt werden. Markiere sie mit einem Sternchen und setze zwei davon um. Wow!

Die To-Want-Liste

Eine Schwester der großen Bucket-List, der Liste, was bis zum Ende des Lebens erlebt, gesehen, … sein soll. Die „Big five for live“ bei John Strelecky. Runtergebrochen auf „den Sommer“, „den Herbst“, den nächsten Monat, aber günstig sind zwei Monate oder etwas mehr, für mehr Chancen. Ein Beispiel ist die To-Want-Liste vom Blogtoberfest von Judith Peters. Stöbere gern hier. Darunter haben andere ihre Listen verlinkt – jede Menge Anregungen.

Die Erledigt-Liste

Eine Motivations-Liste. Etwas für dich? In welchem Bereich? Wie? Papier, Digital oder was? Darfst und musst du entscheiden! Vermeide Durcheinander wie das Führen von zwei Kalendern (digital und in Papier oder in zwei digitalen Tools, davon hab ich schon gehört – und von verpassten Arztterminen.

Nun bist du dran! Welche Liste soll nun dein Herzblatt sein?

Das wüsste gern,
Birgit #lebendasduliebst

To-Want-Liste bis Ende 2023

Judith Peters hat zu einer ihrer epischen Blog-Challenges geladen, dem Blogtoberfest. Zwar war es für mich diesmal schwerer als sonst, weil eher schon privat als persönlich. Aber mich drücken kommt natürlich nicht in Frage. Also:

Orte, die ich bis Endes des Jahres besuchen möchte

1. ✅ Braunschweig, diesmal mit Nachtwächter-Führung bei einer Familienfeier.✅ als Zugabe gab es noch nie gesehene Familienmitglieder – was für eine Bereicherung!
2. ➡️Die S-Bahn nach Paderborn nehmen, um meine Buddy Karla zu besuchen. ➡️ verschoben.
3. ➡️Hamburg darf auch wieder auf die Liste, vielleicht eine Ausstellung besuchen? ➡️ verschoben.

Menschen, die ich bis Ende des Jahres treffen möchte

4.✴️ Endlich mal wieder live an einem Schreibgruppen-Treffen in BS, WOB oder WF teilnehmen. „Live“ per Zoom an Schreibtreffen zum NaNoWriMo mit intensivem Austausch. Dankbar.
5. ✅Interessante Damen jede Woche im „Einfach Singen!“ in Sarstedt sehen.
6. ✅Freunde zum Spielen, Schreiben, Klönen und Essen treffen- auch mit Ofen an.
7. ➡️Eine Einfach-So-Spielerunde in Sarstedt abhalten. ➡️ in den Januar verschoben.
8. ➡️Einen früheren Geschäftspartner auf seinem Hof besuchen. ➡️ ins Frühjahr verschoben.
9. ✅Mit einer netten Flötentruppe in Sarstedt Weihnachtslieder spielen. Wir sind zu zweit, aber es macht sooooo viel Spaß!
10. ✅Nette Begegnungen mit unsern neuen Nachbarn.
11. ❌In der Weihnachtszeit mit meinem Mann Duette spielen.
12. ✅Mit meinen Freundinnen mal wieder türkisch essen – oder so.
13. ✅Mit einer Freundin mal wieder so eine richtige Kuchenschlacht machen.

Dinge oder Tools, die ich bis Ende des Jahres lernen will

14. ✅Meine frischen Excel-Haushaltsbuch-Kenntnisse, die wieder eingeschlafen sind, aktivieren.
15. ❌Endlich mal wissen, was noch fehlt, um bei Digistore den Fülle-Club als Produkt genehmigt zu bekommen!? Oder andere Möglichkeiten finden!?
16. ❌Alle Social Media Kanäle richtig aufgesetzt haben (Impressum, AGS, Kategorien u.ä.)
17. ❌Instagram für Elokadhu anlegen.

Dinge, die ich im Zuhause ändern will

18. ❌Meine Regenrinnen-Probleme gelöst bekommen- am allerliebsten einen Allround-Handwerker bekommen. (Regenrinne, Jalousienkurbeln, Außenlampen, …)
19. ✴️Bücher und Spiele aus dem Keller ins Wohnzimmer räumen
20. ✅Küchenbüro (Schublade des Grauens) aufräumen
21. Klappen in beide Schornsteine machen lassen. ➡️ aus div Gründen verschoben.
22. (❌ Ich war einfach zu spät dran…) Wintergemüse-Garten machen.
23. ❌Unterstützung in Haus und Garten finden.

