Rückblick Mai 2023

Es zeigt sich wieder, wie wichtig es ist, sich Notizen zu machen. ✍️
Beim Gedanken an den Rückblick Mai kam mir zuerst einmal in den Sinn wie kalt es war – und wie sehr mich das gestört hat. Außerdem sagten mir meine Quatschies (Denkmuster, Paradigmen, Bewertungen, Vorannahmen, …), dass ich nix geschafft hätte.

Hier also mein „Nix“:

Entgegen der Situation bin ich glücklich und wie in einer Burg, voll in Ruhe fokussiert, Schritt für Schritt. Eine tolle Lebensqualität.

Das Spiel, das ‚unser Beziehungs-Baby‘ ist, ELOKADHU (ein augenzwinkernder, kompetitiver Sci-Fi- Dungeon-Crawler mit Abheben als Suchmechanismus) ist vorstellungsreif.

Die Himmelfahrtswoche war die zweite FLEXTIME des Jahres. In der ersten hatte ich krankheitsbedingt nur (wichtiges) Stückwerk geschaffen. Dieses Mal erlebte ich endlich wieder FLOW, insofern persönlich erfolgreich. Auch wenn es auf das große Ganze gesehen wieder nur Tropfen sind in den drei Bereichen: Familienmusik, Lebendasduliebst, Romane (Bergheide).

Nach dieser intensiven Zeit dann Kontrastprogramm

Soziale Kontakte zuhauf, und endlich mal wieder aus dem Haus:

  • Nach Wolfenbüttel zur Tante.
  • Schöner Besuch des besten aller Stiefsöhne.
  • Ein so recht erholsames Pfingst-Wochenende
  • mit einem (missglückten) Friseurbesuch,
  • einer Geburtstagsfeier und
  • Spielen im TableTopTreff Hannover e.V., wo auch ich nun gut aufgenommen wurde.

Außerdem erreichte ich einige Meilensteine

Habe mich bislang ‚erfolgreich‘ um Excel in puncto Finanzen gedrückt. Und nach nurmehr gut fünf Jahren aber endlich ein Excel-Haushaltsbuch für meine Finanzen komplett ausgefüllt und auf dem Laufenden. Ob mir die Ergebnisse gefallen, steht auf einem anderen Blatt.
Mir ist endlich mal aufgefallen, dass ich mein Ziel aus Dezember,
75 KG zu wiegen und zu halten, nebenbei erreicht habe.  
Der mir von Karla geschenkte Begriff Übeglück-Prinzip wurde nun benannt. Damit wurde die neue Struktur des ganzen Business Lebendasduliebst, auch für die neue Homepage, gefunden und gebaut. Was für ein dürrer Satz, der natürlich auch noch viel zu leistende Arbeit impliziert. 😅


TIPP Freitag 30. Juni 2023 um 20 Uhr Masterclass für 0€
 „Wie du dein ‚Alles zu viel!‘ entspannt meisterst!“
Dabeisein? Dann trag dich gern in den Newsletter unten ein.


Was will ich bewirken!?!

Die #blogyourourpurpose Challenge von Judith Peters hat für mehr Klarheit bei mir gesorgt, verbunden mit dem Buch der von mir so sehr verehrten Mary Morrissey *WerbungausÜberzeugung*. Über die Ergebnisse im Juni-Rückblick dann mehr. Auf jeden Fall gab es die 💡ENTSCHEIDUNG für den Blog als zentrales Drehkreuz, insofern mehr Unabhängigkeit von Social Media, mehr ‚Klebstoff‘ in der Bloggossphäre durch links, mehr Kontakt und Vernetzung.

Natürlich gab es auch Rückschläge

Bei einem Software Update habe ich es schafft, dass vom Schreibprogramm PAPYRUS nichts mehr auf meinem Rechner zu finden ist. 🫢 Also Aufgabe: Support anschreiben! Und die Frage: Wie kann ich mich sicher fühlen mit dem Programm?!?! Jetzt habe ich noch nichts Wesentliches verloren, aber … Dabei kann ich mit Filmora, Buddy Boss, Learndash, AddEvent, Active Campaign usw. unfallfrei umgehen. Verstehe ich nicht.

Was sonst noch so los war

Zeit auf meiner Terrasse, Gurken, Zucchini, Kürbis gesät. Eine neue Art an meinen Wildbienen-Häusern: Die schlanke Lehnwespe. Zauberhaft. Und „die“ Fledermaus ist wieder da. Leider deutlich weniger Zeit im Wildnis-Garten 🙈, aber Anfänge. Darauf soll (und muss!) der Fokus im Juni liegen.

Was erwartet mich im Juni?

  • Zuallererst der 3. Juni, unser 11-Jähriges mit der Vorstellung unseres Bziehungs-Babys ELOKADHU.
  • Der Arbeitsrhythmus meines Mannes ändert sich, so dass der Freitag für uns Beide Homeoffice-Tag ist. Sehr gut!
  • Die erste Masterclass mit dem dann auf Wunsch folgenden Schnupperkus. Trag dich gern in den Newsletter unten ein, wenn du mehr Infos möchtest.
  • Viel zu tun bei Vorbereitung Masterclass, Schnupperkurs und neuer Grundkurs Lebendasduliebst

Was hast du im Mai erlebt? Worauf freust du dich im Juni?
Kommentiere gern!

Das würde freuen
deine Birgit

Wie ist das mit Zielen und Rückschlägen?

Zuerst ist da ein Unbehagen: „Ich müsste mal …“

Dann kommt ein äußerer Anlass: Das Neue Jahr (=gute Vorsätze) oder das Frühjahr mit allerhand Diäten und Entgiftungs-Kuren, die durch den Blätterwald geistern, oder … . So läuft es zumeist mit Dingen, die man sich so vornimmt, oder?

Dann hast du schon oft gestartet, aber es fehlt die Klarheit über das Ziel oder den Weg dahin. Oder der Glaube daran, dass du das wirklich schaffen kannst. Und die Disziplin, die dich durchhalten lässt. Wie siehst du das?

Was ist nun die Lösung? Keine Ziele mehr setzen?

Und wie ist das mit dieser großen Vision? Mit der Lebensaufgabe, dem Lebenssinn? „Viel zu groß, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen!“, sagst du? Verständlich!!! Was ist also zu tun?

Ich erzähle dir über meine aus meinen großen Wünschen, Träumen, Visionen kommenden Ziele und Meilensteine Februar und März 2023 – und was damit geworden ist. Denn ist es ist so gar nicht perfekt gelaufen, schau mal:


Einer meiner großen Wünsche und Träume ist der neue Gruppenraum in Sarstedt, wo die Eltern-Kind-Kurse stattfinden sollen. Und der sich zu einem Begegnungsraum mit Musik, Lebensfreude und Lebendasduliebst entwickeln soll.

Ich habe ihn zum 1.1.2023 gemietet, die ersten drei Kurse waren ausgebucht, der vierte dümpelte vor sich hin und wird nach jetzigem Stand Mitte April ausgebucht sein. Im Februar startete der erste Mittwochskurs und ist mit 5 von 7 Plätzen belegt. Alles sehr positiv. Positiv für das erste Ziel: Dass die Miete und alle anfallenden Kosten davon bezahlt werden können. ✅Der zweite Mittwochskurs startet nun erst im April. Denn mich hatte die Grippewelle sowas von erwischt mit einem üblen Rückfall mit allem Avec … Da war ich nicht allein. Was dennoch nicht tröstet.

Die Sache mit Lebendasduliebst kam seitens der VHS mangels Anmeldungen nicht zustande. Aufgrund dessen, dass der Fokus auf den Eltern-Kind-Kursen lag, konnte ich in dem zweiten Bereich meines Business im ersten Quartal ganz offen gesprochen GAR NICHTS anschieben, weder vor Ort noch online. 🛑 Das ist nicht nur finanziell ganz schlecht. Aber Realität.


Ein weiterer großer Wunsch und Traum ist es, mein Haus nach und nach (wieder) zu einem Schmuckstück zu machen, und es mit Leben zu füllen.

Da habe ich den Meilenstein erreicht, endlich mal meinen Geburtstag zu feiern, auch wenn es der 59. war. ✅ Ich bekam noch lange Nachrichten, wie schön es war. Meine erwachsenen Kinder bekamen endlich mal unseren vielfältigen Freundeskreis zu Gesicht, was wichtig war. Und im Nachhinein schien es geradezu erstaunlich, dass zum 4.2. alle gesund waren 😊.

