Und wieder: Ein 12-Wochen-Jahr geht zu Ende

Seit Dezember 2022 wird das Konzept des 12-Wochen-Jahres bei mir angewandt – allerdings nicht unbedingt durchgehend. Es wird im Konzept auch eine Pause zwischendrin empfohlen. Ich habe den Sommer über gern ein anderes Konzept.

Warum erzähle ich dir davon?

Zum einen habe ich durch die Monatsrückblicke von Judith Peters gelernt, wie gut es mir tut, auch öffentlich Rechenschaft abzulegen. Wobei immer zu bedenken ist, dass es eine Grenze von persönlich (ist okay) und privat (geht niemanden etwas an) gibt.

Zum anderen geht es mir immer so: Wenn andere erzählen, geht bei mir was los an meinen Gedanken, meinen Ideen und eigenen Impulsen. Und das ist gut so. Vielleicht geht das beim Lesen hier auch dir so. Das wäre schön.

Kurze Erinnerung, was das 12-Wochen-Jahr bedeutet:

  • Planungszeitraum sind 12 Wochen.
  • Du hast eine große Vision, die über diesen zwölf Wochen steht.
  • Du hast Klarheit darüber, was die Vision für diese zwölf Wochen ist, und welche Handlungen du vornehmen musst, um deine Vision, deine Ziele zu erreichen.
  • Du hast ein Kontrollsystem, um zu wissen, wo du stehst.
  • Du veränderst deine Handlungen ggf., wenn dir bessere Wege zu deinem Ziel einfallen.
  • Du feinjustierst jede Woche deine Handlungen, je nach Entwicklungen.

Es ist sehr gut, wenn du dich auf ein privates und ein berufliches Ziel konzentrierst, ggf. auch ‚nur‘ auf eines von beiden. Oder wie ich gern sage: Mach ein Projekt draus!

Denke daran:
DU allein bist für deinen Erfolg verantwortlich.
DU allein bestimmst, was für dich Erfolg ist.
Die Ergebnisse er-folgen den von dir festgelegten Handlungen, die in Richtung des von dir gewünschten Ergebnisses, Zustandes erfolgen sollen, ja müssen.

Ohne Handeln, keine gewünschten Ergebnisse.

Was dieses 12-Wochen-Jahr prägte

Los ging es in KW 9, in der dann auch der März begann, und damit die FINANCE MASTERCLASS mit Damian Richter in Braunschweig, die ich mit meiner lieben Freundin erleben durfte. Der Bereich Geld betrifft alles im Leben, auch wenn wir das gern verdrängen. Das tue ich nicht, weil ich weiß, dass ich riesige Herausforderungen in diesem Bereich und eine negative Geld-Geschichte habe – seit sechs Jahrzehnten. Das bedarf also einer konzertierten Aktion. Drückt sich aus im schleppenden Businessaufbau und der immer noch weitgehend fehlenden Übersicht über das Thema Finanzen, also die ersten beiden meiner vier übergeordneten Visionen:

  1. Mein Online-Business #lebendasduliebst solide aufbauen, zum Laufen bringen und alle „Räder“ (auch #lebensfreudemitmusik und #geschichtenmitbirgit) zu einem auch wirtschaftlichen Erfolg machen.
  2. Komplette Übersicht über unsere Finanzen haben und bestimmte finanzielle Ziele erreichen.

Aber die Finanzen und eine DNA von Armut tangieren auch alle anderen Lebensbereiche: Gesundheit, Beziehung, Freundschaft, Umgebung, Beitrag in der Welt. Darum habe ich mich entschieden, hier zu investieren. Und ich habe es nicht bereut. Denn ein weiteres Ziel (mir ein neues Umfeld zu schaffen) wurde damit auch mit bearbeitet. Ja, es hat sich viel verändert. Das Nachbereitungs-Programm ist intensiv und herausfordernd. Zum krönenden Abschluss dieses 12-Wochen-Jahres habe ich einen VAK-Prozess durchlaufen dürfen mit Julia Blaim- so dankbar.