Hobbies, Sportarten die ich reaktivieren will

24. ✴️ Jeden Tag spazierengehen.
25. ✴️ Jeden Tag meine Übungen mit Gabi Fastner machen.
26. ✅Ein Tuch stricken.
27. ✅La Vita für regelmäßig bestellen.
28. ✴️ Start 13.12.: 10-Finger-Schreiben lernen. ✅Completed, Mitte Januar

Ziele für mein Business

29. ✅Drei Sommergeschichten von der Honigbiene Beatrix überarbeiten..
30.Vier plus x neue Drei-Eulen-Wald-Geschichten von der Nachtgäng schreiben. ✅1,2, 3,…
31. ✅ 20k Wörter. Mein Sachbuch „Schluss mit Perfektionismus! Werde übeglücklich!“ schreiben.
32. ❌Viele Mitstreiterinnen im Fülle-Club und im Fülle-Treff in Sarstedt gewinnen. Weil ich von Klavierschülern überrannt wurde, konnte ich mich noch nicht darum kümmern. ➡️ in den Januar.
33. Meinen ersten und zweiten Roman überarbeiten. ➡️ in den Januar.
34. ✅Ein Konzept für kleine Lese-und Spiel-Reisen einmal im Monat überlegen.
35. ✅Die Arbeitsecke im Gruppenraum Sarstedt umräumen für bessere Funktionalität.
36. ✴️Den Mut finden, diese so unfassbar großartige und hilfreiche Methode INSTANT CHANGE anzubieten.
37. ✅ 30k Wörter. Mein Sachbuch „Entspannte Ordnung in allen Lebensbereichen!“ schreiben.
38. ✅Mit allen Sachbuch–Wörtern einen NaNoWriMo gewinnen. 27.11.2023 🥇

Dinge, kleine schöne Momente

39. e ✅ Unfassbar viele schöne Momente in meinen Kursen, die leuchtenden Kinderaugen, das fröhliche Lachen … und einen wunderschönen gelben Stern für mein Schaufenster habe ich bekommen💖
40. ➡️ Monets Garten in Hannover besuchen ➡️ aber Paula Modersohn-Becker im Landesmuseum 💛
41. ✅Mal wieder Lachs-Essen mit meinem Ältesten auf dem hannöverschen Weihnachtsmarkt. Es war Sarstedt, und der Weihnachtsmarkt hatte schon zu, aber wir waren schön essen.
42. ✅ Durch einen Second Hand Laden stöbern
44. ➡️ Den Städtetrip zu meinem 60. gebucht haben. ➡️verschoben. UND SpieleCon geplant.
45. ✅ Mit Lieblingsmann ins Kino gehen („In voller Blüte“)
46. ✅ Mal wieder einen Zwiebelkuchen backen.

Danke Judith Peters für diese Herausforderung, unter ihrem eigenen Artikel kannst du dich von denen anderer toller Frauen inspirieren lassen, wenn du magst.
Hab es schön!
Birgit von #Lebendasduliebst #lebensfreudemitmusik #geschichtenmitbirgit

Rückblick August 2023

Sommerferien in Niedersachsen, aber ich fing am 8.8.2023 wieder an zu arbeiten. Das Datum ist einfach zu schön 🤣, und mehr als drei Wochen ohne meine Kurskinder sind schwierig 🤣. Ich liebe meine Sarstedt-Arbeit #lebensfreudemitmusik so sehr, sie ist wie Luft zum Atmen für mich. Bisherige und neue Kursfamilien und Schüler*Innen erfreuen.

Außerdem hatte ich mich ja noch weiter einzurichten. Möbel und Arbeitsgerät aus dem Klavierraum durfte im nun ‚nur‘ noch verbliebenen Gruppenraum untergebracht werden. Auf jeder Hinfahrt konnte ich deutlich spüren wie wohl ich mich in dem Raum jetzt fühle.  Wie gut es mir tut, dort allein für mich selbst Verantwortung zu tragen- und eben auch zunehmend klarer zu machen, wofür ich stehe, mich zu zeigen. Jetzt ist die Zeit❣️ Und meine Kund*Innen äußerten sich auch positiv, so schön.

