Ordnungs-Challenge 2024

Es ist wieder Ordnungs-Oktober – und ich lade dich ein zu deiner ganz persönlichen Ordnungs-Challenge, ab dem 21. Oktober 2024, aber auch zu jedem Zeitpunkt, an dem dich dieser Artikel findet.

Hierzu haben wir wieder unser Überglück-Prinzip am Start, unser vierblättriges Kleeblatt, für das ich vier wichtige, durchaus unspezifische, aber tragende Elemente ausgesucht habe:

  • Struktur
  • Gewohnheiten
  • Lose Enden
  • Umfeld.

Das Übeglück-Prinzip legt nicht fest, womit du beginnen musst und welche Reihenfolge zu wählen ist. Du entscheidest, was dich anspricht.

Übung: Schreibe die vier Begriffe für eine Mindmap in die Mitte eines Blattes oder auf eine freie Doppelseite in deinem Notizbuch. Stell deinen Time auf 10 Minuten – und notiere alles, was dir in den Sinn kommt.

Das Ergebnis: Deine aktuelle ganz individuelle Landkarte, was im Ordnungs-Dschungel gerade dran ist. Navigiere insofern auch gern gleich zu dem Punkt, der dir am meisten unter den Nägeln brennt.

Struktur

Überall im Leben umgibt uns Struktur: Unser Körper hat eine Struktur, die Art wie wir denken. Die Wohnung hat einen bestimmten Zuschnitt, die Arbeitsweisen und Abläufe (ob beruflich oder privat) haben eine bestimmte Struktur, einen Workflow, dem wir folgen – bewusst oder unbewusst.

Dinge, die wir herstellen, haben eine Struktur: Häkel- oder Strickmuster, Gewebtes hat eine wiederkehrende Struktur. Koch- und Backrezepte haben eine, Zusammensetzungen von Speisen.

Zeitliche Abläufe haben immer dieselbe Struktur. Willst du negatives Zeitverhalten eliminieren, musst du an einer bestimmten Stelle aussteigen aus diesem immer gleichen Ablauf.

Ordnung in unserer persönlichen Umgebung oder unserm Arbeitsplatz bedarf der Festlegung oder Wiederherstellung von Struktur. Orte für Dinge werden definiert, die Dinge da aufbewahrt, wo sie gebraucht werden. Auch darin kann man sich verlaufen und übers Ziel hinausschießen. Das ist nicht sinnvoll. Wer sich gar zu gern damit aufhält, lenkt sich zumeist von etwas Wichtigerem ab, oder!?

Flylady macht es vor, dass mit 2 Minuten, 5 Minuten, 15 Minuten die Welt neu zu erfinden ist. Sensationell! Hier sind wir dann auch an der Nahtstelle zu den Gewohnheiten.

Gewohnheiten.

Gewohnheiten sind der Kleber des Alltags. Das überwältigende Beispiel ist Autofahren. Ein komplexer Ablauf, der so verinnerlicht werden kann, dass andere Dinge stattfinden. Der Mensch ist ein Gewohnheits-Tier. Ja.

Welche Gewohnheiten hast du in Bezug auf

  • Deine Zeit
  • Deine Umgebung
  • Deine Arbeit
  • Deine Freizeit
  • Deinen Schlaf
  • Dein Essen und Trinken

Dienen dir deine Gewohnheiten!? Oder nicht!?

Welche Gewohnheiten in welchem Bereich würdest du wie gern entwickeln?

Da sind wir beim ergebnis-orientierten Denken. Das betrifft oft auch dein Umfeld.


Dein Umfeld.

Dein Lebensraum, deine Wohnung, dein Haus.
Der Ort, die Stadt, der Stadtteil, wo du lebt, deine Wege.
Die Menschen, die dich umgeben- privat, beruflich, als Freunde, gute Bekannte, im Verein, …

Du bist der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen du dich umgibst.

Dein Umfeld spiegelt dir, wie du zu dir stehst.

Lose Enden.

Aus meiner eigenen Geschichte und auch aus Erzählungen von Menschen weiß ich, was uns alle am meisten belastet: Die Lose-Enden-Gespenster.

Im Ordnungs-Oktober 2023 haben wir uns diese Lose-Enden-Liste zum allerersten Mal vorgenommen, in einem Call, in zehn-Minuten- Häppchen. Es war krass, geringes Selbstwertgefühl aller Orten. Nirgends war die Gegenwehr der Denkmuster, Glaubenssätze, Bodygards, die vor Veränderung warnten, so förmlich greifbar wie in diesem Call. Auch bei mir.

Ich hatte eine laaaange Liste. Und dann kamen auch noch die richtig fetten Sachen zum Schluss: Testament, Patientenverfügung. Das hat mir echt den Rest gegeben. Mir war schlecht. Ich entließ uns alle, eben auch mich, mit dem Versprechen, dass ich am nächsten Tag weitermache, indem ich mir verschiedene Bereiche überlege. Ich war die Einzige, die das getan hat.  Der es noch immer schlecht ging, die aber die Gespenster schwarz (oder blau) auf weiß gebannt hat, die sie quasi aus den Ecken gezogen hat.

Und diejenige, die danach beeindruckende Ergebnisse mit dieser Liste erreicht hat:

  • Nicht nur habe ich viele, viele Punkte von dieser Liste erledigt und sie schrumpft noch immer!
  • Nicht nur habe ich mich gehütet, nicht neue Punkte draufzubekommen, sondern habe vieles schon proaktiv eliminiert und mir damit ein ganz anderes Level meiner zwei- bis- fünf-Minuten-Aktionen angewöhnt, und damit täglich meinen Selbstwert, mein Selbstvertrauen gestärkt.
  • Nein, ich habe auch scheinbar Nicht-Darauf-Gehörendes draufgeschrieben, wie den Wunsch nach einem Allround-Handwerker. Dieser Mensch war zu dem Zeitpunkt schon in meinem Leben, zeigte sich aber erst ein halbes Jahr später, mit bahnbrechenden Folgen.
  • Habe ich Geduld bewiesen und nun ein Jahr später die Sache mit dem Testament erledigt. Ein gutes Gefühl.