Ich hatte mir das Autoren-Schreibprogramm Papyrus gewünscht, bzw. Geld dafür- und konnte es kaufen. ✅ Die Einarbeitung, Handhabung usw. habe ich mit dem Ziel, einen Monat später meinen ersten Roman zu veröffentlichen, komplett überschätzt. 🛑 Also ein nicht schaffbares Ziel, bei dem ich den Flow des Schreibens, den ich im 4. Quartal 2022 hatte, zugrunde gelegt hatte. Und ich hatte völlig verdrängt, dass VOR der Buchveröffentlichung ja auch viel zu tun ist, damit die Menschen wissen, dass es das erste Buch von mir gibt. 😉

Ja, es ist die Wunschvorstellung: Alles möge schneller gehen. Du und ich haben aber nur zwei Hände. Die Kunst: Dranbleiben.


Dann gab es noch Trauriges: Dass mein Mann und ich zu seinem 60. Geburtstag so krank waren, dass lediglich ein schönes Frühstück zu zweit zuhause möglich war, statt großen Dingen. Und doch waren wir gerade dafür tief dankbar. Zur Feier in Regensburg mit der Familie Brakebusch konnte ich nicht mitfahren, weil die Kraft nicht reichte. Das war bitter. Aber es war so. Ich musste mich noch schonen. Und war vernünftig. Die Osterferien fallen für mich aus, ich arbeite – gerne- durch, freue mich, die Kinder und SchülerInnen zu sehen 🎶. Aber das bedeutet auch: Wieder keine Zeit am Stück für Lebendasduliebst, Roman überarbeiten, Sachbuch schreiben, große Aktionen in Haus und Garten. So ist es. Auch wenn ich mich darüber ärgern würde. Tue ich nicht. Ich richte meinen Blick nach vorn, lerne aus dem, was nicht funktioniert hat. Und bin dankbar für alles, was möglich ist.


Was du und ich also beachten dürfen:

Immer mehr die großen Träume, Wünsche, Sehnsüchte, Visionen kennen.
Daraus klare Ziele/Meilensteine definieren.
Und sie SICHTBAR machen in deinem Umfeld. Auf dem Beitragsbild siehst du das Blatt, das ich dort gesehen habe, wo ich arbeite. Jeden Tag hat es mich erinnert. Andere Dinge habe ich dort in Form von Bildern. Wie machst du das? Kommentiere gern!

Aufrichtige Freude darüber empfinden und feiern, wenn du sie erreichst.
Dankbarkeit ist der Schlüssel zu ALLEM.
Nicht immer „Na ja, das war doch nix- ich muss ja noch xyz tun/erreichen/verwirklichen!“ Du darfst feiern. Und deine Zuversicht stärken durch positive Erlebnisse, an die du dich mit einem Lächeln erinnerst. So wie ich mich, wenn ich durch mein Haus gehe, an die Menschen, die Gespräche, das fröhliche Lachen an meinem Geburtstag erinnere. Und an das Strömen in die Küche für Nachschläge aller Art, weil es mundete. So schön 🍀. Und das hat mich ermutigt, eine Chance zu nutzen, die sich mir geboten hat.

Große Träume UND realistische Ziele sind DIE Kombi, die funktioniert.
Also werde ich in Bezug auf meinen ersten Roman und mein Sachbuch einen neuen Plan machen (müssen). Vielleicht erst noch inoffiziell. Aber Tage festlegen, an denen ich daran arbeite – und wie.

Denn es gibt auch richtige Erfolge, die man neigt, dann als selbstverständlich hinzunehmen.
Dass bei all dem MEGA-Stress meine Diabetes-Werte stabil geblieben sind, und ich weiter etwas abgenommen habe- ohne mich darauf zu fokussieren. Einfach, weil ich mich nun so gern gut um mich kümmere. Das ist mein 🍀neues Normal🍀, das sich jetzt ein Jahr lang entwickelt hat. Und das allein ist Superkalifragilistischexpialigetisch- oder einfach: Mehr MEIN Lebendasichliebe.

Du fragst dich, wie für DICH ein Lebendasduliebst aussehen könnte?
Lass uns drüber sprechen, buche dir gern ein kostenfreies und sinnvolles Gespräch

Hab es schön!
Birgit

Was hat eine Kleiderbürste mit dem Lebendasduliebst zu tun?

Ich hatte den ganzen Vormittag mit großer Freude an meinem Sachbuch geschrieben, die Struktur hatte sich geklärt, und ich war ordentlich weitergekommen. Von meinen Vertrauten hatte ich Zuspruch und Begeisterung bekommen. Nun war es Zeit fürs Mittagessen.

Auf dem Weg in die Küche fühlte ich in den Taschen meiner roten Strickjacke Teile von kleinen Ästchen. Die Jacke ist Tomatenrot, was zu meinem Typ, der Weinrot und Beerenfarben trägt, so gar nicht passt. Sie ist also eine Lieblings-Haus- und Gartenjacke. Ich stülpte die Taschen um, um die Astteilchen zu entfernen. Da sah ich Staub und Fusseln an den Nähten in diesen Taschen.

Früher wäre sofort der Satz meiner Mutter auf mich eingeprasselt „Du wirst nie eine gute Hausfrau!“. Ich hätte dem entgegengesetzt: „Ich bin eine gute Hausfrau, habe vier Kinder mit nahrhaftem, gesundem Essen, selbstgebackenem Brot großgezogen, und ….“- eine Rechtfertigungs-Arie. Und ich hätte mich furchtbar aufgeregt. Diesmal tat sich – nichts. In meinem Kopf war Stille. In meinem Herzen Frieden.

Ich stellte den Wasserkocher für Nudelwasser an, ging in den Vorflur, um die Kleiderbürste zu holen und bürstete die Taschen aus. Weil ich es so wollte, weil ich mich um mich und meine Sachen kümmere. Weil ich mich liebe und mir wichtig bin. Das ist mein sich nunmehr ausdrückender Grundzustand. Ruhe, Frieden, Freude. Was für ein Glück.

Wenn ich da an die Zeit vor zwei Jahren denke…

Das starke Gefühl, mit meiner Musikschule gescheitert zu sein. Für mich gab es nicht die Möglichkeit, das allein auf C. zurückzuführen … Erschöpft, ja ausgebrannt war ich endlich bereit, Bob Proctor eine Chance zu geben. Mit „The Secret“ hatte ich nichts anfangen können, der Hype um „Bestellungen beim Universum“ und Manifestieren waren mir suspekt. Fand ich doch immer schon, dass man auch etwas geben sollte, bevor man etwas nimmt.

Das Gesetz der Anziehung fand ich zwar logisch, aber es wollte mir nicht einleuchten, dass das so wichtig sei. Später lernte ich: Ist es auch nicht, es ist ein nachgeordnetes Gesetz. Das zugrundeliegende ist das Gesetz der Schwingung, der Frequenzen, insofern auch der Resonanz. Alles Begriffe, die mir als Musikerin sehr vertraut sind. Hätte ich das früher gewusst … Nun hätte, hätte Fahrradkette. Alles kommt zur genau richtigen Zeit zu dir. So war es auch bei mir.

Ich kam meinen Denkmustern auf die Spur, nach sechs Wochen kam meine Vision zu mir. Beim Aufschreiben war mir speiübel und gleichzeitig war ich über alle Maßen begeistert. Ich hatte mir das mir vielfach beschriebene Gefühl nicht vorstellen können. Es ist wirklich einzigartig.

Aber am allerschönsten war der Platz in meinem Kopf, die Ruhe. Das wünsche ich wirklich jedem Menschen. Die alten 24/7 tobenden Sätze, die mit Scham, einem Gefühl von Unzulänglichkeit daherkommen- einfach weg. Diese Gefühle sind auf der Skala des Bewusstseins von Hawkins ganz unten. Du musst diese Skala nicht kennen oder auswendig hersagen können. Es genügt einfach die Schnellunterscheidung: Klein und eng? Oder groß und weit? Wenn eine Respektsperson schlecht über dich gesprochen hat, dann hast du dich natürlich klein gefühlt. Dieses Gefühl ist in diesen Sätzen enthalten, mit ihnen verbunden.

Warum hat so ein Satz wie der von der guten Hausfrau keine Macht mehr über mich? Weil ich weiß, wer ich bin. Weil ich mich liebe, annehme und mein Leben so gestalte, wie ich es möchte. Jedenfalls seit gut zwei Jahren. Seit ich die Lehre von der Fülle entdeckte und endlich so viel klar wurde. Und so schnell.

Wenn du mehr wissen möchtest und auch das Erscheinen des Sachbuchs nicht verpassen möchtest, trage dich gern in den Newsletter ein.

Birgit von Lebendasduliebst.

Was hat Pélé mit dem Lebendasduliebst zu tun?

