Der Weg zur Einzigartigkeit

Einzigartig? Ist das nicht ein zu großes Wort, Birgit?

Gegenfrage: Willst du nicht einzigartig sein?
Was ist mit einem der beliebten Kalendersprüche:

Sei du selbst, alle andern gibt es schon!

Insbesondere wir Frauen sammeln Kalendersprüche und lassen uns von ihnen begleiten- in der Hoffnung, dass sich etwas verändert. Und?

Hand aufs Herz: Hat einer dieser schön gestalteten Sprüche dein Leben dauerhaft verändert?

Vermutlich ging es dir wie mir: Du hast du dich mit ihm besser gefühlt und irgendwie in der richtigen Richtung unterwegs. Irgendwann war er abgenutzt und der nächste kam, der im Schwange war: Der mit „Krone richten“ oder „Keep calm and …“ oder … .

Was fehlt aber? Das Wissen und das System dahinter.

Das brauchst du, um das Körnchen Wahrheit, das jeder dieser Sprüche enthält, dauerhaft nutzbringend anzuwenden.

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich hatte bis zum Frühjahr 2021 noch nie von den allgemeinen Lebensprinzipien, den universellen Gesetzen oder wie sie sonst genannt werden, gehört. Und wie wichtig sie sind, wusste ich auch nicht. Das Wichtigste:

Wie innen, so außen

Wie innen so außen funktioniert wie folgt:
Hat ein Mensch innen wenig Selbstliebe und Selbstvertrauen, werden die anderen Menschen diesen Menschen schlecht behandeln. Ein Mensch, der sich selbst wertschätzt wird auch von anderen wertgeschätzt.

Wer innen Mangel empfindet, wird im Außen immer Mangel kreieren. Oder die Fülle, die herrscht nicht wahrnehmen, sie kleinmachen. „Das Kleid, ach, das ist ja schon zehn Jahre alt!“

Wer sich auf Negatives fokussiert wird auch im Außen Negatives vorfinden.
Wer dagegen insbesondere seine Dankbarkeit stärkt, wird immer mehr finden, wofür er dankbar sein kann. Und irgendwann der Meinung sein, dass er ein echter Glückspilz ist – und mit einem Lächeln durchs Leben gehen. Und Menschen treffen, die auch so „drauf“ sind 😉.

Dankbarkeit ist der Schlüssel in die Aufwärtsspirale

Die Skala des Bewusstseins von Hawkins zeigt deutlich, welche Gefühle machen, ob wir Enge empfinden oder ob wir Weite empfinden, ob wir Begrenzungen sehen oder Möglichkeiten.

Diese Woche habe ich wieder erfahren, welch große Rolle dieses Prinzip „Wie innen, so außen“ auch bei scheinbar sachlichen Aussagen spielt. Vorbehalte gegenüber Online-Unterricht  kommen scheinbar sachlich daher, drücken aber anderes aus:

  • Mangelndes Selbstwertgefühl, das man das hinbekommen kann
  • Die fehlende Bereitschaft, sich damit auseinanderzusetzen
  • verständliche Angst vor Unbekanntem

Menschen, die entspannt in sich ruhen, haben hingegen die Gelegenheit nicht ergriffen, sich darüber aufzuregen.

Mir hat dieses Wissen geholfen, eben nicht argumentativ darauf einzusteigen und damit meine Kraft zu verschleißen. Und nicht in die Ärger-Spirale einzusteigen, sondern sehr schnell meine Haltung festzulegen:

Der Kunde hat immer recht. Ich mag meine Kunden, alle.

Ja, ich unterrichte jetzt die Ferien durch. Ja, damit werde ich mir selbst gegenüber wortbrüchig, denn es mir nun gerade dreimal am Stück gelungen, Ferien auch einzuhalten- ich liebe ja meine Arbeit. 🤣 Und ich habe Entscheidungen getroffen, was von den EXTRAS, die ich geplant hatte, ich nicht tue. Und werde mir besonders gut überlegen, was ich mehr in den Ferien für mich tun kann. Denn ich handle aus der Liebe zu mir und dem Lebendasichliebe, das ich mir seit 2021 aufgebaut habe.

Und so sind auch die Dinge, die uns „passieren“ zum Wachstum da. Sie laden uns ein, uns klarzumachen, was wir eigentlich über eine Sache denken, welche Gefühle wir haben – und ob wir das so wollen. Denn du kannst dich jederzeit entscheiden, die Dinge anders zu denken. 😊

Mehr über die wichtigen Grundprinzipien wird Teil 1 meines Sachbuches enthalten, das noch 2023 erscheint. Wenn du das nicht verpassen möchtest, lade ich dich ein, dich in den Newsletter einzutragen und die Anregungen für „Deine drei wichtigsten Zeitinseln“ zu erhalten.

Hab es schön!

Birgit

Was hat eine Kleiderbürste mit dem Lebendasduliebst zu tun?

Ich hatte den ganzen Vormittag mit großer Freude an meinem Sachbuch geschrieben, die Struktur hatte sich geklärt, und ich war ordentlich weitergekommen. Von meinen Vertrauten hatte ich Zuspruch und Begeisterung bekommen. Nun war es Zeit fürs Mittagessen.

Auf dem Weg in die Küche fühlte ich in den Taschen meiner roten Strickjacke Teile von kleinen Ästchen. Die Jacke ist Tomatenrot, was zu meinem Typ, der Weinrot und Beerenfarben trägt, so gar nicht passt. Sie ist also eine Lieblings-Haus- und Gartenjacke. Ich stülpte die Taschen um, um die Astteilchen zu entfernen. Da sah ich Staub und Fusseln an den Nähten in diesen Taschen.

Früher wäre sofort der Satz meiner Mutter auf mich eingeprasselt „Du wirst nie eine gute Hausfrau!“. Ich hätte dem entgegengesetzt: „Ich bin eine gute Hausfrau, habe vier Kinder mit nahrhaftem, gesundem Essen, selbstgebackenem Brot großgezogen, und ….“- eine Rechtfertigungs-Arie. Und ich hätte mich furchtbar aufgeregt. Diesmal tat sich – nichts. In meinem Kopf war Stille. In meinem Herzen Frieden.

Ich stellte den Wasserkocher für Nudelwasser an, ging in den Vorflur, um die Kleiderbürste zu holen und bürstete die Taschen aus. Weil ich es so wollte, weil ich mich um mich und meine Sachen kümmere. Weil ich mich liebe und mir wichtig bin. Das ist mein sich nunmehr ausdrückender Grundzustand. Ruhe, Frieden, Freude. Was für ein Glück.

Wenn ich da an die Zeit vor zwei Jahren denke…

Das starke Gefühl, mit meiner Musikschule gescheitert zu sein. Für mich gab es nicht die Möglichkeit, das allein auf C. zurückzuführen … Erschöpft, ja ausgebrannt war ich endlich bereit, Bob Proctor eine Chance zu geben. Mit „The Secret“ hatte ich nichts anfangen können, der Hype um „Bestellungen beim Universum“ und Manifestieren waren mir suspekt. Fand ich doch immer schon, dass man auch etwas geben sollte, bevor man etwas nimmt.

Das Gesetz der Anziehung fand ich zwar logisch, aber es wollte mir nicht einleuchten, dass das so wichtig sei. Später lernte ich: Ist es auch nicht, es ist ein nachgeordnetes Gesetz. Das zugrundeliegende ist das Gesetz der Schwingung, der Frequenzen, insofern auch der Resonanz. Alles Begriffe, die mir als Musikerin sehr vertraut sind. Hätte ich das früher gewusst … Nun hätte, hätte Fahrradkette. Alles kommt zur genau richtigen Zeit zu dir. So war es auch bei mir.

Ich kam meinen Denkmustern auf die Spur, nach sechs Wochen kam meine Vision zu mir. Beim Aufschreiben war mir speiübel und gleichzeitig war ich über alle Maßen begeistert. Ich hatte mir das mir vielfach beschriebene Gefühl nicht vorstellen können. Es ist wirklich einzigartig.