Es ist im Grunde egal, wie du die Liste nennst, die du führst. Wir brauchen nicht verschiedene Listen für

  • Aufgeschobenes,
  • Zu Beendenden
  • Was wir immer schon mal machen, erledigen wollten
  • Wen wir was fragen wollen oder müssen
  • ..

Es kann ALLES EINS sein. Fang einfach an. Ob mit der Hand oder in einer Datei im Laptop oder …

Ein anderes Beispiel ist meine Dankbarkeitsliste: Die habe ich mir einmal überlegt und gestartet. Seither ergänze ich sie darum, was ich Schönes erlebt habe. Wenn ich morgens beim ersten Kaffee daddele, lasse ich sie mir vorlesen (Funktion „Überprüfen“ in Word) und die Emotionen sind alle wieder da, ich erinnere mich, habe Bilder vor Augen). So starte ich gut in den Tag.

Mach es, wie du es willst, aber mach es.

Besser geht es zusammen. Also komm gern in den Newsletter und/oder in unsere WhatsApp- Gruppe. Schreib mir einfach eine Mail „Ordnung“ an kontakt(at)birgit-brakebusch.de. Es ist kostenfrei aber alles andere als wirkungslos.

Ich freu mich auf dich!
Birgit

Rückblick September 2024

Schreibwochenende Altenau

Der September begann im schönen Altenau mit dem letzten Tag des jährlichen Schreibwochenendes der Schreibgruppe WOBBS. Ich hatte die Gemeinschaft genossen und war reichlich vorangekommen mit der Romanwelt und den Handlungssträngen. Eine Neugliederung der Bände stand fest, und dass Band 2 weitere Handlung erhalten muss. Das wird mich im Oktober beschäftigen.

Entwicklung im persönlichen Umfeld

Zurückgekehrt wurden wir verwöhnt mit syrischem Essen, köstlich. Der Zimmerwechsel oben wurde vollzogen, das Horn aus Husum zog ein. Und wir fanden einen neuen Zwischenmieter im EG: Einen Promotionspraktikanten aus Prag. So ging es munter weiter mit Räumereien und Nachbarbeiten, bis fast Ende des Monats der schon-lange-nicht-mehr-Mieter endlich seine letzten Sachen abholte und wir seinen TV entsorgen konnten.

Wir etablierten eine neue Tradition: Das erste Mieter- Mittagessen. Und freuten uns, dass so reger Austausch auf Deutsch und nur zur Not auf Englisch möglich war. Harmonie im Haus ist schön. Manchmal wird es nun erfüllt von Hornklängen und Chopin auf dem Klavier. Es reizt mich, „meinen“ Chopin auch wieder auszupacken. Mein Klavier jedenfalls freut sich, so wie auch das ganze Haus aufatmet

Der September endete auch mit einem Highlight der anderen Art: Bombenentschärfung. Zuvor schon war der bundesweite Warntag, für Menschen aus ausländischen Kriegsgebieten erklärungsbedürftig. Eine andere, nicht nur akustische Beeinträchtigung war der Rollstuhlschrägaufzug, der sich nach einem Test nicht mehr hochfahren ließ, obwohl er all die Jahre brav am Strom hing. Außer der Akkus (Kostenpunkt 400€) muss nichts repariert werden. So ist er abgebaut worden und wartet auf einen Käufer, dem er nützen kann. Mehr hier! Ich bin sehr dankbar für mein Netzwerk, das mich unterstützt, diese Nadel im Heuhaufen zu finden. Mehr schmerzt das weitere familiäre Zerwürfnis, für das mein Wunsch, den Aufzug abzugeben, Anlass war. Wiewohl das Ergebnis zeigt: Ich hätte es früher angehen sollen. Aber da bestand noch Hoffnung. Nun nicht mehr, dann darf ich diese Verantwortung auch loslassen.

Highlights war unsere zwei Samstag bei den Steffies, unseren Lieblingsfreunden in Braunschweig. Die Freude an den eigenen Tomaten und den Zeiten auf der sonnigen Terrasse, ein zauberhafter Spaziergang mit Freundin in der Sarstedter Feldmark. Besonders freue ich mich mit meiner Tochter über ihre erste Veröffentlichung: Ein Herbst-Malbuch. LINK.

Entwicklung im Business

Businessmäßig habe ich sehr von Marlis Schorcht profitiert: Das Online- Business-Frühstück (zum einen Rückschau auf die letzten 90 Tage, Ausblick und das Thema „Systeme im Business“) habe ich gern gebucht. Es hat mich an das Zusammensein mit echten Unternehmerinnen herangeführt. Ich habe trotz meinem Mich-Klein-Fühlen geehrt, was ich erreicht habe. Auch die Evergreen-Content- Collection ist tatsächlich DAS System Außerdem habe ich in den Schritt in den Positionierung-Weiterdenken-Club von Dagmar Recklies getan, der Aufnahmefragebogen hat mich an meine Grenzen gebracht, aber für Dagmar tue ich das gern! Ich weiß, dass sie mir wohlwollend gegenübersteht. Ihr habe ich meine drei Hashtags zu verdanken. Mit diesem Aufnahmegespräch wird dieser Monat seinen würdigen Abschluss finden.

Von alledem halte ich positiv fest, dass ich vorangekommen bin, was meinen Wochenrhythmus angeht und in Bezug auf die Einnahmen im Haus und in der Musikschule. Inhaltlich, aber ohne Kunden, ging es auch mit Lebendasduliebst voran. Es ist so vieles klarer geworden in dem selbst verordneten Jahr Pause, was Kunden betraf: Das Übeglück-Prinzip wurde ausgearbeitet und der beliebteste Workshop, das Lebenshaus, wurde eine Methode mit eigener Handschrift. Und grundsätzlich „sitzt“ alles, es ist für mich wie Einatmen und Ausatmen, über die Fülle zu sprechen. Vor allem aber ist meine Innenwelt aufgeräumt, was sich an dem Geldfluss zeigt, der aus verschiedenen Richtungen zu mir fließt. Nun kann ich die Zeitslots, die ich festgelegt habe, mit Coaching-/Mentoring- Teilnehmenden füllen. Das Gespräch mit Dagmar Recklies wird da klare Richtung vorgeben. Damit schließt dieser wunderbare Monat würdig.