Der bekannte Fußballer Pélé, ein Nationalheld Brasiliens, wurde zu Grabe getragen. Trotzdem er viele Jahrzehnte nicht mehr spielte sind seine Einsätze und die Aufnahmen immer präsent. Wenn man sie anschaut, vermittelt sich vor allem eines: Eine unbändige Spielfreude. Diese hat nichts Aggressives oder Verbissenes. Es macht einfach Freude zuzuschauen, auch über Jahrzehnte hinweg.

Spielfreude ist ein zentraler Begriff vom Übeglück.

Spielen wie die Kinder. Selbstvergessen, im Flow. Kommt das in deinem Leben vor? Wann hast du Gelegenheit dazu? Professionelle Musiker vergessen ebenso wie Fußball-Profis oft, dass es Klavier spielen, Gitarre spielen … heißt. Da wird verbissen geübt, Stunde um Stunde, da werden Pausen vergessen und die Regeneration wird im Hochschulbetrieb nach dem, was ich so höre, auch heute nicht gelehrt. Auszeit haben, Abstand haben, warten, dass die Spielfreude wiederkommt. In den Zwängen eines engen Tour-Kalenders gar nicht möglich.

Ich hatte den Vorteil, dass sich die Auftritte bei mir jahreszeitlich und insgesamt diversifizierten, wie man heute sagen würde: April bis September war Biene-Beatrix-Saison, Frühjahr Haupt-Hochzeits-Saison, im Sommer ging es auf Konzertreise nach Meißen, immer ein Höhepunkt des Jahres. Einige feste Wintertermine für Adventskonzerte, Kulinarische Orgelnächte. Im Winter mit den Duo-Partnerinnen proben für den Sommer. So reihte sich eine Vorfreude an die andere.

Beim Lebendasduliebst übst du ja Denkweisen und Verhaltensweisen ein, auf die du den Fokus legst. Du gestaltest beispielsweise dein Date mit dir am Morgen in einer bestimmten Form und idealerweise jeden Tag- am Wochenende vielleicht nur zu einer späteren Zeit und in entspannterer, vielleicht ausführlicher Form. So schaffst du die wichtige Übkette, die die Hürde jeden Tag anzufangen, wegräumt. Wichtig ist zu spüren, wann aus der positiven Gewohnheit eine starre Routine wird. Dann braucht es Veränderung! Aber eine Veränderung, die dann wieder einige Wochen beibehalten wird. So entwickelst du ein immer besseres Gespür für dich und für das, das dir Spielfreude macht.


2015 beschloss ich das mit dem Journaling ernster 😉 zu nehmen. Ich hatte Probleme mit meiner Handschrift, ich mochte sie nicht. Wie so viele Jugendliche hatte ich mit Blockschrift experimentiert und mir damit meine eigene ursprüngliche Handschrift verdorben. Weil es mir unangenehm war, handschriftlich zu schreiben, schrieb ich dann zu schnell. Erst recht nicht lesbar. Nun beschloss ich, dranzubleiben. Und siehe da: Es wurde besser. Dadurch, dass ich mehr als einen Einkaufszettel oder Namen von Interessenten aufschrieb, verbesserte sich meine Handschrift. Denn ich übte ja.

Dabei hatte ich immer mit meinen Gedanken zu tun, die mir einreden wollten, das zu lassen. Die Beschäftigung mit der Journaling-Szene, mit Lettering und vielen Pinterest-Boards triggerten den Perfektionismus-Klabauter in mir und wollte mich entmutigen. Dann kam die Kritzel-Welle, Scratching – das gefiel und gefällt mir. Dass es ‚richtig‘, will sagen „selbstverständlich“ lief und läuft, hatte vor allem mit einer Entscheidung zu tun:

Ebenso wie ich keinen Preis für die gelegte Wäsche im Schrank bekommen will, muss mein Journal keinen Äußeren Ansprüchen genügen. Es ist ein Arbeitsbuch. Und ich führe EIN-BUCH-FÜR-ALLES. Mitschriften, Morgenseiten, Gedanken, Stundenplan-Überlegungen, Finanz-Überlegungen, Organigramme, Zeitplanung, Video-Erstellung … die Themen sind geradezu unendlich.

Was sich aber bewährt hat war der Entschluss: Ich will mehr Farbe in meinem Leben!

Bunte Farben, Washi-Tapes, manchmal bestimmte Formen, schöne Stifte, Aufkleber, Sticker … alles, was mir Freude macht. Und ich ‚zeichne‘ in meinen Calls vielfach auf dem Whiteboard, demnächst am Flipchart- in allem mit Mut zur Lücke. Das hätte mir mal jemand sagen sollen …!
Mein Journal ist flexibel, ich kann mir eine neue Wochenübersicht oder was auch immer ausdenken, manches bewährt sich, manches nicht. Und mittlerweile ist es so, dass ich keines dieser Bücher auf Dauer behalte. Irgendwann ist die Zeit reif, dann sehe ich es durch, trenne besondere Seiten heraus oder kopiere sie. Und sie wandern in mein Lifebook, einen Ordner, wo ich sowas sammle, das mit wichtig ist, worauf ich noch zurückkommen will, von dem ich noch nicht weiß, wo es hingehört. Darin war auch die erste Zeichnung vom Lebenshaus 2019. 2022 wurde daraus ein lebensverändernder Workshop.


In welchem Bereich wünscht du dir mehr Spielfreude? Wo lebst du schon Spielfreude? Kommentiere gern!


Gewohnheiten, Entscheidungen, Spielfreude, Üben … wichtige Begriffe für das Lebendasduliebst, die mit Inhalt gefüllt werden dürfen. Das tun wir im Fülle-Club, schau doch mal rein!

Hab es schön!
Birgit von Lebendasduliebst

Birgit findet ihr Leben-das-sie-liebt

Mein Jahresrückblick 2022: Einleitung

Es war das Jahr, in dem ich meinen Weg als Mentorin für dein Leben-das-du-liebst beschritten habe. Und in dem alles seinen Paltz gefunden hat. Tiefe Dankbarkeit, großes Wachstum, nachhaltige Entwicklung.
„Du bist so aufgeblüht.“ Ja – zum Glück. War es immer einfach? Nein.

Was wurde aus meinen Zielen 2022?

  1. Mein Business „Ein Leben, das du liebst!“ aufbauen. ✅
  2. Täglich Schreiben. ✅
  3. Die Schritte auf mein Crazy Ziel hin gehen und erleben. ❌ ✅
    Mir dazu täglich die Zeit nehmen, sowie meinen neuen Rhythmus mit der Flextime (danke Shanda Sumpter!) weiterentwickeln. ✅

❌und ✅??? Ich hatte meine kurze Crazy Vision nach dem Finden im Mai 2021 gefüllt mir den Ideen von einem Wohnprojekt für Senioren/gehandicapte Menschen und Studierende mit Um- und Ausbauten in meiner Straße, sowie mit einer Stiftung, in der ich meine beiden Familien zusammenführe. Man konnte ahnen, dass es sich dabei um den Wunsch nach Wiedergutmachung und Wunschdenken handelte. Und um noch weit mehr Verantwortung als ich bisher ohnehin schon in meinem Leben getragen hatte. Ich bin Karen Ketelaar dankbar dafür, dass sie mich darauf hinwies: „Das wirkt irgendwie konstruiert, das bist nicht du.“ Der Wunsch nach meinem wie es zunächst nannte „Kompetenzzentrum Familie“ in Sarstedt (bzw. den Raum dafür) hat sich erfüllt und auf dem Weg haben sich meine Arbeitsbereiche geordnet, so dass da alles klar und deutlich zu sehen ist und auch nach außen hin 2023 sichtbar wird.

Mein Jahresmotto 2022 war: FREUDE

Wer mich kennt, bezeichnet mich durchaus als fröhlich und optimistisch. Aber es war immer auch ein Abrackern in allem. Körperliche Erschöpfung, Angeschlagen-Sein, Infekte prägten mein Leben vielfach- auch nachdem ich meine Kinder groß hatte. Darum wünschte ich mir schon lange mehr Leichtigkeit. Das erste gute halbe Jahr mit der Fülle 2021 hatte mir inneren Frieden gegeben, nun wünschte ich mir für 2022 die Freude dazu. Das Wort „Freude“ wurde nach und nach ergänzt, konkretisiert:  Ich folge der Freude. Love, Joy, Abundance. Erweitere deinen Horizont. Folge deiner Intuition.

