Irritationen als Katalysatoren: Rückblick Juni 2025

Der große Brocken

Das dritte Wochenende der Impulscoach-Ausbildung liegt hinter mir – und ich bin einen großen Schritt weiter in meine Rolle als Coach hineingewachsen. So viel durfte sich transformieren. Die Arbeit mit meinen Kundinnen und Weggefährtinnen erfüllt mich zutiefst. Meine Zukunft liegt so klar vor mir wie selten zuvor. Die Milchglasscheibe, die mich so lange daran gehindert hat, klar zu sehen – sie ist verschwunden. Danke. Danke. Danke.

Ein weiterer Schritt: Lizenzen loslassen – mehr „Ja!“ zu mir.

Ich lebe ohnehin in zwei Welten: Musikschule und Lebendasduliebst – mein Herzprojekt für Coaching, Training und Mentoring. In der Musikschule schwang nappydancers noch mit, im Coaching Instant Change – doch beides passt nicht mehr zu meinem Weg. Ich kritisiere nichts davon, beides hatte seine Zeit. Aber jetzt ist der Moment, bewusst loszulassen. Auch wirtschaftlich ist das stimmig – und diese Klarheit erleichtert die Entscheidung.

Chronisch krank – und endlich hinschauen

Seit 2014 lebe ich mit Typ-2-Diabetes. Die genetische Veranlagung war da, ein traumatisches Erlebnis der Auslöser. Meine Haltung dazu war lange: Wut. „Das auch noch!? Womit habe ich das verdient!?“ Und gleichzeitig: Wechseljahre. Wir versuchten es mit Humor zu nehmen: Ist es der Stress, sind es die Hormone, ist es der Zucker – wir wissen es nicht!? Dass unser Nachbar sieben Tage die Woche vom frühen Morgen bis abends mit dem Bohrhammer zugange war, hat nicht gerade zur Entspannung beigetragen.

Dieses Frühjahr war mein bisher stärkstes Quartal: Ich habe 10 km am Stück geschafft, mich energiegeladen und stark gefühlt. Und dann kam der Schock: Der höchste Langzeit-Blutzuckerwert bisher – als Reaktion auf den neuen Cholesterinhemmer. Ein Weckruf. Nach 11 Jahren. Und die Frage: Ist es schon zu spät?

Die Antwort lautet: Jetzt ist der Moment.
Jetzt bin ich die, die sich wirklich um sich kümmert. Denn sonst tut es niemand. Ganz konkret:

  • Endlich wieder das Blutzuckermessgerät aktivieren – auch wenn mir die Zahlen manchmal nicht gefallen. Hinschauen. Verstehen.
  • Ich habe jetzt eine Medikamenten-Box – weil ich sonst meine freiwilligen Supplements nicht geregelt kriege. Ein paar Euro gut investiert.
  • Mein Schrittzähler zeigt: Ich komme mit Alltag und Garten locker auf 8–10.000 Schritte. Aktuell gilt: Entweder Walk oder Garten – beides zusammen kommt bald wieder.
  • Ich dokumentiere mein Essen, halte Pausen zwischen den Mahlzeiten ein, lasse das zweite Frühstück weg – und sehe echte Fortschritte auf der Waage.
  • Ich habe verstanden: Die „Inner Voice“, die sich am Ausbildungswochenende gezeigt hat, war der Schlüssel zu tiefgreifender Veränderung mit Leichtigkeit.

Wenn du auch etwas loslassen willst, das dich blockiert – schlechte Gewohnheiten, alte Muster – dann kann so ein Prozess Wunder wirken. Melde dich gern bei mir!

Um Hilfe bitten lernen

Ich darf mich bewusst entscheiden, meine alte Core-ID – „Ich muss immer alles alleine machen, mir hilft sowieso niemand!“ – zu überschreiben. Seit über einem Jahr habe ich mit dem wunderbaren Axel Heller jemanden an meiner Seite, der mir bei Reparaturen zur Seite steht. Dass er aus eigenem Antrieb einen Musikwald in meinem Unterrichtsraum gestaltet hat, ist für mich ein Geschenk – und alles andere als selbstverständlich.

Ich habe in den letzten Monaten viel verändert, neue Gewohnheiten in Haus und Garten etabliert – mit großem Erfolg. Und doch merke ich: Es macht müde, so viel Verantwortung allein zu tragen. Also übe ich mich darin, meinen Lieblingsmann aktiver in meinen Alltag einzubeziehen und ganz bewusst um Hilfe zu bitten.

Diesen Weg möchte ich weitergehen – vielleicht sogar in Form eines Gemeinschaftsgartens für unsere Hausgemeinschaft. Wer weiß? Der Gedanke beginnt jedenfalls zu keimen.

So wertvoll: Gemeinschaft

Wir sind jetzt einige Wochen im Fülle-Club von Lebendasduliebst zusammen. Und es fühlt sich an wie ganz wunderbar normal. Aber auch im Haus die Erkenntnis: Gemeinschaft braucht Kontaktpunkte. So also ein erst drittes Mietermittag-Essen, für ein ganzes Jahr viel zu wenig. Das darf sich ändern. Die Lieblings-Syrerin konnte nicht dabei sein, da gab es also nachgeholte Schnatter- und „Schnabulierzeit“. Herrlich, vom Lieblingsmann bekocht zu werden.

Schuljahresendspurt plus Extra-Probleme

Gesperrter Homepage-Account, mein Sturz am Freitag, dem 13. Juni 2025, ein Glückstag. Zum einen konnte ich das dritte Ausbildungs-Wochenende weiter absolvieren und abschließen. Zum andern kam wenige Stunden später Klarheit. Ich hatte mich im Zusammenhang mit dem gesperrten Homepage-Account immer sagen hören: „Na ja, „Familienglück mit Handicap“ betreibe ich ja gar nicht. Das arbeitete in mir. Es war doch mein Anliegen, aus meiner eigenen Erfahrung Mamas von Kindern mit besonderem Bedarf zu stärken. Aber wie kann ich das tun und meine Kinder, alle nun 30 oder älter, außen vor lassen!? Ich hatte keine Lösung, bis zu diesem Moment: Nein mir ist Familienglück mit Handicap nicht gelungen, weil mir wichtiges Wissen nicht zur Verfügung stand. Nun habe ich es aber und kann dir zeigen, wie es geht. So spreche ich von mir, und kann meine Kinder außen vor lassen.  Also die Entscheidung getroffen, dazu zu stehen- ohne konkret zu wissen, was das bedeutet. Und mit der Angst, wieder den „Bauchladen“ zu befeuern, den wir nicht haben sollen.

Zwei Wochen später werde ich gefragt, ob ich noch eine Autorin, einen Autor wüsste für den Band „Familienglück“. Mir fallen zwei Menschen ein. Am nächsten Morgen stehe ich senkrecht im Bett durch die Erkenntnis: ICH selbst bin doch die gesuchte Autorin! Also Text konzipieren, mich anbieten, Angst vor Ablehnung, die aber nicht kommt- im Gegenteil: Das bringt einen Aspekt, den wir noch nicht haben … Wunderbar.

Was ich in meiner Juli-Sommerpause vorhabe:

  • Den Familienglück-Text und Workbook-Text abgeben.
  • Kreativitäts-Flow und Familien-Glück fürs Hörbuch einsprechen.
  • Meine Homepages überarbeiten.
  • ✅Zertifizierung Modul 3 der Impulscoach-Ausbildung machen.
  • Gesamt-Zertifizierung beginnen und möglichst abschließen.
  • Den Journaling-Juli anleiten – und selbst genießen. Mich dabei von Julia Cameron „Von der Kunst des kreativen Schreibens“ begleiten lassen.
  • Standort-Bestimmung 18 Jahre selbstständig mit so vielen Wandlungen.
  • Zweites Halbjahr planen.
  • Haferlöwe- Konzept lernen und einbauen. Denke vor allem an eine Abendmahlzeit.
  • Neue Kurskonzepte ohne Nappydancers, also meine Geschichtenwelt weiterentwickeln.
  • An und in den See gehen: Silbersee und Maschsee.
  • Mich durch den Garten wühlen 😂😂😂

Das Spannendste daran: Wie werde ich die Balance hinbekommen, um auch die Erholung zu tanken!?!?! Trag dich in den Newsletter ein, dann erfährst du es 😉.

Was hast du im Juli vor!?

Hab es schön!
Birgit

Mai Rückblick: Ein neues Normal!!

Der Mai ist jedes Jahr wieder ein Fülle-Monat, die Natur explodiert, Farben breiten sich auch. Und oft ist das auch im persönlichen Leben der Fall. So auch bei mir 😊.

Viele Treffen mit wunderbaren Menschen!

Gartenarbeit bei meiner Bonus-Enkelin, ihr Besuch mit Spielenachmittag bei uns. Erstes Fledermaus-Gucken auf der Terrasse mit unserer syrischen Freundin. Treffen mit Schreibfreunden. Am Maschsee sein. Mit Lieblingsmann regelmäßig auf der Terrasse Mittagessen.

Zertifizierung und Live-Workshop Modul 2 Impulscoach-Ausbildung

Schon auf Modul 1 Ende April hatte ich beschlossen, jeden Tag jemanden anzusprechen oder etwas anderes an Lebendasduliebst mit Menschen zu tun. Das brachte unheimlich Schwung und Freude. Wieder einmal hat es sich als gut erwiesen, aufzuschreiben, was getan wurde. Denn die ‚Quatschies‘, die Sätze, die dann kommen, kann man so entkräften. „Du hast doch nix geschafft!“ ist so ein Satz. Aber dann kann ich meine Aufzeichnungen zeigen! Und Ergebnisse gibt es auch: viele berührende Ziele-Gespräche, VAK-Prozesse* mit überraschenden Wendungen zur Tiefe in Themen wie Berufung und Vision fürs eigene Leben. Und drei Frauen, die sich entschieden haben, sich mehrere Monate von mir begleiten zu lassen. Insofern gibt es auch nach 1,5 Jahren den Fülle-Club wieder. Auf dass er noch vielen Menschen helfe, sich ihr Lebendassielieben zu kreieren.

*VAK bedeutet visuell, auditiv, kinästheisch … Es geht also um die fünf Sinne. Der VAK-Prozess ist eine unfassbar erholsame Fantasiereise an den Ort, an dem du dein zuvor formuliertes Ziel, dein Ideal, den Zustand, den du dir wünscht, schon erreicht hast. Was es genau damit auf sich hat, erfährst du gern in einem Vorgespräch- ebenso den aktuellen Preis für einen Prozess mit Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung.

Die Krise

Das Untersuchungsquartal Februar bis April in Bezug auf meinen Diabetes war ja das beste meines bisherigen Lebens. Ich erfreute mich an einer Zeit voller Schaffenskraft und Energie. Ich fuhr einen Erfolg nach dem andern ein und fühlte mich so viel mehr angekommen in meinem Leben. Klarheit machte sich breit und ein neues Lebensgefühl. Dahinein platzte nun im Mai die Nachricht davon, dass mein Langzeitwert so hoch sei, wie noch nie. Das war ein Schock, und ich war richtig angepisst. Der Übeltäter war schnell ausgemacht: Der Cholesterinhemmer, der neu war.  Körperfett war bei gleichem Gewicht 3 Prozent hoch und Körperwasser 2 Prozent runtergegangen. Speckröllchen vorm Magen, die doch nun schon einige Jahre Geschichte waren, kamen zurück. Keine gute Sache. Zum Glück sprach ich mit meinem Umfeld darüber und die Schwarmintelligenz brachte schnelle Ergebnisse.

Ich durfte einige Lektionen lernen:

  • Wie sehr ich mich noch immer als Opfer sehe.
  • Dass ich nach dem veralteten 5-Mahlzeiten-Prinzip lebe.
  • Dass ich meinen Blutzucker ziemlich durchgehend beschäftige, z.B. weil ich Kaffee und Tee mit Milch trinke.
  • Dass mein Blutzucker-Messgerät ja schon viele Jahre „kaputt“ ist- und ich insofern beim Arzt falsche Angaben mache 😌
  • Trauer darüber, dass ich nicht früher der Mensch war, der sich gut um sich kümmert.

Ich entschloss mich also aufzuräumen und ging drei Wochen später gut vorbereitet zur Ärztin. Machte mich „nackig“. Das Ergebnis ist nur semizufriedenstellend, eine neue Medikation. Es bleibt abzuwarten, ob diese anschlägt.

Jedenfalls habe ich meinen Essensroutinen verändert, halte jetzt Essenspausen ein, mein zweites Frühstück um 11 Uhr ist Geschichte. Statt schwarzem Tee mit Milch über Tag trinke ich jetzt den ursprünglich ja auch sehr geliebten Kräutertee und tatsächlich häufig einfach Wasser – früher undenkbar. Und ich gestatte mir natürlich Ausnahmen, wie beim Ausbildungs-Wochenende oder bei Einladungen.

Ich führe ein Protokoll dazu, wie immer „quick and easy“ in meinem Journal. Nach dem Essen nutze ich die steile Treppe in die erste Etage für Training, gestartet mit dreimal bin ich jetzt bei fünfmal und das hat Folgen: Meine Geschwindigkeit beim Walken hat sich erhöht. Das gibt mir Zutrauen dazu, am 12. April 2026 den Halbmarathon zu walken. 😊 Auf dem Ausbildungs-Wochenende habe ich einen 30-Minuten-Rundweg entdeckt, der mir half, trotz der vielen Lernstunden auch noch mehr Bewegung als dort eingeplant zu haben. Herrlich. Das Leben ist voll neuer Sichtweisen und Möglichkeiten.

Das Wunder

Womit wir bei dem Tag wären, den ich im VAK auf dem 1. Ausbildungs-Wochenende auf Ende Juli terminiert hatte: Das erste Mal 5.000€ auf meinem Hauptkonto sehen. Das war am 16. Mai 2025 der Fall, dem Tag, an dem das 2. Ausbildungs-Wochenende startete. Was war geschehen: Ich hatte Geld zurückgelegt in Erwartung einer großen zu tätigenden Nachzahlung an den Energieversorger, weil ja die Zahl unserer Mieter oben von einem auf drei gestiegen ist. Stattdessen bekam ich 2.000€ zurück, obwohl alle Zahlen stimmen. Neben der Befreiung von Sorgen darum und der Möglichkeit, die Kosten für das Buchprojekt früher zu bezahlen, war das ganz klar ein Geschenk vom Universum. Um mir zu zeigen, dass es möglich ist. Mein Kopf weiß natürlich, dass das (noch!) keine Coaching-Einnahmen sind. Dass ich es also nicht „verdient“ habe- und dennoch habe ich es verdient, bin es wert. Und das ist neu.

Mein neues Normal!

Früher hätte ich das nicht geschafft: Ein Wochenende voller Aktivitäten, Begegnungen, Bewegung – und trotzdem Energie, Freude, Kraft.