Neu gelernt habe ich die ursprünglich gefürchteten Reels: Nachdem ich mir ja angewöhnt habe, die Videos im WhatsApp-Status zu machen, habe ich so gelernt, Inhalte in genau eine Minute zu verpacken. Damit komme ich prima zurecht. Ich empfinde das nicht als Druck, mache es zwischendurch, manchmal an der Haltestelle … Und teilte dann schon als Insta-Story. Dass das als Beitrag teilen das berühmte Reel ist, war mir nicht klar. Dazu ein paar Worte zu schreiben, ist auch kein Problem, insofern mache ich jetzt konstant diese drei Schritte täglich. Die Wirkung ist verblüffend: Ich habe knapp 1.700 Konten erreicht, davon 97 Nicht-Follower. Dieser Bereich wird sicher eine Rolle spielen im Neustart meines Online-Business Lebendasduliebst.

Obwohl ich mir selbst eher ein Fortbildungs-Verbot verordnet habe, kann ich mir natürlich die Coaching-Offensive 8.0 von Damian Richter nicht entgehen lassen. In der Energie zu sein, ist immer wertvoll. Die Online-Autorenmesse der Romanschule ist auch sehr wertvoll.

Was in der Welt ist, lässt mich nicht kalt.

Eine Woche nach unserer Abreise, stand der Brocken in Flammen. Das Hochwasser, unser Gast aus Prag, bzw. seine Familie, waren zum Glück nicht betroffen, auch unsere bayerischen Verwandten nicht. Den Alltag zu leben, der Gnade bewusst, dass wir einfach nur woanders wohnen, war schwierig. Auch wenn ich es dankbar annehme, kann ich das Leid dort, wie auch an anderen Stellen der Welt, nicht ausblenden.

Froh bin ich darüber, dass Trump mit Kamala Harris nun eine wirkliche Gegnerin hat. Dass die Grünen sich zerlegen kann mir ebenso wenig gefallen, wie die Prozentzahlen für die AfD bei den letzten Wahlen. Ich habe beschlossen, mich zu radikalisieren: FÜR Intelligenz, die wir eben in Form von Studierenden in unser Haus geholt haben. FÜR Werte, auch unterwegs. Freundlichkeit, Annahme, Rücksicht. FÜR Klarheit und liebevolle Deutlichkeit. Und FÜR Sarstedt, dass zum zweiten Mal dieses Jahr in den Schlagzeilen war, wieder ein Messerangriff. Meine Antwort: In Insta-Stories und WhatsApp-Status von dem schönen Sarstedt zu sprechen, in dem wunderbare, friedliche Menschen leben. Leider wurde mein Impuls von der Stadt nicht aufgenommen, was mich nicht hindert. Meine Hass-Liebe zu Sarstedt hat sich durchaus in eine reine Liebe verwandelt – und das hat meiner Vernetzung und dem Kontakt nochmal Schwung gegeben. Ob ich Papiertüten finde oder anderes, jede und jeder, der in meinen Raum kommt und den schönen Drei-Eulen-Wald bewundert, wird irgendwann davon sprechen.

Mein Weg von „wir zusammen“ geht auf jeden Fall auf allen Ebenen weiter. Jetzt habe ich auch anlässlich der Bombenentschärfung mich mal bei anderen Nachbarn vorgestellt. Man weiß so wenig voneinander. Ich erfuhr dort eine Haltung, als hätte man nur darauf gewartet. Ja, es lag an mir, an meiner eigenen Verbitterung und Trauer. Wie gut, dass sie heilt – immer mehr und mehr. Ich heile mich, und damit meine Familie. Das ist mein Traum.

Schlechte Werte.

Mein Diabeteswert ist nochmals gestiegen. Die Kurse von der Krankenkasse kommen für mich aus diversen Gründen nicht in Frage. So bleibt es bei der Selbst-Diziplin. Ich sage der Halbherzigkeit den Kampf an. Die jungen Leute im Haus zeigen mir so schön, dass es normal ist, alle Arten von Obst und Gemüse einzukaufen, Joghurt und vieles mehr, was ich mir aus Armutsgründen abgewöhnt habe. Falsch es ist. Nun also mehr wieder das frühere „Frischkost voraus“, mehr Gemüse, mehr Obst und wieder konsequent Walken, mindestens 3 km täglich. Dazu diese tolle Schwungübung, die ich bei Instagram entdeckt habe, und die gelernten Schulterübungen von Gabi Fastner, „Happy“ von Pharrel Williams anmachen, und los!

Mehr Selbstfürsorge.

Ich schreibe wieder Morgenseiten, das in einer Word-Datei. Insofern schreibe ich mich warm, auch wenn ich im Moment ja an keinem Buch schreibe. Ich trainiere so auch das vor einem Jahr noch einmal neue erlerntes Zehn-Finger-Schreiben. Ich tracke auch die Wörter, die ich in meinem Journal, aber auch Blogartikeln und Newslettern schreibe. Die Posts bei den Reels lasse ich außen vor, überhaupt habe ich meinem Hang zur Vollständigkeit lange Leine gelassen. 80 Prozent ist auch gut genug. Aber dennoch habe ich gegenüber dem August meine geschriebenen Wörter mehr als verdoppelt. Ich liebe es, zu schreiben.

Es gab nicht nur Verbesserungen in Bezug auf Essen und Bewegung in kleinen Schritten wie ich es auch empfehle. Ich habe mir zum ersten Mal seit Jahren Kleidung gekauft und Dinge ersetzt, die mich im Alltag schon lange massiv gestört haben. Wir sprechen hier nicht von großen Summen, aber von Wertschätzung für mich und meinen Alltag. Denn: Was unvollständig, kaputt, ein Provisorium ist, darf gehen.