Aber am allerschönsten war der Platz in meinem Kopf, die Ruhe. Das wünsche ich wirklich jedem Menschen. Die alten 24/7 tobenden Sätze, die mit Scham, einem Gefühl von Unzulänglichkeit daherkommen- einfach weg. Diese Gefühle sind auf der Skala des Bewusstseins von Hawkins ganz unten. Du musst diese Skala nicht kennen oder auswendig hersagen können. Es genügt einfach die Schnellunterscheidung: Klein und eng? Oder groß und weit? Wenn eine Respektsperson schlecht über dich gesprochen hat, dann hast du dich natürlich klein gefühlt. Dieses Gefühl ist in diesen Sätzen enthalten, mit ihnen verbunden.

Warum hat so ein Satz wie der von der guten Hausfrau keine Macht mehr über mich? Weil ich weiß, wer ich bin. Weil ich mich liebe, annehme und mein Leben so gestalte, wie ich es möchte. Jedenfalls seit gut zwei Jahren. Seit ich die Lehre von der Fülle entdeckte und endlich so viel klar wurde. Und so schnell.

Wenn du mehr wissen möchtest und auch das Erscheinen des Sachbuchs nicht verpassen möchtest, trage dich gern in den Newsletter ein.

Birgit von Lebendasduliebst.

Bergfest erstes 12-Wochen-Jahr

Brian Moran veröffentlichte das Buch „Das 12-Wochen-Jahr Wie Sie in 12 Wochen mehr schaffen als andere in 12 Monaten“ im Jahr 2013. Ich hörte die Abenteuer-Homeoffice-Queen Claudia Kauscheder 2018 davon schwärmen. Und war skeptisch. Noch mehr Stress? Nicht haben will.

Im Dezember 2022 (also vier Jahre später) beschlossen wir gemeinsam, dieses Buch im Mai/Juni 2023 im Fülle-Club vornehmen zu wollen. Und als gute Leitung bin ich natürlich immer im Voraus. 😉 Ich las das Buch also quer- immerzu nickend. Mir musste man nicht verkaufen, was das Problem ist und warum der Ansatz gut ist. Ich hatte so viele Stolpersteine auf dem Weg dahin die letzten Jahre schon beseitigt und Voraussetzungen geschaffen.

Und was das Ausschlaggebende war: Ich hatte den Rückblick 2022 Anfang Dezember abgeschlossen und verhielt mich ohnehin schon einige Tage so, als sei ein neues Jahr angebrochen (Stichwort Pufferzeit). Ich hatte extrem viel bewältigt – und extrem viel vor. War klar und ohnehin hoch motiviert. Also begann ich mit KW 51/2022 mein erstes 12-Wochen-Jahr. Die Zeit war reif dafür, und ich ergriff die Chance.

Schritt 1 Die große Vision
Brian Moran, Mike Michalowicz, Gino Wickman und die anderen „Amis“ haben es drauf: Alles beginnt mit der großen Vision. Die hatte ich, also weiter:

Schritt 2 Die 12-Wochen-Ziele festlegen
Das war schon etwas schwieriger. Es müssen ja auch sexy-Ziele sein und große, praktisch nicht zu erreichende. „Komplette Übersicht über meine Finanzen gewinnen.“ – ist das in 12 Wochen zu erreichen? Sportlich.

Schritt 3 Die wöchentlichen Aktionen festlegen, die ich tun müsste, um diese Ziele zu erreichen. Da wird es schon schwieriger. Insofern gestatte ich mir, eine bunte Mischung von Gewohnheiten, die ich mir antrainieren will, zu benennen. Und auch konkrete Ziele wie „Steuer xy“ abgeben. Alles, was mir jetzt gerade wichtig ist, ob ‚weich‘ formuliert oder nicht. Und das für jedes Ziel.

Schritt 4 Jetzt geht es darum, ein Kontroll-System einzuführen.
Ich nehme Zuflucht zu etwas, das in verschiedenen Phasen meines Lebens schon gut geklappt hat: Punkte vergeben und zählen. Aber KEINE zu erreichende Vorgabe festlegen, das killt meine Freude. Das weiß ich von mir. Ich will einfach nur sehen, wo ich stehe. Und ob die Richtung stimmt.

Die Veränderung, die daraus entsteht, ist so simpel wie durchschlagend:
Statt in meinem Journal eine Wochenübersicht mit Terminen zu machen PLUS eine Projektliste und/oder To-do-Liste… gibt es jetzt nur noch eine Doppelseite mit reichlich Platz für Aufgaben. Und ich vergebe allgemeine Punkt, sowie Extrapunkte für Finanzen und Bewegung. Und ja: Es ist bunt und chaotisch. Was solls. Es funktioniert.

Denn jetzt ist jede noch so kleine Aufgabe (Stichwort: lose Enden) in das große Ganze eingeordnet.
Zwar bin ich auch mit Erledigung dieser vielen kleinen Dinge noch so weit weg vom großen Ziel. Aber hochmotiviert ohne tiefe Täler auf dem Weg. Reibungspunkte fallen weg. Es ist auch klar, wann Feierabend, wann es genug ist. Und wann ich mir erlaube zufrieden zu sein. Ja, es geht schneller, weil gezielter voran.

Schritt 5: Korrekturen
Ich spüre schon in der ersten Woche, dass ich mit fünfmal die Woche eine Geldstunde nicht hinkomme. Daraus wird die tägliche Geldstunde. Von Judith Peters aka Sympatexter lasse ich mich inspirieren zu konkreter Bewegung: 3 Liegestütze und 5 Situps ohne großes „Ich-ziehe-jetzt-Trainings-Klamotten-an“. DAS funktioniert endlich. Ich kann schnell weitaus mehr und ergänze das „Progrämmchen“ um andere Kleinigkeiten, die mir gut tun.

Mein Fazit nach der Hälfte der Zeit.

Ziel 1 komplette Übersicht meiner Finanzen
Wenn komplett 100% ist, bin ich bei gefühlt 15%. Aber ich habe wichtige Dinge angefangen und bleibe dran. Ich zahle auf mein Selbstvertrauen-Konto ein.

Ziel 2 Regelmäßige Einnahmen um 2.000€ erhöhen
Bin ich bei 750€. Die bezahlen meinen neuen Raum und gleichen die zwei Kündigungen bei mir aus. Mehr nicht. Weitere Schritte sind für Februar geplant. Natürlich grätscht mir wieder jemand dazwischen 😡.

Ziel 3 im Bereich Bewegung
z.T. gut, z.T. durch Infekt ausgebremst.

Ziel 4 Mein Haus auf dem Weg zu bestimmten Feierlichkeiten.
Bin ich auch hintendran mit dem, was ich gern noch alles gemacht hätte, aber durchaus on Track. Und brauche mich vor Besuch ohnehin schon lange nicht mehr zu fürchten.

Warnung

Man soll sich eine Sache, einen Bereich vornehmen, wird gesagt. Sicherlich richtig. Weniger ist mehr. Ich selbst empfehle meinen Kunden auch EIN berufliches und EIN privates Projekt.
Mein Leben ist aber eben so bunt, wie ich es mir ausgesucht habe. Mein Rhythmus samt meiner FLEXTIME ist über längere Zeit entstanden, ebenso wie meine Gesamtvision, das Leben all meiner Gaben, die manche Leute schwindelig machen.

Wichtig: Unterbewusstsein konditionieren

Unterbewusstsein sind 95%, Bewusstsein 5%, insofern ist auch Mindsetarbeit nicht unbedingt das richtige Wort. Beispiel: Ich hatte mir selbst gesagt, dass mein NANO über Ende November bis zum 10.1.2023 laufen würde. Das war dann auch fast so. Ich konnte (was ich NIE, NIE, NIE gedacht hätte), den ersten Tag meines ersten 12-Wochen-Jahres damit beginnen, meinen zweiten Roman mit 30.ooo Wörtern abgeschlossen zu haben. Und dann noch den dritten bis zu 12.ooo Wörtern zu schreiben. Bis der Flow Anfang Januar erwartungsgemäß aufhörte. Das ist eine mit so großer Freude erbrachte „Leistung“, für die etliche Voraussetzungen geschaffen worden waren, für die ich auch „bezahlt“ habe mit fehlenden Einnahmen.