Nach einem intensiven Ausbildungs-Wochenende arbeitete ich einen vierten Tag: Freitag hatte ich morgens einen telefonischen Ziele-Workshop und war nachmittags in Sarstedt noch musikalisch und coachend unterwegs, dann erst um 23 Uhr erfüllt zuhause.  Samstag: Gartenarbeit bei Freunden, inklusive 6 km Walken. Sonntag: Brettspiel-Tag mit Lieblingsmann bei Freunden in Braunschweig mit wertvollen Gesprächen. Früher wäre ich nach dem ersten Tag platt gewesen. Heute merke ich: Das ist mein neues Normal.

Seit ich täglich kleine Entscheidungen für mich treffe – Bewegung, Austausch, Mut zur Sichtbarkeit – verändert sich mein Leben Schritt für Schritt. Und was ich früher für „nicht machbar“ hielt, geht heute mit Leichtigkeit.

✨ Veränderung ist möglich.
✨ Selbstfürsorge zahlt sich aus.
✨ Und manchmal erkennt man den Wandel daran, dass man ihn fast übersehen hätte –
weil er so selbstverständlich geworden ist.

Akzeptieren, was ist.

Das gilt auch für Entscheidungen, zunächst einmal zu akzeptieren, was ist. Damian Richter triggerte mich mit der Aussage, dass man Energieräuber akzeptieren muss, so wie sie sind. Aber das ist wahr. Die Akzeptanz ist die zweite Stufe über dem Goldenen Schnitt der Richter-Skala, der Skala des Bewusstseins. Die erste ist Neutralität. Diese habe ich ca. ein halbes Jahr jetzt bei mir beobachtet. Akzeptanz eröffnet neue Beziehungs-Level. Liebe und Zuneigung können sich wieder entfalten. So wohltuend.

Wenn man eine intensive Ausbildung macht, der Garten mit den Jungpflanzen oben auf der Liste steht, darf ich akzeptieren, dass im Moment eben andere Dinge zurückstehen müssen. Niemand kann alles auf einmal. Eins nach dem anderen. Es ist auch okay, dass mich ein massiver Wetterumschwung dann mal ‚aus den Puschen‘ haut, wie man so sagt,  und ein paar Tage körperlich regenerieren angesagt ist. New level, old devil. Dinge dürfen angesehen und integriert werden. Und auch ich selbst darf mich auf das Zaubertool VAK-Prozess verlassen. Magisch, was geschehen kann.

Was nicht lief:

  • Das Buch KreativitätsFLOW erscheint wegen dem Wechsel, den learn4life in puncto Druckerei macht, nun am 11.August 2025 – noch so lange 😭 😭 😭.
  • Kilometer sammeln stand zurück zugunsten von Gartenarbeit. Okay, mitsamt dem Treppen-Training wäre es mehr, warum ich jetzt auch vom Handy auf eine noch anzuschaffende Fitnessuhr umschwenken will, um auch in Richtung der Ärztin belastbare Zahlen zu haben.
  • Aufgrund der intensiven Ausbildung konnten das Lebenshaus-Buch und die Konzeption des Kurses nicht vorangehen.
  • Werbung für leady-family.com habe ich noch nicht gemacht. Jetzt ist aber das Basecamp komplett und Ende Juni soll auch das Mountain-Level soweit sein. Dann kann ich es anbieten.
  • In meinem Keller-Projekt ging es auch nur wenig weiter. Das Kellerbad bereitet doch mehr Probleme als gedacht. Mein lieber Freund ist auch erst nach seinem Festival wieder ansprechbar. Das ist aber alles fein.
  • Meine Homepage birgitbrakebusch.de wurde gehackt und steht nicht mehr zur Verfügung.

Entscheidungen im Mai

  • Der Ziele-Workshop, gern auch individuell telefonisch, ist das Freebie. Das ist für mich gut zu schaffen. Ich darf mir noch Bewertungen für Trustpilot zu meinen Geschenken abholen.
  • Ich gebe die nappydancers®-Lizenz nach sechs Jahren zurück. Das Konzept ist gut, für Musikschule wird aber zu wenig Inhalt geboten, der mich 1,5 Monatsmieten im Jahr kostet. Das Loslassen ermöglich mir auch, meine Kreativität von der Leine zu lassen und meine eigenen Unterrichtsideen (damit meine eigene Geschichtenwelt) mehr zum Zuge kommen zu lassen.
  • Ich gebe Instant Change zurück, nicht weil ich nicht von der Wirksamkeit überzeugt wäre. Aber weil ich keine Menschen anziehen möchte, die Persönlichkeits-Entwicklung instant wollen.
  • Halbmarathon walken am 12. April 2026. Ein sexy Ziel, auch für den Winter.
  • Keine Coaching-Termine in Sarstedt VOR dem Musikschultag, wohl aber danach.
  • Telefon-Coachings oder -Impulstalks vormittags um 10 Uhr sind machbar.
  • Lieblingsmann, meine Bonus-Enkelin und Freunde haben meine ungeteilte Aufmerksamkeit. Ich darf auch mal nicht erreichbar sein. Nur wer tankt, kann geben.

Was erwartet mich im Juni?

  • Das schöne lange Spiele-Wochenende in Bielefeld, überschattet vom Tod des Initiators. R.I.P. Dirk Pullem 💚 Danke für alles. Zum Glück führt die Schwester die Orga weiter.
  • Gleich danach vier Tage letztes Ausbildungs-Wochenende. Davor habe ich Respekt und werde auch erst danach die Online Zertifizierung machen.
  • Mal sehen, ob ich die gesamte Zertifizierung im Juni schaffe, sonst in der kursfreien Zeit im Juli.
  • Letzter Musikschul-Monat vor der Juli-Pause. Kurs „Dinos und Tausendfüßler“, das Thema kommt auch in den anderen Kursen vor.
  • Kreativitäts-Juni mit vielen Terminen und Entwicklung miteinander, auf die ich mich freue.
  • Neue Kunden überall 😊. Auch in meinem Haus in Hannover.

Rückblick April 2025- Monat der Durchbrüche

Durchbrüchen gehen massive Zweifel voraus. Ein Zustand zwischen den Welten, zwischen Baum und Borke, wie wir so sagen. Insofern sind die Durchbrüche gefühlsmäßig nicht so strahlend, wie man sie sich vorstellen mag. Dennoch sind es Durchbrüche. Und ich bin dafür extrem dankbar.

„… und wenn es 10 km wären!“

Ein Satz, der neu in mein Leben kam, weil ich am 6. April 2025 um kurz nach 9 Uhr auf die ersten 10 Kilometer meines Lebens (Walking) gestartet bin. Und bei Kilometer 3 wollte ich aufgeben. Das Tempo war mörderisch für mich. Die Jogger waren von dannen gelaufen. Übrig blieben die Walker*innen- und die hatten ein ganz schönes Tempo drauf, an dass ich mich versuchte, anzupassen, um nicht allein auf der Strecke zu bleiben. Normalerweise hatte ich in der Vorbereitung gelernt, dass ich so zwei bis drei Kilometer brauche, um mich einzulaufen. Meine maximale Strecke vorher waren ca. 6,5 km. Und meine Tochter hatte mir am Tag vorher einen Einlauf per Sprachnachricht gegeben (danke auch hier dafür):  „Du machst das für DICH, nicht für andere! Und denke daran: Der Körper ist dafür gemacht!“.

Bei KM 3 standen vier zauberhafte Kinder zum Abklatschen, da, wo es auf die Straße geht am Ostufer des Maschsees, ziemlich geradeaus. Ich liebe Kinder und habe natürlich gern abgeklatscht. Das hat mir solchen Schwung gegeben, dass ich ein paar Metter gejoggt bin. Natürlich wollte ich die Kinder nicht enttäuschen- und der Satz kam: „Der Körper ist dafür gemacht!“ und brachte mit „Wer denkt, der kann, der kann!“ und mein persönliches Mantra, das durch die Vorbereitung zu mir gekommen war „ICH schaffe mir, mein Leben, das ich liebe!“ Niemand sonst kann das für mich machen.

So schaffte ich den Maschsee, angezogen von der ersten Sambatruppe, dann wurde es besser. Die Anwohner unterstützten mit „Highway to hell!“- super Rhythmus. Ein Herr spielte Trompete für mich 😉 – ich begann, alles als Geschenk für mich ganz persönlich so dankbar und freudvoll anzunehmen.

Und dann marschierte ich also die Hildesheimer Straße voller Menschen hoch zum Aegi, da war ich gerade ziemlich allein, also auf dem Präsentierteller. Und ich genoss es!!! WTF ist mit dir los, Birgit!? Wer mich anfeuerte, bekam positive Reaktionen meinerseits. So schön, wie eine Dame nachdenklich sagte: Guck mal, die macht das ganz entspannt! Worauf ich stolz rief: „… zum ersten Mal- ich bin 61!“, weil ich spürte: Sie überlegt, ob sie sich das auch zutraut. Und ich wollte sie dazu ermutigen.

So ging es weiter und weiter- und den letzten Part joggte ich ins Ziel- das Ziel so fest im Blick, dass ich meine Schreibfreundin zuerst gar nicht wahrnahm, die mir dies wunderbare Bild gemacht hat. Mir wurde erst später klar, dass ich dachte, ich würde entkräftet im Ziel zusammenbrechen. Aber das war nicht der Fall. Ich fühlte mich grandios, hatte übrigens später keinen Muskelkater, keine Schmerzen. Ich spürte meinen Körper an dem Tag und ein wenig am nächsten, aber das war ein gutes Gefühl. Also alles richtig gemacht.

Easy peasy also!? Nein. Der Tag vorher war die Hölle. Schleudergang Waschmaschine, Zweifel der übelsten Sorte. Und zur Krönung abends das Gefühl, als würde jemand Messer in meine Füße stechen. Aber ich blieb ganz ruhig: Ich treffe mich morgen früh um 8 Uhr mit der Freundin, komme, was wolle. Und dann bin ich schon weiter als letztes Jahr. Da war Ruhe. Denn letztes Jahr war ich angemeldet, hatte aber Influenza gehabt und war zu geschwächt, worauf die Schreibfreundin sich recht spontan anmeldete und schwärmte von der tollen Erfahrung. Die durfte ich dank ihr nun auch machen. Danke, Zoryana!

Ich dachte, ich wäre für mich gelaufen. Dann durfte ich feststellen, wie viele sich mit mir freuten. Freunde aus der Musikschule schrieben mir „Wir sind so stolz auf dich!“, was mich überwältigt hat. Und was es für positive Folgen hatte: Meine erwachsenen Kinder konnten nun mal wirklich nicht mehr übersehen, dass ihre Mama sich verändert hat. Zwei überlegen, 2026 mitzulaufen. Es gab Gespräche mit Menschen darüber, wo es sonst wenig Gesprächsanlass gab. Mehr Verbindung. Danke. Danke. Danke.

Warum ich das so ausführlich erzähle? Weil du daran sehen kannst, was Phasen sind, die in verschiedener Weise auftreten können. Meine Tochter bescheinigte mir, dass sie stolz darauf ist, wie ich mental diesen Lauf vollendet habe. Und dann noch in einer für mich unerwartet schnellen Zeit 1:39 Stunden, als viertletzte meiner Altersgruppe. Durch mein Joggen hatte ich die Drittletzte noch überholt, was ich nicht wusste. Ich habe einfach mein Bestes gegeben. Und endlich war es mal genug.

Der 6. April hat mein Bild von mir dauerhaft verändert.

Und das ist ja das eigentliche Ziel: Zu einer Person werden, der sich gern bewegt. Insofern war der 6. April nur ein Zwischenziel. Und das habe ich vorher auch kommuniziert. Mein neues Ziel sind 50.000 Schritte jede Woche. Das Ziel habe ich seither noch keine Woche erreicht. Aber ich laufe schneller und erreiche so meine Kardiopunkte, immerhin. Und so geht es weiter. Ich möchte mir zutrauen, Gymnastik zu machen, wie Bauchmuskelübungen und sowas, was ich mein Lebtag verabscheut habe.

Beim Buddeln eines großes Giersch-Beetes hatte ich so viel mehr Ausdauer, dass ich schmunzelnd sagte: „Und wenn es 10 km wären!“ 😉 Das ist neu. To be continued.

Weitere Durchbrüche:

  • Der lektorierte Text vom KreativitätsFLOW kam, und es war abgesehen von der Sache mit den Zahlen wenig rot.
  • Meine Freundin Heike und ich haben mein Zertifizierungs-Video gedreht und zack: Zertifizierung zum VAK-Coach.
  • Heike und ich waren beim ersten Modul der Impulscoach-Ausbildung und zack: Jetzt sind wir echte Buddys.
  • Nebenbei lief die Aufholjagd der durch meine Fehlzeiten und den gebrochenen Arm meines Mannes ausgefallenen Musikstunden. Da ist noch was zu tun. Leider.
  • Bin mit Garten und Vorziehen von Gemüse und so endlich ordentlich in Gang gekommen. Mal sehen, wie es weitergehen kann. Der neue Spaten leistet Tolles.
  • Schöne Osterferien mit viel Arbeit nach meinem Plan, Besuch vom besten aller Stiefsöhne, Besuch der Bonus-Enkelin und Besuch von Schreibfreunden zum Spielen von Raumstation ELOKADHU. Auch da gab es kräftige Durchbrüche. Unser Spiel ist auf der Zielgeraden.
  • Wir haben endlich unsere erste gemeinsame Steuererklärung von 2023 🤓 abgegeben. Mein toller Mann!
  • Ein Ausflug nach BS-Riddagshausen mit dem Kennenlernen einer beeindruckenden gehandicapten Katze, die mich mag, das Vertrauen eines Tieres ist ein großes 🎁. Am Tagesende 10 km auf dem „Tacho“, schon wieder!?
  • Mit ChatGPT habe ich tolle Aussagen für mein Lebenshaus-Modell bekommen. Die Weiterarbeit an Buch und Kurs hat keinen Platz gefunden im April, leider. Auch keine Kindergeschichten sind entstanden, wohl aber neue Unterrichtsinhalte, die allen Freude machen.
  • Durchschlagend ist, dass ich meine täglichen Aufgabenzettel schreibe, seit mein Ausbilder, Damian Richter, gesagt hat: 6 Aufgaben täglich. Dazu veröffentliche ich sie auch, weil die Zahlen zeigen, dass es die Menschen interessiert. Das ist für mich eine Verstärkung, Verbindlichkeit, die doch auch hilft. Es ist mir einfach zu doof, die Aufgabe ein drittes Mal aufzuschreiben. Und zack, mache ich sie lieber.
  • Nach dem Impulscoach- Wochenende gibt es natürlich auch einen MAP, einen massiven Aktionsplan. Ich habe mich vor allem für Aufgaben auf täglicher Basis in kleinen Teilen entschieden. Weil meine Erfahrung ist, dass das das EINZIGE ist, was funktioniert.
  • Der Monat endete mit dem ersten in meinem Raum in Sarstedt durchgeführten VAK.
  • Ein Ausflug zur Bonus-Enkelin rundete den Monat ab, drei Stunden Gartenarbeit und wieder zu Fuß die läppischen nicht mal drei km zu Sarstedter Bahnhof. Mit der Erkenntnis, wieviel stärker ich bin als letztes Jahr. Danke. Danke. Danke. Oder wie ich es im WhatsApp-Status schrieb:

    Sonne getankt, Kinderlachen, gemeinsames Tun, lecker Essen, gute Gespräche, verschwitzt, nach Hund riechend- glücklich.