Was zusätzlich für Drive sorgte, ist das Bullet Journal, von dem ich als Junkie, was solche Produkte angeht, so begeistert bin, dass ich es tatsächlich wärmstens empfehle. Infos findest du hier. Wichtig dabei ist zunächst mal das Kontrollsystem, aber auch die Kombination von Termin- und Aufgaben-Planer, Dankbarkeit, Erkenntnissen und Verbesserungs-Ideen. Einfach genial!

Ich habe tatsächlich die übergeordneten Visionen dort vorn drin azunächst nicht ausgefüllt, mir war zu starten wichtiger! Habe mich aber für Bereiche entschieden, jede Woche feinjustiert und Erstaunliches ist passiert. Die Monats-Reviews mit dem Lebensrad finde ich in diesem Zusammenhang sogar hilfreich und angenehm.

Massiv nach oben gegangen sind:

  • Mein Aktivitäten-Level
  • Meine Dankbarkeit
  • Meine Selbstwirksamkeit
  • Das was ich im Außen sehe von der Veränderung meiner Innenwelt.

Die größten Erfolge:

Dass mein Haushalt läuft. Dass ich, wenn wir Besuch bekommen, nicht mehr am Rad drehe und etliche Minderwertigkeits- und Scham- Schleifen durchlaufe. Die sind einfach weg. Ich kann dir gar nicht beschreiben, wie schön das ist.

Dass mein Haus und Garten deutlich „schmuckstückiger“ geworden sind. Das Ziel Nummer 4 ist nämlich:  Mein Haus in ein Schmuckstück verwandeln und meinen Garten in einen fruchtbaren Garten.

Ja, das Endergebnis ist noch unfassbar weit weg, aber es ist in der Kürze der Zeit auch schon erstaunlich viel passiert. Danke an @newmacdesigns. Unfassbar, was alles mein Grundstück verlassen hat. Fühlt sich leichter und leichter an. Es ist sehr schön, mehrfach im Monat Besuch zu bekommen. Besonders freue ich mich über den neu belebten Kontakt zu meinen Nachbarn.

Einige Denkmuster wurden gesprengt: Ich kann 5 km Walken- und das dauert auch nur eine Stunde. Wenn ich will, kann ich mit Öffis viermal in der Woche zum Recyclinghof fahren. Ich kann den ganzen Hasel von Hand sägen. …Mein Körper spürt es mit Muskelaufbau 😉.

Insofern haben sich auch andere Gesundheitsziele ergeben. Denn während dieser Garten- und Haus-Maloche, kann ich nicht auch noch Gymnastik und Walken machen. Isso. Macht aber nix.

Ebenso sind detaillierte Finanzsachen und die Entwicklung des Lebenshaus-Kurses auf der Strecke geblieben. Sehr wohl aber sind viele grundlegende, ich nenne sie neuerdings CEO-Tätigkeiten, umgesetzt worden:

  • Ein Unternehmenshaus erfunden, mit dem ich meine umfassenden Tätigkeiten in diesem Bereich beginne zu steuern.
  • Homepage Lebensfreudemitmusik eingerichtet.
  • Eine zweite 5-Stern-Bewertung fürs Businessprofil Musik bekommen.
  • Domain geschichtenmitbirgit gekauft.
  • Das Kalender-auf-den-Homepages-Problem gelöst.
  • Glasfaseranschluss ist im Haus.
  • Die ersten Gutshof-Geschichten im neuen Setting wurden geschrieben und wurden sichtbar im Schaufenster. Kinder bleiben dort stehen.
  • Ich arbeite regelmäßig an meinen Visionen (übergeordneten großen Zielbildern) und mit meinem „Mein-schönes-Leben-Ordner“.
  • Ich habe Klarheit darüber, dass mein Weg mit der VHS (nappydancers-Kurse) zu Ende geht und habe auch Maßnahmen dazu ergriffen, wieder eigenverantwortlich dafür zu sein. Freue mich darauf!
  • Ich mache meine drei Hashtags immer sichtbarer, auch im Schaufenster und dem Auftritt in Sarstedt.
  • Meine Youtube-Videos haben eklatant mehr Views, eines über 400)
  • Ich bin täglich auf Insta aktiv und habe meine Skills da sehr erweitert. Das ist mein neues Normal.
  • Beginne jetzt wieder im Voraus Videos zu produzieren.