Und bei Licht besehen: Was ist schon die Rohfassung eines Romans?!?!?! Band 1 zu überarbeiten stellt mich noch immer vor Herausforderungen, noch ist nichts für die Testleser in Sicht für Mitte Februar … Insofern: stay tuned. 🤣 Und wenn du rauskriegen willst, wie DEIN Lebendasduliebst aussehen könnte: Du weißt ja, trag dich gern ein- oder komme gleich für 25€/Monat in den Fülle-Club.

Vergleichendes Denken

In loser Folge stelle ich sogenannte „Mindfucks“ vor: Gedanken- und Gefühlsmuster, mit denen wir uns selbst blockieren. Heute geht es um etwas, das Tod für alles Positive ist: Vergleichendes Denken.

Ich sprach meinen Mann darauf an, wie das denn eigentlich bei Männern sei? Von dem einen Punkt, in dem sie sich vergleichen, wusste ich 😉. Aber mein Mann sagte, Männer seien ja dauernd im Wettbewerb, müssten ständig eine Rangfolge festlegen unter allen in einem Raum. Aha. Wie überaus anstrengend.

Von uns Frauen weiß ich allerdings, dass das nicht so viel anders ist. Auch hier sind es körperliche Merkmale: Oberweiter, schlanker oder dicker. Das schönere Haus, die klügeren Kinder. „Mein Kind kann schon …“ fand ich als junge Mutter besonders übel. „Ich lebe und definiere mich doch nicht über meine Kinder!“ Aber natürlich leidet man unter Gruppendruck, der zu der eigenen Trauer hinzukommt, wenn man wie ich ein behindertes Kind hat. Das in den Augen der Anderen nicht mithalten kann. Dabei hat mein Sohn so viele Dinge gelernt, die niemand ihm zugetraut hat, und ich bin stolz auf ihn. Punkt.

Wenn wir uns vergleichen und über das uns umgebende System definieren, drohen große Gefahren:

Das bestehende System ist begrenzt

Wenn wir ein besonderes, einzigartige Leben führen wollen, können wir uns nicht mit den uns umgebenden begrenzten Möglichkeiten abgeben. Du bist der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen du dich täglich umgibst. Jammerer? Anderen-die-Schuld-Geber? Na, Halleluja.
Du brauchst positive Menschen, die noch was wollen vom Leben. Darum heißt es immer: Du musst dir jemanden suchen, der schon da ist, wo du hinwillst. Der weiter ist, mehr verkörpert von dem, wie du SEIN willst. Einen reichen Menschen als Vorbild zu wählen, nur weil er mehr Besitztümer hat, führt allerdings in die Irre. Menschen zerstören ihre Gesundheit und ihre Beziehungen, wenn sie nur dem Reichtum hinterherjagen. Klar, kann man reich sein wollen, aber es muss ein tragfähiger Inhalt darin sein. Eine emotional positive Aufladung. Diese sieht für jeden Menschen anders aus, hat aber mit dem Lebenssinn, dem Verwirklichen von „Etwas, was ich hinterlassen will!“ zu tun oder dem ZDE, dem Zweck der Existenz, wie John Strelecky sagt.  

Werde Denkmuster-Detektiv!

Achte einmal darauf, wie oft du vergleichende Sätze denkst und schreibe sie auf. Welches Verlangen steckt darin? Was vermisst du? Womit bist du unzufrieden? Was hat oder ist derjenige, den du beneidest? Mach daraus eine positive Formulierung für dich, eine Affirmation. Formuliere also in der Gegenwartsform und mit Gefühl. Ich empfehle den wunderbaren Satzanfang von Bob Proctor: „Ich bin so glücklich und dankbar, jetzt wo (ich) …“. Und schreibe das täglich oder sprich es dir auf und höre es täglich. Erstelle dir deine eigene Sammlung der Sätze, die zu dir passen. Sie dürfen sich verändern. Manche gehen, aber manche bleiben auch. Bei mir: „Ich bin stark und gesund. Ich gestalte mein Leben nach meinen Bedürfnissen und in meinem Rhythmus.“

Um deinen Glaubenssätzen und Denkmustern auf die Spur zu kommen, brauchst du Kontaktpunkte mit dir, Dates mir Dir.
Kennst du 10 -5 -30? 10 Minuten morgens, 5 Minuten abends, 30 Minuten einmal die Woche?
Das einzuüben, gar nicht so leicht. Darum gibt es immer wieder eine Zeitinsel-Challenge morgens. Könnte sein, dass du mal mitmachen möchtest? Eine Übersicht findest du hier, aber es mag auch spontan noch so etwas geben. Dann trage dich doch in den Newsletter ein, um informiert zu werden, wenn es wieder losgeht!

Hab es schön! Das wünscht dir
Birgit von Lebendasduliebst

Wie lassen sich gute Vorsätze verwirklichen?

In der Workation im Fülle-Club entspann sich ein interessantes Gespräch darüber:
„Wie konkret muss ich ein Ziel formulieren?“

Wir alle haben schon gehört von SMART (spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch, terminiert). Und wir alle haben schon die Erfahrung gemacht

  • dass es schwierig ist, manche Ziele so zu formulieren.
  • dass wir sie nicht erreicht haben, obwohl wir das so formuliert haben.

Das Problem mit „spezifisch und messbar“:

Wie formuliere ich Ziele für ein erfülltes, glückliches Leben?

Was weißt du von dir? Weißt du welche Mosaiksteine, Elemente oder wie du es nennst zu deinem erfüllten, glücklichen Leben gehören? Zu einem Lebendasduliebst, wo du morgens erfrischt aufwachst und dich auf den Tag freust?

Wünscht du dir eine glückliche Beziehung?
Was bedeutet das für dich?
Und für deinen Partner, deine Partnerin?

Du siehst: Zunächst einmal bedeutet das, dich auf Spurensuche zu begeben. Und das aber andauernd und ständig, um immer mehr und mehr Klarheit darüber zu gewinnen.

Und ob dann etwas herauskommt das zunächst mal auch „spezifisch und messbar“ ist, ist fraglich.

„Attraktiv“ ist das Wort, in dem der Schlüssel versteckt ist.

Um nämlich was auch immer zu erreichen, muss es positive Gefühle auslösen. Darum ist die gute Frage:
„Wie würdest du dich fühlen, wer wirst du sein,
wenn du diese Unzufriedenheit beseitigt hast,
dieses Ziel erreicht hast,
diesen Traum erfüllt hast,
diese Vision verwirklicht hast?“

Und in deiner täglichen Zeitinsel mit dir stellst du sicher, diese guten Gefühle abzurufen, um weitere Schritte auf dieses Ziel, diesen Wunsch, diese große Lebensvision zuzugehen.

„Realistisch“ und „terminiert“ führt auf die falsche Fährte – zumindest erst einmal

Um das Große zu erreichen, das du dir vornimmst, hilft ‚realistisch‘ zunächst einmal nicht. Bob Proctor und anderer Lehrer der Fülle lehren uns, dass unsere ganz persönliche Lebensvision so groß, so abgefahren, so unrealistisch sein muss, dass du und ich nicht wissen, wie das jemals möglich sein wird.

Okay, Birgit, aber wie geht das dann, dass ich meine guten Vorsätze umsetzen kann?

1. Du brauchst möglichst viele Mosaiksteine von deinem Lebendasduliebst. Was gehört für dich ganz persönlich zu deinem schönen, erfüllten Leben? Finde es heraus, immer mehr und mehr. Mit Unmengen an positiven Gefühlen. Die sind dein Leitstern, auf den du dich bildlich gesprochen zubewegst.

2. Was ist ein Ziel, das dich zu einem dieser Mosaiksteine führt?
Formuliere es in der Gegenwartsform, mit positiven Emotionen, und doch so konkret wie möglich. Hier kann das ‚realistisch‘ und ‚terminiert‘ schon hineinkommen.

3. Was kannst du diese Woche und HEUTE tun dafür?
Mit dem, wer du heute bist, mit den Möglichkeiten, die dir heute möglich stehen? Und hier sind wir definitiv bei ‚realistisch‘ und ‚terminiert‘.