Was mich im Möglichkeiten-Mai erwartet:

  • In drei Wochen geht es schon zum Impulscoach-Wochenende 2, leider ohne Heike, aber mit der Wirbelsäulencoach Christine. Dafür bin ich dankbar!
  • Das Buch, an dem ich mich beteiligen durfte, über KreativitätsFLOW erscheint Ende Mai. Ich freue mich so sehr darauf, „mein“ erstes Buch ins Schaufenster in Sarstedt stellen zu können.
  • Die vielen Feiertage werden zur Content-Erstellung genutzt, insofern auch zum weiteren Überarbeiten vom Lebenshaus-Buch und dem Weiter- Konzipieren des Lebenshaus-Kurses.
  • Ich hoffe, dass mir für die Kindergeschichten-Welt wieder einmal etwas zufliegt.
  • Der Garten wird mich intensiv beschäftigen.
  • Ich werde Schritte und Kilometer sammeln, wandern, vielleicht endlich schwimmen!?

Wie war dein April? Und was hast du im Mai vor?

Schreibe gern einen Kommentar oder schreib mir an kontakt(at)birgit-brakebusch.de

Hab es schön und gestalte dir dein Lebendasduliebst!

Birgit

Was lange währt, … mein 7. Zwölf-Wochen-Jahr!

Auf dieser Seite teile ich meine Entwicklung, die Arbeit an meinem individuellen Lebendasichliebe, immer unter dem Motto „persönlich, aber nicht privat“. Damit halte ich ein Commitment gegenüber mir selbst und den Menschen, die mich begleiten, ein. Behind the scenes, die darüber hinausgehen, erhältst du übrigens als Newsletter-Abonnent/in. Trag dich gern unten ein! Vielleicht kannst du das ein oder andere für dich abgewandelt übernehmen. Freue mich auch über Kommentare!

Zeitpunkt

Das für mich 7. Zwölf-Wochen- Jahr hat in der ersten Kalenderwoche 2025 begonnen und endet am 23. März 2025, dem Geburtstag meines Mannes. Dieses Mal hatte ich also einen klaren Fokus auf das Zieldatum. Etwas, das mir ansonsten mitunter gefehlt hat. Den Januar empfand ich wie angekündigt war als sehr schnell. Ich kam gut durch, trotz eines Infektes konnte ich arbeiten, dankbar. Meinen Januar-Rückblick findest du hier. Der Februar war getrübt durch den gebrochenen Ellenbogen meines Mannes und den Verlust der Spülmaschine. Hier der Februar-Rückblick. Jammern auf hohem Niveau, ich weiß. Entschuldigung.

Sechs große Jahresziele

Meine Ziele für dieses 7. Zwölf-Wochenjahr sind aufgrund des Jahresanfangs sechs riesengroße Jahres-Ziele. Regelmäßig habe ich an meinem „Warum?“ dazu gearbeitet und zielführende Tätigkeiten festgelegt. Wenn du mir schon länger folgst, dann weißt du, dass ich nicht unbedingt gut damit zurechtkomme, mir Teilziele zu setzen. Das hat damit zu tun, dass ich viele Bälle in der Luft habe, mit denen ich jongliere. Das geht zum einen momentan (noch) nicht anders. Und ich will das auch so. Ich gehe regelmäßige Schritte, seien sie auch noch so klein. Zum andern geht es um:

Grundlagen legen, Beispiele:

#geschichtenmitbirgit
Da ist der Bereich „Sachbuch“ gerade Thema, auch wenn ich die Kindergeschichten und Romane vermisse und gern da weitermachen möchte. Aber ich wurde zu einem Buchprojekt „KreativitätsFLOW“ eingeladen, was die Erfüllung eines Traumes ist. Das Projekt hatte also Vorrang.
 
Ebenso wie danach die Überarbeitung meines „Lebenshaus-Buches“. Der korrekte Titel lautet: „Dauerstress? Keine Zeit? – Räum dein Lebenshaus auf! (… und finde dein Lebendasduliebst!). „Überarbeiten-Skills lernen“ ist eines meiner großen Ziele! Und: Ja, ich kriege oft die Krise, weil alles so lange dauert. Just saying. Ist normal. Habe jetzt beschlossen, dass in den Osterferien Zeit für was anderes sein darf.

#lebendasduliebst
Durchführung der „Neustart für dein Lebendasduliebst“ Aktion zu Jahresbeginn, Teilnehmende für das 12- Wochen-Programm gewonnen, das noch bis in den April hinein durchgeführt wird. In der kostenfreien „Neustart-WhatsApp-Gruppe“ zwei weitere Aktionen gemacht. Lebenshaus-Buch siehe oben. Dazu kommt nun leady-family.com- siehe unten.

Haus, Garten, Vermietung
Sehr beschäftigt hat mich die Zwischenvermietung. Erreicht habe ich das Ziel Dachgeschoß aufräumen. Ein Schlafplatz aka Gästezimmer wurde dort eingerichtet. Nun kann das Riesen-Projekt „Gäste-WHG im UG“ beginnen. Nicht geklappt hat die Garten-Vorbereitung, was Wege und Beete anging. Hier macht sich Entmutigung breit, aber ich habe die Entscheidung getroffen, ein „Five Minute Gardener“ (Nicole Burke) zu sein. Dabei bleibe ich. Großes Ziel ist: „Haus= Schmuckstückt mit fruchtbarem und blühendem Garten“!

#lebensfreudemitmusik
Das neue Konzept mit den Musik-Mäusen und den Musik-Eulen musste kommuniziert werden und die neuen Kurse gefüllt werden, was rechnerisch nur zu 50% gelang. Zwei Kurse sind belegt, zwei weitere mit wenigen Familien belegt, einer startet gerade erst neu: Mittwoch 15:35 Uhr.

Zwischenzeitlich habe ich mir selbst mit einem neuen Branding ein Bein gestellt. Zum Glück ist es nicht schwer, das wieder zurück zu drehen. Hat aber Zeit gekostet. Spielkind.- Weiterhin steigere ich die Unterrichtsqualität. So habe ich das Thema Bärenwald vertieft und viele neue Lieder und Aktionen zu gelernt und angeboten. Mit Erfolg. So gern möchte ich mehr Videos drehen und die Figuren der „Nachtgäng“ weiterentwickeln. Auch Drachenmädchen Luna wartet auf weitere Geschichten.

Große Projekte laufen unterm Alltag weiter.

Das große Haus-Garten-Projekt, die Coaching-Ausbildung, die finanziellen Ziele, das neue Mindset, neue Gewohnheiten in Bezug auf Finanzen, Gewohnheiten, … Es ist richtig was los.

Wie die Übersicht behalten?

DAS ist auch für mich die Frage, auf die ich immer neue, zielführendere Antworten gebe. Nach dem Januar und Februar, in dem ungeplant die Vermietung eine Dauer-Hauptrolle spielte, hatte ich die Faxen dicke. Und habe eine Übersicht erstellt, die auf dem beruht, mit dem ich schon arbeite: Mit Symbolen/Piktogrammen und Farben für die verschiedenen Bereiche. Wie auch sonst ist es eine „Done-Liste“. Ich trage also ein, wenn ich etwas gemacht habe. Der zeitliche Aufwand spielt keine Rolle, wird auch nicht getrackt. Es geht lediglich um die Art der Tätigkeit- und zu welchem Bereich sie gehört. Das ersetzt das vorherige, seit November laufende umfangreiche Tracking. Weggelassen habe ich nun meine Ernährungs- und Trink-Gewohnheiten, weil das bombenfest läuft. Die Verlagerung von Bullet Journal auf Datei in PC hat nicht gestört.

Die große Überraschung 😊

Magisch ist es, wenn etwas geschieht, das unerwartet die Erfüllung von deinem Traum ist. Von dem du nicht wusstest, wie du es selbst machen sollst. Es war immer mein Wunsch, dass sich jeder (m) ein Coaching leisten können sollte. Aber wie dann vernünftig davon leben!? Diese Frage beantwortet TheBigSecret, und das ist leady-family.com. Es ist ein Online-Programm, das mit KI in die meisten Sprachen der Welt übertragen wird. Und das ein Netzwerk ist, aber auch- wenn du willst- ein Networking-Programm. Du kannst es also bei 30€ Beitrag guten Gewissens empfehlen und Menschen zur Persönlichkeits-Entwicklung helfen. Und beim Networking finanziell davon etwas erhalten. Dahinter steht eine wirklich riesengroße Vision. Und ich bin dankbar, mit Freundin Heike die Geburtsstunde davon miterlebt zu haben. Ich werde für „meine“ Leadys, die sich selbst führen lernen, eine begleitende Gruppe machen, um sie zu unterstützen. Wer bei mir ist, sagt immer „so wertvoll!“. Interessiert dich das!? Dann melde dich unverbindlich bei mir: kontakt(at)birgit-brakebusch.de

„Ich bin so glücklich und dankbar, wo ich jetzt jede Jahreszeit intensiv erlebe!“

Das Brettspiel-Wochenende Ende Februar in St. Andreasberg/Harz erfüllte auch mit Spaziergängen im Schnee einen Jahrzehnte alten Wunsch. Heilung geschieht an vielen Stellen. Und der Einzug zweier neuer Mieter gelang auch, obwohl wir nicht da waren. Diese Zwölf-Wochen-Jahr endet nun mit unserm legendären HannoverCon, einem Spiele-Wochenende bei uns zuhause, wo wir auch wieder neue Gäste haben. Dann freuen wir uns auf den Frühling!

Erfolge und anderes im März 2025

  • KreativFLOW-Text und -Workbook abgegeben
  • The Big Secret erfahren: Leady-family
  • Zertifizierung Modul 1 Impulscoach abgeschlossen
  • Insofern Zugang Erfolgsprogramm und Roadmap freigeschaltet
  • Lebenshaus-Buch weitere Runde Überarbeitungabgeschlossen mit knapp 50.000 Wörtern (ohne Geschwätz)
  • Klarheit, woran bei nächster Runde zu arbeiten ist.
  • Eine Woche Fehlzeit 🙁
  • zwei Tage Geburtstag (nach) feiern: HannoverCON mit 21 Lieblings-Menschen.
  • Terrasse eingeweiht.

Was erwartet mich im nächsten Zwölf-Wochen-Jahr!?

  • Der 6. April mit den 10 km Walken beim Hannover Marathon…
  • Einzug eines neuen Mieters im EG.
  • Lebenshaus-Buch fertig überarbeiten und ergänzen.
  • Lektorat und Korrektorat machen
  • Workbook und Kurs zum „Lebenshaus-Buch“ erstellen.
    Schwerpunkt „Umsetzung“!
  • KreativitätsFLOW Hörbuch einsprechen.
  • Das Buch KreativitätsFLOW erscheint.
  • Neustart-Programm Nummer 2 durchführen
  • Drei Ausbildungs-Wochenenden „Impulscoach“ 🙂
  • Insofern Lernen, Lernen, Lernen!
  • Buch KreativitätsFLOW erscheint.
  • Leady-family.com bekannt machen.
  • Garten, Garten, Garten.
  • Impfung Gürtelrose (zwei Termine).
  • Auf dem Weg zur Gäste-WHG im UG.
  • Unter allem Bewegungs-, Ernährungs-, finanzielle Gewohnheiten
  • .. und viel Lebensfreude und Gemeinschaft in allen Bereichen!

Hast du schon einmal ein Zwölf-Wochen-Jahr gestaltet? Mit dem April startet ein neues! Willst du mitmachen? Schreib mir an kontakt(at)birgit-brakebusch.de

Hab es schön!
Birgit #lebendasduliebst #leady-family

Rückblick Februar 2025

Der zweite nicht nur von mir gefürchtete Monat hat sich als sehr gut erwiesen. Danke.

Was so los war!

Der Monat begann damit, dass wir im Dachgeschoss einen Raum als Schlafplatz herrichten. Dann kam mein Sohn und sortierte mit seiner Freundin die Sachen. Vieles kam aus dem Haus. Und für mich völlig überraschend konnte ich an das Projekt „Dachboden entrümpeln“ einen Haken machen.

Apropos „Entrümpeln“: Ich habe ja feine Antennen für das, was in der Luft liegt. So startete ich Mitte des Monats eine Entrümpeln-Challenge und freute mich über weitere Mitglieder in unserer kostenlosen WhatsApp-Gruppe, wo immer mal wieder solche Aktionen stattfinden. Mitmachen? Trage dich unten in den Newsletter ein, da wird so etwas angekündigt! Es ist eine Freude für mich, täglich kurzen Content dort einzustellen. Es ist schön, mitzubekommen, was die Menschen beschäftigt.

Mein Geburtstag verlief dieses Jahr sang- und klanglos. Es waren Zeugnisferien und ich genoss einen Besuch meiner Bonus-Enkelin. Ihr Vater nahm *schwupps* einfach mal meine Spülmaschine zur Reparatur mit. Spoiler, Reparatur so teuer wie Neugerät. Also nach acht Jahren Neugerät. Und mit dem Auto ging es mit meinem ganzen gesammelten Kram zum Recyclinghof, zwei Touren in einem. Ein Spaziergang nach Hause bei dem wunderbar klaren Winterwetter wird mir im Gedächtnis bleiben. Ich feiere in bewährter Weise im März mit meinem Mann nach. Wir machen ein Spiele-Wochenende, unsern beliebten HannoverCON.

Apropos „mein Mann“: Er hat sich am 7.2.2025 den linken Ellenbogen gebrochen. Zehn Tage später konnte er operiert werden. Die MHH hat wieder gezaubert: Ein Schnitt für zwei Schrauben. Die Orthese ist im Alltag so viel hilfreicher als der unförmige Gips. Meine Extratermine freitags und samstags in Sarstedt mussten darum diesen Monat leider ausfallen.

Rechtzeitig zum Üstra-Streik Nummer 1 war ich von dem Infekt (keine Fehltage!) wieder fit, um immerhin 4,5 von sieben Kilometern zum Bahnhof zu laufen. Am Tagesende hatte ich 11.000 Schritte auf der Uhr, das sollte öfter so sein. Meine Kardiopunkte und Schritte gehen durchaus hoch, aber noch immer nicht in Bereiche, die mich an die zehn Kilometer bringen, die am 6.4. stattfinden sollen. Damit, dass die extreme Kälte verschwindet, sollte das besser werden.

Mein Diabetologe hatte nur bedingt gute Nachrichten. Der Langzeitwert pendelt immer hin und her, und das Cholesterin geht einfach nicht runter trotz so unfassbar viel besserer Ernährung. Also doch eine kleine Dosis Cholesterinhemmer. Hatte gehofft, ich komme drumherum. Auch Gymnastik fand nicht statt, da aufgrund des Infekts und der zusammengeschmolzenen Zeit keine Kraft da war. Auch das ist in Teilen sicher eine Geschichte, die ich mir erzählt habe.