Es war ein sehr guter Monat. Aber auch ein Monat, in dem deutlich wurde, wie erschöpft ich von den letzten Monaten bin. Wer viel gibt, muss auch viel tanken! Es war in Monat, der mich mit meinen beruflichen wie privaten Zweifeln massiv konfrontierte. Obwohl es mit 3.600€ der umsatzstärkste meines Lebens war und das Momentum hoch. An alledem darf ich wachsen. Das Leben ist Wachstum und Entwicklung – und ich freue mich auf meine nächsten Schritte.

Willst du auch wachsen, dein Leben, deine Umgebung positiv verändern!?

Dann mach doch mit bei der kostenlosen Ordnungs-Challenge vom 7. – 13. Oktober:

  • Tägliche E-Mail-Impulse
  • Tägliche Zoom-Meetings ab 20 Uhr
  • Workations und was und sonst Schönes einfällt.
  • Alles auf DEINE Weise und in DEINEM Tempo
  • In kleinen nachhaltigen Schritten

Du hast Fragen? Kontaktiere mich gern unter kontakt(at)birgit-brakebusch.de

Überraschung zum Monatsende.

Die Coaching-Offensive 8.0 von Damian Richter endete mit einem Angebot, das ich nicht ablehnen konnte: Ich habe mich zur VAK- Coach und zur Impuls-Coach– Ausbildung angemeldet. Die nächsten neun Monate werden also lernintensiv. Genau das richtige für mich. Mein Methodenkoffer darf noch mehr wachsen!

Was mich im Oktober erwartet:

Es sind Herbstferien in Niedersachsen,
Zeit für mich,
Zeit zum Walking by Flyer-Verteilen in Sarstedt und Umgebung,
Zeit zum Überarbeiten,
einige nette Treffen und Fortbildungen warten auch auf mich.
Und Haus und Garten spielen auch eine Hauptrolle,
weitere Videos für Musikschule und Lebendasduliebst
und die VAK-Coach-Ausbildung absolvieren.

Stay tuned.

Birgit #lebendasduliebst

Rückblick Oktober 2023

Der Oktober begann mit DEM Highlight des Jahres: Wir stellen unser Spiel „Raumstation ELOKADHU“ auf der Messe in Essen vor. Was für ein Erlebnis: Die Messe selbst, der Besuch bei Schwager und Frau, der Nahverkehr im Ruhrpott- oft gehört, nicht untertrieben.
Nein, wir haben keinen Verlag gefunden. Aber viele wertvolle Kontakte geknüpft, interessante Menschen getroffen, leuchtende Augen gesehen bei der Erklärung unseres Spiels. Kaufangebote konnten wir schweren Herzens nicht bedienen. Trafen Menschen, die nur ein paar Straßen weiter weg wohnen, statt in Hannover in Essen. Besonders gefreut hat uns die große Unterstützung unserer Brettspiel- und Schreibgruppen-Freunde, auch Besuche am Stand von Mitgliedern unseres 3TH. Und Andreas Steding kam vorbei. Ein Eindruck von der Messe hier. Einen Eindruck von ELOKADHU hier. Und der ausführliche Bericht hier. Besonders dankbar sind wir dafür, dass wir alles gut überstanden haben, und für die Vertiefung unserer Ehe, die dieses gemeinsame Erreichen des Meilensteines bedeutet.

Der Ordnungs-Oktober 2023

… machte natürlich auch einiges mit mir. Denn im Fülle-Club geht es nicht um abgehobenes Wissen. Nein, auch ich lasse mich herausfordern. Meine Lose-Enden-Liste tat weh. Stürzte mich in eine Krise. Und als ich mich da rausgearbeitet hatte, kam Judith Peters mit ihrem Blogtober-Fest und der To-Want-Liste, die mir ein paar Stunden heftigste Krise bescherte. Aber ich weiß, was ich auch lehre: Was dich triggert, da liegen am meisten Schätze für dich versteckt. Also habe ich mich nicht gedrückt, sondern bin gestartet- durchaus mit Bauchschmerzen. Aber es ist etwas Erstaunliches passiert:

Die Lose-Enden- Liste zusammen mit der To-Want-Liste hat regelrechte Sprengkraft entfaltet: Ich ertappe mich auf einmal dabei, dass ich mal nach Unterkünften für den Städtetrip zu meinem 60. Geburtstag schaue, einen günstigen Laptop-Tisch bestelle zur Verbesserung meiner Wirbelsäulen-Problematik und anderes mehr, auf das ich einfach nicht gekommen war. Lose Enden werden nahezu täglich erledigt. Und die sind natürlich auch ein Tropfen auf den heißen Stein – wie immer. Denn nun wandern immer mehr Punkte auf die LEL. Denn ich nehme wahr. Tut auch weh. Aber: Erreichtes wertschätzen, abhaken, tut gut. Und die sonstige Planung läuft ja weiter.

Erreichte Meilensteine

  • Spiel Essen
  • Die ersten drei Geschichten der „Honigbiene Beatrix“, also der seit Jahren angedachten Neuaufstellung der Biene Beatrix sind geschrieben, für die Familienmusik eingesprochen und bebildert worden. Die Familienmusik ist ein Extra-Mitgliederbereich für meine Kurs-Familien in Sarstedt.
  • 1. FamilienFREUtag online mit einer neuen Geschichte von Eule Leonie, insofern „Weiterentwicklung der Nachgäng aus dem „Drei-Eulen-Wald“ vorangetrieben.
  • Das vor einem Jahr in zwei (oder drei?) Fassungen geschriebene Sachbuch „Schluss mit Perfektionismus – werde übeglücklich!“ hat sich auf die Agenda meiner 12 Tage FLEXTIME Oktober gesetzt und brachte ein trello-Board mit, von Grund auf neu. Nicht zurückgeschaut, nur nach vorn.
    Teil 1 (Schwächen eingestehen) und Teil 2 (Stärken anerkennen) sind geschrieben (Rohfassung), Teil 3 (Werde übeglücklich!) steht bevor. Stand ca. 7.000 Wörter.
  • Immer mehr dahinein wachsen in Sarstedt nun einfach ICH zu sein mit #lebensfreudmitmusik, #lebendasduliebst und #geschichtenmitbirgit. Was sich in weiterer Schaufenster-Gestaltung ausdrückt und stetiger Verbesserung in Unterrichtsraum und Materiallager. #lovemyjob.