4. Und zumeist vergessen: Welche Gewohnheiten musst du entwickeln, um diesem Ziel jeden Tag näher zu kommen? Denn die belächelten Neujahres-Vorsätze
Ich will aufhören zu rauchen.
Ich will 10 Kg abnehmen

sind zum Scheitern verurteilt. Denn es wird geträumt, dass das Ergebnis über Nacht, wie ein Wunder eintritt. Aber eine wirklich umsetzbare Strategie fehlt. Konkrete Schritte, die getan werden müssen, werden nicht gegangen. Es wird sich keine Unterstützung geholt um jahrzehntelang eingeübte Verhaltensweisen zu verändern. Allein ist das echt hart. Du musst wissen, dass die Schlüssel zum Ergebnis Selbstliebe, Selbstannahme und Selbstvertrauen sind. Und dass du auf dein Selbstvertrauen-Konto einzahlen kannst, indem du täglich tust, was du dir vorgenommen hast – ‚realistisch‘ und ‚terminiert‘ – mit großer Freude.

Darum beschäftigen wir uns im Fülle-Club im Januar mit Gewohnheiten. Sie sind vor allem von kreativen Menschen gefürchtet, halten aber wie Kitt unseren Alltag zusammen und erleichtern ihn. Hier wie immer gilt: Weniger ist mehr.

Im Fülle-Club gibt es Gemeinschafts-Calls und andere Möglichkeiten, um z.B. Fragen rund um Ziele und gute Gewohnheiten zu stellen, Verbündete zu finden auf dem Weg zu DEINEM Lebendasduliebst. Auf dass du deine guten Vorsätze umsetzen kannst.

Birgit

Du hast Fragen zum Fülle-Club, zu Instant Change oder anderen Themen? Schreib mir: birgitbrakebusch(at)gmx.de

Was hat Pélé mit dem Lebendasduliebst zu tun?

Der bekannte Fußballer Pélé, ein Nationalheld Brasiliens, wurde zu Grabe getragen. Trotzdem er viele Jahrzehnte nicht mehr spielte sind seine Einsätze und die Aufnahmen immer präsent. Wenn man sie anschaut, vermittelt sich vor allem eines: Eine unbändige Spielfreude. Diese hat nichts Aggressives oder Verbissenes. Es macht einfach Freude zuzuschauen, auch über Jahrzehnte hinweg.

Spielfreude ist ein zentraler Begriff vom Übeglück.

Spielen wie die Kinder. Selbstvergessen, im Flow. Kommt das in deinem Leben vor? Wann hast du Gelegenheit dazu? Professionelle Musiker vergessen ebenso wie Fußball-Profis oft, dass es Klavier spielen, Gitarre spielen … heißt. Da wird verbissen geübt, Stunde um Stunde, da werden Pausen vergessen und die Regeneration wird im Hochschulbetrieb nach dem, was ich so höre, auch heute nicht gelehrt. Auszeit haben, Abstand haben, warten, dass die Spielfreude wiederkommt. In den Zwängen eines engen Tour-Kalenders gar nicht möglich.

Ich hatte den Vorteil, dass sich die Auftritte bei mir jahreszeitlich und insgesamt diversifizierten, wie man heute sagen würde: April bis September war Biene-Beatrix-Saison, Frühjahr Haupt-Hochzeits-Saison, im Sommer ging es auf Konzertreise nach Meißen, immer ein Höhepunkt des Jahres. Einige feste Wintertermine für Adventskonzerte, Kulinarische Orgelnächte. Im Winter mit den Duo-Partnerinnen proben für den Sommer. So reihte sich eine Vorfreude an die andere.

Beim Lebendasduliebst übst du ja Denkweisen und Verhaltensweisen ein, auf die du den Fokus legst. Du gestaltest beispielsweise dein Date mit dir am Morgen in einer bestimmten Form und idealerweise jeden Tag- am Wochenende vielleicht nur zu einer späteren Zeit und in entspannterer, vielleicht ausführlicher Form. So schaffst du die wichtige Übkette, die die Hürde jeden Tag anzufangen, wegräumt. Wichtig ist zu spüren, wann aus der positiven Gewohnheit eine starre Routine wird. Dann braucht es Veränderung! Aber eine Veränderung, die dann wieder einige Wochen beibehalten wird. So entwickelst du ein immer besseres Gespür für dich und für das, das dir Spielfreude macht.


2015 beschloss ich das mit dem Journaling ernster 😉 zu nehmen. Ich hatte Probleme mit meiner Handschrift, ich mochte sie nicht. Wie so viele Jugendliche hatte ich mit Blockschrift experimentiert und mir damit meine eigene ursprüngliche Handschrift verdorben. Weil es mir unangenehm war, handschriftlich zu schreiben, schrieb ich dann zu schnell. Erst recht nicht lesbar. Nun beschloss ich, dranzubleiben. Und siehe da: Es wurde besser. Dadurch, dass ich mehr als einen Einkaufszettel oder Namen von Interessenten aufschrieb, verbesserte sich meine Handschrift. Denn ich übte ja.

Dabei hatte ich immer mit meinen Gedanken zu tun, die mir einreden wollten, das zu lassen. Die Beschäftigung mit der Journaling-Szene, mit Lettering und vielen Pinterest-Boards triggerten den Perfektionismus-Klabauter in mir und wollte mich entmutigen. Dann kam die Kritzel-Welle, Scratching – das gefiel und gefällt mir. Dass es ‚richtig‘, will sagen „selbstverständlich“ lief und läuft, hatte vor allem mit einer Entscheidung zu tun:

Ebenso wie ich keinen Preis für die gelegte Wäsche im Schrank bekommen will, muss mein Journal keinen Äußeren Ansprüchen genügen. Es ist ein Arbeitsbuch. Und ich führe EIN-BUCH-FÜR-ALLES. Mitschriften, Morgenseiten, Gedanken, Stundenplan-Überlegungen, Finanz-Überlegungen, Organigramme, Zeitplanung, Video-Erstellung … die Themen sind geradezu unendlich.

Was sich aber bewährt hat war der Entschluss: Ich will mehr Farbe in meinem Leben!

Bunte Farben, Washi-Tapes, manchmal bestimmte Formen, schöne Stifte, Aufkleber, Sticker … alles, was mir Freude macht. Und ich ‚zeichne‘ in meinen Calls vielfach auf dem Whiteboard, demnächst am Flipchart- in allem mit Mut zur Lücke. Das hätte mir mal jemand sagen sollen …!
Mein Journal ist flexibel, ich kann mir eine neue Wochenübersicht oder was auch immer ausdenken, manches bewährt sich, manches nicht. Und mittlerweile ist es so, dass ich keines dieser Bücher auf Dauer behalte. Irgendwann ist die Zeit reif, dann sehe ich es durch, trenne besondere Seiten heraus oder kopiere sie. Und sie wandern in mein Lifebook, einen Ordner, wo ich sowas sammle, das mit wichtig ist, worauf ich noch zurückkommen will, von dem ich noch nicht weiß, wo es hingehört. Darin war auch die erste Zeichnung vom Lebenshaus 2019. 2022 wurde daraus ein lebensverändernder Workshop.


In welchem Bereich wünscht du dir mehr Spielfreude? Wo lebst du schon Spielfreude? Kommentiere gern!


Gewohnheiten, Entscheidungen, Spielfreude, Üben … wichtige Begriffe für das Lebendasduliebst, die mit Inhalt gefüllt werden dürfen. Das tun wir im Fülle-Club, schau doch mal rein!

Hab es schön!
Birgit von Lebendasduliebst

Ein goldener Tag

Es war endlich mal wieder Sarstedt-Samstag. Das bedeutet: Ich arbeite ausnahmsweise vormittags in meiner Musikschule. Ich liebe es, mal so zu arbeiten wie andere Menschen und dann einen Feierabend zu haben, herrlich. Es war Anfang Dezember 2022.