Ja, im Lauf des Jahres 2022 überließ ich meiner Intuition immer mehr die Führung, und bin damit natürlich richtig gut gefahren. Nicht mehr, „was MAN machen muss. MAN macht das so und so.“ Klar, kommen dann auch Zweifel: Wäre ich erfolgreicher, wenn ich weiter gehustelt hätte? Ich denke nein, denn sonst wäre ich ja schon früher erfolgreicher gewesen, bei meinem unfassbaren Fleiß …
Frieden, Freude, Fokus, Fleiß.
Das ist die Kombi, die sich 2022 durchgesetzt hat, zum Glück. Und die ich auch beibehalten werde.
Von Innen nach Aussen. Nie mehr anders.


Lauter erste Male

Februar 2022: Den Fülle-Sachbuch-Club gestartet

Mai 2022: Den erste Grundkurs gestartet, erste Anwendungen Instant Change geben.

Juli 2022: Der erste Umsetzungs-Club-Durchgang startet, den ersten Mitgliederbereich ‚gebaut‘ mit BuddyBoss, Learndash, Wishlist, Elementor … unterstützt vom SogehtMembership-Club.

August 2022: Die ersten Instant-Change-Systemic-Anwendungen gegeben für Räume, für Systeme, für Klärungen der Vergangenheit. Faszierend. Wirksam.

September: Das erste Mal bei einem Bundle (von Anna Ngyen) mitgemacht und meine Workshops einem breiteren Publikum präsentiert, die nicht mit Lob sparen.

November: Die erste hat den Club durchlaufen. Das erste Interview.

Dezember: Die erste Digistore-Auszahlung. Die erste Zeitinsel-Challenge. Und das erste Mal einen Roman beendet mit 30.000 Wörtern (Band 2 der „Geschichten aus Bergheide“).


Jetzt aber: Instant bitte!

Im März habe ich bei einem Anwendungsabend mit Daniel Weinstock Mysteriöses erlebt: Meine Brustwirbelsäule ruckelt sich zurecht, so wie es in Fantasyfilmen Mauern tun, wenn sie sich öffnen oder schließen. Kennst du dieses Geräusch? Dann weiß du … Am folgenden Tagesevent geschehen noch andere wichtige Sachen, Quantenphysik und Neurowissenschaft at its best. Die Nacht darauf träume ich von Geld, das ich vergessen hatte und bekomme es hin: Ich melde mich an und bestehe die Ausbildung zum Instant Change Professional im Mai 2022. Die Systemic-Ausbildung im August zeigt, dass mein Talent dort besonders groß ist. Ich finde das Problem mit meinem Haus heraus. Es liegt außerhalb davon. Darauf wäre niemand gekommen. Seither ist Friede, Freude und Licht. Ich fühle mich endlich einfach nur wohl in meinem Haus. Danke.


Und ich kann es doch: Manifestieren

Mein neuer Gruppenraum: Ich wollte ihn unbedingt, wobei nicht klar war, wie das gehen kann. Habe auch gesagt, dass ich ihn will. Bei so manchen Räumen, die sich in den Vordergrund spielten, sagte ich nein. Im Juli 2022 kam mein Vermieter: Der Raum wird zu Januar 2023 frei. Ich frage, was es kostet. Er sagt den Preis. Ich strecke die Hand hin. Handschlagvertrag. Absprachen, Regelung mit der VHS, Ende November Unterschrift Mietvertrag für 5 Jahre. Start Januar 2023, Kurse gut gebucht bis ausgebucht 😄 Danke VHS Sarstedt für 1,5 Jahre räumliche Gastfreundschaft, auf die weitere Zusammenarbeit in neuer Form!

6 Reisen zu schönen Anlässen mit meinem Liebsten: Es gab Geplantes- und dann kamen noch schöne Einladungen. Alles zusammen genau sechs. Merke: 2023 mehr wünschen!


Nach 18 Jahren – eine Enttäuschung

Mein drittes von vier Kinder wurde ja bei 1994 der Geburt behindert. Der Fehler lag in der Vorsorge von Arzt und Hebamme- bei einem Geburtsgewicht von 5.250g. 2004 habe ich (damals schon alleinerziehend) Klage eingereicht. 2010 verloren: 100.000 Schulden. Dank Hilfe guten Anwalt gefunden. Berufung eingelegt. Wenn ich an die Zeit denke, wird mir noch heute heiß und kalt. Die Angst, es zu versemmeln … Seit 2012 habe ich keinen Einfluss mehr darauf, wenn ich auch 2015 eine Güte-Verhandlung anregen konnte- aus der auch nichts erfolgte. 2022 erfahre ich zufällig, dass ein Vergleich geschlossen wurde. Wie ich das finde, dazu schweige ich hier lieber. Es folgten elf Tage, die zu den schlimmsten meines Lebens gehörten, denn: Ich fühle mit um 18 oder eher 28 Jahre betrogen, fühle weder Erleichterung, noch Freude oder Irgendetwas. Daraus heraus hilft mir Janina Silcher Birenheide bei einer Instant Change Anwendung. Ich kann loslassen. Danke.


Schreiben ist (m)ein wichtiges Element

2017 hatte ich es mir eingestanden. Aber ich wusste ohnehin nicht wie alles zusammenhängt. Jedes Jahr meines Lebens zeichnete ich Organigramme, entwarf Strukturen, fragte Menschen, ließ mir raten – aber nichts überzeugte oder funktionierte. Bis 2022. Da findet alles seinen Platz, und ich bin einfach nur glücklich.

FamilienMUSIKSCHULE mit

  • Familienmusik = Bereich von 0-6 Jahren mit Angeboten in Sarstedt + eigener Mediathek
  • Musikschule = MusikWerkstatt Sarstedt seit 2011 mit einer handvoll Kolleg*innen
  • Familienschule mit Angeboten rund um das Leben-das-du-liebst offline + online
  • Meine Biene-Beatrix-Geschichten und die der Nachtgäng aus dem Drei-Eulen-Wald sind in der Familienmusik zuhause
  • und meine Personen aus den Biene-Beatrix-Geschichten in den „Geschichten aus Bergheide“
  • Der Übkreislauf für Musiker*Innen wird zum Übeglück-Prinzip für ALLE

Was ist dadurch anders? Meine Ergebisse sind so positiv, weil mein Denken über mich, meine Gefühle dazu (die Freiheit zu tun, was ich liebe), und mein Handeln (regelmäßig schreiben) diese bewirken. In meinen Kursen wirst du ja immer daran erinnert: Denken +Fühlen +Handeln= Ergebnisse


Wenn der Weg vor dir klar ist,

bist du wahrscheinlich auf dem Weg eines Anderen.

Carl Gustav Jung

Und sonst so?

Ja, natürlich das, was uns alle betrifft, was da in der Welt da draußen so los ist. Fragen, Zweifel, Ängste … aber immer weniger und weniger. Zwei Dinge sind mir wichtig geworden:

  1. Ich gebe, was ich zu geben habe. Aber ich achte auf mich. Damit ich etwas zu geben habe.
  2. Was ich nicht beeinflussen kann, kann mich tangieren. Aber ich lasse es los.
    Und beginne bei 1.

So werde ich 2023 weitermachen, für mich, für meine Lieben, meine Kunden und Menschen, mit denen ich verbunden sein darf auf dem Weg zum Leben-das-du-liebst.

Mein 💕Tilman und ich hatten 10-jähriges und feiern zwischen den Jahren 5. Hochzeitstag 💕. Dankbar.
Meine Gesundheit hat sich weiter massiv verbessert.

Durch Gespräche über das Leben-das-du-liebst habe ich Menschen, die ich schon länger kannte und als mir-gut-Bekannte bezeichnet hätte, ganz neu kennengelernt. Und darf sie heute zu meinen Freundinnen zählen. Starke Beziehungen sind ein großer Schatz.


Die emotionalsten Momente?

Der Handschlagvertrag mit meinem Vermieter im Juli, weil da alles drin war: Manifestieren, Zukunfts-Perspektive, Zutrauen, Klarheit – und Schiss. Wie das zu schaffen sein wird.

Als ich erfahre, dass der Prozess um den Geburtsschaden meines 28-jährigen behinderten Sohnes zuende ist – und ich elf Tage später endlich fühle: Erleichterung, Trauer, Freude, Freisein von dieser Last, die ich eine Generation lang getragen habe.

Als ich nach Jahrzehnten meinen Papierberg abgearbeitet habe. Das das doch noch möglich ist!?

Als ich das Rätsel um mein Haus gelöst habe. Und als ich die Zusammenhänge in der Ahnenreihe erkennen und lösen kann. Danke Instant Change Systemic.