Was war sonst noch?

Ich habe das 15-Minuten-Zonen-Putzen von Flylady übernommen, wobei meine Zonen täglich wechseln. Das macht ja aber nix. Mein Leben, meine Regeln.
Meine abendliche Roman-Lesezeit hat mich viel gelehrt für meine eigene Roman- Schreiberei. Ich freue mich schon auf meine Überarbeitungs-Zeit im Sommer. Ein Stück weit werde ich auch neu schreiben über Stella und Norman, Saskia und Paul, und all die anderen mir ans Herzen gewachsenen Figuren. Ich habe Sehnsucht nach Bergheide 😉.

Wie geht es jetzt weiter?

Ich bin ja bis Ende Mai noch mit meinem ersten Bullet-Journal beschäftigt und mache einfach in meinen Zielkorridoren weiter. Natürlich werde ich mir aber auch neue 12-Wochen-Ziele formulieren. Und dann den vier-Wochen-Marketing-Manager von Damian Richter benutzen. Gern berichte ich dir davon. Ich könnte mir vorstellen, dass ich dann den Sommer über wieder ein selbstgestaltetes System habe. Da folge ich meinen Impulsen.

Was nimmst du mit aus diesem Artikel?

Notiere dir die Impulse, die du beim Lesen hattest.
Bring die Punkte in eine Reihenfolge, höre dabei auf deine Gefühle.
Wa bringt dich am schnellsten weiter?
Was würde dir am meisten weiterheflen, ist aber auch ein großer Berg? Kannst du ein Projekt draus machen? Wo im ‚Lebenshaus‘ ist das Thema angesiedelt?

Falls du jemand zum Sortieren brauchst, melde dich gern!

Hab es schön!
Birgit

Rückblick April 2024

Es war ein saukalter Monat mit vielen Auf und Abs- und Muskelkater.

Siegen im scheinbaren Verlieren

Die nicht mögliche Teilnahme am 10 km Walking beim Marathon habe ich ja schon hier thematisiert.
Die Hilfe, die ich für Haus und Garten bekommen habe, hat das Ziel „Zur Hannover Messe vermieten“ allein schon zeitlich verfehlen müssen. Dennoch erfreue ich mich an diesem Zimmer. Und: Das war der Startschuss für eine positive Kettenreaktion, die lange schwelende Themen gelöst hat. Die Hilfe war und ist auch „Hilfe zur Selbsthilfe“ – die ist ja auch in meiner Arbeit so wichtig. Schön, das am eigenen Leib und der eigenen Umgebung zu erleben.
Das Sachbuch „Dauerstress? Keine Zeit? – Räum dein Lebenshaus auf!“ war wie geplant in der ersten Aprilwoche fertig, aber ’nur‘ mit 30k statt der angepeilten 50k. Auch an dem Workbook habe ich begonnen zu arbeiten, bevor mein eigenes „Lebenshaus“ mit dem Hauswirtschaftsraum und dem Reichtumsraum mich gefordert und ein wenig überfordert hat. Meine Intuition sagt mir, dass aber genau das wesentlich ist für ein noch viel besseres Sachbuch.

Meine Projekte, Schwerpunkt-Ziele, Erfolge

Auf dem Weg zu „Mein Haus in ein Schmuckstück verwandeln mit einem fruchtbaren Garten“ Ein noch immer unfassbar weiter Weg. Das Ziel ist auch: Wieder nutzen, was wir haben. Unfassbar, wieviel Zeit darüber oft vergangen ist: Acht Jahre, zehn Jahre, 14 Jahre … Aber heute ist heute.