Im Zug kam ich mit einem jungen Mann ins Gespräch. Seiner Freundin war der Schlüssel im Fahrradschloss abgebrochen, sie hatte mit knapper Not den Zug erreicht und saß nun im anderen Waggon. „Du kannst ja dann in Sarstedt umsteigen, ich habe hier schön Platz!“. Er legte auf, ich beugte mich vor und meinte, dass ich in Sarstedt aussteigen würde, dann seien sie ja für sich. Daraufhin erzählte er mir, was vorgefallen war. Als alle ausgestiegen waren, stellte ich den Fuß in die Tür und winkte die junge Dame heran. „Er sitzt um die Ecke!“ Glücklich schlossen sich beide in die Arme. Ich schmunzelte und machte mich auf den Weg zur MusikWerkstatt.

Unterwegs begann es sacht zu schneien. „Leise rieselt der Schnee!“: Ich freute mich auf einen Vormittag mit Weihnachtsliedern auf Blockflöte und Klavier. Meine Schüler und Schülerinnen waren wie immer reizend. Dann kam eine Dame, die in meinem Programm ist und einen großen Meilenstein erreicht hat. Meine Freude war, sie so kräftig und zuversichtlich bei mir zu sehen. Das hätte ja auch anders sein können. Anschließend gingen wir noch ins Restaurant gegenüber. Das Essen war köstlich, das Gespräch intensiv und schön. Ich fuhr glücklich nach Hause.

Die Zutaten für einen schönen Tag sind für jeden Menschen verschieden. Und sicherlich kommt es auch darauf an, Gelegenheiten zu ergreifen, Interesse zu zeigen und offen zu sein. Aber der Tag kann dir im Außen so viel Schönes bieten, wenn es in dir anders ist, nützt das alles nichts. Du kennst das auf Gemeinschaftsreisen: Alles ist toll, aber irgendjemand ist immer dabei, der mürrisch dreinblickt und an allem etwas auszusetzen hat.


Wenn du mir schon länger folgst, weißt du, dass ich mir selber immer neue Herangehensweisen erfinde. Oder anders gesagt: Ich folge meinen Impulsen, heißt: Ich tue, wozu ich Lust habe, was für mich gerade dran ist. Ich folge damit meiner Intuition. Und im Sommer 2021 hatte ich mir ein für mich neues System vorgenommen. Es gibt das als „Mood-Tracker“ schon lange, wo man die Stimmung aufschreibt. Also Smileys in den Ampelfarben. Hm, drei Farben? Ob das reicht? Heute muss ich schmunzeln, denn natürlich erfand ich drei Stufen für Rot: Pink, dann orange, dann rot. Drei Stufen für Schlechtes. Dann begann ich meine Aufzeichnungen, den Monat auf einer Seite. Als die erste Reihe voll war, war ich schon überrascht, dass doch mehr gelb als pink, orange, rot war. „Hm, vermutlich Zufall, dachte ich.“ Aber nein. Es ging so weiter. Vielmehr schlichen sich in  gelbe Tage grüne Sprenkel ein. „Hm, interessant! Zwischenstufen!“ Das grün wurde vorherrschender. Und dann war da im September 2021 der erste Tag, der nach etwas anderem verlangte. Wie gut, dass ich einen goldenen Stift hatte. Der erste goldene Tag. Dann gab es vorherrschend Goldene Tage mit grünen Sprenkeln, grün und gelb mit grünen Sprenkeln. Die Rottöne kamen gar nicht mehr vor. Wow.

Nach ca. sechs Wochen habe ich das Tracken so nicht mehr gemacht. Man muss immer mal wechseln, wenn sich etwas eingefahren hat. Sehr wohl aber hatte ich diese neue Erfahrung verinnerlicht: „Ich bin durchgehend glücklich!“ Das war neu.

„Glücklich ist, wer sich dafür hält!“

Boris Grundl

Dieses Weihnachten 2022 stelle ich fest, dass ich nicht nur keine Hoch-Zeit brauche. Dieses Denken war bei mir von Mangel durchsetzt. Sondern, dass ich dauernde Hoch-Zeiten habe, die mich erfüllen und die bewirken, dass ich nicht jagen muss nach tollen Emotionen, die bestimmte Termine oder Traditionen von  mir fordern. Ich erlebe die Fülle- jeden Tag. Und mein Stoßseufzer „Geht es uns gut heute!“ ist kein Stoßseufzer mehr, sondern eine zutiefst dankbare Feststellung, die nichts mit den Hochglanz-Erwartungen der Gesellschaft zu tun hat.

Hab es schön!
Das wünscht dir
Birgit von Leben-das-du-liebst

Du willst auch mehr grüne und goldene Tage? Dann mache dich doch auf den Weg mit uns im Fülle-Club. Du hast Fragen dazu? Schreib mir gern! birgitbrakebusch(at)gmx.de

Birgit findet ihr Leben-das-sie-liebt

Mein Jahresrückblick 2022: Einleitung

Es war das Jahr, in dem ich meinen Weg als Mentorin für dein Leben-das-du-liebst beschritten habe. Und in dem alles seinen Paltz gefunden hat. Tiefe Dankbarkeit, großes Wachstum, nachhaltige Entwicklung.
„Du bist so aufgeblüht.“ Ja – zum Glück. War es immer einfach? Nein.

Was wurde aus meinen Zielen 2022?

  1. Mein Business „Ein Leben, das du liebst!“ aufbauen. ✅
  2. Täglich Schreiben. ✅
  3. Die Schritte auf mein Crazy Ziel hin gehen und erleben. ❌ ✅
    Mir dazu täglich die Zeit nehmen, sowie meinen neuen Rhythmus mit der Flextime (danke Shanda Sumpter!) weiterentwickeln. ✅

❌und ✅??? Ich hatte meine kurze Crazy Vision nach dem Finden im Mai 2021 gefüllt mir den Ideen von einem Wohnprojekt für Senioren/gehandicapte Menschen und Studierende mit Um- und Ausbauten in meiner Straße, sowie mit einer Stiftung, in der ich meine beiden Familien zusammenführe. Man konnte ahnen, dass es sich dabei um den Wunsch nach Wiedergutmachung und Wunschdenken handelte. Und um noch weit mehr Verantwortung als ich bisher ohnehin schon in meinem Leben getragen hatte. Ich bin Karen Ketelaar dankbar dafür, dass sie mich darauf hinwies: „Das wirkt irgendwie konstruiert, das bist nicht du.“ Der Wunsch nach meinem wie es zunächst nannte „Kompetenzzentrum Familie“ in Sarstedt (bzw. den Raum dafür) hat sich erfüllt und auf dem Weg haben sich meine Arbeitsbereiche geordnet, so dass da alles klar und deutlich zu sehen ist und auch nach außen hin 2023 sichtbar wird.

Mein Jahresmotto 2022 war: FREUDE

Wer mich kennt, bezeichnet mich durchaus als fröhlich und optimistisch. Aber es war immer auch ein Abrackern in allem. Körperliche Erschöpfung, Angeschlagen-Sein, Infekte prägten mein Leben vielfach- auch nachdem ich meine Kinder groß hatte. Darum wünschte ich mir schon lange mehr Leichtigkeit. Das erste gute halbe Jahr mit der Fülle 2021 hatte mir inneren Frieden gegeben, nun wünschte ich mir für 2022 die Freude dazu. Das Wort „Freude“ wurde nach und nach ergänzt, konkretisiert:  Ich folge der Freude. Love, Joy, Abundance. Erweitere deinen Horizont. Folge deiner Intuition.

Ja, im Lauf des Jahres 2022 überließ ich meiner Intuition immer mehr die Führung, und bin damit natürlich richtig gut gefahren. Nicht mehr, „was MAN machen muss. MAN macht das so und so.“ Klar, kommen dann auch Zweifel: Wäre ich erfolgreicher, wenn ich weiter gehustelt hätte? Ich denke nein, denn sonst wäre ich ja schon früher erfolgreicher gewesen, bei meinem unfassbaren Fleiß …
Frieden, Freude, Fokus, Fleiß.
Das ist die Kombi, die sich 2022 durchgesetzt hat, zum Glück. Und die ich auch beibehalten werde.
Von Innen nach Aussen. Nie mehr anders.


Lauter erste Male

Februar 2022: Den Fülle-Sachbuch-Club gestartet

Mai 2022: Den erste Grundkurs gestartet, erste Anwendungen Instant Change geben.