Zeit für mich und für Fortbildungen

Aus meiner Sommerferien-Liste sind gute Gewohnheiten entstanden, die ich auch in der jetzigen Arbeitszeit befolge: Zeit für Morgenseiten-Schreiben, für Kreativität und für Fortbildung am Bildschirm, sowie das eigene Studium von Büchern:

  • Marketing-Call im Raketen-Club von Katrin Hill mit dem fantastisch klaren Sebastian Fiddicke mit einem Evergreen-Post, der entwickelt wurde.
  • „Clockwork“ von Mike Michalowicz half mir meine QueenBeeRole zu erkennen: Durch Kreativität jeden Menschen fördern, mehr zu sich selbst zu finden!
  • Shanda Sumpter machte eine Woche mit Live-Calls, die ich auf Youtube nachschaute, und sie inspirierte mich wieder mit ihrer Klarheit zu Leadership.
  • Ja, ich habe auch bei „Own your Future“ von Tony Robbins reingeschaut, um festzustellen, wieviel von Tony Robbins da drin ist, und wie die Loslösung von seiner QueenBeeRole ist. Das war ‚en passant‘.
  • Beim Digitalheldinnen-Festival habe ich mit ChatGPT meine Positionierung für #Lebendasduliebst diskutiert, mit einem unfassbar passenden Ergebnis. Es war überwältigend, so schnell die solange gesuchten Antworten zu finden, wo mein Bauchgefühl auch zustimmt. Denn auch mit der KI gilt: ICH bin die Chefin im Ring. Seither beziehe ich KI mitunter ein, wenn mein Bauchgefühl sagt: Passt!
  • Dann habe ich noch Dan Sullivans Klassiker „Who not How“ auf Deutsch „Frag nicht WIE, frag WER!“ begonnen zu lesen und ein Gefühl kribbelnder Vorfreude bekommen, dass meine wunderbaren Ziele doch nicht 10 Jahre brauchen müssen, sondern dass es mit den richtigen Menschen vielleicht nur 2 Jahre dauert bis ich Stufe 1 erreiche 😊.
  • Daraufhin ist mir klarer, wo ich WER bin (bei Beratung einer Musikerin bezüglich Homepage-Technik und Marketing-Grundlagen) und wo jemand mein WER ist (meine Schreibfreundin, mit der ich nächste Woche Papyrus einrichten werde).

Klarheit erzeugt Ergebnisse

  • Struktur des Sachbuchs „Mit dem Übeglück-Prinzip“ zum Lebendasduliebst!“ gefunden.
  • Klarheit über den Sarstedt-Mittwoch gefunden – und schon kommen die passenden Interessenten auf mich zu, magisch.
  • Einrichtung der Lebendasduliebst-Seite mit der Klarheit, dass es zuerst den Fülle-Club gibt. Mit der Einladung, den mit persönlichen Schwerpunkten zu ergänzen.
  • Umarbeitung von birgitbrakebusch.de auf die 3 Hashtags
  • Farbpalette rund um Orange festgelegt, insofern in Canva nun Branding-Farben hinterlegt. Alles, was den Workflow erleichtert, hilft.
  • Angefangen „Stella und Norman“ (=Roman Nr. 1 aus Bergheide) zu überarbeiten.

Was war sonst noch los im August 2023?

  • Der Monat ganz klar im Zeichen von vielen Begegnungen, beruflich und privat. Wir haben endlich einen Spiele-Samstag in Hannover bei uns zuhause gemacht. Wir genießen es Menschen zu bekochen und Raum zu geben. Unser neues zweites Zuhause, der TableTopTreff Hannover e.V., kurz 3TH, genannt wurde von uns beiden oft aufgesucht, mehr Namen und Spiele gelernt. „Arche Nova“, „Fantastische Reiche“ und „Hansa Teutonica“ (Big Box) von Andreas Steding, den wir ja in Göttingen persönlich kennenlernen durften, wurden angeschafft.
  • Weitere Tests und stetige Verbesserung unseres eigenen Spiels ELOKADHU erfolgten.
  • In Haus und Garten fand wenig statt. Zuerst der Regen, dann die Hitze. Mehltau allerorten. Dennoch habe ich mir vom Gartengemüsekiosk einige Sämereien für die jetzige Aussaat bestellt. Mein Gartentraum soll doch leben!
  • Immer noch im Zentrum: Erholung. Schlafen, Lesen.
    Bewegung war Fehlanzeige. So geht es nicht weiter 😒.

Bei meinem aktuellen 12-Wochen-Jahr III ist Bergfest. Diese Liste zum Ausmalen funktioniert so gut, dass ich sie auch in mein neues Journal aufgenommen habe. Außerdem habe ich meinen Wochentagen Beinamen verpasst: Musik-Montag, Dienst-Dienstag, Marketing-Mittwoch, Dienst-Donnerstag, Finanzen-Freitag, Seelen-Samstag und Kreativitäts-Sonntag. Ich habe intensiv an meiner Vision und meinen Träumen gearbeitet. Eine Pinnwand mit entsprechenden Notizen, „Bildern“ in ungefährer zeitlicher Abfolge ist entstanden und wird alle paar Tage intensiv angeschaut. Sonntags setze ich mich mit meinem Lifescript-Ordner hin.