Was sonst noch so los war

  • Ich habe den nächtlichen Besuch/er am 28.9.2023 gut verkraftet und fühle mich nach wie vor wohl in meinem Haus.
  • Unsere Nachbarin hat sich nach 26 Jahren ins Altenteil verabschiedet. Wir bekommen eine junge Familie mit drei Mädchen.
  • Unzufrieden bin ich weiterhin mit den Themen Finanzen und Garten, weil da nix Wesentliches passieren konnte. Ändert sich.
  • Ebenso immer noch nicht gestartet mit dem Club von Kathrin Hill Stichwort: Weniger Fortbildungszeit CHECK, mehr Umsetzungszeit NÖ.
  • Zeit in der Natur, geht so. Freude auf jeden Fall an der Terrasse mit Kräutern, Bohnen, Tomaten, Salat – und dem Beobachten der Mondfinsternis.
  • In meiner jetzigen FLEXTIME gab es einen Arche-Nova-Spieltag und eine Kuchenschlacht. Herrlich.
  • Viele schöne Lesezeiten mit den Romanen von Jaqueline Vellguth (12 Bücher in 12 Monaten), der Frau, wo ich auf Twitch sonntags um 20 Uhr begeistert dabei bin. So ein tolles Angebot! (Der Kanal ist schriftsteller-werden).
  • Unsere Schreibfreundin Jennifer Albrecht hat ihren Debütroman „Revolver im Strumpfband“ veröffentlich. Gern denken wir an den „Ofen-an-und-Schreibtag“ vor einem Jahr zurück, mit dem wir sie ermutigen wollten – und uns auch.

Was mich im November erwartet

Start des WINTERSEMESTERS in Sarstedt mit neuen Kursen:
MI 18:45 Uhr Einfach Singen!
Do 17:30 Uhr Weihnachtslieder-Flöten
Do 18:45 Uhr Fülle-Treff

Der NEUSTART-November, den ich wie immer mitmache!

Der NaNoWriMo kurz NANO. Mein Problem, bzw. meine Liste

  • Sachbuch fertigschreiben. Wissen, dass es eine zu überarbeitende Rohfassung ist.
  • Roman 1 inhaltlich und stilistisch überarbeiten (Szenen: Konflikte und mehr Fühlbares, manche kurze Beschreibung dessen, was ich in meinem Kopf sehe.)
  • Insofern Roman 2 und 3 anschauen und anders Plotten (oder so, keine Ahnung!)
  • Insofern eher wenig neu schreiben, aber wer weiß!?

Wie war dein Oktober!? Kommentiere gern!
Birgit

Rückblick September 2023

Der September begann mit dem jährlichen Highlight: Schreib-Wochenende der Schreibgruppe WOBBS. Von Donnerstag bis Sonntag gab es also Gelegenheit, sein Wissen aufzufrischen und zu teilen, Menschen neu oder besser kennenzulernen, am Lagerfeuer zu sitzen und Natur zu genießen. Dieses Jahr an einem anderen Ort als sonst, traurige Geschichte das. Aber schön, dass ich mal wieder für viele Leute kochen durfte. Das hat alles sehr gut geklappt, es war immer reichlich da und dabei entspannte Stimmung.
Mein größtes Ziel habe ich dank einer neu gewonnenen Schreibfreundin erreicht: Das Schreibprogramm Papyrus einrichten und benutzen. Es ist so hilfreich, wenn man nebendran sieht, wie es geht- und es dann selbst umsetzt. So dankbar! Die Folge: Ich habe meinen ersten Roman komplett erste Runde überarbeitet: Zeiten, Perspektiven, Dialoge, Format, … und war ganz zufrieden. Und als ich fertig bin, wird mir anhand eines Romans von Jaqueline Vellguth klar, was meinem fehlt: Dass man es sich vorstellen und es fühlen kann. Besser kann ich es nicht beschreiben. Aber so ist das mit der Kreativität: Insofern einerseits zurück auf Start. Und andererseits: Weitermachen!

Work in Progress – Life in Progress

Immer mehr Klarheit:
… über meine Positionierung, über meine finanzielle Aufstellung, darüber, wie meine drei Hashtags kommuniziert werden wollen. Dass tatsächlich aber oft nicht die Frage ist: WIE? Sondern WER!?
Den Klassiker von Dan Sullivan gelesen – und beschlossen, >WER!?< für einige wenige Menschen zu sein, und ihnen weiterzugeben, was ich weiß. Im Bereich der Techniktools, Business-Findung, wenn man so will Mindset. Und fühle mich sehr beschenkt durch die Ergebnisse.

Immer mehr konsequent umsetzen:
Roman überarbeiten, jetzt mit Teil 2 „Saskia & Paul“ begonnen.
Täglich meine drei Hashtags #lebensfreudemitmusik #lebendasduliebst #geschichtenmitbirgit und Instant Change jeden für sich ein kleines bisschen voranbringen.
Möglichst viel, am besten täglich den Spaziergang (der immernoch klein ist ☹) und die Schulterübungen mit Gabi Fastner auf Youtube zu machen. Und konsequent die MusikWerkstatt Sarstedt loszulassen und nun für mich zu stehen mit #lebensfreudemitmusik und #lebendasduliebst – auch vor Ort in Sarstedt.

Immer mehr Freizeit mit Menschen
Unsere Zeiten im 3TH (TableTopTreff Hannover), bei einer Feier, die ebenso besonders war, wie unsere Freunde es sind, bei Probespielen von „Raumstation ELOKADHU“ in BS, WF und H.