Juli 2022: Der erste Umsetzungs-Club-Durchgang startet, den ersten Mitgliederbereich ‚gebaut‘ mit BuddyBoss, Learndash, Wishlist, Elementor … unterstützt vom SogehtMembership-Club.

August 2022: Die ersten Instant-Change-Systemic-Anwendungen gegeben für Räume, für Systeme, für Klärungen der Vergangenheit. Faszierend. Wirksam.

September: Das erste Mal bei einem Bundle (von Anna Ngyen) mitgemacht und meine Workshops einem breiteren Publikum präsentiert, die nicht mit Lob sparen.

November: Die erste hat den Club durchlaufen. Das erste Interview.

Dezember: Die erste Digistore-Auszahlung. Die erste Zeitinsel-Challenge. Und das erste Mal einen Roman beendet mit 30.000 Wörtern (Band 2 der „Geschichten aus Bergheide“).


Jetzt aber: Instant bitte!

Im März habe ich bei einem Anwendungsabend mit Daniel Weinstock Mysteriöses erlebt: Meine Brustwirbelsäule ruckelt sich zurecht, so wie es in Fantasyfilmen Mauern tun, wenn sie sich öffnen oder schließen. Kennst du dieses Geräusch? Dann weiß du … Am folgenden Tagesevent geschehen noch andere wichtige Sachen, Quantenphysik und Neurowissenschaft at its best. Die Nacht darauf träume ich von Geld, das ich vergessen hatte und bekomme es hin: Ich melde mich an und bestehe die Ausbildung zum Instant Change Professional im Mai 2022. Die Systemic-Ausbildung im August zeigt, dass mein Talent dort besonders groß ist. Ich finde das Problem mit meinem Haus heraus. Es liegt außerhalb davon. Darauf wäre niemand gekommen. Seither ist Friede, Freude und Licht. Ich fühle mich endlich einfach nur wohl in meinem Haus. Danke.


Und ich kann es doch: Manifestieren

Mein neuer Gruppenraum: Ich wollte ihn unbedingt, wobei nicht klar war, wie das gehen kann. Habe auch gesagt, dass ich ihn will. Bei so manchen Räumen, die sich in den Vordergrund spielten, sagte ich nein. Im Juli 2022 kam mein Vermieter: Der Raum wird zu Januar 2023 frei. Ich frage, was es kostet. Er sagt den Preis. Ich strecke die Hand hin. Handschlagvertrag. Absprachen, Regelung mit der VHS, Ende November Unterschrift Mietvertrag für 5 Jahre. Start Januar 2023, Kurse gut gebucht bis ausgebucht 😄 Danke VHS Sarstedt für 1,5 Jahre räumliche Gastfreundschaft, auf die weitere Zusammenarbeit in neuer Form!

6 Reisen zu schönen Anlässen mit meinem Liebsten: Es gab Geplantes- und dann kamen noch schöne Einladungen. Alles zusammen genau sechs. Merke: 2023 mehr wünschen!


Nach 18 Jahren – eine Enttäuschung

Mein drittes von vier Kinder wurde ja bei 1994 der Geburt behindert. Der Fehler lag in der Vorsorge von Arzt und Hebamme- bei einem Geburtsgewicht von 5.250g. 2004 habe ich (damals schon alleinerziehend) Klage eingereicht. 2010 verloren: 100.000 Schulden. Dank Hilfe guten Anwalt gefunden. Berufung eingelegt. Wenn ich an die Zeit denke, wird mir noch heute heiß und kalt. Die Angst, es zu versemmeln … Seit 2012 habe ich keinen Einfluss mehr darauf, wenn ich auch 2015 eine Güte-Verhandlung anregen konnte- aus der auch nichts erfolgte. 2022 erfahre ich zufällig, dass ein Vergleich geschlossen wurde. Wie ich das finde, dazu schweige ich hier lieber. Es folgten elf Tage, die zu den schlimmsten meines Lebens gehörten, denn: Ich fühle mit um 18 oder eher 28 Jahre betrogen, fühle weder Erleichterung, noch Freude oder Irgendetwas. Daraus heraus hilft mir Janina Silcher Birenheide bei einer Instant Change Anwendung. Ich kann loslassen. Danke.


Schreiben ist (m)ein wichtiges Element

2017 hatte ich es mir eingestanden. Aber ich wusste ohnehin nicht wie alles zusammenhängt. Jedes Jahr meines Lebens zeichnete ich Organigramme, entwarf Strukturen, fragte Menschen, ließ mir raten – aber nichts überzeugte oder funktionierte. Bis 2022. Da findet alles seinen Platz, und ich bin einfach nur glücklich.

FamilienMUSIKSCHULE mit

  • Familienmusik = Bereich von 0-6 Jahren mit Angeboten in Sarstedt + eigener Mediathek
  • Musikschule = MusikWerkstatt Sarstedt seit 2011 mit einer handvoll Kolleg*innen
  • Familienschule mit Angeboten rund um das Leben-das-du-liebst offline + online
  • Meine Biene-Beatrix-Geschichten und die der Nachtgäng aus dem Drei-Eulen-Wald sind in der Familienmusik zuhause
  • und meine Personen aus den Biene-Beatrix-Geschichten in den „Geschichten aus Bergheide“
  • Der Übkreislauf für Musiker*Innen wird zum Übeglück-Prinzip für ALLE

Was ist dadurch anders? Meine Ergebisse sind so positiv, weil mein Denken über mich, meine Gefühle dazu (die Freiheit zu tun, was ich liebe), und mein Handeln (regelmäßig schreiben) diese bewirken. In meinen Kursen wirst du ja immer daran erinnert: Denken +Fühlen +Handeln= Ergebnisse


Wenn der Weg vor dir klar ist,

bist du wahrscheinlich auf dem Weg eines Anderen.

Carl Gustav Jung

Und sonst so?

Ja, natürlich das, was uns alle betrifft, was da in der Welt da draußen so los ist. Fragen, Zweifel, Ängste … aber immer weniger und weniger. Zwei Dinge sind mir wichtig geworden:

  1. Ich gebe, was ich zu geben habe. Aber ich achte auf mich. Damit ich etwas zu geben habe.
  2. Was ich nicht beeinflussen kann, kann mich tangieren. Aber ich lasse es los.
    Und beginne bei 1.

So werde ich 2023 weitermachen, für mich, für meine Lieben, meine Kunden und Menschen, mit denen ich verbunden sein darf auf dem Weg zum Leben-das-du-liebst.

Mein 💕Tilman und ich hatten 10-jähriges und feiern zwischen den Jahren 5. Hochzeitstag 💕. Dankbar.
Meine Gesundheit hat sich weiter massiv verbessert.

Durch Gespräche über das Leben-das-du-liebst habe ich Menschen, die ich schon länger kannte und als mir-gut-Bekannte bezeichnet hätte, ganz neu kennengelernt. Und darf sie heute zu meinen Freundinnen zählen. Starke Beziehungen sind ein großer Schatz.


Die emotionalsten Momente?

Der Handschlagvertrag mit meinem Vermieter im Juli, weil da alles drin war: Manifestieren, Zukunfts-Perspektive, Zutrauen, Klarheit – und Schiss. Wie das zu schaffen sein wird.

Als ich erfahre, dass der Prozess um den Geburtsschaden meines 28-jährigen behinderten Sohnes zuende ist – und ich elf Tage später endlich fühle: Erleichterung, Trauer, Freude, Freisein von dieser Last, die ich eine Generation lang getragen habe.

Als ich nach Jahrzehnten meinen Papierberg abgearbeitet habe. Das das doch noch möglich ist!?

Als ich das Rätsel um mein Haus gelöst habe. Und als ich die Zusammenhänge in der Ahnenreihe erkennen und lösen kann. Danke Instant Change Systemic.