Danksagung an

  • alle Menschen, die in meinen Kursen und Programmen sind, sie damit bereichern und wie gewünscht stetig verbessern und verbessern helfen. Alle, die mit mir musizieren, in welcher Form auch immer!
  • Heike Völcker für ihre vielfältige Unterstützung.
  • Kathrin Ahmic, meine gute Fee an der VHS.
  • Karen Ketelaar für einen wegweisenden Hinweis.
  • meiner Buddy Karla Krieger für den Begriff Übeglück.
  • meiner Tochter Johanna für ihren vielfältigen guten Rat.
  • allen Probeleser*Innen für mein Buch „Mit dem Überglück-Prinzip zum Leben-das-du-liebst“
  • der VHS Sarstedt und den Mitarbeitenden für ihre Unterstützung und für 1,5 Jahre ein Zuhause meiner Vorschulkurse. Auf die weitere Zusammenarbeit in neuer Form!
  • meinem Vermieter Herrn Vasile Meyer für sein Vertrauen.
  • der Schreibgruppe WOBBS für ihre Unterstützung.
  • Judth Peters für ihre Blog-Challenges und das tolle Interview.

Ausblick und Ziele 2023

Nachdem ich inhaltlich und in der Form 2022 mein Business Leben-das-du-liebst aufgebaut habe, darf es nun auch ein Business werden, also wirtschaftlich erfolgreich. Was das genau heißt, behalte ich für mich 😉. Mein Sachbuch und ein bis zwei Romane erscheinen und verkaufen sich gut. Ich baue meinen Youtube-Kanal auf, führe jede Woche inspirierende Interviews und gehe Kooperationen mit fülle-orientierten Menschen ein.

Der neue Gruppenraum in Sarstedt füllt sich schnell, die musikalischen Angebote und die Leben-das-du-liebst Kurse sind gefüllt, wir haben Wartelisten. Instant Change ist ein Angebot der gesamten Palette und wird nach und nach bekannter. Es ist eine Freude wieder mit meinem Mann, der Nachhilfe gibt, gleichzeitig zu arbeiten. Ich freue mich auf ein bis zwei Menschen, die den schönen Gruppenraum mit Angeboten für Familien beleben und vielleicht sogar Freude daran haben, gemeinsam Videos für die Familienmusik zu drehen. Weiterentwicklung allerorten.

Mein Haus verwandelt sich nach und nach in ein Schmuckstück und der Garten wird immer fruchtbarer, so wie mein ganzes Leben. Das Haus ist ein Hafen, in den ich immer gern zurückkehre. Es füllt sich mit Menschen, mit Lachen, guten Gesprächen und leckerem Essen. Ich freue mich wieder auf schöne Terrassen-(Schreib-)Zeiten, Wildbienen- und Fledermaus-Gucken. Das Thema „Bewegung mit Freude“ steht oben auf der Liste.

Also in Kurzform Ziele 2023:

1. Business wirtschaftlich erfolgreich machen.

2. Sachbuch und ein bis zwei Romane herausbringen, den dritten schreiben.

3. Gruppenraum Sarstedt mit Leben erfüllen. Eine Mitarbeitende (nappydancers® und andere Angebote für Familien) finden.

4. Mein Haus in ein Schmuckstück verwandeln, und es mit Leben erfüllen.

5. Meine Gesundheit weiter verbessern. Das Thema „Bewegung mit Freude“ wieder leben.

Mein Motto für 2023

Wohlergehen

Es soll mir wohl gehen, ich will einen Wohl-Stand haben.
Zum Wohlergehen gehört Bewegung, körperlich wie geistig.
Und weiterhin möchte ich Wohlwollen zeigen dem Leben, den Menschen gegenüber-
und mir selbst auch.

Hab es schön!
Das wünscht dir
Birgit von Leben-das-du-liebst

Rückblick September 2022

Es wir in vielerlei Weise der bisher wichtigste Monat des Jahres.

Schon vor dem schönen Schreibwochenende unserer Schreibgruppe im Forsthaus Lüsche hatte ich begonnen, mein Sachbuch zu schreiben, in dem es um Perfektionismus, Übeglück und das Leben-das-du-liebst geht. Die neun Kernkapitel schrieben sich mit großer Freude. Ende September waren die insgesamt 13 Kapitel fertig. Und natürlich gab es dann eine große Krise. Ist das nicht immer so? Zweifel am Titel oder vielmehr am Untertitel. Kompromisse beim Datum 10.10.2022. Und viele andere Vorgänge, die ich von uns Perfektionisten kenne … Wird mich das aufhalten? Nein. Dazu sitzen mir die Testleser schon zu sehr im Nacken. Danke auch hier dafür. 🙏

Mein Mann hat das Spiel, das wir 2013 über den Dankernsee schwimmend erfunden hatten, spielfertig. Die ersten Probespiele zogen Änderungen nach sich. Wir sind auf dem Weg. Einem aussichtsreichen. „Galakorp hat einen einfachen Abholauftrag für Sie: Das Raumschiff Elokadhu … bevor der Reaktor explodiert. Gute Reise! 😂“

Überhaupt prägte das den Monat: Kontakte, Besuche, kurze Arbeitswochen, so schön … und so ungewohnt. Jedes Wochenende belegt. Irgendwann fing ich an zu ‚schwimmen‘. Überforderte mich selbst. Dann ergab sich eine unschöne Situation und eine Entschuldigung wurde fällig. Lernen muss ich daraus: „Man muss streichen, was man nicht schaffen kann.“ Wie ich meinen Kundinnen (zumeist Müttern) immer ‚predige‘.

Die VHS-Kurse in Sarstedt begannen. Dort habe ich zwei Musikkurse mit Kindern von 1-3 Jahren und 3-4 Jahren (mit Bongo). So nette Kursfamilien, die nun von meinem eigenen Mitgliederbereich und der dortigen „Familienmusik“ profitieren. Videos on demand 24/7. Und der erste sichtbare Schritt zur FamilienMUSIKschule:

  • Familienmusik (=Bereich von 0-6 Jahren vor Ort und online),
  • Musikschule (=MusikWerkstatt Sarstedt, seit 2011)
  • und die Familienschule (= Mentoring fürs Leben-das-du-liebst, vor Ort und online).

Räumlich hat alles sein Zuhause zum 1.1.2023 im Hahnenstein 3 (ggü. Marinello) im Jetzt-noch-EVI-Raum. Ich freue mich so sehr, dort auch mehr Kapazitäten für Blockflöten-, Klavierunterricht, Einfach Singen! und andere Kurse sowie das Mentoring und Instant Change Anwendungen zu haben – und die ein oder andere Mitstreiterin.

Im September habe ich bei #rapidblogflow2022 von Judith Peters aka Sympatexter mitgemacht. Und die getroffene Entscheidung „Schreiben ist ein wichtiger Teil meines Business‘.“ umgesetzt. Es tut mir so gut, das Schreiben. Überhaupt wird vieles immer klarer und deutlicher.

Auch nachdem ich nun die Nachricht verarbeitet habe, dass der Geburtsschadens-Prozess meines nunmehr 28-jährigen Sohnes zu Ende ist. Ich war so traumatisiert, dass ich nichts empfand. Elf lange Tage. Es waren mit die schlimmsten meines Lebens. Umso mehr Dank gebührt Janina Silcher Birenheide, die mir mit ihren Instant Change Anwendungen die Möglichkeit zu Freude und noch viel mehr eröffnet hat 🙏.

Und wo wir bei Geschenken sind: Meine Buddy Karla Krieger beschenkte mich mit dem Wort „Übeglück-Prinzip“, verfolgt sie doch schon fünf Jahre, was ich so tue. 🙏. Menschen sind toll. Und gute Gespräche das Allertollste.

Mitte September wurde es jäh so kalt, und ich hatte große Mühe, den Sommer loszulassen. So fertigte ich mein neues Audio für mich mit dem Dank an den Sommer, der so viele Entwicklungen bereithielt. Und so viel schöne Zeiten auf der Terrasse mit meinem Gemüse und Fledermaus-Gucken. Dass ich davon noch einige Zeiten auch im Oktober genießen kann, das wünsche ich mir. Bald sind die Buschbohnen reif. Und ich muss dringend Feldsalat säen …

Ausblick, Ziele Oktober:

  • Der Ordnungs-Oktober im Fülle-Sachbuchclub läuft mit 6 Workations, auch ich habe mein Projekt und gebe da Einblick in den Calls.
  • Ich freue mich sehr auf den „Lebenshaus-Minikurs“ am 17.10.2022, zu dem sich schon zehn Damen angemeldet habe. Auch mitmachen? Schreib mir: birgitbrakebusch(at)gmx.de
  • „Schluss mit Perfektionismus! Mit dem Übeglück-Prinzip zum Leben-das-du-liebst!“ soll als schöne PDF fertig sein zum Testlesen.
  • Der Kurs zum Buch (Start 1.11.2022) ist fertig.
  • Wir feiern einen 80. Geburtstag in der Familie.
  • Die Herbstferien kommen, für mich Content Creation, auch für den ersten FamilienFREUtag diese Wintersaison.
  • Und die Vorbereitungen zum Start des neuen Raumes laufen.
  • Selbstverständlich habe ich auch persönliche Projekte.  

