Sommerpause – so war der Juli überschrieben. Es war klar, dass allerhand in dieser Flextime durchdacht, bewegt und erreicht werden müsste. Irgendwie war klar, dass es mal wieder alles viel zu viel werden würde. Schließlich habe ich vier Jobs, wie ich zu sagen pflege. Wie so häufig kam alles ganz anders. Ist das schön? Nein. Ist das gut? Ja. Wenn ich es so einordne. Ich allein habe die Deutungs-Hoheit über das, was geschieht. Flextime bedeutet, dass ich die meisten Tage wenig oder keine Termine habe und daher konzentriert an Dingen arbeiten kann.
Neuanfang
Nach über 10 Jahren ist wieder eine Kundin in meinem Haus. Bis ca. 2013 gab es in unserm Haus in Hannover Klavier- und Gitarrenunterricht. Dann war es wichtig, Privatsphäre zu haben. Dann gab es Mieter, aber keine anderen Kunden. Nun kam jemand zu einer Coaching-Session. Und das fühlte sich gut an. So gut, dass das nun immer wieder Coaching und Treffen geben soll, ja sogar ein individuelles Coaching-Wochenende für jemanden, der mit Abstand sein Leben überdenken will. Mit einer oder zwei Übernachtungen. Auch „Coaching by walking“ am Maschsee und der Eilenriede möchte ich anbieten. Denn in vielerlei Weise ist es immer meine Stärke, das Beste aus zwei Welten zusammenzufügen- hier also Coaching und Bewegung an frischer Luft.
Strohwitwe sein
Mein Tilman war zwei Wochen beim Mütterlein in Regensburg, Nach einem Krankenhaus-Aufenthalt war das Ziel, sie zu umsorgen und dafür zu sorgen, dass sie gut isst und die Freude daran wiederfindet. Das ist geglückt. Und mein Mann konnte sich seiner Mutter gegenüber von einer neuen Seite zeigen, einer Seite, die ich gut kenne :). Dann wurde dort der 86. Geburtstag gefeiert. Mein Mütterlein wurde 85 Jahre alt. Freue mich, dass beide Geburtstage gefeiert werden konnten, auch wenn ich nicht dabei war.
Visionsarbeit- was ist denn das!?
Um sich Ziele zu setzen, braucht man dahinter ein großes Bild mit einem starken „Warum!?“. Dieses Bild, dieser Text (wie auch immer dann die Form ist) muss immer wieder angepasst und feinjustiert werden. Je länger man damit arbeitet und je näher man diesem Bild kommt, umso deutlicher sind die Details zu erkennen. Ähnlich wie bei einem Puzzle, wo man erkennt, was es darstellen soll, je mehr Teile man findet.
Visionarbeit passiert in vielfacher Weise täglich. Und am Sonntag, wenn ich mir Zeit nehme, meinen Lebenshaus-Ordner durchzublättern und weiter daran zu arbeiten, ihn weiter auszugestalten. Das ist ja etwas, das ich jedem Menschen empfehle. Und natürlich tue ich das, was ich anderen empfehle, auch selbst.
Konkret stand im Bereich der Kinderschichten im „Drei-Eulen-Wald“ Weiterentwicklung und tiefer eintauchen auf dem Programm. Die Figuren verrieten mir nun nach Jahren die Legende vom „Drei-Eulen-Wald“. Es ging ein Bild in einem VAK-Prozess voraus. Im Fülle-Club wurde dieses Bild bestaunt. Ja, so ein Bild mag sich EINMAL einstellen nach 100 plus x Prozessen, davon einer abgebrochen wegen extrem negativer Bilder, und unzähligen, wo mein Unterbewusstsein in tiefe Entspannung schaltete, ich aber nichts „sah“. Alles gehört dazu. Es kommt darauf an, weiterzumachen! Dann kannst du auch ein solches Geschenk bekommen.
Es ging aber natürlich auch um das große Bild meiner 3 Hashtags oder auch meiner 4 Jobs. Und da stand seit Jahren der Vision Organizer von „Traction“ Gino Wickman auf dem Programm. Ich war jedes Jahr erneut gescheitert, drei oder viermal. Ich fragte ChatGPT, ob das für mich sinnvoll ist. JA. Hilfst du mir? JA. Und dann hat es drei Tage gedauert. ChatGPT kennt meine Themen, Positionierungen, Sprachmuster, … Und nun darf ich jeden Tag den Impuls unterdrücken, NICHT hinzuschauen. Das wollen nämlich meine Paradigmen: Dass ich nicht hinschaue, nicht weiterarbeite. Und ich darf sie – und mich- vom Gegenteil überzeugen. Darin habe ich Übung. Du auch?
Konkrete Verbesserungen vornehmen.
- Blaue Vorhänge in Sarstedt, die zu dem gemalten Himmel passen und für mehr Privatsphäre beim abendlichen Coaching sorgen.
- Homepage lebensfreudemitmusik.de umgearbeitet.
- Zweiten Hackenporsche gekauft.
- Neues Format „Klang & Kraft“
- Für Privatspäre in der EG-Wohnung in unserm Haus gesorgt.
- „Haferlöwe“-Paket nach 4 Wochen geöffnet, und mit dem System beschäftigt.
- Homepage lebendasduliebst.de umgearbeitet.
Selbstfürsorge
Schuhe kaufen, Friseur, Wald-Zeit, Nüchtern-Blutzucker geht langsam runter. Eindeutig Zusammenhang mit Stress. Ausstellungs-Besuch mit Fülle-Club. Meiner körperlichen Verfassung in Grenzen nachgegeben, Schlafkur gemacht. Doch noch Erdbeeren gegessen.