Den Februar geprägt hat der Druck in Bezug auf den Text zum Buch „KreativitätsFLOW“, der Abgabetermin liegt für mich zwar später, da ich ja auch später dazugestoßen bin. Eigentlich war absolut klar, was in dem Beitrag vorkommen soll und die Freude war groß. Aber dann kam etwas, das ich sonst nicht kenne: Eine Schreibblockade. Denn als No-Name an der Seite von Experten zu erscheinen, das macht schon Druck. Ich bin diesem Druck mit bewährten Methoden gegenübergetreten und konnte dann natürlich in einem Rutsch die Rohfassung dieser doch sehr überschaubaren 3.000 Wörter schreiben – und hatte wie erwartet Freude dabei. Meine Engel, die mir diese Möglichkeit gebracht hatten, erwiesen mir die Ehre, mein Foto-Problem zu lösen. Danke. Danke. Danke. Vertrauen ins Universum und die Pflege der Innenwelt zahlen sich immer aus.

Diese Engel kamen als Reaktion auf den ersten VAK mit der CD von Damian Richter zu mir. Auch im Februar habe ich mindestens drei Wochen diesen täglichen VAK zu verschiedenen Sätzen täglich durchgeführt. Und bin so dankbar für dieses Tool. Die tiefe Entspannung war allein schon meine beste Gesundheitsvorsorge. Es sind noch drei Sitzungen im Wert von 125€ zu verschenken! Man kann sie vor Ort oder Online durchführen. Schreib mir an kontakt(at)birgit-brakebusch.de.

Die Musikschule hat sich um zehn Familien gefüllt, viele davon mit Geschwistern. Es ist ein fröhliches Schnattern in zwei ausgebuchten Kursen, in den anderen dreien ist noch Platz. Zwei Klavierschülerinnen bereichern meinen Stundenplan – sehr schön. Einen Platz hätte ich noch.

Die Vermietung in meinem Haus gestaltete sich schwierig, bis auf einmal Schleusen aufgingen und ich die dreifache Anzahl Zimmer hätte vermieten können. Das hat mir Kopfschmerzen gemacht, denn es wären tatsächlich alle grundsätzlich in Frage gekommen. Und jeder von denen ist ein Mensch mit Hoffnungen, Plänen, Träumen, es sind wie gewünscht lernende, engagierte Menschen. Sie haben eben nur einen fremden Namen, der es ihnen hier schwermacht, Unterkunft und Arbeit, einen Promotionsplatz und ähnliches zu finden. Mit ihnen am Tisch zu sitzen, ihre Lebensgeschichten zu hören, ihren Blickwinkel einnehmen zu lernen und zusammen zu lachen – das bereichert mein Leben. Auch wenn ich nach solchen Stunden ziemlich erschöpft bin.

Aber gerade in dem herrschenden politischen Klima ist es mir ein Anliegen, einen Gegenentwurf zu leben. Und ich bin dankbar, dass mein Vater uns damals mit dem Kauf dieses Hauses dafür die Grundlage gelegt hat. Auch wenn dazwischen eine Geschichte von Trennung, Schmerz, Mangel, Drama, …, lag. Jetzt ist die Stimmung diametral entgegengesetzt. Neu in unserm Haus sind nun Tunesien und Afghanistan, auch eine Mieterin vom schwarzen Kontinent bereicherte erstmalig unseren Alltag. Überhaupt hat dieser vierte meiner Arbeitsbereiche gefühlt die meiste Zeit eingenommen- und ich hoffe sehr, dass sich das mit dem März wieder normalisiert. Apropos „März“:

Was der März bringt.

  • Der „magische März“ beginnt.
  • Einzug zweier neuer Mieter.
  • „Entrümpel“-Challenge und 12-Wochen-Neustart-Programm laufen weiter.
  • THE BIG SECRET von Damian Richter mit Freundin Heike, was ich um nichts in der Welt verpassen möchte. Eine neue Ära beginnt- und wir sind dabei!
  • ab 10.3. kostenfreie „Wohlergehen-Woche“, trag dich in den Newsletter ein!
  • Hoffentlich endlich wieder FamilienFREUtag und Sarstedt-Samstag.
  • Das Spielewochenende zum (Nach-)Feiern unserer Geburtstage.

Kurzfassung Februar

  • Dachboden entrümpeln *check*
  • Vermietung zwei Zimmer *check*
  • Gelaufene Kilometer hochgefahren *check*
  • Text und Workbook-Text „KreativitätsFLOW“ fertig *check*
  • Zweites Foto für Buch *check*
  • Zehn Kursfamilien gewonnen *check*
  • Mein Mann hat unfassbar tolle Freunde in BS, so dankbar!
  • Die MHH hat den Ellenbogen heil gezaubert. Danke.
  • Bundestagswahl ☹
  • Brettspiel-Wochenende in St. Andreasberg.

Weitere Baustellen

  • Restliche drei Kurse in der Musikschule füllen.
  • Klavierplatz Dienstag 17 Uhr besetzen.
  • VAK-Video drehen zum Abschluss der Zertifizierung.
  • Ausbildung Impulscoach Modul 1 weiter.
  • Einleben mit neuen Mietern.
  • Projekt UG-Zimmer.
  • Steuern, Steuern, Steuern.
  • Lebenshaus-Buch fertigschreiben und überarbeiten.
  • Garten beginnt: Vorziehen, viele Erdarbeiten, bessere Struktur schaffen und nach den Prinzipien von Gardenary (Nicole Burke „The 5 Minute Gardener“) bepflanzen.
  • Training für den 6. April für die zehn Kilometer.

Wichtigste Erkenntnis

Ich bin so stark wie nie zuvor, kann mein buntes Leben mit vier „Jobs“ bewältigen. Weiterhin justiere ich an meiner Zeit, mit gutem Erfolg. Man darf nicht vergessen, dass es sich um Altlasten von Jahren handelt, die nun aufgelöst werden. Also ist da auch einmal ein Ende abzusehen. Ich übe dabei nun ein, mir helfen zu lassen. Auch das gehört zu „Ich bin offen und bereit, das Gute zu nehmen und zu empfangen!“. Dabei bin ich kein Bittsteller mehr, sondern es kommt zu mir, fällt mir zu, was fällig ist. Weil ich es in meiner Innenwelt angelegt habe. Das Universum gibt mir Rückenwind. Danke. Danke. Danke.

Wie war dein Februar? Und was hast du für März geplant!?

Kommentiere gern!

Rückblick Januar 2025

Das Jahr begann schon zwischen den Jahren mit der ersten „Neustart-Aktion“:

Eine kleine Gruppe fand sich zu Calls zusammen, es wurde sich auch auf anderen Wegen ausgetauscht. Die von mir geschriebenen Mails trafen, wie eine Teilnehmende meinte, „so wohltuend mitten ins Herz“ – und diese Zeit erfüllte auch mich zutiefst. Menschen mit ihren Wünschen, Träumen, Zielen, Vorhaben, aber eben auch dem ganzen „Kleinkram“, den jedes Leben enthält, in Beziehung zu bringen, ist der erste Schritt. Wir müssen wahrnehmen, was Sache ist. Ein Bewusstsein davon haben, was so los ist. Das birgt tiefe Erkenntnisse, durchaus auch schmerzhafte, kopfschüttelnde, rätselnde … Aber das allein bringt schon Bewegung ins Ganze.

Es ist immer so bewegend wie Menschen reagieren auf die wohlbekannten universellen Gesetze, Gegebenheiten unseres menschlichen Bauplans und anderes wirklich wichtiges Wissen – welche Offenbarungen für sie darin enthalten sein können. So ging es und geht es mir auch. Zum einen damals „als ich die Fülle fand“, dank Susanne Pillokat-Tangen und Nicole Frenken. Zum andern immer wieder und fortlaufend, weil sich das Leben ja in einer sich weitenden Spirale entwickelt. Und so kommt man an anderer Stelle auch an denselben Themen vorbei. Oder wie man auch sagt: „New level, old devil!“ Auf einer neuen Stufe triffst du deine Themen, deine Dämonen, deine Schatten wieder.

Nach dieser erfolgreichen Aktion steht für mich fest, dass „Neustart für dein Lebendasduliebst!“ ein Format ist, das ich Menschen regelmäßig anbiete, damit sie mich kennenlernen können. Meine Vier-Schritte-Formel, mit der du erstaunliche Erkenntnisse gewinnen kannst über das, was du wirklich willst, und was dir so im Kopf herumschwirrt, hat sich bewährt. Das freut mich außerordentlich. Denn das ist der Kernpunkt. „ich weiß nicht, was ich will!“ war immer der Stoßseufzer der Menschen, denen ich begegnete.

Anschließend ist nun das erste 12- Wochen- Programm gestartet. Macht soviel Freude.

Mein persönliches Hauptthema: Zeitblöcke
… oder: Wie soll ich das alles nur schaffen!?

Es ist so viel, oft zu viel zu tun. Also muss immer nachjustiert werden mit meiner Zeit.

Bei mir geht es um Zeitblöcke. Ich habe so verschiedene Hüte auf dem Kopf: Musikschullehrerin, Coach, Autorin, Vermieterin- das sind meine vier Jobs. Dazu bin ich CEO in allen Bereichen, mache mein Marketing, meine Produktentwicklung u.v.m. Und all das ist genauso, wie ich es mag. Die letzten Wochen musste ich immer lachen beim Hören meines Satzes: „Ich bin so glücklich und dankbar für meinen Wochenrhythmus, der super funktioniert, (tut er) so das ich mich ENTSPANNT um alles kümmern kann!“ Das Wort „entspannt“ bringt mich nun zum Lachen.

Nein, trotzdem ich eine hohe Schlagzahl habe und Freude am Tun, hänge ich zurück. So habe ich beispielsweise das ganze Haus mit Fensterdichtungen ausgestattet, nur mein Arbeitszimmer nicht. Am meisten fehlt mir eine Flextime, wo ich mal wieder in Ruhe kreieren kann. Aber ich darf eben zwischendrin kreieren. Das Gute ist, dass ich das kann, denn ich habe das geübt. 😊

Mit ChatGPT habe ich Zeitblöcke generiert, wir haben rumprobiert, angepasst. Und das sieht auf dem Papier auch grandios aus, da er alle Vorgaben eingearbeitet hat. Denn da sind ja auch noch Arbeiten in Haus- und Garten, das Lernen für die Impulscoach-Ausbildung. Habe ich dann angefangen, danach zu leben? Nein. Ich habe ein einfaches Zeitprotokoll geführt. Einfach volle Stundenzahlen und ungefähr notiert (gern auch mit Abkürzungen wie HH= Haushalt, oder Piktogrammen), was in der Stunde so stattgefunden hat.

Und die niederschmetternde Erkenntnis war, dass mir manchmal an den Homeofficetagen, also bei vieren von sieben, ganze Stunden fehlen. Dann kam ich dahinter, dass ich nach meiner Me-Time in einem ersten Zeitblock prima 1,5 bis 2 Stunden arbeiten kann. Dann aber Bewegung brauche und im Grunde einen Zeitblock habe, indem ich die verschiedensten Arbeiten verschachtele. Dadurch schaffe ich auch viel, aber es sind andere Arten von Arbeiten. Routinen im Haushalt plus Businessaufgaben wie Videos schneiden. Während das verarbeitet, renne ich durchs Haus oder mache Anrufen oder …

Außerdem haben ChatGPT und ich nicht berücksichtigt, dass ich einige gut funktionierende Gewohnheiten habe, die ja auch Zeit kosten, wie das tägliche Reel drehen: Eine Minute auf Whatsapp, das Teilen auf Insta als Story (parallel klappt das manchmal auf Facebook, manchmal nicht) und dann als Reel mit Untertiteln. Das klappt nicht immer, ärgert mich, weil ich nicht rausgekriegt habe, warum. Das findet jedenfalls auch eher im zweiten Zeitblock statt und nimmt dort Zeit ein. Ich beobachte das weiter.

Wie immer stelle ich aber fest, dass es gut ist, SOFORT zu machen, was ich machen will. Das kenne ich aus dem NaNoWriMo, dem November. Kurz checken, ob wichtige Nachrichten da sind, dann alles aus und schreiben. Das ist sogar „Schreiben statt Me-Time“, wo ich dann andere Lösungen dafür finden muss. Das läuft dann nicht gut. Und so ist es doch immer: Gibst du einer Sache Vorfahrt, leidet eine andere! Oder? Kommentiere gern!

Was sich aber durch das bewusste Hinschauen geändert hat: Die Angst, ich hätte keine Zeit, um Coachingkunden zu betreuen, hat sich in Luft aufgelöst. Und entsprechend kamen auch solche so schönen Termine. Dahinter stehen tatsächlich die uralten Glaubenssätze „Du bist zu schwach, du bist nicht belastbar. Du bist nicht überlebensfähig.“ Sie tauchen wie Moorleichen auf („New level, old devil!“) und dürfen so wiederum auf neue Art bearbeitet werden. Danke. Danke. Danke. Es geht voran!

Jahreszeit bewusst erleben: Gartenplanung.

Im Januar 2025 hatte ich viel Freude an Gartenvideos von Nicole Burke (Gardenary), pünktlich vor meinem Geburtstag kam ihr neues Buch „The five Minute Gardener“, quasi Flylady für den Garten. Ich bin so gespannt. Mit der Struktur meines Gartens bin ich noch nicht weitergekommen. Das ist DAS Thema im Februar. Ich freue mich, einen Fachmann immer mal wieder zu sehen und ihn vielleicht das ein oder andere fragen zu können.

Erfolge im Januar 2025

Ich konnte durchgehend arbeiten, obwohl ich zehn Tage erkältet war. Also konnte ich den gewünschten Musterunterbrecher setzen. „Ich werde ab dem 20. Januar immer krank!“ habe ich ausgehebelt. Yesssss. Auch der FamilienFREUtag und der Sarstedt-Samstag fanden statt, mit kleinen aber feinen Begegnungen.

Der Augenarzt stellt fest, was ich merke: Meine Augen sind besser geworden. Ein Mysterium, das mit meinem „Ich spiele wieder Klavier, zu meiner Freude!“ anfing. Ich hatte am Anfang echt Schwierigkeiten, arbeitete aber mit den Glaubenssätzen, die sich zeigten. Mit Erfolg.

Ein Zimmerchen im DG habe ich frei geräumt. Wieder ist vieles aus dem Haus gekommen, wie zwei Brotbackautomaten in gute Hände kamen. Ein netter Kontakt mit viel Ausblick auf Musikalisches entstand dadurch.

Misserfolge- oder so…

Wegen Kälte und dann Erkältung blieben meine Wochenkilometer und damit meine Kardiopunkte auf niedrigem Niveau, eine Woche habe ich die 150 Kardiopunkte erreicht. Jeden Tag stramme Bewegung von 20 Minuten bringt dieses Ergebnis, sollte doch machbar sein!?  Meine Wochen-Kilometer blieben mit unter 20 weit hinter dem Ziel von 50 km zurück. Die 50 kann ich auch nur erreichen, wenn ich einen Tag eine Wanderung mache, das möchte ich gern. Das bleibt also meine größte Aufgabe im Februar.