Aktivitätenlevel erhöht und Mindfucks enttarnt
5 km um den Silbersee walken dauert entspannt 60 Minuten. Aber wenn ich arbeiten muss, kann ich doch nicht… ersetzt durch die Referenzerfahrung „Ich kann das!“.

Alles in Haus und Garten „ist ja nur ein Tropfen auf den heißen Stein…“: Sind viele Tropfen- und vieles geht erstaunlich schnell. Auch wenn meine Freundinnen sagen: „Du arbeitest wie ein Tier!“ Ja, eine tolle Erfahrung von Selbstwirksamkeit! Und ich habe Gewicht in Muskeln verwandelt und trotzdem noch abgenommen, auch wenn ich gerade meine Waage im Umräum-Chaos nicht finde.

Mit Hackenporsches zum Wertstoffhof hatte ich ja letztes Jahr entdeckt. Jetzt forderte ich mich heraus: Eine Woche 3 Touren schaffen check, Die nächste Woche 4 check. Du bist größer als du denkst. Mach’s einfach!

Nachbereitung der FINANCE MASTERCLASS dauert nur ca. eine Viertelstunde täglich. Als ich endlich mal verstanden habe, wie diese VAK-Übungen funktionieren (liegende Acht, Ohren reiben, Cross curls) freue ich mich jeden Tag darauf. Denn ich frage mich, welcher Satz heute der Satz dafür sein darf!? So sind wieder wahre Schätze zu mir gekommen!

Neue Skills gelernt
Screenshots aus Zoom-Calls machen und Zuschneiden. Den ersten Screenshot am Handy wegen 111 Follower bei Instagram hinbekommen. Insta-Stories mit Mentions und nun auch endlich links! Das hat gedauert, aber besser spät als nie.
Endlich die Homepage für „Lebensfreudemitmusik“ gebaut und mein Sarstedter Schaufenster noch mehr den drei Hashtags gewidmet. Mit dem Bild zu den Gutshof-Geschichten (das immer ergänzt wird) den Kindern, die vorbeikommen, sichtlich Freude gemacht. Gesehen, dass eine juge Frau den Aushang zum Antennen-April fotografiert hat.

Der Motor: Das Bullet Journal*
Die Aktivitäten zu sehen, jeden Tag und jede Woche die kurze Reflexion. Und nun nach acht Wochen ein wirklich anderes Bild. Wenn auch noch sich im finanziellen Bereich nicht viel tut. Weil ich noch immer meine durchaus vorhandenen Produkte nicht anbiete. Aber ich bin ja „auf meinem Erfolgsweg!“ – mein Jahresmotto.
* ein Affiliate link, d.h. du bezahlst NICHT mehr, aber ich bekome eine kleine Provision, danke!

Mich in Frage stellen (lassen)

Wenn man einen Menschen hinter die Fassade schauen lässt, macht man sich verletzlich. Und überfordert sich. Denn ein Mensch von außen sieht noch viiiiel mehr „Baustellen“, über die man im Laufe der Zeit hinwegsehen gelernt hat. Das geht auch mir so, und ich fühle mich schuldig, ertappt, ich schäme mich. Ich antworte mit Sätzen, die mich selbst erschrecken. Sätzen voller Bitterkeit. Sätzen, die meine gedankliche Enge in Bezug auf Möglichkeiten zeigen. Und das mir!? Da spricht man doch nicht drüber!? Doch. Ich darf erkennen: Das sind meine aktuellen Lernaufgaben. Und ich bin dankbar für die Möglichkeit sie durch diesen Menschen erkennen zu dürfen. Wie gut, dass der Möglichkeiten-Mai kommt

Unerwartete Erfolge

Dass ich eine Schreibfreudin zu mehr Bewegung und der Medaille für Finisher am 14.4. inspirieren konnte- ich bin so stolz auf sie! Nächstes Jahr zusammen. Versprochen. Mal sehen, was wir bis dahin schon verwirklichen können.