Mich begeistern können:
Wimbledon war auf Amazon Prime schaubar, was für ein Geschenk in den ersten schwierigen Wochen. Ich liebe Tennis, weil die Ranglisten-Position der Beteiligten nichts, aber auch gar nichts über den Verlauf des Matches und das Ergebnis aussagt. Und ich liebe diese Popp, Plopp, Plopp … hatte ich doch nicht live in Halle/Westfalen dabei sein können, wegen meinem lädierten Fuß, der zum Glück aber wieder wunderbar funktioniert. Danke. Danke. Danke.
Der Tagesrhythmus half, vormittags wichtige Dinge zu erledigen und dann Tennis zu genießen. Überhaupt ist es wichtig: Wann kannst du die Selbst-Disziplin ein wenig locker lassen, und wann musst du anziehen!? Es braucht ein gutes Gefühl für dich selbst. Und das darf sich entwickeln. Immer mehr und mehr.
Von der Frauen-Fußball-EM habe ich nur wenige Spiele gesehen. Es war mir in meiner Verfassung einfach zu laut. Etwas, das ich nicht kenne. … Aber das Halbfinal-Spiel der Deutschen hat mich begeistert! Und ja, ich fand auch, dass die beiden letzen Spiele sehr England-freundlich gepfiffen wurden. Das war schon auffällig. Wenn vier Spanierinnen ihre Elfer verschießen, weiß man natürlich, was bei denen nun auf der To-Do-Liste steht!
Und es ist doch die Medikamenten-Umstellung!?
Ich dachte, dass es ein Zufall war. Dass ich erschöpft war. Und einen Infekt hatte, sowohl erkältungstechnisch wie auch Magen-Darm. Aber mental so stark war, dass er nicht komplett ausbrach. Jemand sprach von den 10 Portaltagen am Stück, von Merkur rückläufig. Das Wetter war nach den Bio-Wetter-Apps tatsächlich jeden Tag möglicherweise ein Baustein. Aber im Grund war es einfach. Aber ich habe es erst am 28.7. kapiert, als ich ChatGPT eine kleine Frage stellte. Da er die Vorgeschichte kannte, kam: Ozempic. Das ich als Diabetes- Medikament nehmen muss, und wo ich die Probedosierung gut vertragen habe. Sch… mit Lebensqualität hat das nix zu tun. Meine ganze Sommerpause, an diese Umstellung verloren!? Das hätte ich lieber vorher entscheiden können. Aber: Ich habe die Verantwortung. Ich habe mich nicht ausreichend informiert. Habe es dem Stress, das Rezept zu kriegen, zugeschrieben. Hatte von dem Thema Diabetologin genug. Erst recht jetzt habe ich kein Vertrauen. Aber was sollte jetzt auch eine Rolle rückwärts. Also tue ich das, was ich gut kann: Ich ziehe durch. Auch wenn es echt bescheiden ist. Hoffentlich sind die Ergebnisse wenigstens gut.
Richtig scheußlich ist es, dass ich nicht mal kleine Spaziergänge machen konnte, nahezu keine Gartenarbeit. So dass ich mich diesbezüglich noch schlechter fühle als sonst. Überall schaut mich überbordende Arbeit an. Und noch (!) habe ich keine Hilfsstruktur.
Wohl dem, der Menschen hat, die einen ermutigen.
Bist du im Fülle-Club, dann hast du in mir jemanden, der absolut FÜR dich ist Wir tragen uns dort gegenseitig durch. Das ist Geben und Nehmen.
Mit hat meine Syrerin geschrieben: „Du bist eine wunderbare Mutter von 4 Kindern, eine hart arbeitende Frau und hast ein großes Herz, das Platz für die ganze Welt bietet…“ Das werde ich sichtbar machen. Es tut gut gesehen zu werden. Danke.Danke.Danke. Und die ganze Welt, die werde ich zum Internationalen Sprach-Café einladen. Aber von Mund zu Mund.
Gewohnheiten halten zusammen.
Gerade in schwierigen Zeiten sind tägliche, wöchentliche und jahreszeitliche Gewohnheiten so wichtig. Jeden Tag die Verbindung mit dir selbst, einen VAK machen oder andere Coaching-Prozesse. Klärungs-Gespräche mit Buddy, Weg-Begleiterinnen. Wann Gewohnheiten lockerlassen, wann wieder anziehen!? Das sind DIE Fragen, wo sich Erfolg oder Misserfolg entscheidet
Eine Gewohnheit: Wieder jede Woche bloggen! Und das auch mal auf der „Geschichten“-Seite und der neu entstehenden „Familienglück mit Handicap“ -Seite. Also bin ich jetzt ein VIB, nein nicht „Vollpfosten in Betrieb“, sonder
VERY INTERSTING BLOGGER bei Judith Peters aka Sympatexter. Ich liebe ja schon so viele Jahre ihre tollen Aktionen. Als sie nun die Membership aufmachte, um ihrer Idee der Blogmillion Schubkraft zu verleihen, da war ich natürlich sofort dabei! Danke, Judith!
Was habe ich im August vor!?
Am 8.8. eröffne ich das Musikschul-Jahr mit einem FamilienFREUtag.
in der folgenden Woche starten dann die Eltern-Kind-Kurse, die jetzt ab 9 Monaten sind.
Ich ersetze täglich eine Mahlzeit mit „Haferlöwe“ und habe am 18.8. einen Kontrolltermin bei der Diabetologin.
Am 25. und 28. August erscheinen beide Buchprojekte, an denen ich beteiligt bin: Familienglück und KreativitätsFLOW.
Komplett-Zertifizierung Coaching-Ausbildung.
Und wie war dein Juli? Und was hast du für den August so vor!?
Falls du dich aufmachen möchtest du deinem Lebendasduliebst,
trag dich doch in den Newsletter ein!
Das würde freuen,
Birgit