Diabetologe ist Anfang Februar mit der großen Untersuchung dran.

Die Anschlussvermietung für den so angenehmen Arzt mit Praktikum am INI hat bislang nicht geklappt. Es gab eine unerwartet unschöne Begegnung, wo mein Mann und ich übereinstimmend sehr schnell „Nein.“ sagen mussten. Zum ersten Mal.

Der erstmalig in Sarstedt angebotene Spielenachmittag fiel mangels Beteiligung aufgrund der laufenden Krankheitswellen zwar aus, aber ich kann jetzt dort Kaffee kochen usw.  und erfreue mich an der Ordnung. 😊 Es wird alles immer besser und besser.

Wunscherfüllungen

Im Dezember stand ich in Sarstedt in meinem Lager/Küche und stieß einen Stoßseufzer aus: „Ach wäre das toll, wenn der Kollege die Saitenspiele wieder abholen würde!“→ Er meldet sich im Januar bei mir und holt sie ab. 😊 Wenn ich sowas öfter könnte.

Neuer feiner Mieter in Hannover im EG, ein syrischer Arzt, der am INI hospitiert hat, und nun zurückgeht nach Berlin. Wir hoffen, dass er seine Prüfung erfolgreich ablegt und dann einen Arbeitsvertrag am INI bekommen kann. Wiedersehen freut uns.

Mit neuen Kurseltern kommt eine Geschichte langer Verbundenheit mit der MusikWerkstatt und aufgrund dieses Vertrauens das Angebot, beim Buchprojekt „KreativitätsFLOW“ dabei zu sein. „Ich freue mich so sehr auf den Tag, an dem mein erstes Buch in Sarstedt im Schaufenster steht- und dann das zweite, das dritte, …!“ Dieser Satz wird also Ende Mai 2025 wahr. Der Text entsteht jetzt und verhilft mir dazu, noch weiter zu durchdenken, was auch ein wichtiger Satz für mein Business ist: „Musik und Kreativität durchdringen alles.“

Du siehst es: Sätze zu ehren, die zu dir kommen, Impulsen nachzugehen, so unwirklich sie auch scheinen, ist die Voraussetzung dafür, dass Dinge in die Existenz kommen, ein gewünschtes Lebensgefühl sich einstellt, oder was immer dein Traum, Wunsch, Ziel, Projekt, Vorhaben, … ist. Willst du dem auf die Spur kommen, melde dich gern bei mir. Ich nehme mir eine Stunde kostenlos Zeit, um dich durch meine Vier-Schritte-Formel zu leiten. Du wirst staunen, was du alles in dir hast! Kontakt(at)birgit-brakebusch.de

Was sonst noch so war?

Was so in der Welt passiert ist, hat mich schwer gebeutelt. Aber in alldem sehe ich so häufig die Missachtung der universellen Gesetze und das rücksichtslose Ausleben des Egos. Also braucht es mehr Aufklärung darüber. Darauf habe ich Einfluss, auf Anderes nicht.

SEO-Durchstarter-Woche von Jane von Klee, sie ist für mich DIE Spezialistin. Und dazu noch sehr angenehm. Einmal konnte ich beim Co-Working im „Posi-Club“ bei Dagmar Recklies dabeisein. Die Coaching-Offensive 9.0 von Damian Richter, bei dem ich die Coach-Ausbildung auch weitermache, brachte doch neue Ansätze noch mit und tolle Live-Coachings und Führungen, die mir sehr wohlgetan haben. Ich habe mir selbst als Gesundheitsvorsorge meinen täglichen VAK-Prozess mithilfe der CD gegönnt und kann das nur empfehlen. Gibt es zu kaufen.

Winterfest und einen Brettspielabend mit einem neuen netten Kontakt im 3TH, TableTopTreff Hannover. Eines meiner wichtigsten Ziele: Dort freitags wieder regelmäßig dabeisein.

Mein Mann hat unser Spiel „Raumstation ELOKADHU“ erneut weiterentwickelt und sich den Spaß gemacht, den Flavourtext auf Latein zu übersetzen. Gemeinsam mit seinem Chef an der „Freien Akademie Braunschweig“ hatte er sehr viel Spaß rundherum, ebenso wie an Rollenspielterminen.

Die Schreibgruppe hat uns einmal mehr nicht gesehen, das ist ein großer Jammer.

Mein Essensplan, Kettenkochen lief richtig super. Erstmalig kam regelmäßig zu wärmendes Essen für meinen Mann mit nach BS, weil der auch nun die Teeküche dort gefunden hat. Besser spät als nie!

Ich habe mein neues Jahresmotto „Aus VOLLEM Herzen. Ich bin offen und bereit, das Gute zu nehmen und zu empfangen.“ überall sichtbar gemacht.

Was liegt im Februar an?

Neue Kurse starten in Sarstedt, ein paar Keyboard/Klavier-Plätze sind zu besetzen, vielleicht starten wir doch wieder einen „Einfach Singen, Trommeln, Musik-Spaß haben!“- Kurs, das würde mir gefallen!

Neue Mieterin/neuer Mieter für unser schönes Zimmer im EG gewünscht, 120€/Woche, 480€/Monat. Alles inklusive.

Ich werde 61 – zum Glück. Feiere dann mit meinem Mann zusammen im März nach.

Das 12- Wochen-Programm geht weiter mit neuen Erkenntnissen. Du willst unverbindlich auf die Warteliste für den nächsten Start? Schreib mir an kontakt@birgit-brakebusch.de.

Ich wünsche mir viele Teilnehmende beim FamilienFREUtag am 14.2. (15:30 und 16:30 Eltern-Kind-Kurse, 18 Uhr Fülle-Treff) und dem Sarstedt-Samstag am 22. 2. (9:30 Uhr Eltern- Kind-Stunde, ab 10:30 Uhr Keyboard/Klavier n.V. um 12 Uhr Fülle-Treff, von 14 bis 18 Uhr Zeit für Brettspiele, Kartenspiele, …)

Der Text für das Buch „KreativitätsFLOW“ entsteht- und ich finde mithilfe eines lieben Menschen eine Lösung für mein Foto-Problem.

Ein verlängertes Wochenende im Harz wäre die Erfüllung eines laaaaangen Wunsches.

Ja, und dann ist da ja auch noch die Bundestagswahl.

Es bleibt also spannend. Lets go, lets grow!

Birgit #lebendasduliebst #lebensfreudemitmusik #geschichtenmitbirgit

Mein Jahresrückblick 2024: Auf meinem Erfolgsweg!

Sehr gern bin ich wieder bei der Jahresrückblogaktion von Judith Peters dabei. Wenn du magst nehme ich dich mit in mein durchaus erfolgreichstes Jahr, in dem einiges die Richtung änderte. Ich sage es gleich: Es ist nicht alles überaus großartig, denn: Je mehr du hinschaust, umso mehr siehst du auch, was noch zu tun ist, was nicht in Ordnung ist. Ich habe gesehen, wie unfassbar weit ich gekommen bin, aber auch, wie weit der Weg noch ist. Und meine unlogisch erscheinende Folgerung ist: Es darf jetzt schnell gehen. 😊.

„Ich bin auf MEINEM Erfolgsweg.“

Das war mein Motto für 2024. Vielleicht spielte einmal mehr ein wenig Trotz eine Rolle, aber ich habe natürlich meinen ganz eigenen Erfolgsweg, wie jeder Mensch ihn hat. Und das Motto sollte die Funktion haben, dass ich mich nicht verrückt mache. Der Trotz, der hineinkam, hat mit meinem Alter zu tun. Denn ich wurde dieses Jahr 60, zum Glück. Und damit bin ich spät dran. Vor drei Jahren habe ich endlich die Fülle gefunden. Der Satz „ich habe JETZT die besten Jahre meines Lebens!“ kam zu mir, und das ist auf so tiefe Art und Weise wahr! Denn seither hat sich mein Leben in großen Sprüngen entwickelt. Schon 2022/23 führte ich eine Handvoll Menschen durch meinen Grundkurs und den Umsetzungsclub. Danach nahm ich mir Zeit, um mir geschenkte Ressourcen wie das „Übeglück-Prinzip“ mit Leben zu füllen. Und ich war auf der Suche danach, wie ich noch bessere Ergebnisse für meine Teilnehmerinnen erreichen könnte unter der Voraussetzung der jeweiligen Einzigartigkeit. Eine Erkenntnis war, von der Lehrenden in die Rolle der Coach hineinzuwachsen. Ein Coach ist nicht nett. Er muss den Finger in die Wunde legen, wenn er denn den Auftrag dazu hat. Liebevolle Arschtritte in Form von herausfordernden Fragen sind das Kennzeichen eines guten Coachs. Das kann ich jeden Mittwoch bei Jessica Thieme aus dem Coach-Support sehen. Lehrstunden, ich liebe sie. Denn Lehrende sind Lernende.

Mein Jahr 2024 war unerwartet erfolgreich, denn einige der Erfolge erfolgten, sie fielen mir zu, die zu wünschen ich nicht gewagt hätte. Oder die ich mir noch nicht einmal vorstellen hätte können. Und dennoch würde ich dem Jahr 2024 im Rückblick die Überschrift geben: „Die Entdeckung der Halbherzigkeit“, aber dazu später mehr.

2024 schaffe ich mir ein wirkliches Umfeld!

Das war erstaunlicherweise Punkt eins meiner Ziele. Hat also entsprechende Emotionalität mit sich gebracht und das hat das Ganze vorangetrieben, wiewohl ich dieses Ziel nicht strategisch verfolgt habe. Dabei waren schon viele tolle Menschen in meinem Leben. Es gab aber den Wunsch, mehr Kontakt zu haben zu einigen Kurseltern, die Fans, ja Superfans sind. So sprach ich mit Zittern und Zagen eine Geburtstagseinladung an ein Ehepaar aus. Zu meiner Überraschung wurde sie überschwänglich gern angenommen. In der Folge nahm das Ganze eine für mich gänzlich unerwartete Fahrt auf: Der Vater machte unser Sorgenkind-Zimmer vermietungstauglich, half mir dabei, Grund in den Garten zu bringen und löste quasi nebenbei einige Probleme, die mir unlösbar schienen. Und auf einmal fand ich mich als Bonus-Oma wieder, die in der Apotheke als Oma erkannt wurde. Ich hätte stolzer nicht sein können!

Wir bekommen miteinander den Ausgleich zwischen Geben und Nehmen bislang gut hin. Es gibt auch keinen Rollenkonflikt im Klavierunterricht, worüber ich sehr froh bin. Während der Stunden ging nun dieser Kreative Mensch durch meinen Raum mit dem Satz „Man müsste mal!“. Ich wurde immer nervöser. Und dann geschah es: Im Sommer wurde mein Raum in einen Musikwald verwandelt, mit einem Leuchtturm und anderer Schaufensterbeschriftung. In dem Rahmen entstand der erste Flyer für Musik UND Coaching. Auch dieser wird sich 2025 weiterentwickeln und dann wird hoffentlich der bequeme Coaching-Sessel für viele VAK-Prozesse und andere hilfreiche Gespräche vor Ort bei Lebendasduliebst fleißig genutzt.

Ein Katalysator.

Ende 2023 war ich noch in die Finance Masterclass von Damian Richter gesprungen. Kurz davor ergab sich, dass Freundin Heike auch mitfuhr. Das gemeinsam mit ihr zu erleben, war ein Geschenk. Nach der Influenza, die im Februar für den Ausfall meiner Geburtstagsfeier gesorgt hatte, war ich ungefähr fit für dieses intensive Rundum-Erlebnis. Das hat mich tiefgreifend verändert, vor allem durch die Nachbereitung mit den sogenannten Inkantations, laut gesprochene Affimationen. „Ich übernehme zu einhundert Prozent die Verantwortung für mein Leben!“ und die anderen grundlegenden Sätze, sowie die über Fülle, Erfolg, Geld und Reichtum haben in de Tiefe etwas verändert.

Und die Dinge kamen ins Rollen.

Nur zwei Monate später kündigte überraschend unser Mieter in der ersten Etage nach fast fünf Jahren. Eine arbeitsreiche und umwälzende Zeit begann. Nicht nur Räume veränderten sich, ein Jahrzehnt Trauer und manches andere kam aus dem Haus- und meine Vision in die Realität. Denn zu meiner Ursprungsvision aus 2021 gehörte ein Leben in meinem Haus mit Studierenden aller Herren Länder. Mit meinem Mann als „Hausvater“, der seine vielen Sprachen sprechen kann. Und so leben wir seit dem Juli gemeinsam mit zumeist vier Mieter*innen im Haus. Mit der Dreier-WG oben und einem Gast, einer Gästin in unserem Bereich.

Möglich geworden ist Letzteres durch die Haushalts-Gewohnheiten nach Flylady, die ich seit November des Vorjahres begonnen hatte einzuüben. Dann hatte ich im Februar, in der Genesungszeit der Influenza, begonnen, diese 5 Meter hohen Haselzweige abzuschneiden. „Unsern täglichen Ast gib uns heute.“ Das Mikado, das auf der Wiesenfläche entstand, hat mich nie gestört. Es ist mir ein Bild für meine Selbstwirksamkeit geworden. Nach und nach sägte ich alles klein, mit Rücksicht auf die Vögel in meinem Garten von Hand. Erst die allerletzten Sachen mit Motorsäge. Nach der letzten bat ich meinen Mann, diese wegzulegen, um einen markerschütternden Erfolgsschrei auszustoßen, den man noch viele Häuser weite hören konnte. Ging nicht anders. Was für ein Erlebnis, dass ich so stark sein kann!

In der Zeit der Umwandlung zur WG in der 1. Etage kamen meine Ängste mit Macht zurück, dass ich wieder die falschen Leute anziehen würde. „New level, old devil!“ Meine Freundin Heike hatte zwischenzeitlich den VAK-Prozess erlernt, und ich kam in den Genuss, mit ihrer Hilfe dazu einen Satz zu bauen und diesen Prozess am eigenen Leib zu erleben. So herrlich, ich wollte nicht zurück. Und dann passierte die Magie. In schneller Folge kamen die richtigen Menschen. Zumeist gab es eine Besichtigung und ein beiderseitiges „Ja!“. Und so ist es bis jetzt geblieben. Somit war klar: DAS will ich auch lernen.

Also der ganze Schritt:

Rein in die VAK-Ausbildung und auch den Impuls-Coach machen. Am 29.9.traf ich die Entscheidung und bis zum 10.10. hatte ich mir die ganzen Ausbildungs-Videos draufgeschafft und fuhr nach Oberhausen zum Ausbildungs-Wochenende. Ein von dort mitgebrachter heftiger Infekt hielt mich nicht ab, auch den zweiten Teil der Prüfung zu absolvieren. Und schon begann das Abenteuer Impulscoach-Ausbildung. Diese ist richtig groß und verlangt mir einiges ab. Hoffentlich kann ich gesund und munter alle drei Ausbildungs-Wochenenden im ersten Halbjahr besuchen und dann im Herbst 2025 mein Zertifikat in den Händen halten. Das ist so fundiert und lebenslang kann ich teilnehmen, bekomme bei Fragen Support. Es ist fantastisch.