Freute mich über lobende Nachrichten für den Versagen!?-Artikel Ich hätte ein neues Level beim Schreiben erreicht. *dankbar* und den über Wertlosigkeit, die unsichtbar macht. „Tut gut!“ – danke!

Durchschnittlich habe ich bei Youtube je höchstens 20 Video-Views, aber jetzt:
Antennen-April Einführung 158, Wie entstand Lebendasduliebst und habe ich ein Lebendasichliebe? 408  – und Youtube lässt davor Werbung laufen – wow!

Das Allerschönste

Ein Kind, das uns fragt: „Darf ich mal bei euch übernachten?“ Als zu Gast-Oma und -Opa Beförderte haben wir jetzt Ketchup im Haus.

Größte Erkenntnis

Ich habe mich versteckt. Ich traue mich aber nicht, meine Größe zu zeigen. Bei mir schlägt die Angst vor Verlust, Kritik, Abwertung voll zu. Darum halte ich mich selbst unsichtbar und zeige im Außen vor allem meine Trauer und meinen Schmerz in meiner Umgebung, Haus und Garten. Wie eine Bitte um Verständnis, die aber eine Einladung ist für das, was ich am meisten fürchte: Verlust, Kritik, Abwertung. Logisch! Also ändern wir mal das Bild im Außen auf das von der Innenwelt. Yesssssss!

Ausblick auf den Möglichkeiten-Mai

Ich wünsche mir wie alle mehr Wärme. Der April war saukalt. Drum bin ich auch spät dran mit Gemüse vorziehen und so. ☹

Wir freuen uns unfassbar auf das Spielewochenende in Bielefeld. Und sind stolz, wie sehr sich seit dem letzten Jahr Raumstation ELOKADHU entwickelt hat. Ein Spiel, das auch im TableTopTreff Hannover e.V. gern gespielt wird.

Ich habe so Lust auf Schreiben, die Idee für Sachbuch Nummer 4 „Prioritäten- der Schhlüssel zu einem erfüllten Leben!“ spukt in meinem Kopf und ich habe den Wusch, die Bergheide Romane statt zu überarbeiten, neu zu schreiben mit dem was ich zwischenzeitlich über das Schreiben und das Leben gelernt habe. Vermutlich auch auf mehr Bände aufgeteilt. So wird das nichts mit dem Herausbringen vom Lebenshaus und dem Kurs dazu. Das Freebie Lebenshaus steht auch oben auf der Liste! Und die Umwandlung meines LinedIn-Profils auf Sachbuch-Autorin.
To be continued.

Was hast du im April erlebt? Und im Mai vor?
Kommentiere gern oder schreib mir an birgitbrakebusch(at)gmx.de.

Hab es schööööön! Das wünscht dir
Birgit

Du hast versagt! – Und sprichst auch noch darüber!?

So eine Reaktion auf meinen letzten Newsletter, in dem ich offen „Behind the scenes“ berichtete, dass ich das 10 km Walken beim Hannover Marathon gestrichen hatte. Auch schon zehn Tage vorher. Klar ziehe ich durch. Dafür bin ich bekannt. „Was du alles schaffst!“ – o ja. Aber auch meine Kraft und Zeit hat Grenzen. Dann treffe ich eine Entscheidung. Schon ganz einfach FÜR MICH. Denn es bringt mir nichts, wenn ich mich unter Druck setze oder setzen lasse.

Was war passiert?