Und immer noch zu viel Wissensdurst 🤣

  • Durchbruch mit den Digitalheldinnen zur Positionierung,
  • Mittagspausen- Austausch mit Dagmar Recklies (der ich meine drei Hashtags zu verdanken habe!),
  • Alpenkonferenz Résummée mit Anke Beeren,
  • Calvin Hollywoods Membership auf Skool,
  • der nun erneuerte Raketenclub von Katrin Hill („Start and Rise“ – ich kann gar nicht sagen, wie mir dieses Denglisch auf den Zeiger geht, auch wenn es sicher inhaltlich stimmt),
  • eine Pinterest-Challenge und Marketing-Check Marlis Schorcht in einer Woche 😅,
  • Anwendungstrainings mit Daniel Weinstock
  • Schreiben Sonntagabends mit J. Vellguth auf Twitch.
  • Und mein neuer Freund: ChatGPT. Nachdem er mir eine extrem gutsitzende Positionierung ausgeworfen hat, lernte ich mehr. Manches war hilfreich, manches eher nicht. Die Erwartungen und Ängste meiner Zielgruppe in Bezug auf den Ordnungs-Oktober mit ihm zu diskutieren: Einfach großartig. Und am Ende meinen nun wirklich sehr speziellen Vier-Wochen-Ablauf begeistert positiv bewertet zu bekommen von ihm 😎.

Das Allerschönste im September:
Dass mein Jüngster (als Mädchen geboren) sein EXAMEN mit Bravour bestanden hat und stolz darauf ist.
Dass mein Diabeteswert wieder deutlich runter gegangen ist nach dem Überstehen des Sarstedter Sommertheaters.

Mein Haupt-Gefühl im September 2023

Das Leben wird schneller. 🚄 Kann ich das?
Zusatzbelastungen wie Bauarbeiten, Reparaturen oder so sind schwierig. Ich brauche vermutlich bald jemand „Wer!?“ aber wie? 😉

Was NICHT geklappt hat
Der Garten, die Rodungen, die Aussaaten… und überhaupt.

Ausblick Oktober
DAS Ereignis des Jahres kommt: Die Spiel in Essen, wo wir unser Beziehungs-Baby „Raumstation ELOKADHU“ vorstellen in der Prototypen-Galerie. Freunde haben schon ihren Besuch angekündigt. Hauptsache wir sind heil und gesund- und können Freude bereiten … Ein Familienbesuch ist auch dabei.

Der Ordnungs-Oktober beginnt. Falls es mir noch gelingt, die berechtigten Anforderungen von Digistore24.com zu erfüllen, kannst du ihn auch buchen … Es scheint, ich muss noch eine ActiveCampaign Automatisierung basteln. 😅 Man gönnt sich ja sonst nix.
Sonst schreib mir einfach, birgit(at)brakebusch@gmx.de – ich werde dich umgehend in die Fülle-Club-Liste aufnehmen!

Entspannte (!) Ordnung in allen Lebensbereichen…

Für Dich – und auch bei mir „immer besser und besser!“

Birgit #lebendasduliebst

Rückblick Oktober 2022

„Der Ordnungs-Oktober bringt aber richtig was!“ Das Statement einer Teilnehmerin. Was wurde nicht alles aussortiert, aufgeräumt, neu organisiert – ob nach Marie Kondo oder nach eigenem Gusto, in den Workations oder wann anders. Wir haben den Ordnungs-Oktober von Leben-das-du-liebst bis mindestens Mitte November angesetzt. Macht ja Sinn, vor der Weihnachtssaison Grundlagen zu schaffen. Noch mitmachen? Wer im Fülle-Sachbuchclub ist für die 9€/Monat hat Zugang zu allen Aktionen, die kommen: Workations, Zukunftsbilder-Workshop, Zeitinsel-Challenge, Mein übeglückliches 2023 …

Der „Lebenshaus-Minikurs“ war mit tollen Interessierten gefüllt. Der Live-Workshop, die Live Q&A-Stunde, in der das Geheimnis um das große, unverrückbare Möbelstück, das in jedem Lebenshaus steht, gelüftet wurde. Auch bei der Workation gab es Beteiligung und so manche freundliche Mailantwort. Eine auch für mich schöne Erfahrung. Mehr davon!

Mein Sachbuch „Schluss mit Perfektion! Mit dem Übeglück-Prinzip zum Leben-das-du-liebst!“ ist bei den Testleserinnen. Die ersten Rückmeldungen sind positiv: „Schön praxisnah und gut verständlich. Gefällt mir!“ Am 11.11.2022 startet der Kurs zum Buch. Als Beta-Kundin bei diesem ergänzten und umgebauten Grundkurs zum Leben-das-du-liebst dabei sein? Dann schaue hier.

Die Herbstferien waren meine FLEXTIME und dienten der Content Creation en bloc. Stapel an Materialien für die Familienmusik wurden durchgesehen und zu Videos und Kursstunden verarbeitet. Neue Geschichten wurden drumherum geschrieben. Ein Ergebnis war der erste FamilienFREUtag mit drei neuen Geschichten. Das Beitragsbild zeigt die Nachtgäng, völlig aufgeregt: Wir sind gleich im „Fernsehen“, also auf dem Laptop-Bildschirm. Spaß muss sein. Und alle hatten welchen. Die „Familienmusik“ Online ist dann auch demnächst als monatlich kündbares Abo zu buchen für 9€/Monat.

Ausblick November

Wie aus meinen Pufferzeit-Elementen (im Zeitinsel-Konzept) bekannt, habe ich schon seit dem 29.10. so getan, als sei schon https://nanowrimo.org/. Im kleinen Nano, im April, hatte ich von meinem zweiten Leben-das-du-liebst-Roman 4.000 Wörter geschrieben. Die Zeitschiene und die Weiterentwicklungen waren unklar. Das, was sich beim Sachbuch so bewährt hat, kommt also auch nun zum Einsatz: An der Tür meines Arbeitszimmers dieses Mal ein Zeitstrahl.