Internationales Leben im Haus.

Mit den Studierenden zu leben gibt uns „Alten“ Anregungen. Bei Fragen ansprechbar zu sein, mal ein Mietermittagessen (MiMi) zu gestalten, wo Syrien, Ecuador und Prag am Tisch saßen, ein Erlebnis. Jeder hat seinen Bereich, wie auch wir „Alten“ ja ein ausgefülltes Leben haben, aber die Begegnungen machen doch das Sahnehäubchen drauf.

„Ich gebe dem Haus die Liebe zurück!“

Mein Haus hat meine Kinder, die dort heranwuchsen, und mich beschützt. Ihm gebe ich die Liebe zurück, indem ich mich verstärkt darum kümmere in vielerlei Weise. Weitere Altlasten müssen aus dem Haus. Drei Punkte meiner Lose-Enden-Liste, Buddy Karla würde sie Dinos nennen, mussten dieses Jahr dran glauben: Der Rollstuhl-Schrägaufzug und der Badlifter für meinen behinderten Sohn wurden abgebaut. Dinge, die nicht genutzt werden, verbreiten schlechte Energie. Mein Mann und ich haben unser Testament beim Amtsgericht hinterlegt. So wäre das auch geregelt.

Das „Bullet Journal“

… als ideale Ergänzung zum 12-Wochen-Jahr war der Antreiber für die zielgerichteten Aktionen. Es ist genau das Kontrollsystem, das das 12-Wochen-Jahr fordert. Wenn es dich interessiert, kannst du HIER ein Video sehen mit Einblicken und es HIER bestellen. Fünf Fokusbereiche definierte ich dabei, einer davon war ein Sammelsurium – und das war gut so. Dieses System habe ich, um Farben ergänzt, dann in mein eigenes Notizbuch gebracht, mit großem Erfolg. Im November dann kam die ultimative Erkenntnis, dass das nicht reicht. Und dass ich mir wie man so schön sagt „in die Tasche lüge“.

„Die Entdeckung der Halbherzigkeit.“

  • In Bezug auf meine Gesundheit- und Wohlergehen-Ziele: Ernährung, Walking, Gymnastik
  • In Bezug auf meine Haushaltsroutinen (keine Zeit geblockt)
  • In Bezug darauf, mich sichtbar zu machen.
  • In Bezug darauf, Ernst zu machen mit Business.
  • Insofern auch Ernst zu machen damit, wirklich Geld zu verdienen mit dem Coaching, aber auch mit Sarstedt.

Meine Mieter haben mich inspiriert, mehr Frisches zu essen. Meine Einkaufsroutine wurde verändert. Meine bunten Punkte wie auch anderes tracke ich jetzt umfangreich und schaffe mehr, ohne mehr Anstrengung. Es ist schön, wenn die Zahlen nach oben gehen. Meine Diabetes-Werte sind gesunken, und ich sehe der großen Untersuchung im Januar 2025 mit Zuversicht entgegen.

Spielerisch Ernst machen mit dem Business.

Ich habe an allerhand Fortbildungen fürs Business teilgenommen. Ich weiß längst, wie es geht. Ich bleibe daran dran, wie es sich da draußen verändert- und wie vor allem anderen aber in mir. Mein Business passt zu mir. Auch wenn immer wieder Zweifel kommen, wie ich alles schaffen soll mit meinen drei Hashtags, die so sinnvoll miteinander zusammenhängen – und die mich so einzigartig machen. Es gibt das realistische Problem, dass ich nur zwei Hände habe und alle verschiedenen Hüte noch allein jongliere. Und es gibt den Grundglaubenssatz „Ich bin schwach und nicht belastbar!“. Der will mir immer wieder dazwischen grätschen. Dann darf ich ihm sagen, dass ich dieses Jahr nur zwei große Infekte hatte und ein kleines Magen-Darm- Intermezzo, trotz all dem „Beschuss“ in Haus, Musikschule und Straßenbahn. Das ist doch was!

Ich hatte kein Produkt!

Doch das ändert sich nun. Wie gesagt, habe ich mir Zeit genommen. Den NaNoWriMo 2023 hatte ich mit zwei Sachbüchern gewonnen, eines davon das Lebenshaus-Buch. Im Februar 2024 schrieb ich es nochmal. Es hieß ursprünglich „Entspannte Ordnung in allen Lebensbereichen“. Im Nano 2024 machte ich den ganzen Schritt zum „Lebenshaus-Buch“. Ich traf die Entscheidung, dass das Lebenshaus-Modell MEINE Methode ist, eine von mehreren, aber eine grundlegende. Ebenso wie das Übeglück-Prinzip, das darin natürlich auch vorkommt. Und dann floss es, die 50.000 Wörter habe ich mühelos erreicht. Ist das Buch fertig? Nein. Die Rohfassung ist noch nicht fertig, es muss überarbeitet, lektoriert werden, ein professionelles Cover bekommen und ein Korrektorat erfahren. All das kostet Zeit und Geld. Du musst aber nicht zwingend warten, sondern kannst beim Betakurs dabei sein, der im Januar startet: „Dauerstress? Keine Zeit! Räum dein Lebenshaus auf – und finde dein Lebendasduliebst!“ Willst du erfahren, wie das geht und wann das Buch kaufbar ist? Dann trage dich gern unten in den Newsletter ein, in jeder Mail ist ein link, wo du dich sicher abmelden kannst.

Mehr Kreativität – in meinem Leben und in meinen Kursen.

Ich habe die Zeiten genossen, in denen ich mich mit meinem Ordner beschäftige, der „Mein-schönes-Leben!“-Ordner!“, „Lebendasichliebe-Ordner“ oder sonstwie hieß, der aber natürlich mein Lebenshaus-Ordner ist. Manchmal hat man echt ein Brett vorm Kopf! Insofern wird es auch ein kaufbares Set dafür geben mit Anleitung.

Das „Bullet Journal“ und die Übertragungen in mein eigenes Notizbuch, eine weitere Signatur für Hochzeitserinnerungen und anderes habe ich auch gemacht. Ich möchte, dass die Teilnehmenden eigene Ziele-Kärtchen machen. Weiterhin liebe ich „Thinking out of the box“. Ich freue mich darauf, in Sarstedt mal zu „Zeichnen“ am Flipchart. In meinen Musikursen gab es dieses Jahr mehr kreative Elemente, auch da schwebt mir noch mehr vor, vielleicht auch ein Gemeinschaftswerk, weiß noch nicht. Die vorhandenen „Lebendasduliebst!“-Lieder harren darauf aufgenommen zu werden, wie auch die neu gestaltete Geschichtenwelt im Drei-Eulen-Wald und auf dem Gutshof nach neuen Geschichten ruft. Ja die vielen verschiedenen Hüte, da sind sie wieder.

Erfolge und schöne Erlebnisse in Kurzform:

  • Modernisierungskredit 15k abgezahlt,
  • Finance Masterclass abgezahlt,
  • private Schulden abgezahlt.
  • I happily see every bill payed now.
  • Täglich Reels in Kürze erstellt und Reichweite damit massiv erhöht.
  • Unser Leben im Haus komplett verwandelt.
  • Dazu die gesamte WHG erste Etage und etliches im EG umgestaltet.
  • Mengen an Dingen aus dem Haus gebracht oder in Betrieb genommen.
  • Beschenkt worden mit Menschen, dem Zusammenleben in unserm Haus.
  • Beschenkt worden mit Unterstützung, dem Unterrichtsraum-Makeover, Anregung und Rat.
  • Schöne Zeiten in Sarstedt-Giften in einem tollen Garten mit tollen Menschen.
  • Zwei Tage mit meiner Bonus-Enkelin verbracht, einmal Pätzchen gebacken.
  • Der tolle Einsatz auf dem Sarstedter Weihnachtsmarkt mitsamt kleinem Gewinn bei der Verlosung.
  • Die schönen kleinen Reisen mit dem Lieblingsmann nach Bielefeld, Regensburg, Altenau, Hamburg.
  • Mit unsern Syrern im Haus den Tag der Befreiung von Assad gemeinsam zu erleben.
  • Das beste Weihnachtsgeschenk: Die reparierte Regenrinne. 🎉

Unterstützungssystem gefunden

Dadurch, dass ich das Schreiben sozusagen ernsthaft seit zwei Jahren in meinem Leben habe und den #geschichtenmitbirgit zunehmend mit Leben fülle, habe ich nun auch Unterstützung aus dem Bereich.

  • Da ich mich auf jeden Sonntagabend und das Schreiben mit Jacky Vellguth freue, war eine logische Folge, sie nun auch per Patreon zu unterstützen.
  • Da der Bookerfly-Club eine Mitgliedschaft für 9€ anbietet, bin ich dort Mitglied geworden.
  • Nach der schlechten Erfahrung mit dem Club von Katrin Hill bin ich endlich dem Positonierung-Weiterdenken-Club, liebevoll Posiclub genannt, von Dagmar Recklies beigetreten. Ganz klar: Das hätte ich eher machen sollen! In der Kürze der Zeit habe ich trotz fehlender Vollständigkeit mehr geschafft als zuvor. Ich freue mich darauf auch den Kontakt dort zu intensivieren.
  • Das Damian-Richter-Universum bietet die ganzen Ausbildungsinhalte sowie den Mittwochs-Call an und jederzeit den Coachsupport.
  • Die wichtigste Unterstützung ist Freundin Heike. Der tägliche Abgleich und die klaren Worte sind mir durchgehend Inspiration.

Und sonst noch?

Es ist erstaunlich, was dieses Jahr sonst so passiert ist:
Ein Haus in der Nachbarschaft wurde mit Leben gefüllt, ein anderes wurde abgerissen. Die vielen politischen Ereignisse sind nicht nach meinem Geschmack. Ich mache mir Sorgen um die Ukraine. Und darf mich immer daran erinnern: Worauf habe ich Einfluss und worauf nicht? Auf jeden Fall hat all das mich bewogen, deutlicher zu sein. Da zu sein, sichtbar zu sein FÜR Werte, FÜR Echtheit, FÜR Lebensfreude, FÜR die Fülle – trotzdem. Wie nie zuvor wurde mir in diesem Jahr gespiegelt: „Du bist so bei dir, ruhst so in dir, das will ich auch!“ Kannst du, auf deine Weise! Und du kannst heute damit beginnen. Denn jeden Tag kannst du dein Leben in ein Lebendasduliebst verwandeln- immer mehr und mehr! Mein Claim.

Was 2025 bringen kann.

Das Jahr wird bestimmt davon, dass das Lebenshaus-Modell öffentlich wird. Von der weiteren Coaching-Ausbildung und meinem großen Methoden-Koffer, mit dem ich Menschen helfe.

Insofern wird auch die Verbindung von Leben und Musik gestaltet, gekräftigt und nach Außen anziehend sichtbar.

DIE Frage ist, wie ich all die verschiedenen Hüte jongliere und wie ich mehr Unterstützung bekomme. Die ganzen CEO-Tätigkeiten sind wichtig. Durch meine Kontakte im „Posiclub“ und die Wahrnehmung auch bei anderen Webinaren sehe ich andere Solo-Selbständige struggeln, aber eben mit Folus auch weiterkommen. Ich erwarte da viel von dem 200-Tage-Unterstützungssystem im Rahmen der Coachausbildung, die Roadmap ist erprobt, und ich werde ihr gern folgen. Insofern denke ich auch weiter an meinem Zwei-Wochen-Modell herum. Ergebnisse folgen.

Ich gehe Wege weiter, die ich begonnen habe in Bezug auf Gesundheit und Wohlergehen, das liebe Geld, mein Haus und Garten. Ich werde mich wundern, was alles verwirklicht werden kann. Denn: Es darf jetzt schnell gehen!

Mein Motto 2025: Aus vollem Herzen!

Das bedeutet, dass mein Herz getankt hat, um geben zu können. Dass ich immer mehr selbst heile, um meine Familie zu heilen. Und dass aus diesem Geben, das ich schon immer gut konnte, mit dem Nehmen, dass ich weiter lernen darf, ein Kreislauf wird, ein Perpetuum Mobile im Rhythmus des Lebens. Mein Leben wird sich 2025 sehr verändern, wenn ich dazu stehe Autorin zu sein. Das ist mir bewusst, und ich habe auch Angst davor. Denn es ist ja neu für mich. Wenn du mich weiter auf meiner Reise begleiten möchtest, trage dich gern HIER in den Newsletter ein. Dort gebe ich exklusive Einblicke in meine Werkstatt, an den Puls, den das Leben bei mir und allgemein gerade hat. In diesem Jahr stehe ich noch mehr als zuvor für meine Intuition ein und zeige sie nach außen.

Wie war dein 2024 und was erwartest du für dein 2025? Lass es mich gern wissen. Ich freue mich immer, von dir zu hören!

Birgit #lebendasduliebst

Mein Neustart November 2024

Bei Lebendasduliebst haben wir jeweils ein Monatsmotto, das uns motiviert dranzubleiben. Der Hintergrund zum Neustart-November ist meine gute Erfahrung damit, mich antizyklisch zu verhalten. Am besten ist es, VOR den Rhythmus zu kommen, weswegen ich auch meine Quartale anders einteile als üblich: Dezember bis Februar, März bis Mai, Juni bis August, September bis November. Und Quartale sind ja 12-Wochen-Jahre. Das Konzept funktioniert super für mich. Im Sommer habe ich manchmal ein anderes System, aber dazu an anderer Stelle mehr. Dieser Neustart-November brachte viele Durchbrüche und Ernten. Mit meinem Rückblick möchte ich dich inspirieren.

Dinos killen.

Meine Lose-Enden-Liste aus dem Ordnung-Oktober 2023 hat ja durchaus schon so manche Durchbrüche gebracht. Aber da war eine Rubrik mit unmöglich scheinenden Dingen, meine Buddy Karla würde sie Dinos nennen. Mein Zutrauen ist dieses Jahr ja kräftig gewachsen durch die Verwirklichung der Veränderungen hier im Haus. Im Sommer fing ich dann eine Projektliste an, wie in den Zeiten als Mama eines behinderten Kindes. Um die einzelnen Schritte im Blick zu haben und zwar langsam, aber konstant dabei zu bleiben. Kurz gesagt: Im November kamen gleich drei Dinos zum Abschluss, die aus vielen Einzelschritten bestanden und viel Geduld erforderten. Jeweils an die zwei Monate lang.