Wenn du meinen Rückblick März gelesen hast, dann ist schon dort sehr fraglich, ob ich starten würde. Ich habe mich im Dezember angemeldet und mich im Januar in kleinen machbaren Schritten auf das Ziel zubewegt. Am 24. Januar bin ich umgekippt – wie ich später erfuhr: Influenza. Mitte Februar habe ich, immer noch gebeutelt von dieser unfassbaren Schwäche, begonnen, jeden Tag einen der langen Äste vom Hasel abzusägen. Mit der Hand. Am 29.2.2024 war ich fertig. Dann hatte ich das Äste-Mikado vor unserm Haus. Also los: Äste zersägen. Das ist anstrengend. Jeden Tag. Nebenbei trainierte ich und freute mich als ich endlich auch mein altes Tempo wieder hatte und 5 km in einer Stunde schaffte- ohne erschöpft zu sein. Aber es wurde ein Zeitproblem: Ich muss doch mindestens einmal den Maschsee umrunden, wenn ich am Ende sogar zweimal drum herumlaufen soll! Für mich eine große mentale Hürde! Zehn Tage vorher war klar: Ich kriege es nicht mehr hin. Und fällte die Entscheidung, dass das so in Ordnung geht.

Dann tat sich die Möglichkeit für Hilfe für Haus und Garten auf. Mir war klar, dass ich das Angebot annehmen muss. Um mein Bild im Außen endlich dem meiner schönen Innenwelt anzugleichen. Nein, ich bin nicht der Meinung, dass man alles haben kann. Und das sieht man daran, dass ich alternativ noch nicht mal meinen Mann auf eine archäologische Exkursion bei Celle begleiten konnte, was ich aus einem Haufen von Gründen gern getan hätte. Auch für mich selbst. Ging aber nicht.

Also habe ich versagt!?

Nein, ich habe eine Wunsch-Kollision kommen sehen. Eine Entscheidung zugunsten meiner geänderten Prioritäten getroffen. Meine Möglichkeiten klar eingeschätzt. Und dann das durchgezogen. Natürlich war ich wehmütig, als die Erfolgsmeldung meiner Schreibfreundin kam. Ich freute mich RIESIG für sie, wäre auch gern dabei gewesen. Nächstes Jahr. Und vielleicht gibt es andere Gelegenheiten, das zu üben?

Denn statt zu versagen, habe ich mein körperliches Aktivitäten-Level ja massiv gesteigert. Wenn die intensive Gartenarbeit in einigen Wochen mal etwas abklingt, kann ich wieder andere Prioritäten setzen. Habe ja jetzt auch ein wieder funktionierendes Fahrrad. Aber mein Ziel ist ja: Ein Leben mit Freude an Aktivität und Bewegung. Und das habe ich schon erreichen dürfen.

Was kannst du aus meiner Geschichte mitnehmen?

  • Langfristig Ziele setzen mit Datum und Zahlen ist sinnvoll.
  • Ein guter Plan ist sinnvoll. Er darf aber an sich ändernde Umstände angepasst werden. Wäre ich nicht so erschöpft gewesen, wäre es eine Option gewesen, hinzugehen- und mich von der Euphorie mitreißen zu lassen.
  • Dir nicht von außen eine Meinung über dich aufschwatzen lassen. Bleib bei deiner guten Meinung über dich. Und sorge dafür, dass du sie hast.

Ich jedenfalls gehe jetzt wieder Efeu und Giersch rupfen.

Grüße von
Birgit

Scheinbar unsichtbar: Wertlosigkeit

Wenn du dich mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigst, ist es, als ob Schleier weggenommen werden. Was zum Vorschein kommt ist zunächst einmal nicht angenehm. Die Chance zur Veränderung liegt darin, hinzuschauen. Das ist der erste von den fünf Schritten der Veränderung. Nur wenn du ihn gehst, hast du die Möglichkeit, etwas in deinem Sinne zu verändern.

Wertlosigkeit in der Umgebung

Ich stehe mit einem netten Menschen, dem ich vertraue, und der mir unter klaren Bedingungen Hilfe angeboten hat, in Haus und Garten. Und sehe an, was ist. Ich weiß, was ist. Ich weiß auch, welche Geschichten sich darin spiegeln. Ich weiß um Trauer, Scham, Wut- die niedrigen Frequenzen, die sich im Außen spiegeln. Weil sie in meinem Inneren sind.