Hab du es auch schön!
Das wünscht dir
Birgit

Fun facts über mich

  1. Ich bin im Emsland geboren und aufgewachsen. Für uns war es früher normal 10 bis 20 km täglich Fahrrad zu fahren. Und abends machte man dann noch eine Radtour am Kanal lang nach Hanekenfähr.
  2. Ich liebe den Duft von im Freien getrockneter Wäsche.
  3. Was ich früher am Schönsten fand: In einer Kirche allein im Dunkeln, nur das Licht an der Orgel leuchtet. Und ich vertiefe mich in ein Meisterwerk von Bach und genieße die Klänge im Raum.
  4. 2015 habe ich das Bulletjournaling für mich entdeckt. Kreativ bin ich nach den Standards der Szene nur bedingt. Und ich bewahre meine Notizbücher als Ganzes auch nicht auf. Wertvolles rette ich. Sie sind ein Mittel, meinen Alltag zu strukturieren. Ich liebe „1 Buch für alles“.
  5. Ich lebe seit 1991 in Hannover, obwohl ich in Sarstedt seit 11 Jahren meine Musikschule habe, und die Menschen immer glauben, ich wohne auch da.
  6. Wir hatten hier in Hannover 2 Hühner, 2 Hunde, 5 Meerschweinchen, 5 Kaninchen und einen Wellensittich. Und sind in einer Viertelstunde am Hauptbahnhof. Das Beste aus zwei Welten.
  7. Ich bin die Mama der Figur „Biene Beatrix“ und habe 2008 schon einen Falken erfunden, der Vegetarier ist: Fridolin.
  8. Eine weitere Figur der Biene-Beatrix-Geschichten ist Kunibert, der Frosch, der meint, er wäre ein Ritter. Und Agathe, die Spinne, die immer „Papperlapapp“ sagt und mit ihren Beinen toll trommeln kann, und …
  9. Was mein Mann am meisten an mir liebt? Meine Apfelpfannkuchen.
  10. Ich bin Einzelkind und wollte immer eine große Familie, hat geklappt.
  11. Ich habe vier erwachsene Kinder aus erster Ehe: Es waren zwei Jungs und zwei Mädchen. Jetzt habe ich drei Jungs und eine Tochter. Auflösung: Mein jüngstes Kind ist transsexuell.
  12. Meine Tochter ist jetzt meine „Partnerin in Crime“ und Bestbuddy in Bezug auf Mindset, Finanzen, Sport … wir coachen uns gegenseitig.
  13. Wir haben auch eine Familien -WhatsApp-Gruppe. Bei uns werden Erfolge gefeiert, es wird sich gegenseitig unterstützt und von Unternehmungen berichtet.  So schön. Ja, manchmal hat auch jemand von uns gebacken, Marc-Uwe Kling.
  14. Meine Waschmaschine sieht so lustig aus, dass sie einen Namen bekommen hat: Frieda. Daraufhin habe ich die Spülmschine Frieder genannt. Seiter treten die Probleme bei ihm deutlich seltener auf.
  15. Ich habe immernoch einen Kalender in Buchform. In meinem Bulletjournal plane ich dann die Schwerpunkte der Woche.
  16. Das Schönste für mich: Auf die Terrasse oder den Garten gehen, etwas zu Essen ernten, frisch servieren und essen. Luxus.
  17. Vor einigen Jahren habe ich beschlossen, meine Haare nicht mehr zu färben. Ich war immer aschblond, und war erstaunt, dass nun neben grauen eher schwarze Haare zum Vorschein kommen. Mein Mut wurde belohnt
  18. Mein Lieblingsort: Meine Südterrasse. Sie ist überdacht und von 2,5 Seiten geschlossen. Ort von Tomaten, Gurken, vielen Schreibstunden und Fledermaus-Gucken. Dort wohnen auch meine Wildbienen, inzwischen habe ich schon zwei Wildbienenhäuser vom Wildbienenschreiner. Kann ich empfehlen. Bitte kauft nicht den Sch…, der überall angeboten wird, und an dem sich die Tiere nur verletzen.
  19. Ein weitere Lieblingsort ist der Maschsee. Und ich war dieses Jahr noch gar nicht dort.
  20. An einem Morgen im Frühjahr 2020 bin ich aufgewacht und wusste: Das mit der Kirchenmusik ist vorbei. Wie eine Seifenblase zerplatzt … Im Herbst 2021 bin ich aus der Kirche ausgetreten.
  21. Seit ich nicht mehr früh aufstehen muss, mag ich durchaus auch mal bis 8 Uhr schlafen. Es sei denn, die Muse klopft an, und Sachbuch oder Roman wollen weitergeschrieben werden.
  22. Ich bin Weiterbildungs-Junkie: 6 Ausbildungen und unzählige Weiterbildungen habe ich schon gemacht in meinen vielen Fachbereichen und einem ganz neuen, dazu Mindset, Fundraising, aber auch HomeSweetOffice bei Claudia Kauscheder, sehr zu empfehlen. Werbung aus Überzeugung.
  23. Ich liebe es zu Backen, frisch zu Kochen, Joghurt zu machen und zu gärtnern. Stricken war auch mal ein intensives Hobby.
  24. Meine zweite Hochzeitsreise ging nach Paris. Wir haben sie geschenkt bekommen mit einem wundervoll umgedichteten „Oh Champs-Elysées“. Die Familie Brakebusch ist höchst kreativ! Jeden Tag ein Museum, wundervoll. Seither möchte ich Monets Garten sehen.
  25. Weißt du, was ich bis 2021 immer zuallererst in meiner großen Musikschule gemacht habe, wenn ich reinkam? Kaffeekochen für alle. Musikschule und Kaffee passt prima zusammen.
  26. Im Sommer 2018 sagte ich zu meinem Mann: Es gibt etwas, das größer ist als ich. In einer Woche weiß ich, was das ist! Und tatsächlich bin ich eine Woche später aus einem Traum aufgewacht: Mein Mann und ich waren in einer Talkshow und wurden als die Macher von „Übmentor“ vorgestellt. So begann Übmentor.de, was heute eine Grundlage vom „Übeglück-Prinzip“ ist.
  27. Nachdem ich die Instant Change Systemic Zusatzausbildung gemacht habe, konnte ich das Problem meines Hauses lösen, nach 25 Jahren.
  28. Ich habe große Schwierigkeiten, eine Bucket List zu schreiben und bin sehr froh, dass Judith Peters Aka Symphatexter für diese RapidBlogFlow- Challenge das Thema nicht ausgewählt hat.
  29. Ein Teil meines großen Traumes ist ein Wohnprojekt in mehreren Häusern meiner Straße, wo dann gehandicapte und alte Menschen unten leben und Studenten oben. Mehr Student*innen im Sahlkamp!
  30. Mein Mann schlägt mir oft einen Spaziergang vor mit den Worten „Mein Schatz am Silbersee?“ denn der Langenhagener Silbersee ist nicht weit entfernt. Auf einer Fußgängerbrücke über die A2- und schon ist man da.
  31. Als Kind wollte ich immer Musikerin werden. Auch das hat geklappt.
  32. Ich dachte immer, meine Berufung sei Musikerin -Sein. Aber es ist Lehrende-Sein.
  33. Mein Mann und ich haben gemeinsame Hobbies: Schreiben und Brettspielen. Darum sind wir in einer Schreibgruppe und fahren Freunde besuchen oder laden sie ein.. Highlights des Jahres sind die Spielewochenenden in Bielefeld.
  34. In der Schreibgruppe https://www.schreibgruppe-wobbs.de/ wird alles Mögliche geschrieben. Interessant. So lese ich Genres, die ich sonst nie lesen würde. Wie den grandiosen so ganz anderen Vampirroman oder ihr Jugendbuch von Stephanie Lammers oder die Kleinen Monster von Stefan Lammers oder alles von Nele Sickel oder, oder, oder.
  35. Einmal im Jahr fahren wir als Schreibgrupe in ein Forsthaus in der Lüneburger Heide mit gaaaanz schlechtem Internet, Wichtig!
  36. Warum ich auch gern mal Samstags arbeite? Dann habe ich wie andere Menschen auch mal normal Feierabend.
  37. Ich lese so gerne Sachbücher. Seit Februar 2022 habe ich einen Grund: Den Fülle-Sachbuchclub für 9€/Monat.
  38. Ich bin eine „Bangbüx“. Wenn es in Filmen und ähnlichem spannend wird, das ist nix für mich! Drum lese ich keine Krimis. Und bei Filmen gibt es in unserer Familie das Kriterium „Das ist nichts für die kleine Birgit“.
  39. Ich habe kürzlich das erste Mal im Leben Netflix geguckt: Marie Kondo wegen dem Ordnungs-Okotber im Fülle-Sachbuchclub.
  40. Ich war früher mal heftigst Fan von den „Roten Rosen“. Das war in der Chorleitungs-Zeit 2010- 2013. Da habe ich die Folgen nach den Probem zum Runter-Kommen geguckt.
  41. Ich mache seit 2019 nappydancers®-Kurse und habe mir jetzt endlich mal auch selbst nappydancers®-Socken gekauft.
  42. Ich liebe es, mich in den Stunden mit den Kleinen von 1 – 5 Jahren zum Affen zu machen. Oder zu einer Giraffe, einem Elefant, einem Pinguin.
  43. Ich bin Corona dankbar, denn dadurch habe ich Videos-Drehen gelernt – und vieles mehr.
  44. Vor einigen Monaten habe ich wieder Stoff-Taschentücher angeschafft.
  45. Wegen dem Energiesparen habe ich jetzt viel klarere Laptop-Zeiten und Laptop-Aus-Zeiten.
  46. 2022 habe ich nach Jahrzehnten meinen Papierkram auf Reihe bekommen. Das hätte ich nie gedacht.
  47. Warum ich das Bild für diesen Beitrag genomen habe? Das ist kurz vor dem Abschluss meiner Ausbildung zum Instant Change Professional. Die hat mein Leben und seither das von etlichen Menschen so positiv und schnell verändert.
  48. Mein Mann und ich haben zusammen ein Spiel erfunden, beim Schwimmen über den Dankern-See. Ich gebe zu: Was nach vielen Jahren daraus geworden ist, ist sein Werk.
  49. Ich hatte früher zwei Hunde. Nachdem diese sehr alt geworden waren 15 und 16 Jahre, wollte ich gern einen neuen. Sprach der Mann: „Der Hund oder ich!“ Na gut ….
  50. Mein Lieblings-Spruch? „Ich will ’ne Oma werden, wenn ich mal groß bin!“ Bin wohl noch nicht groß.
  51. Der nächstliebste Spruch: „Bester aller Stiefsöhne…“ Ja, ihn habe ich noch mit dazubekommen.
  52. Was ich über mich sage? Mit den Beinen auf der Erde, mit dem Kopf im Himmel. Trifft es.
  53. „Birgit, glaubst du noch an Gott?“ Ich glaube mehr denn je an Gott, den Schöpfer, der das Universum, die ganzen Schwingungen, Frequenzen, Rhythmen, Gesetze … so wunderbar gemacht hat. Wie schön, dass ich das noch entdecken durfte – und diese große Freiheit.
  54. Wie um Himmels Willen soll ich 53 Punkte zusammenbekommen? Danke Judith für die Challenge!
    #rapidblogflow2022