  • Der Rollstuhlschrägaufzug wurde abgeholt. Leider vom Schrotthändler meines Vertrauens, weil sich niemand fand, der ihm ein neues Zuhause geben wollte. Bitter, hatte er doch 12.000 € gekostet. Aber eine Maßanfertigung passt eben nicht woanders. Und in Deutschland mit TÜV sowas selbst anzubringen, dazu fehlte wohl der Mut, verständlicherweise. Es gab nicht mal eine Nachfrage. ☹
  • Mein Mann und ich haben unser gemeinsames Testament nun beim Nachlassgericht hinterlegt.
  • Es war auch der letzte von sieben Terminen zur Umstellung auf H-Gas.
  • Der Badlifter wurde abmontiert, nun muss sich niemand mehr den Kopf stoßen.

Damit, dass die Hilfsmittel aus meinem Haus verschwunden sind, schließe ich die 30 Jahre Verantwortung für meinen behinderten Sohn für mich ab. Er hat ein anderes Lebensumfeld, was in dem Alter ja logisch ist. Ich als Mutter darf da loslassen.

Schluss mit der Halbherzigkeit.

Mein Jahr 2024 hat ja das Motto „Ich bin auf meinem Erfolgsweg!“ – und das erfülle ich auch. Rückblickend würde ich aber die Überschrift geben: „Die Entdeckung der Halbherzigkeit!“. Dabei geht es vor allem um meine Gesundheit und mein Wohlergehen. Pausen, Ruhephasen, mein Wochenrhythmus, das klappt alles prima. Aber mit Ernährung und Bewegung sieht es finster aus.

Also zusätzlich zu den fünf Kernaktivitätsbereichen noch Einzelnes tracken. Es ist so einfach einen monatlichen Habit-Tracker zu erstellen. Warum bin ich nur nicht früher darauf gekommen!?Also statt viermal wöchentlich, einmal monatlich. So tracke ich: Habe ich Obst gegessen? Gemüse gegessen? Wieviel bunte Punkte habe ich? Das sind die verschiedenen Arten von Obst, Gemüse, Nüsse, Hafer, Kräuter … ich versuche auf mehr als fünf täglich zu kommen. Wieviel habe ich getrunken? Walken, Gymnastik, eine Zucker-Ampel, eine Fett- und Fast-Food-Ampel sind noch dazu gekommen. Aber auch andere Lebensbereiche wie Zeit mit dem Lieblingsmann, Geldstunde, Klavierspielen, … tracke ich schnell abends in zwei Minuten. Das Ganze ergibt ein Bild.

Schwerpunkte haben.

Wenn ein Fokus da ist für den Monat, kommen automatisch Dinge zu kurz. Es ist schon eine Kunst, den Haushalt am laufen zu halten. Mein Problem ist der Untermieter, der bis Mittag schläft, wo ich aber was machen muss, wenn ich mittags in die Musikschule fahre. Ich habe mich mit mir geeinigt, dass ich um 9 Uhr die Maschinen anstelle. Denn sie brauchen ja fast drei Stunden. Und die Wäsche will vor meiner Abfahrt auch noch aufgehängt werden. So muss man sich selbst Regeln geben, um mit Abweichungen klarzukommen.

Dennoch habe ich ja neben dem NaNoWriMo noch viel anderes erreicht und erlebt: Den Besuch meiner Bonusenkelin mit Plätzchen backen zum Beispiel, gefolgt von einem Ruhetag. Ich fühlte mich alt – und das oft diesen Monat, mir fehlen eklatant Muskeln. Kekse gab es auch zu viel.

Dann bin ich natürlich schon in die Jahresplanung eingestiegen, da gibt es auch mehrere Workshops und Anregungen, die ich aufgenommen habe. Beim Blick auf meine Ziele 2024 habe ich doch wenig erreicht. Dafür habe ich mein Leben in den Grundlagen verändert. Und das tiefgreifend und dauerhaft. Meine Lebensqualität ist deutlich gestiegen.

Vereinfachung, immer mehr und mehr.

In der Beschäftigung mit der Jahresplanung und auch sonst ist mir aufgefallen, wie viele verschiedene Dateien ich habe. Da verfahre ich mittlerweile radikal anders. Alles, was mich im Fortbildungsbereich beschäftigt, kommt in meine Datei „Journal des jeweiligen Monats“. Mit Suchfunktionen kann ich da auch alles wiederfinden. Außerdem weiß ich ja sehr genau, wann ich was gemacht habe. Wegweisendes kommt in die Mappe, die ich auch auf Fahrten immer dabeihabe.

Mein Unternehmenshaus, das ich in Anlehnung an das Lebenshaus erfunden habe, darf monatlich zum Einsatz kommen. Alle anderen Zielelisten und so weiter dürfen sich in der Cockpitdatei für das jeweils laufende 12-Wochen-Jahr finden- und das immer mehr komprimiert. Ich glaube, dass all die zerstreuten, scheinbar sortierten, aber nicht wirklich aufzufindenden Dateien, von denen jeder berichtet, ein Gehirnnebel sind. Eine Nebelrauchbombe, die die Paradigmen werfen, um unerkannt weiter zu wirken. Wohlmeinend. Und zu deinem und meinem Schaden.

Was sonst noch so war.

Nach dem heftigen Infekt im Oktober war ich im November gesund trotz des massiven Beschusses mit Viren und Zillies in meinem nahen Umfeld.

Mein Mann füllt seine Rolle als Hausvater aus. Der Einbau einer neuen Armatur an der Spüle war ein Highlight. Es gab allerhand freiwillige Deutschstunden mit unserer wunderbaren Syrerin.

Wir haben ein schönes Spielewochende in Bielefeld genossen.

Meine Bonus-Enkelin war einen Tag da. Einkaufen, Ofengemüse, Kekse Backen mit unsern Mädels im Haus.

Unser Arzt aus Ecuador hat sich für zwei Monate Heimaturlaub verabschiedet. Es wurde deutlich, wie sehr wir hier zusammengewachsen sind. Das ist schön. Ein Galabauer zieht für den Dezember, vielleicht für länger, ein. Vielleicht ist er die Antwort auf einen von mir formulierten Wunsch?

Ich habe mit dem 15-Minuten-Zonen-Putzen angefangen. Meine „Quatschies“ wollen mir erzählen, dass ich das nicht schaffe. Mein Projekt ist jedenfalls die Küche und ich nutze den Wochenendausflug des Untermieters, um da voranzukommen. Denn es geht ja auch auf Weihnachten zu. Da halten wir uns auch hauptsächlich in unserer schönen Wohnküche mit Ofen auf.

Ich könnte gezielt beim Black Friday einen Airfryer kaufen, um unsere Ernährung weiter zu verändern, und einen Dampfreiniger, um mit dem Zonen-Putzen voranzukommen.

Ich freue mich über einen roten Coaching-Sessel für Sarstedt, der zu mir gekommen ist mit der Hilfe meines Engels Axel und die Decke, die ich dazu passend beim Black Friday günstiger erstanden habe. Der langgehegte Wunsch nach einem Airfryer und einem kleinen handlichen Kärcher Dampfreiniger erfüllte sich auch. Es war also scho Weihnachten für Birgit 😉.

Das erste Mal nach Jahren habe ich wieder Lust aufs Schmücken für Weihnachten. In Sarstedt steht ein Weihnachtsbaum wegen der morgen stattfindenden Veranstaltung im Rahmen des „Lebendigen Adventskalenders“. Und auch hier starte ich nun ein wenig, wie es mir beliebt.

Ich habe gehäkelt, gehäkelt, gehäkelt- darf nun die Fäden vernähen und anziehen. 😉Habe mir da freihändig was gestaltet, welches die kalten Straßenbahnsitze besser ertragen helfen soll. Bin mutig und entspannt damit geworden, kreativ zu sein. Mal sehen, wie es funktioniert. Sonst mache ich es wieder auf.

Ich habe magische Momente und tolle Begegnungen erlebt. Davon erzähle ich auf Youtube mehr. Schau gern mal hier in meinen Neustart-November-Blog.

Was nicht geklappt hat.

  • Gymnastik hat praktisch gar nicht stattgefunden, obwohl ich ja Platz dafür geschaffen habe.
  • Die Business-Aufgaben vom 30. September sind noch immer nicht erfüllt.
  • Sarstedt hat keinen Zulauf erfahren.
  • Habe ein Kilo zugenommen. Und nein: Es sind leider keine Muskeln.
  • Mein Töpfe-Modell für mein liebes Geld steht immer noch nicht. Die Technik bezüglich DiBa und Exceldatei meistere ich noch nicht. Ich bremse mich aus.
  • Bislang wurde auch noch keiner der angebotenen Gutscheine gekauft.
  • Habe den Eindruck, dass Vorschulkurse mittlerweile ein erklärungsbedürftiges Produkt geworden sind. Aber gut zu wissen.
  • Einen neuen Flyer muss ich auch machen, die vom Sommer sind aus. Haben nicht gut funktioniert. Mir ist immerhin klar, warum. Ob mir aber was Besseres einfällt?
  • Windfang, Vorflur und Garten sehen furchtbar aus. Dafür hat die Kraft einfach nicht gereicht.

Der große Erfolg.

Habe meinen zweiten NaNoWriMo gewonnen, also im November 50.000 Wörter geschrieben. Den National Novel Writing Month gibt es seit 1999. Das Ziel: Im tristen November eine Rohfassung eines Romans von 50.000 Wörtern schreiben. Dafür gibt es eine Seite, wo man seine Fortschritte eintragen kann. Man muss ja jeden Tag 1.667 Wörter schreiben, um dieses Ziel zu erreichen. Auf dem Weg bekommt man bestimmte Abzeichen zur Belohnung, man kann sich Buddies suchen. Bei mir natürlich aus der Schreibgruppe WOBBS. Dieses Jahr ist es nur eine Handvoll, die mitmachen.

Ich hatte letztes Jahr mit der Schreibgruppe abgesprochen, dass es okay ist, mit zwei Sachbüchern am Start zu sein. Das Perfektionismus-Buch wurde mit 20k nicht so umfangreich. Das Lebenshaus lockte. Das schrieb ich im Februar nochmal neu auf 30k. Wie ich jetzt feststellte, war es gar nicht fertig.

Ich beschloss, es tatsächlich zum dritten Mal zu schreiben. Im Hintergrund das Wissen, dass auch ein Ratgeber, ein Sachbuch eher 60.000 Wörter haben sollte. Das erschien mir unerreichbar. Ist es nicht, denn mit den erreichten 50k ist mein Buch noch nicht fertig, obwohl das Workbook ausgegliedert wird. Ist es nicht schön?

Was war passiert? Meine Tochter Johanna brachte es auf den Punkt: „Du hast dich so krass entwickelt dieses Jahr und bist zu dem Menschen geworden, der dieses Buch nun schreiben kann!“ Oh ja, ich habe dieses Jahr viel gelernt durch meine Teilnahme an der „Finance Masterclass“ und die Vak-Coach-Ausbildung. Und meine eigenen Entwicklungen. Ich bin massiv gewachsen. Das zeigt sich nun auch im Umfang des Buches, der natürlich kein Geschwafel bedeutet. Das kann ich nicht leiden. Lebenszeit ist kostbar. Meine auch.

Mehr über den Schreibprozess in meinem Neustart-November-VLOG auf Youtube.

… und seine Schattenseiten.

Schreiben ist noch keine Wirksamkeit. Durch einen Fokus bleibt anderes liegen. Und zu schreiben ist zunächst mal nur. für mich selbst erfüllend. Ja, ich habe mir meinen Traum vom Schreiben erfüllt, den ich seit 2005 hatte. Und ja, wie immer ist es so, wenn man etwas beginnt, sieht man erst, wie viel man noch zu lernen, zu tun, zu entscheiden hat. Und last but not least dauert immer alles länger als man denkt. Beispiel: Zu meinem Geburtstag 2022 habe ich das Schreibprogramm Papyrus bekommen. Zwar schreibe ich darin, aber mit den simpelsten Grundfunktionen. Da geht noch soviel mehr.

Dennoch habe ich seit 2018 nun Schreiben geübt. Und man kann den Fortschritt sehen. Was ich nun lernen darf ist ÜBERARBEITEN. Denn, was ich geschrieben habe, ist eine soviel bessere Rohfassung als vorher. So wie die Rohfassungen meiner Romane allererste Rohfassungen sind.

Das Buch heißt übrigens „Dauerstress? Keine Zeit? Räum dein Lebenshaus auf und finde dein Lebendasduliebst!“ – und es braucht Lektorat, Korrektorat, Cover, Buchsatz, …. und wird also nicht mehr 2024 erscheinen. Oder doch? Ich grübele noch.

Entschieden ist die kostenlose Challenge zwischen den Jahren „Neustart in dein Lebendasduliebst“ gefolgt vom ersten „Lebenshaus-Kurs“ (mein Arbeitstitel) – interessiert dich das? Dann schreib mir kurz an kontakt(at)birgit-brakebusch.de damit ich dich unverbindlich der Liste hinzufügen kann. In jeder Mail findest du einen link, wo du dich sicher abmelden kannst.

Was bringt der Dezember?

  • Zwei Veranstaltungen in Sarstedt, Lebendiger Adventskalender und Weihnachtsmarkt, zum Glück indoor.
  • Einen neuen Zwischenmieter in der WG oben.
  • Auszug des tschechischen Untermieters unten. Hoffentlich findet sein Projekt trotz aller Schwierigkeiten einen positiven Abschluss!
  • Ein Familientreffen (Familie meines Mannes) in Hamburg. Ich hoffe, auch meine Tochter zu sehen!
  • Besuch vom besten aller Stiefsöhne über die Festtage.

Der Dezember ist für mich CEO- und Marketing-Monat. Ich muss die Grundlagen legen für die Durchbrüche, die in schneller Folge ab Januar 2025 kommen. Das wird ein schönes und herausforderndes Jahr mit der großen Coaching- Ausbildung, Buchveröffentlichung(en) und mehr. Danke, dass ich das erleben darf.

Wie war dein November?

Was fandest du hilfreich? Kommentiere gern!

Birgit #lebendasduliebst

Anders, aber irgendwie genau richtig!

Wenn du an deiner Innenwelt arbeitest, können sich Gelegenheiten zur Verwirklichung deiner Träume ergeben. Dann greifst du zu – und wirfst damit ein Stück weit deine Planungen über den Haufen. Das habe ich im Oktober 2024 getan. Insofern ist vieles Geplante nicht geworden und etwas ganz Neues und Tragendes hat stattgefunden. Es strahlt in alle Lebensbereiche aus. Die Innenwelt verändert sich. Und damit die Wahrnehmung, Kommunikation, auch die Wertigkeiten. Und die Wirksamkeit.

Mit Volldampf: Ausbildung!

Sie stand auf meiner Wunschliste, die „kleine“ VAK-Coach-Ausbildung. An die große (plus Impuls-Coach in vier Modulen) traute ich mich nicht, zu denken. Ende September bin ich in Beides gesprungen und vom 11. bis 13. Oktober 2024 habe ich den VAK- Live-Workshop in Oberhausen absolviert. Zuvor hatte ich bereits die erste Herbstferienwoche investiert, um alle 127 Videos durchzuarbeiten. Die Leichtigkeit, mit der ich mir ein Hotel und das in meiner Welt teure Frühstück gebucht habe, hat mich selbst erstaunt. Früher hätte ich mich gedanklich und gefühlsmäßig (negativ) damit länger aufgehalten. Ich habe es als kleinen Urlaub gesehen und genossen.