Stella & Norman, Saskia & Paul, … wie hängen die Lebendasduliebst-Romane zusammen???

Und schon läuft es wieder. Am 30.10. bin ich bei schon gut 6k Wörtern des zweiten Bandes, der erste hat 22k, das Sachbuch gut 15k. Ich mache also wahr, was ich entschieden habe: Schreiben ist ein wichtiger Teil meines Business. Es ist mir ein Bedürfnis, zu schreiben. Schreiben spielte die Hauptrolle bei meinem „Idealen Tag“, den ich 2017 aufschrieb. Nun findet es statt, ob Sachbuch, Kindergeschichten, Romane, Blogbeiträge …

Dann wieder Mentoring in Kleingruppen oder 1:1, Musik unterrichten in Kleingruppen oder 1:1 … das ist „Ich gestalte mein Leben nach meinen Bedürfnissen und in meinem Rhythmus!“ Ich liebe es.  Und immer mehr Menschen lieben es auch. Und finden ihren Rhythmus des Lebens.

Hab es schön!

Das wünscht dir,
BIRGIT von Leben-das-du-liebst

Innere und äußere Ordnung

Die Zeiten sind herausfordernd. Der Winter 2022/2023 wird noch turbulenter. Was geschieht, kann man nicht vorhersagen. Muss man auch nicht. Die Frage ist doch:

Wo finde ich Sicherheit?

Sicherheit gibt es niemals im Außen.

Dein Außen kann von jetzt auf gleich zerbrechen. Wie wir es die letzten Jahre ja gesellschaftlich und persönlich erlebt haben. Aber auch durch Unfall, Tod, Trennung, Krankheit, Arbeitsplatzverlust, Pleiten. Dinge und Menschen verändern sich, nicht immer zum Guten. Aber auch das ist möglich.

Sicherheit findest du in dir.

Ich höre förmlich dein bitteres Auflachen …

Lass dich einmal auf diesen Gedanken ein. Wir gehen gemeinsam darin spazieren: Weißt du WER du bist? Was dir wichtig ist? Bist du mit dir fein? Bist du bei dir und in dir zuhause?

Klingt alles wolkig?

Du kannst es festmachen an deinen Ergebnissen im Außen.

Was siehst du, wenn du dich in deinem Leben umschaust? Wenn du mutig bist, notiere doch mal Stichworte. Nur Stichworte. Schmücke das, was die nicht gefällt, bitte auch nicht aus. Das zieht dich runter. Will sagen: Du gehst in eine Abwärtsspirale. Denn wenn du dich auf Negatives fokussierst, und es den ganzen Raum einnehmen lässt, vermehrt es sich ohne Ende. Und du steckst schlecht gelaunt fest. Nicht schön für dich und deine Mitmenschen.

Innere und äußere Ordnung

Was du im Außen siehst, ist der Spiegel deines Innenlebens. Deiner Gedanken, deiner Ängste, deiner Selbstliebe. Darum erinnere dich: Entwicklung geht von innen nach außen.

Wenn aber auch im Außen hier und da Chaos herrscht, ist es Zeit, dort anzufangen.

Darum haben wir den 🍁ORDNUNGS-Oktober🍁 gesetzt.

Wer ist WIR? Ein kleiner aber feiner Kreis im Fülle-Sachbuchclub, der 9€ im Monat kostet (Abo, monatlich kündbar). Dort sind wir Partners in Crime, Best Buddys, gemeinsam auf dem Weg. Austausch, Wissen, Umsetzen. Für ein Leben-das-du-liebst.

In fast jedem Haushalt gibt es ein Buch von Marie Kondo. Diesen Oktober könntest du es herausnehmen und mitmachen beim 🍁Ordnungs-Oktober🍁. Auch ohne Marie Kondo und ohne ihre spezielle Methode kannst du mitmachen bei den Workations, den Calls. Du kannst deine Infos im Mitgliederbereich in deinem Tempo angucken und was damit machen, was, wann und wie du es willst … Denn du stehst am Steuer auf dem Weg in dein ganz individuelles Leben-das-du-liebst.

Wir nehmen uns sechs Wochen Zeit, und es gibt insofern sechs Workations. Bei einer Workation mache ich einen Zoom-Raum auf. Jede und jeder kann kurz sagen oder in den Chat schreiben, was er oder sie sich vorgenommen hat. Die Kamera kann nach Wunsch gedreht oder ausgemacht werden. Und du legst los, in dem Wissen: Da sind noch mehr, die ihre Hürden überwinden und einfach anfangen. Daneben gibt es gern so manchen Tipp beim Beantworten von Fragen. Oder du gehst mit mir kurz in einen separaten Zoom-Raum, um in einem geschützten Rahmen zu sprechen. Am Ende tauschen wir uns kurz aus, wie es gelaufen ist, und feiern jeden noch so kleinen Sieg und Erfolg. Weil er es wert ist.

Viel ist möglich. Du musst nur den ersten Schritt tun und dich anmelden: Fülle-Sachbuchclub

Mit der äußeren Ordnung kommt die innere Ordnung, stößt diese quasi an. Dann beginnt Übersicht sich auszubreiten. Zutrauen wächst. Sechs Wochen sind ein prima Zeitraum, um das zu festigen, was du dir vorgenommen hast – in deinem Tempo, nach deinen Möglichkeiten. Mit viel Spaß und Freude.

Ich freue mich dich beim 🍁ORDNUNGS-Oktober🍁zu begrüßen! Für einen guten Start in die kalte Jahreszeit.

Hab es schön! Das wünscht dir
Birgit

Lose Enden

Seit ich 2018/2019 bei Claudia Kauscheder im „Home Sweet Office“- Programm war, gab es viele Methoden, die mir geblieben sind, weil sie sich bewährt haben:

  • Arbeit in Zeitblöcken (mit entsprechenden Pausen!)
  • Strategietage
  • Schreibtisch-Rambazamba
  • Content-Woche
  • Lose-Enden-Tage

Am heutigen Sonntag habe ich das zweite Kapitel meines Sachbuchs geschrieben. Danach stand mir der Sinn nach etwas Farbigem, Bunten. Insofern nahm ich mir endlich das lose Ende vor:

Vier Dosen mit unvollständigen Tonnamen-Sätzen,
weitere vor vielen Jahren gesammelte leere Dosen,
die Vorlage für die Tonleitern (7 Stammtöne in zwei Oktaven)-
und ruckzuck waren 1,5 Stunden vorbei. Ich war müde – und recht nachdenklich.