Mein Sommerferien-Resümee 2022

Zu Beginn der Ferien habe ich ja eine Doppelseite in meinem Bullet-Journal reserviert, um zu schreiben, was ich gerne tun, erleben, erreichen möchte. Als Selbstständige habe ich schon viele Jahre Probleme mit Ferien 🤣. Und so habe ich mir eigenstanden, wie ich es gerne haben will. In den Sommerferien sind wir gern zuhause, denn der Garten soll ja in vollem Saft stehen, wässern und ernten stehen auf dem Programm.

Was hat gut geklappt

Obwohl das Arbeitsaufkommen mit dem weiteren Befüllen des Mitgliederbereichs und dem Erstellen der „Kreuzfahrt“ extrem hoch war, ist es mir gelungen, mich an meine Abmachung „Nur 4 Stunden täglich arbeiten“ zu halten. Okay, manchmal waren es fünf, dafür ging es in den letzten beiden Wochen runter auf im Durchschnitt 2 Stunden pro Tag. Immer mit dem Wissen, dass dieser Aufwand in Zukunft weniger wird, abgelöst von (noch) mehr Kundenkontakt und -Pflege 💚.

Meine umlaufende Leiste mit „liebe Leute treffen“ ist extrem gut gefüllt. Was waren das für Gespräche mit Tiefgang, herrlich. Auch sehr schön, dass diese Treffen bei uns zuhause stattfanden. Trotz all dem leckeren Essen ist übrigens mein Diabetes-Wert weiter gesunken ☺️.

Extrem gut geklappt hat das Projekt „Ich verbessere meine Umgebung“ auch unterstützt durch die ein oder andere Workation mit meinen Mentees. Was ist eine Workation??? Aus dem beruflichen Bereich kennt man es als Co-Working: Ich lade zu einem Termin ein und mache einen Zoom-Raum auf. Jeder sagt kurz, was er vorhat. Man kann die Kamera natürlich so stellen, dass man sich dann nicht beobachtet fühlt. Am Ende zieht man Bilanz, kann noch quatschen – und ist hochzufrieden.

Die Lose-Enden-halbe-Tage haben gut funktioniert und viel Schwung gegeben. Letztendlich stelle ich immer wieder fest, wie schnell etwas gemacht hat, dass man so sehr vor sich hergeschoben hat. Und so vieles, das da irgendwo rumschwirrt, aufzuschreiben, tut einfach gut. Darum habe ich es auch in meine neues Bullet Journal aufgenommen.

🗃️ Mit Freude darf ich sagen, dass mein mich Jahrzehnte quälendes Thema „Papierkram“ ERLEDIGT ist. Das war nicht allein das Werk der Sommerferien, es gab schon jahrelang viele Projekte dazu. Aber der entscheidende Schwung kam mit dem inneren Aufgeräumt-Sein, das sich dann auch im Außen widerspiegelt. Kann gar nicht anders sein. Und das tut so unfassbar gut. Außerdem immer mehr und mehr Platz. Und die vor mehr als einem Jahrzehnt gekaufte Notfall-Mappe füllt sich nach und nach – ein gutes Gefühl.

Ich habe tatsächlich etwas Neues probiert: Einen neuen Friseur. Und die Frauen unter uns wissen, was für eine Revolution das ist 🤣 und bekomme viel Lob für die flotte Kurzhaarfrisur.

📚 Es war wahrhaftig ein Lesesommer, der mich sehr erfüllt hat. Auch hierzu wie für meine schönen Miracle Mornings oder -Middays, die Pausen und das abendliche Fledermaus-Gucken habe ich meine wunderbare Terrasse mehr genutzt als die letzten Jahre zusammen. Auch manches Schreiben habe ich morgens dorthin verlegt – ein Genuss.

Insofern habe ich nicht nur die Zeiten am Schreibtisch und im Pflegebett meines Sohnes verbracht, war insofern mobiler, aber …

 Was nicht geklappt hat

.. die Bewegungsleiste verzeichnet nur wenige Einträge ☹. Sicher war das auch der Hitze geschuldet, die mich morgens in den Garten trieb – und dann eben die Lust auf Extra-Bewegung schmälerte. Mein Fahrrad habe ich noch nicht aus der Garage geholt ☹ aber das kann ich ja noch tun 😊. Außerdem habe ich Platz geschaffen, so dass Indoor-Sport mit YouTube-Videos nun nichts mehr im Wege steht.

Die kleinen und großen Ausflüge haben allesamt nicht stattgefunden, wegen der Hitze und der Entzündung im Bein meines Mannes. ⛵ Der Maschsee hat mich gar nicht gesehen, der Silbersee nur einmal. Aber der Sommer ist ja noch nicht vorbei. Und wer mich kennt, weiß: Ich liiiebe es, mich antizyklisch zu verhalten. Insofern kann ich ja nach Schulbeginn den ruhigen Maschsee usw. aufsuchen. Also ist die Agenda für die nächste Zeit diesbezüglich klar: Jede Woche einmal an einen See.

📖 Ich hatte gedacht, dass ich im Juli/August viel schreiben würde. Das habe ich durchaus auch, aber nicht wie geplant an meinem zweiten Roman. Zur Einordnung: Ich muss diesen zweiten Roman schreiben, um danach den ersten zu überarbeiten. Das hat mir sehr gefehlt, aber mein Kopf hatte nicht wirklich Kapazität dazu. Zum Glück gibt es ja aber bald das lange Schreib-Wochenende. Wobei ich mich eher mit dem Gedanken trage, das Sachbuch „Werde übeglücklich- Finde DEIN Lebendasduliebst!“ zu schreiben – und als EBook noch dieses Jahr herauszubringen.