Danksagung an

  • alle Menschen, die in meinen Kursen und Programmen sind, sie damit bereichern und wie gewünscht stetig verbessern und verbessern helfen. Alle, die mit mir musizieren, in welcher Form auch immer!
  • Heike Völcker für ihre vielfältige Unterstützung.
  • Kathrin Ahmic, meine gute Fee an der VHS.
  • Karen Ketelaar für einen wegweisenden Hinweis.
  • meiner Buddy Karla Krieger für den Begriff Übeglück.
  • meiner Tochter Johanna für ihren vielfältigen guten Rat.
  • allen Probeleser*Innen für mein Buch „Mit dem Überglück-Prinzip zum Leben-das-du-liebst“
  • der VHS Sarstedt und den Mitarbeitenden für ihre Unterstützung und für 1,5 Jahre ein Zuhause meiner Vorschulkurse. Auf die weitere Zusammenarbeit in neuer Form!
  • meinem Vermieter Herrn Vasile Meyer für sein Vertrauen.
  • der Schreibgruppe WOBBS für ihre Unterstützung.
  • Judth Peters für ihre Blog-Challenges und das tolle Interview.

Ausblick und Ziele 2023

Nachdem ich inhaltlich und in der Form 2022 mein Business Leben-das-du-liebst aufgebaut habe, darf es nun auch ein Business werden, also wirtschaftlich erfolgreich. Was das genau heißt, behalte ich für mich 😉. Mein Sachbuch und ein bis zwei Romane erscheinen und verkaufen sich gut. Ich baue meinen Youtube-Kanal auf, führe jede Woche inspirierende Interviews und gehe Kooperationen mit fülle-orientierten Menschen ein.

Der neue Gruppenraum in Sarstedt füllt sich schnell, die musikalischen Angebote und die Leben-das-du-liebst Kurse sind gefüllt, wir haben Wartelisten. Instant Change ist ein Angebot der gesamten Palette und wird nach und nach bekannter. Es ist eine Freude wieder mit meinem Mann, der Nachhilfe gibt, gleichzeitig zu arbeiten. Ich freue mich auf ein bis zwei Menschen, die den schönen Gruppenraum mit Angeboten für Familien beleben und vielleicht sogar Freude daran haben, gemeinsam Videos für die Familienmusik zu drehen. Weiterentwicklung allerorten.

Mein Haus verwandelt sich nach und nach in ein Schmuckstück und der Garten wird immer fruchtbarer, so wie mein ganzes Leben. Das Haus ist ein Hafen, in den ich immer gern zurückkehre. Es füllt sich mit Menschen, mit Lachen, guten Gesprächen und leckerem Essen. Ich freue mich wieder auf schöne Terrassen-(Schreib-)Zeiten, Wildbienen- und Fledermaus-Gucken. Das Thema „Bewegung mit Freude“ steht oben auf der Liste.

Also in Kurzform Ziele 2023:

1. Business wirtschaftlich erfolgreich machen.

2. Sachbuch und ein bis zwei Romane herausbringen, den dritten schreiben.

3. Gruppenraum Sarstedt mit Leben erfüllen. Eine Mitarbeitende (nappydancers® und andere Angebote für Familien) finden.

4. Mein Haus in ein Schmuckstück verwandeln, und es mit Leben erfüllen.

5. Meine Gesundheit weiter verbessern. Das Thema „Bewegung mit Freude“ wieder leben.

Mein Motto für 2023

Wohlergehen

Es soll mir wohl gehen, ich will einen Wohl-Stand haben.
Zum Wohlergehen gehört Bewegung, körperlich wie geistig.
Und weiterhin möchte ich Wohlwollen zeigen dem Leben, den Menschen gegenüber-
und mir selbst auch.

Hab es schön!
Das wünscht dir
Birgit von Leben-das-du-liebst

Rückblick November 2022

Gestaltete Zeit, sichtbare Ergebnisse

Die Zeit rast. Eine Woche, ein Monat, ein Jahr ist irgendwie schnell vorbei. Ja, das geht auch mir so, obwohl ich so wunderbar bewusst lebe. Der November 2022 war der Monat, an dem Entwicklungen nun mit Macht sichtbar wurden. Ein Stück weit so, wie der vielbeschworene „Erfolg über Nacht“.

Menschen sind das Allerwichtigste.

Darum schaffen wir weiterhin Kontakt-Punkte, Beispiel: Zum Besuch einer Schreibgruppen-Freundin in Hannover wurde der Ofen das erste Mal angeworfen und verbreitete Behaglichkeit. Wir lernten die Software Papyrus kennen, und es eröffneten sich für mich klarere Perspektiven für das Selfpublishing meiner Bücher. Denn ich schreibe nicht für die Schublade und schicke diesbezüglich immer mal wieder meinen Perfektionismus-Klabauter in die Ecke, wo er sich ausruhen darf.

Apropos Perfektionismus:

Mein im Oktober nochmal von Grund auf neu geschriebenes Sachbuch, das „Schluss mit Perfektion!“ heißen sollte, ging am 24.10.2022 an die Testleser, von denen viele mich mit wertvollen Rückmeldungen erfreuten. Danke. Danke. Danke.

Worauf einen Monat später klar wurde, dass es einen anderen Aufbau gibt. Und den Mut meinerseits zum ganzen Schritt: Den „Aufhänger“ Perfektionismus weglassen und „Das Übeglück-Prinzip“ in den Vordergrund stellen. Der Begriff wurde mir von Karla Krieger geschenkt, die mich viele Jahre kennt. Und mich damit einlud, diesen Begriff mit Leben zu füllen. Was ich auch tat. Und wie immer machte ich wieder die Erfahrung: Wenn ich es vermittele, wird es mir klarer. So fand sich der „Resilienz-Regisseur“ beim Drehen eines Videos.

Entwicklungen so vieler Jahre kommen zu einem wirklich gereiften, vorläufigen Abschluss, so ist mein Gefühl. Letztendlich bleibt das natürlich der Beurteilung des Lesers und Kunden überlassen. Da bin ich demütig.

Aber für mich ist es ein Geschenk, dass meine Vielfalt ihren Platz findet.

Das ist auch bei den Romanen der Fall, in dem sich nun die Örtlichkeiten und Menschen, die mir 2008 in die Biene-Beatrix-Geschichten ‚gerutscht‘ waren, zuhause fühlen. Das Ganze ist eine für mich unglaubliche Sache: 2017 hatte ich meinen „Idealen Tag“ aufschreiben sollen. Zu meinem Erstaunen (und Entsetzen) kamen Musik, Musikschule usw. darin nicht vor, wohl aber das Schreiben. Zu dem Zeitpunkt waren die Biene-Beatrix-Geschichten und mein Orgel-üben-Buch aus 2005 – 2010 schon so lange in der Schublade und irgendwie chaotisch. Mir von außen helfen lassen zu sortieren, half nur wenig. Man sah, was ich auch sah: Eine ungeordnete Fülle.

Und dennoch ist das immer der Anfang: Hinschauen.

Daraus wurde zunächst die Adaption der Geschichten für die Vorschulkurse, immer mehr und mehr. Um den Kindern und Familien Freude zu machen, sie zu unterhalten und die wunderbare Natur zu ehren. Nun wird aus dem Üb-Kreislauf für Musiker das Übeglück-Prinzip für alle. Und die Menschen der Geschichten wohnen nun in Bergheide, wo es Onkel Pauls Gutshof gibt und den Drei-Eulen-Wald.

Der Beginn war die Entscheidung

… im September 2021 den ersten Roman in Angriff zu nehmen, es zu wagen, etwas für mich Unvorstellbares zu tun. Ich erinnere mich gut daran, wie ich die 10.000 Wörter ‚knackte‘. Ein Gefühl von „unglaublich“, „echt jetzt?“. Der Roman ist mit 22.000 (noch) zu kurz. Schnell war klar: Den zweiten schreiben und den ersten überarbeiten. Darin habe ich mich auch von anderen Ratschlägen nicht beirren lassen. Im April 2022 schrieb ich viertausend Wörter. Im November ist NANO, also los. Im September 2022 wegbereitend die Entscheidung:

Schreiben ist eine tragende Säule von Leben-das-du-liebst

Die Tür meines Arbeitszimmers verwandelte sich wie beim Sachbuch in eine Fläche mit jeder Menge bunten Zetteln. So hilfreich. Der zweite Roman steht heute bei 18.000 Wörtern. Und ich kann jetzt das, was ich bei anderen bewunderte: Sagen, dass er auf 30k auskommen wird. Band 3 ist schon ziemlich klar, Band 4 deutet sich an der „Geschichten aus Bergheide“.