Was erwartet mich im September 2023?

  • Das verlängerte Wochenende mit der Schreibgruppe WOBBS. Da wir dieses Jahr ein Selbstversorgerhaus gebucht haben, erwarten uns gruppenstärkende Erfahrungen. Papyrus knacken steht für mich auf dem Programm. Was von den drei Genres ich schreibe oder überarbeite, weiß ich noch nicht. Ich bin aber klar, dass Schreiben jetzt jede Woche in meinem Leben ist, insofern habe ich diesbezüglich keinen Druck. #geschichtenmitbirgit
  • Vorher will ich also noch den Sinn-September #lebendasduliebst vorbereiten. Spannend!
  • Für #lebensfreudemitmusik gibt es im September drei weitere Angebote: Eine max. Dreiergruppe Blockflöte (mittwochs 15:15 Uhr), die (M)Ufos- Musikforscher für Familien mit Kindern von 4,5 bis 6 Jahren (mittwochs 16:05 Uhr mit der VHS) und das „Einfach Singen!“ für erwachsene Damen ist endlich wieder da: mittwochs 18:45 Uhr. Alles in meinem Raum in Sarstedt.
  • Die Vorbereitungen für die „Spiel Essen“ Anfang Oktober gehen weiter. Mir ist mit Schrecken klargeworden, dass ich ELOKADHU auch auf Englisch erklären können sollte. Insofern: Vokabeln pauken.
  • Bewegung zuhause, auch ggf. sitzend für die obere WS tut not. Eine liebe Freundin hat mir den Kanal von Gabi Fastner empfohlen https://www.youtube.com/@GabiFastner  Da muss ich mir ein Video raussuchen, um täglich zu starten! Außerdem drei Spaziergänge die Woche.

Und? Was steht bei dir an? Kommentiere doch gern,
das würde freuen
Birgit

Endlich auch für MÄNNER!

Männer funktionieren nun mal anders als Frauen!

Darum hat es eine Weile gedauert, bis wir die Männer-Sparte bei Lebendasduliebst gedanklich geknackt hatten. Viele Gespräche mit den Männern in unserm Umfeld sorgten dafür, dass wir herausfanden, was Männern wichtig ist:

Männer brauchen einen geschützten Raum und Verschwiegenheit

Denn wenn ruchbar wird, dass sie Bücher lesen und Journaling machen, werden sie als Tagebuch-Schreiber und Weicheier verspottet. Darum muss jeder Teilnehmer eine Verschwiegenheits-Klausel unterschreiben. Auch der Partnerin, dem Partner darf erst auf Nachfrage: „Du hast dich aber positiv verändert!“ mitgeteilt werden, was man so macht. Unter dem Siegel der Verschwiegenheit, versteht sich.

Männer brauchen Wettkampf

Das ist nun mal so in den Genen festgelegt. Darum muss es jeden Monat Challenges geben. Laaange haben wir gegrübelt, aber dann sind sie uns doch Themen eingefallen:

In einem Monat brusthaarfrei!
In einem Monat 10 Prozent mehr Muskeln
Mehr Kuscheln, mehr Lebensfreude!

Die Live-Calls brauchen ein anderes Ambiente

Einfach so zuhause vorm Bildschirm sitzen, langweilig.
Wir präsentieren also die Fülle-Cals zukünftig von besonderen Locations aus, die allerdings Internet haben müssen, logisch. Lass dich überraschen!

Überhaupt muss mehr Action sein

Darum wird Lebendasduliebst für Männer auch im Quartal ein besonderes Event anbieten, natürlich mit Outdoor- und Challenge-Charakter.

Nun kommt der Wermutstropfen

Um diesen Standard zu bieten, mussten wir mit Michael und Kevin zwei Männer ins Team holen, darum sind die Männer-Programme um 50% teurer…. Qualität und Manpower haben eben ihren Preis!

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Kommt dir alles komisch vor?

Hast du mal aufs Datum geschaut?
Ja, das ist der diesjährige Aprilscherz von Birgit, immer noch allein verantwortlich für Lebendasduliebst. Und immer noch der Meinung, dass Frauen wie Männer sich ein Lebendassielieben wünschen und von innen nach außen ihr Leben verändern dürfen, ja geradezu müssen!

Um sich selbst zu finden,

um sie und er selbst zu sein,

um dann auch ein wunderbarer Mensch zu sein,
mit dem man gern zusammen ist, ob als Partner, Kollege, Vater, … Weltverbesserer.

Also Männer: Findet euer Lebendasihrliebt, OHNE Klischees!
Wenn ihr mehr wissen wollt, fragt mich – ohne Scherz!

Das wünscht sich
Birgit