Umso erstaunlicher war es, als ich zwei Tage später von jetzt auf gleich umgekippt bin: Kehlkopf-Entzündung. Ja, in Oberhausen war jemand ganz offensichtlich krank gewesen … Es sind mehrere krank geworden und auch so heftig wie ich ☹. Nun war Ferienwoche, ich hatte Geschenk-Stunden geplant. Die fielen aus, aber leider auch die Woche drauf die regulären Stunden, das ist Mist, ein Problem für einen Selbstständigen mit dem Konzept regelmäßigen Unterrichts für ein monatliches Honorar ☹. Außerdem kriegt man Motivationsprobleme, wenn man sich aufgrund noch verlängerter Ferien und Feiertage nicht sieht.

Blogtoberfest mit Judith Peters

Letztes Jahr eine unfassbare Herausforderung, dieses Jahr leicht: Eine To-Want-Liste bis Ende des Jahres schreiben. Auch, wenn ich gar nicht so viele Ereignisse drin habe, sondern eben auch die großen Linien, die Gewohnheiten, die dicken Dinger wie die Ausbildungen! Es kommt aber zunehmend in mein Bewusstsein, dass mein so-weit-weg-von-normal-Sein eines Tages Geschichte sein könnte. Weil ich regelmäßig zum Friseur gehe, mir Kleidung und Schuhe kaufen gehe, Essen gehe, in Kino, Theater, Oper, mit meinem Mann Tanzen, in Urlaub fahre … Alles Dinge, die seit 2014 in meinem Leben nicht mehr wirklich vorkommen.

Kreatives tut gut.

Wieder Klavierspielen, Chopin, meine liebste Bach-Suite a-Moll. Häkeln in der Krankheitszeit. Meinen schönes-Leben-Ordner in kleinen Einheiten immer weiter gestalten.

Lose-Enden-Liste abarbeiten.

Die erste Lose-Enden-Liste vor einem Jahr war extrem schmerzhaft, sie in Bereiche einzuteilen, habe ich der damaligen kleinen Runde zu verdanken – und meiner eigenen Konsequenz. Ich bin in der Lage, mir selbst die kleinen Arschtritte zu geben. Diese Liste überarbeite ich regelmäßig, sie wird leerer. Und hat sich gewandelt: Wie eine Cockpit-Liste. Also Einzelteile und Projekte, alles halt so, wie ich es brauche. Ich brauche es nicht, verschiedene Listen zu haben.

Daraus erwachsen ist allerdings eine Projektliste, wo ich anknüpfe an die Zeiten mit meinem behinderten Sohn, wo bei Beantragungen von Hilfsmitteln so viele Menschen und so viele Schritte im Auge behalten werden wollte, um endlich etwas zu erreichen. Auch die Hilfsmittel, die hier auf Dauer ungenutzt stehen, wieder loszuwerden, ist ähnlich aufwändig. Da wird man zwischen der Krankenkasse und den Sanitätshäusern hin- und- her-gepingpongt. Kostbare Lebenszeit und absolut ineffektiv. Deutschland halt. Denk ich an Deutschland in der Nacht, so bin ich auch hier um den Schlaf gebracht (Heinrich Heine).

Aber nun habe ich endlich mal was von den „Letzten Dingen“ gemacht: Mein Testament aus 2004 gegen unser Berliner Testament von auch schon 2018 getauscht. Tut gut.

Schöne Erlebnisse und mich um mich kümmern.

Mit der Bonus-Enkelin einkaufen gehen, spielen, einen Tag verbringen. Mit netten Menschen aus dem Haus und sonstigem Umfeld nett Essen und gute Gespräche haben. Das Oberhausen-Wochenende mit schön frühstücken in netter Atmosphäre.

In der ersten Woche war ich 18 km gewalkt, war also meinen 20-km-Ziel ganz nah gekommen. Durchs kranksein war da dann nix mehr. Aber viel Obst habe ich wieder essen gelernt, Weintrauben, herrlich.

Mit dem letzten gekauften Kallax für obendrauf wurde von meinem Schatz und mir der gesamten Umräum-Aktion vom Sommer der Haken dran verpasst. Klasse, was wir alles geschafft haben!

Geschafft habe ich auch den Zertifizierungs-Fragebogen, also Schritt zwei von drei fürs Zertifikat VAK-Coach. Dadurch wurde auch Modul eins von vieren der Impuls-Coach-Ausbildung freigeschaltet, so dass das Lernen fröhlich weitergehen darf. Ja, ich bin ein Fortbildungs-Junkie und lasse mich gern fundiert begeistern. Ich liebe es, meinen Methodenkoffer weiter aufzubohren und Menschen damit noch besser helfen zu können.

Was mir sehr viel gegeben hat und mir die Augen über vieles in Bezug auf Kommunikation gelehrt hat, sind die Videos über den Umgang mit Hunden von Maja Nowak. https://www.youtube.com/@MajaNowakHeilung Die Stille und Ruhe haben mir gutgetan. Ich weiß nun, dass ich einen Zentralhund und eine extrovertierte Kundschafterin hatte und dass ich beiden so gar nicht gerecht geworden bin. Wenn sie zum Gartentor liefen und Bescheid sagen, hätte ich einfach fröhlich „Danke fürs Zeigen!“ sagen sollen. Die Tiere, meine Familie und meine Nachbarn hätten ein soviel schöneres Leben gehabt.

Was also nicht stattgefunden hat

Neue Geschichten schreiben (die Kurskinder und andere fragen …). Videos drehen für die Familienmusik, das Lebenshaus-Buch überarbeiten, Walken, Gartenarbeit, bei dem herrlichen Wetter draußen sein. Schade es ist. Auf meiner schönen Terrasse konnte ich aber die heilende Wärme dankbar genießen.

Fragen bleiben.

Wie geht es weiter? Nun ist noch mehr liegengeblieben. In welchem Tempo komme ich wo hin?

Der NaNoWriMo steht vor der Tür. Was ist mein Ziel, sind meine Ziele dafür?

Wie entfalte ich Wirksamkeit, teile meine Zeit und andere Ressourcen ein, dass der Satz Bestand hat: „Ich gestalte mein Leben nach meinen Bedürfnissen und in meinem Rhythmus.“ Auch der Tod der Mutter einer Freundin und unsere intensiven Gespräche dieses Monats haben mich sehr beschenkt und nachdenklich werden lassen.

Mein Gefühl ist, dass ich einen Gang rausgenommen habe, zugunsten von mehr Fokus, auch wenn ich noch nicht genau weiß, wie der aussehen wird. Und das halte ich aus. Mehr Hier und Jetzt, mehr Präsenz, mehr intensives Wahrnehmen. Als Musikerin haben mir diese Zeiten auch sehr gutgetan.

Weh tut, geplante Angebote wie das „Einfach Singen!“ und das „Flöten für Erwachsene“ als regelmäßige Kurse mangels Nachfrage zu streichen. Habe ich Zutrauen dazu, im wahrsten Wortsinn einmalige Veranstaltungen zu machen, diese also auch zu bewerben und vorzubereiten? Die Lebendasduliebst- Lieder habe ich weiterhin für mich behalten, ein Fehler? Wieviel Musikerin bin ich- und wieviel Coach? Wieviel Gärtnerin und Haushalterin? Wo darf ich um Unterstützung fragen- und wie kann diese aussehen? Wie erreiche ich meine Ziele nicht nur halbherzig, sondern endlich mal durchschlagend?

Fragen sind gut, sie beschäftigen das beauftragte Gehirn Antworten zu finden, darum stelle auch du dir viele Fragen. Wenn du magst, stelle sie auch mir!


Das freut
Birgit

Ordnungs-Challenge 2024

Es ist wieder Ordnungs-Oktober – und ich lade dich ein zu deiner ganz persönlichen Ordnungs-Challenge, ab dem 21. Oktober 2024, aber auch zu jedem Zeitpunkt, an dem dich dieser Artikel findet.

Hierzu haben wir wieder unser Überglück-Prinzip am Start, unser vierblättriges Kleeblatt, für das ich vier wichtige, durchaus unspezifische, aber tragende Elemente ausgesucht habe:

  • Struktur
  • Gewohnheiten
  • Lose Enden
  • Umfeld.

Das Übeglück-Prinzip legt nicht fest, womit du beginnen musst und welche Reihenfolge zu wählen ist. Du entscheidest, was dich anspricht.

Übung: Schreibe die vier Begriffe für eine Mindmap in die Mitte eines Blattes oder auf eine freie Doppelseite in deinem Notizbuch. Stell deinen Time auf 10 Minuten – und notiere alles, was dir in den Sinn kommt.

Das Ergebnis: Deine aktuelle ganz individuelle Landkarte, was im Ordnungs-Dschungel gerade dran ist. Navigiere insofern auch gern gleich zu dem Punkt, der dir am meisten unter den Nägeln brennt.

Struktur

Überall im Leben umgibt uns Struktur: Unser Körper hat eine Struktur, die Art wie wir denken. Die Wohnung hat einen bestimmten Zuschnitt, die Arbeitsweisen und Abläufe (ob beruflich oder privat) haben eine bestimmte Struktur, einen Workflow, dem wir folgen – bewusst oder unbewusst.

Dinge, die wir herstellen, haben eine Struktur: Häkel- oder Strickmuster, Gewebtes hat eine wiederkehrende Struktur. Koch- und Backrezepte haben eine, Zusammensetzungen von Speisen.

Zeitliche Abläufe haben immer dieselbe Struktur. Willst du negatives Zeitverhalten eliminieren, musst du an einer bestimmten Stelle aussteigen aus diesem immer gleichen Ablauf.

Ordnung in unserer persönlichen Umgebung oder unserm Arbeitsplatz bedarf der Festlegung oder Wiederherstellung von Struktur. Orte für Dinge werden definiert, die Dinge da aufbewahrt, wo sie gebraucht werden. Auch darin kann man sich verlaufen und übers Ziel hinausschießen. Das ist nicht sinnvoll. Wer sich gar zu gern damit aufhält, lenkt sich zumeist von etwas Wichtigerem ab, oder!?

Flylady macht es vor, dass mit 2 Minuten, 5 Minuten, 15 Minuten die Welt neu zu erfinden ist. Sensationell! Hier sind wir dann auch an der Nahtstelle zu den Gewohnheiten.

Gewohnheiten.

Gewohnheiten sind der Kleber des Alltags. Das überwältigende Beispiel ist Autofahren. Ein komplexer Ablauf, der so verinnerlicht werden kann, dass andere Dinge stattfinden. Der Mensch ist ein Gewohnheits-Tier. Ja.

Welche Gewohnheiten hast du in Bezug auf

  • Deine Zeit
  • Deine Umgebung
  • Deine Arbeit
  • Deine Freizeit
  • Deinen Schlaf
  • Dein Essen und Trinken

Dienen dir deine Gewohnheiten!? Oder nicht!?

Welche Gewohnheiten in welchem Bereich würdest du wie gern entwickeln?

Da sind wir beim ergebnis-orientierten Denken. Das betrifft oft auch dein Umfeld.


Dein Umfeld.

Dein Lebensraum, deine Wohnung, dein Haus.
Der Ort, die Stadt, der Stadtteil, wo du lebt, deine Wege.
Die Menschen, die dich umgeben- privat, beruflich, als Freunde, gute Bekannte, im Verein, …

Du bist der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen du dich umgibst.

Dein Umfeld spiegelt dir, wie du zu dir stehst.

Lose Enden.

Aus meiner eigenen Geschichte und auch aus Erzählungen von Menschen weiß ich, was uns alle am meisten belastet: Die Lose-Enden-Gespenster.

Im Ordnungs-Oktober 2023 haben wir uns diese Lose-Enden-Liste zum allerersten Mal vorgenommen, in einem Call, in zehn-Minuten- Häppchen. Es war krass, geringes Selbstwertgefühl aller Orten. Nirgends war die Gegenwehr der Denkmuster, Glaubenssätze, Bodygards, die vor Veränderung warnten, so förmlich greifbar wie in diesem Call. Auch bei mir.

Ich hatte eine laaaange Liste. Und dann kamen auch noch die richtig fetten Sachen zum Schluss: Testament, Patientenverfügung. Das hat mir echt den Rest gegeben. Mir war schlecht. Ich entließ uns alle, eben auch mich, mit dem Versprechen, dass ich am nächsten Tag weitermache, indem ich mir verschiedene Bereiche überlege. Ich war die Einzige, die das getan hat.  Der es noch immer schlecht ging, die aber die Gespenster schwarz (oder blau) auf weiß gebannt hat, die sie quasi aus den Ecken gezogen hat.

Und diejenige, die danach beeindruckende Ergebnisse mit dieser Liste erreicht hat:

  • Nicht nur habe ich viele, viele Punkte von dieser Liste erledigt und sie schrumpft noch immer!
  • Nicht nur habe ich mich gehütet, nicht neue Punkte draufzubekommen, sondern habe vieles schon proaktiv eliminiert und mir damit ein ganz anderes Level meiner zwei- bis- fünf-Minuten-Aktionen angewöhnt, und damit täglich meinen Selbstwert, mein Selbstvertrauen gestärkt.
  • Nein, ich habe auch scheinbar Nicht-Darauf-Gehörendes draufgeschrieben, wie den Wunsch nach einem Allround-Handwerker. Dieser Mensch war zu dem Zeitpunkt schon in meinem Leben, zeigte sich aber erst ein halbes Jahr später, mit bahnbrechenden Folgen.
  • Habe ich Geduld bewiesen und nun ein Jahr später die Sache mit dem Testament erledigt. Ein gutes Gefühl.

Es ist im Grunde egal, wie du die Liste nennst, die du führst. Wir brauchen nicht verschiedene Listen für

  • Aufgeschobenes,
  • Zu Beendenden
  • Was wir immer schon mal machen, erledigen wollten
  • Wen wir was fragen wollen oder müssen
  • ..

Es kann ALLES EINS sein. Fang einfach an. Ob mit der Hand oder in einer Datei im Laptop oder …

Ein anderes Beispiel ist meine Dankbarkeitsliste: Die habe ich mir einmal überlegt und gestartet. Seither ergänze ich sie darum, was ich Schönes erlebt habe. Wenn ich morgens beim ersten Kaffee daddele, lasse ich sie mir vorlesen (Funktion „Überprüfen“ in Word) und die Emotionen sind alle wieder da, ich erinnere mich, habe Bilder vor Augen). So starte ich gut in den Tag.

Mach es, wie du es willst, aber mach es.

Besser geht es zusammen. Also komm gern in den Newsletter und/oder in unsere WhatsApp- Gruppe. Schreib mir einfach eine Mail „Ordnung“ an kontakt(at)birgit-brakebusch.de. Es ist kostenfrei aber alles andere als wirkungslos.

Ich freu mich auf dich!
Birgit