Indem ich seine Fragen beantworte, höre ich mich reden und denke: Was erzähle ich MIR da eigentlich. Alles berichtet von dem, dass ich es (mir) nicht wert bin. Ich gebe die Verantwortung ab an Menschen und Situationen, anstatt sie selbst zu übernehmen. Dabei handele ich doch ansonsten in der so wichtigen Selbstverantwortung. „Ich übernehme zu 100 Prozent die Verantwortung für mein Leben!“. Es tut weh, einen Bereich gefunden zu haben, der so massiv von der Vergangenheit bestimmt ist.

Mein Kopf weiß das, aber jetzt fühle ich das auch. Bähm. Der erste Schritt zur Veränderung. Eigentlich bin ich auch den zweiten schon gegangen: Ein Verständnis dafür zu entwickeln, warum das so ist. Aber Schritt drei, das LOSLASSEN, das habe ich nicht getan. Danke für diese Erkenntnis!

Wertlosigkeit im Beruf

Das Reizthema „Überstunden“ kann(!) ein Anzeiger für Wertlosigkeit sein. Natürlich muss man die Arbeitsanforderungen anschauen, die Situation drumherum. Und die eigenen Arbeitsmethoden. Darin liegt viel Verbesserungspotential. Bist du es dir wert, deinen Arbeitsalltag so zu gestalten, dass du ihn dir nach deinem Biorhythmus einrichtest, so weit, wie es eben möglich ist? Bist du dir Pausen im Arbeitsalltag wert, auch wenn du Nichtraucher bist!? Bist du dir ein Einschränken der Überstunden zugunsten vom Erhalt deiner Arbeitskraft wert? Bist du es dir wert, das Gespräch mit Vorgesetzten zu suchen, um deine Lage und die anderer zu verbessern? Win-Win-Situationen zu schaffen? Oder halten verständliche Ängste dich ab?

Wertlosigkeit in Beziehungen

Dein Partner, deine Partnerin hat deinen Wünschen einmal mehr nicht entsprochen, sie überhaupt nicht wahrgenommen oder mit einer wegwerfenden Handbewegung abgetan? Und ist zu dem übergangen, was ihm oder ihr wichtig(er) ist?

Jemand hat dir ganz selbstverständlich deinen Wert abgesprochen, ob im Privat- oder Berufsleben? Nach dem Motto „Kein Wunder, du bist ja eh zu blöd!“ Autsch.

Du bist verabredet und weißt schon: Er oder sie wird wieder zu spät kommen. Bist du dir (und anderen) Pünktlichkeit wert?

Deine Familienmitglieder betrachten dich als Servicetankstelle? Du lässt dich ausnutzen? Und du hasst dich dafür?

Wertlosigkeit, auch wenn man scheinbar alles hat.

Wenn ein Mensch von außen betrachtet ein gutes Leben führt, einen hohen Standard hat, beliebt ist, sich vieles verwirklichen kann, dann muss dieser Mensch sich doch zwangsläufig wertvoll fühlen!? Wert im Außen bedeutet nicht zwingend Wert im Innen. Die Frage ist, ob dieser Mensch um diese Zusammenhänge überhaupt weiß. Er kann sich dennoch vieles absprechen, das ihm nicht zusteht- seiner Meinung nach. Und auch er kann sich Dinge versagen, die er sich von Herzen wünscht, weil er sich das nicht wert ist.

Boah, ist das frustrierend! Was ist die Lösung!?

Wie entsteht Selbstwert?