Am 30. November 2022 machte ich die Rechnung auf:
1. Roman (22k) plus Sachbuch (nur 2. Fassung 15k) plus 2. Roman (bislang 18k) = 55.000 Wörter. In 14 Monaten, von denen ich nur 7 geschrieben habe. Meine größte Ressource: Das Wissen um Kreativität, wann die Muse kommt – und welche: Die zu schreiben, die zu planen, die zu komponieren, die zu gärtnern, die meine Umgebung zu verbessern…

Wissen um mich selbst entsteht aus Tun.

Ein Katalysator für die Entwicklung zum Schreiben hin, war und ist für mich neben der Schreibgruppe WOBBS Judith „Sympatexer“ Peters. Als sie anbot, sie zu interviewen, griff ich zu. Erwartungsgemäß war es eine reine Freude. Das Ergebnis siehst du hier. Ihr Türöffner: „Befreien wir uns von Keyword-Recherchen und von der Frage, was unsere Leser interessieren könnte! Wenn wir das bloggen, was uns selbst interessiert, steht unser Blog auf sicheren Füßen.“ Ich möchte hinzufügen: Auch dein und mein Business, ja dein und mein Leben.

Denn das gilt ja: Nur in dir, im Inneren findest du Sicherheit. Nur in deiner ganz eigenen Motivation findest du deine Einzigartigkeit und kannst sie nach außen bringen.

Das Hauptproblem aller Menschen: Kontaktpunkte mit sich selbst schaffen, Sich-selbst-begegnen. Warum ich von nun an von meinen Kunden konsequent einfordern, darauf bestehen werde, dass sie sich ein Morgen- und Abendritual angewöhnen. Daraus ist sie entstanden, das Geschenk der allererste Zeitinsel-Challenge, diese Woche gestartet. Ich habe echt lange überlegt, das ‚challengt‘ mich auch, um 7 Uhr einen Zoomraum aufzumachen. Möglich ist das aber, weil ohne Kamera. Und eine halbe Stunde mit einer Frage, einem Impuls als Grafik, die Ruhe – herrlich. Ich selbst höre meine Affirmationen und schreibe meine Morgenseite/n, Erkenntnisse, Dinge, die ich tun will … Was auch immer. Ein reicher Schatz. Mitmachen? Melde dich einfachunten zum Newsletter an. Danke dafür.

Weitere Meilensteine

Unser Spiel „Elokadhu“ hat ja viele Probespiele hinter sich. Auf dem Bielefeld -Spieletreffen ging es weiter, und ein Spielefreund beschenkte uns mit dem ultimativen Vorschlag. Der von meinem Mann in die Tat umgesetzt wird. Nein, mehr verrate ich hier nicht.

Ich habe den Mietvertrag für meinen neuen Gruppenraum bis 2028 unterschrieben. Den habe ich mir gewünscht, es auch gesagt, in vielen Situationen – und wurde im Juli gefragt. Was für ein schönes Vertrauen. Danke. Der Weg zur Absprache mit der VHS, er ist gelungen. Dadurch ist die Miete abgesichert. Die Kurse sind nahezu ausgebucht, weitere werden gerade „gestrickt“. Gut anderthalb Jahre ohne eigenen Gruppenraum gehen damit zu Ende. Er wird auch belebt durch vielfältige Angebote von Leben-das-du-liebst.

Gute Gewohnheiten entwickeln

Judith Peters verdanke ich auch, dass ich die Monatsrückblicke schreibe. Das ist wirklich hilfreich für mich. Privates wird hier nicht veröffentlicht, Persönliches schon. Und auch ich würde sonst drüber hinweg gehen und wie bisher meinen: „Ach, läuft ja nicht! Und diese ist nicht und das …“ Ja, es ist noch ein Weg. Aber nur, indem ich ihn wertschätze, kommt er mir entgegen.

Dass auch du auf DEINEM Weg bist,  wünscht dir
Birgit von Lebendasduliebst.

Wie kannst du dir den Tag BUNT machen?

Wie kannst du dir den Tag BUNT machen?

Die allerletzten Blätter hängen an den Bäumen. Ansonsten ist es matschig, kalt und grau. Wenn das Bunte im Außen für einige Zeit Pause macht, ist es wichtig, dass im Innen Farbe ist. Auch darum entstand die Adventszeit mit diversen Deko-Ideen und jährlich wechselnden Farbvorschlägen.

Aber abseits davon: Wie kannst du dir den Tag bunt machen- und damit zu einem Tag, auf den du dich freust?

Bei BUNT denke ich zuallererst an meine Entdeckung des Jahres 2022: Über unseren Fülle-Sachbuchclub las ich das schon Jahre hier im Haus schlummernde „ON OFF Gesundheit“ von Andreas Jopp. Und das sogenannte bunte Essen hat mein Leben so positiv verändert.

Möglichst viele Farben auf dem Teller!

Ich zähle noch immer die „Pflanzenpunkte“, so nenne ich das für mich: Jede Obst- und Gemüsesorte gibt einen Punkt, auch Zwiebeln, Knoblauch, Zitrone, Tomaten (frisch, Mark oder Dose). Meine geliebten Auberginen fanden mehr Eingang in unseren Speiseplan als sonst, auf dem Elektrogrill.  Zusätzlich zählen auch Haferflocken, Vollkorngetreide und Hülsenfrüchte extra. Es ist ein qualitatives Konzept, kein quantitatives. Es kommt also nicht auf die Menge an.

Die Umstellung auf Winter fällt meinem Mann und mir schwer, essen wir doch sonst jeden Tag eine Hauptmahlzeit Salat. Und in den wandern auch immer ein paar wenige Blätter Löwenzahn oder Giersch oder Spinat aus dem Garten- gibt einen Punkt mehr 😊. Aber nun brauchen wir warm. Ich liiiiebe gekochtes Gemüse, er nicht so.

Ich nehme erfreut wahr: Mein Blickwinkel hat sich verändert.

Und so fiel mir zur Brotstulle die Gurke auf, aber auch das angefangene Glas Oliven im Kühlschrank. Heute Mittag gibt es Salat mit Gurke als Beilage. Und ich freue mich auf meine Portion gekochtes Gemüse als Abendmahlzeit. Habe im Tiefkühler allerhand Beutel und Packungen, dazu noch frischen Lauch – herrlich! Am Nachmittag gibt es eine Handvoll Beerenmischung plus frischen Apfel. Das wird ein bunter Tag! Die Vorfreude kommt. Und darum geht es ja bei Leben-das-du-liebst: Die guten Gefühle oder anders gesagt: Die höheren Frequenzen.

Was kann noch deinen Tag bunt machen oder auch erhellen?

Hast du bunte Winterkleidung? Eine hellblaue Jacke oder einen knallig bunten, kuschligen Schal, der dir beim Umlegen ein Lächeln ins Gesicht zaubert? Oder farbige Socken, wo dasselbe geschieht, auch wenn sie in den Stiefeln verschwinden?

Was gibt es Schönes zu riechen, was tut da deiner Seele gut?
Parfüm, Duftkerze, mit Nelken bespickte Orange, Duftöl, Kekse oder Brot aus dem Ofen, Suppe auf dem Herd … aber auch die kalte Winterluft hat einen ganz eigenen Geruch.

Bunte Farben beim Journaling: Stifte, neue Gestaltung, bunte Sticker, Dekoband …

Fühlen, Wärme, Gemütlichkeit, gute Gespräche, Singen, Musikmachen, Tanzen, Meditieren…

Richte doch diese Woche einmal deinen Sinn auf das, was DIR deine Welt BUNT macht! Und schreib mir gern, was es ist.

Das würde freuen

Birgit

P.S: Wäre die Zeitinsel-Challenge etwas, das deinen Tagesstart bunter machen könnte? Morgens um 7 Uhr in meinem Zoomraum dabeisein, einen Impuls bekommen, eine Kerze anmachen, 10 Minuten Ruhe …? Dann hüpfe doch hinein! Bei Fragen, schreib mir! birgitbrakebusch(at)gmx.de