In den Ferien war der 14.08.2022 ein wichtiger Tag: Ich machte die Instant Change Systemic-Ausbildung. 🧹 Mit ihr kann man Räume reinigen und 🧽 reinformieren (ohne dort zu sein), 💕Familien- oder andere Beziehungssysteme klären, Aussöhnung und Frieden erreichen – und das alles über Raum und Zeit hinaus. Quantenphysik ist phänomenal ❣️ Ich durfte am darauffolgenden Tag feststellen, dass die Ursache für Konflikte mit meinem Haus außerhalb dessen lagen. Eine wahrhaft bewegende Geschichte, die ich sicher nicht öffentlich erzählen werde. Aber seither ist in meinem Haus Freude und Licht. Alles geht leicht von der Hand. Danke. Danke. Danke.

Wie waren deine Ferien? Kommentiere gern!
Und wenn du Fragen hast 016 33 77 14 00 (WhatsApp/Signal) – es gibt übrigens immer gern ein kostenfreies Erstgespräch von einer Stunde. Nutze es!

12 von 12 August 2022

Miracle Morning auf meiner wunderbaren Terrasse. Jetzt ist die Temperatur dort noch angenehm, später nicht mehr, da sie im Süden liegt. Abends ist sie dann gern Schauplatz von Fledermaus-Gucken.

Es ist einfach schön, mal Zeit zu haben. In Ruhe Morgenseiten zu schreiben, Dinge zu reflektieren.
und meine aufgesprochenen Lifescripts/Affirmationen/Afformationen … zu hören.

Hören und Träumen/Visualisiergen geht hier besonders gut. Lustig ist es, wenn die Planzen sich aus den Flaschen bedienen – ein schmatzendes Geräusch von lebendig-sein.
Zum Wachwerden schaue bzw. höre ich gern ein Webinar, eine Aufzeichnung. Soetwas gehört für mich zu fast jedem Tag. Einige Zeit schon folge ich Dres. Joy und Roy Martina. So kam ich auf dieses Thema Co-Create Micro-societies. Der Bildungsaspekt beschäftigt mich im Hinblick auf die Familien[musik]schule Sarstedt, die ich ab dem 1.1.2023 im großen Raum Hahnenstein 3 etablieren will. Sie soll auch hybirde Angebote machen (können).
Der Vormittag nahm eine unerwartet dramatische Wendung. Mein Mann musste kurzfristig zum Arzt, der in Urlaub war. Bei der Vertretung stand man bis auf die Straße. Also direkt ins Clementinen-Krankenhaus. Dort war man wie immer wunderbar. Aber Frauchen durfte nicht mit hinein. Also nach Hause.
Gespräch mit einer meiner Mentees für Ihre Themen, insbesondere Gewohnheiten in Bezug auf Zeit und sich selbst an erste Stelle zu setzen. Es geht wenig über ein gutes Gespräch.
Da die Gedanken mit mir Schlitten fahren, suche ich mir eine kniffelige Arbeit: Habe ein wunderbares Woll-Poloshirt von meinem verstorbenen Schwiegervater geerbt. Nur die Ärmel sind seeeeeehr zu lang. Insofern habe ich mich nach langem Überlegen entschlossen, sie zu kürzen und mir aus dem Abgeschnittenen Handgelenkswärmer zu machen… Dann kann ich auch mal üben, ehe ich den Rand am „Hauptstück“ von Hand säume. Das Ergebnis wird mir also doppelte Freude machen.

Einige Stunden später kommt die Nachricht „Ich werde entlassen!“ Also Bett frisch bezogen.
Den Rest des Tages spielten Kühlelemente und Häppchen ans Bett die Hauptrolle.

Um 18 Uhr verfolge ich gern das tägliche Quiz, diesmal gab es Sport zum Mitfiebern Schwimmen, Triathlon, … auch mal toll!

…und wie immer Wäsche, 3 Maschinen trocknete die heiße Sonne, gießen der Pflanzen- das Übliche halt.

Der Beruf spielte heute mal keine Hauptrolle, hoffen wir auf weitere Heilung.
Am morgigen Samstag eine gemeinsame Workation, ein Training für uns Instant Change Professionals, dann am Sonntag die Instant Change Systemic Ausbildung.

Rückblick Juli 2022

Meilenstein erreicht – Wind unter den Flügeln-
endlich auch außen sichtbar, was im Innen ist

Der 1. Juli 2022 ist für mich ein besonderes Datum:
15 Jahre selbstständig- ein Datum mit gemischten Gefühlen.

2007 – 2010 Kirchenmusikerin (Nische: Familienkonzerte)
2010 – 2013 angestellte Chorleiterin bei drei Chören
Seit 2011 die MusikWerkstatt Sarstedt
2018/2019 Übmentor
seit 2019 nappydancers® und dann 2020 Familienmusik online …

immer mit den Fragen

Was brauchen die Kunden?
Was kann und will (!) ich!?
Und: Wie kann endlich mal ein auskömmliches Business dabei herauskommen. ☺️
Und: Kann ich endlich Freizeit lernen? Ich liiiiiebe meine Arbeit!

Immer auch in den Bereichen Autorin, Komponistin unterwegs und in mehreren Sparten (Blockflöte, Klavier, Orgel, Einfach Singen, Vorschule).
Es gab die Kernjahre von 2015 – 2021, in denen ich versuchte 7 Arbeitsbereiche unter einen Hut zu bekommen. 🤪 mit der dauernden Frage:
WIE hängt das alles ZUSAMMEN!?!?!


Alles begann mit unvorstellbarem LOSLASSEN

1. 2020 Aufgabe meines Hauptberufs Kirchenmusik nach 40 Jahren.
Er hatte mich nie ernährt, da es keine hauptamtlichen Arbeits-Möglichkeiten für mich gab.

2. So enttäuschend: Nach einem Jahr voller Videoaufnahmen im Frühjahr 2021 die Erkenntnis:
Die Familien wollen das nicht online.

3. Loslassen des großen Musikschul-Standorts, der Mietvertrag war zum Glück endlich mal zu Ende. Insofern viele Dinge und Menschen loslassen. Auf den Kern besinnen.

Im April 2021 Begegnung mit der Fülle.
Seit Juli 2021 Klarheit über Lebendasduliebst und konsequentes Daraufhin-Arbeiten.


Es geht los!
Februar 2022 Start Sachbuchclub
im März 2022 kam das fehlende Puzzlestück hinzu: Instant Change
Mai 2022 erster Grundkurs Lebendasduliebst und Instant-Change-Ausbildung
Klares Ziel:
Zum 1. Juli 2022 den Mitgliederbereich auf meinem eigenen Grund und Boden, meiner eigenen WordPress-Seite haben. Und das gelang! ✨

Die langwierige Vorbereitung zahlte sich aus, wahrlich gut gefüllt war er schon vom ersten Tag an,
und nun geht es geradezu rasant weiter:

Das Innen endlich auch im Außen sichtbar!

🐞 Die Grundkursteilnehmerinnen gehen in den Umsetzungsclub.
🐞 Die ersten Mitglieder im nun 9€/Monat kostenden Sachbuchclub.
🐞Die wöchentlichen Calls sind zu einer Einrichtung geworden, die niemand mehr missen möchte.
🐞 Mein großer Sarstedt- Wunsch erfüllt sich: Ich kann den Gruppenraum im Hahnstein 3 ab 1.1.2023 zusätzlich mieten.
🐞Ich gewinne die erste Mitstreiterin für die Familien[musik]schule Sarstedt. Passend zur Vollendung des 11. Musikschuljahres am 1.8.2022 darf die neue Ausrichtung langsam sichtbar werden. 11 ist wie 22, 33 …eine Meisterzahl.

Es ist klar, dass weiteres Loslassen auf mich wartet 😉.
Und ja: Loslassen tut weh. Muss aber.


Ausblick August:

Im Fülle-Sachbuchclub lesen wir Eva Wlodarek „Nimm dir die Freiheit du selbst zu sein“

Am 15. August startet die Kreuzfahrt zum Lebendasduliebst, das ist der Grundkurs in komprimierter Form, also ideal für Menschen, die wenig Zeit und Geld haben, und die die Prinzipien der Fülle und wie man sie auf das eigene Leben anwendet, einmal vorgestellt bekommen wollen. Also bitte weitersagen, besonders an junge Mütter, Student*innen, Menschen in Umbruchsphasen! Danke 🙏🙏🙏

Wie es generell weitergeht, darüber kannst du dir einen guten Überblick verschaffen im Kalender.
Und frag mich jederzeit gern! 016 33 77 14 00 (WhatsApp/Signal)

Hab es schön!
Das wünscht dir
Birgit von Lebendasduliebst