Was war passiert?

Die Einzelteile lagen 2,5 Jahre herum, unbenutzt.
Die leeren Dosen erinnerten mich an die Ich-bin-auf-dem-kalten-Friedhof-Zeit. Meine Haupttätigkeit war Beerdigungs- (und Hochzeits-) Organistin. In der kalten Jahreszeit war die Vorsorge zur Stimmpflege (denn Chorleiterin war ich ja auch) den Mund-Hals-Raum feucht zu halten. Ich sammelte durchaus auch die Farben im Hinblick auf das Tonleiter-Legespiel. Aber am liebsten mochte ich doch die Sorte in der roten Dose 🤣 Ganz passend bekommt man es nicht, also kommt da auch lila, orange, pink hinein.

Warum passierte es jetzt?

Wie immer schon mal früher hatte ich die Kopier-Vorlage in der Hand. Aber die hat es nicht ausgelöst. Ausgelöst hat es die Perspektive des zweiten Raumes ab Januar. Plus die Übung der vergangenen Monate „Ich verbessere meine Umgebung!“ und deren unfassbare Erfolge. So habe ich nach Jahrzehnten meinen durch Familie, Kinder, Häuser, Musikschule und andere Arbeitsfelder umfangreichen Papierkram erstmalig auf Reihe. Und habe nur noch die Hälfte „Kram und Zeug“, herrlich!

Warum ist das nur so schwierig!?!

Du bewältigst ansonsten die schwierigsten Aufgaben, aber „so ein bisschen Ordnung halten“ bringt dich an den Rand des Nervenzusammenbruchs?

Aufräumen, Lose-Enden-zusammen-sammeln ist IMMER schwierig.
Weil es mit Gefühlen, Erinnerungen, Verpflichtungen, Misserfolgen verbunden ist. Dazu kommen Unklarheiten (darf man es loslassen? Wie lange muss man Dinge aufbewahren? Oder … ?).

Aber diese unaufgeräumten, oft unvollständigen oder gar kaputten Dinge um dich herum machen nur eines: Dich traurig. Und sie zerstören langsam aber mit tödlicher Sicherheit dein Selbstvertrauen. Sie sagen: „Schau mal, nicht mal das kannst du!!“ und dann setzen weitere Sätze ein, die du vielleicht schon als Kind gehört und für dich angenommen hast,obwohl sie heute gar nicht mehr stimmen! Man nennt sie Glaubenssätze.

Und auch wenn wir uns in der Lehre von der Fülle immer wieder an das Gesetz „Wie innen so außen!“ erinnern, musst du nicht erst im Inneren aufräumen, damit es wundersam auch im Außen ordentlich wird – mit Nichtstun 🤣. Ne, so funktioniert das nicht. Also kannst du auch gleich im Außen anfangen.  

Mach ein Projekt daraus!

Mein „Ich-verbessere-meine-Umgebung“– Projekt ist so herrlich offen, es passt einfach alles hinein. Denn es geht um eine „Hab-ich-gemacht-Liste“. Beginne mit Kleinigkeiten, und schreibe sie auf, nachdem (!) du sie getan hast, auf eine dafür vorgesehene Doppelseite in deinem Kalender oder Notizbuch. Jeden Tag eine Kleinigkeit. Klar darfst du auch mal Pause machen. Ich habe es mir außerdem zur Regel gemacht, die Augen aufzuhalten nach Dingen, die ich nicht mehr brauche. Jeden Tag etwas wegschmeißen oder weggeben, und sei es noch so klein. Herrlich.

Vorsicht: Perfektionismus-Falle!
„Also, wir müssten beide mal eine Woche freinehmen, entrümpeln und dann dies und jenes umräumen …“ gestern noch so gehört. Klar ist man nach Feierabend zu müde. Aber solche Gewaltaktionen müssen nicht sein. Kleine aber stetige Aktionen führen auch weiter. Ein großes Projekt kann in schaffbare kleine Projekte zerlegt werden. Alles Erreichte – und sei es noch so klein, zeigt dir: „Ich habe mir das vorgenommen. Ich habe das gemacht. Ich kann mir vertrauen. Egal was xy sagt!“

Schaffe dir Erfolgserlebnisse!

Den gewünschten Zustand dir bildhaft vorstellen = Motivation. Vorher/nachher-Fotos machen, nur für dich. Oder du teilst es mit jemandem, der dich loben und sich mit dir freuen wird, weil ihr zusammen auf dem Weg seid.

So ist das bei uns in der kleinen Truppe, die sich einmal die Woche trifft. Da werden solche Erfolge geteilt- und gewürdigt. Ebenso wie jemand feststeckt, ein Thema hat mit was auch immer. Aber Schritt für Schritt lernen wir anders zu denken, uns anders (positiver) zu sehen, uns besser zu kennen, wirklich zu wissen, was wir wollen – und es immer mehr umzusetzen.

Magst du mitmachen? Dann komm doch für 9€/Monat in den Fülle-Sachbuch-Club.
Im September geht es um Geld, ein toll zu lesendes Buch, das mit von Eva Abert empfohlen wurde. Lose Enden gibt es auch beim Thema Geld, klar!

Danach ist der Ordnungs-Oktober, nicht nur mit Marie Kondo, sondern auch mit Workations per Zoom, wo jede/r etwas macht, das er sich vornimmt.: Buchführung, Bügeln, was lernen, was schreiben, aufräumen, putzen – alles ist möglich. Man committet sich – und freut sich bei der Schlussrunde gemeinsam über das Erreichte. Da werden emotionale Berge versetzt! So schön.

Birgit