Selbstwert sollte in der Kindheit entstehen und eng mit einem Urvertrauen verbunden sein. Leider geht trotz allem Wohlwollen der Eltern und Lehrenden, mit denen wir unsere Kindheit und Jugend verbringen, viel schief. Wenn wir erwachsen sind, dürfen wir also lernen, uns selbst Wert zuzusprechen

Das geht durch Entscheidungen:

Ich bin mir eine angenehme Wohnumgebung wert.
Ich bin mir Sauberkeit und mein Maß an Ordnung wert.
Ich bin es mir wert, von heilen, funktionierenden Dingen umgeben zu sein.
Ich bin es mir wert, dass auch meine Bedürfnisse gesehen (und erfüllt) werden.
Ich bin mir eine angemessene Bezahlung wert (Geldwert ist gleich Selbstwert).
Ich bin mir Erholungszeiten wert.
Ich bin mir eine gute Ernährung und ein gutes Trinkverhalten wert.
Mein Körper ist es wert, gepflegt zu werden.
Ich bin mir vertrauensvolle Beziehungen wert, in denen Geben und Nehmen ausgewogen sind.
Ich bin mir es mir wert, dass mir niemand meine Zeit stiehlt.

Was bist du dir ab sofort wert!?

Wie Innen so Außen.

Das universelle Gesetz besagt, dass du jetzt nicht auf einen Feldzug gehst und deinen Mitmenschen mitteilst, was sie ab sofort zu unterlassen haben, verändern müssen, … Du darfst diese Dinge in dir erzeugen und im Umgang mit dir selbst darauf achten.

Ich bin es mir wert, heute um ?? Uhr Feierabend zu machen!
Ich bin es mir wert, eine Haltestelle früher auszusteigen, um entspannt nach Hause zu kommen.
Ich bin mir buntes Essen wert. So leben ich meinem Lieblingsmenschen vor, was reizvoll und lecker sein kann.

Sprich diese „Ich bin (es) mir wert,…!“ -Sätze auch so oft wie möglich laut aus. Ansonsten sage es dir innerlich, wie ein Mantra. Dein Unterbewusstsein wird nach und nach darauf reagieren. Und das ist wichtig, denn:

Wertlosigkeit ist einer der sieben Abundace-Blocks!

Wertlosigkeit steht also wie eine Mauer zwischen dir und deinem Lebendasduliebst. Ich bin es nicht wert. Ich bin nicht gut genug. Alles ist für die andern, nicht für mich.

Du kannst die anderen nicht beeinflussen, aber du kannst dich selbst in deinem Sinne beeinflussen. Damit sprichst du dir selbst Wert zu. 😉. Das wird nicht unentdeckt bleiben.

Du strahlst es aus. Und sorgst damit dafür, dass so Manches, was man sonst mit dir gemacht hat, quasi automatisch abgestellt wird. Wenn nicht, wirst du aus einer Haltung dessen, dass du es dir wert bist, klare, deutliche und damit auch in aller Ruhe wirksame Ansagen machen können. Mitunter muss man das lernen, also üben. Dann beginne im Kleinen. Dort, wo deine Ängste noch klein(er) sind. Dann wirst du mutiger – immer mehr und mehr.

Die fünf Phasen der Veränderung:

  1. Wahrnehmen, was ist.
  2. Ein Verständnis davon entwickeln. Wie kam es dazu? Warum ist das so? Was steckt dahinter? Kein Entschuldigen!
  3. Loslassen.
  4. Festlegen, wie es sein soll. Was sein soll.
  5. Schritte in die Richtung des neuen Zustands unternehmen.

Wenn du dabei Unterstützung brauchst, melde dich gern!

Hab es schön, das wünscht dir
Birgit #lebendasduliebst

Rückblick März 2024

FINANCE Masterclass mit Damian Richter in Braunschweig.

Der Monat begann mit einem Paukenschlag, der verkompliziert wurde durch den Öffis-Streik. Aber alles löste sich in Wohlgefallen auf, denn eine Woche vorher hatte sich eine liebe Freundin spontan noch angemeldet. Das mit ihr gemeinsam zu erleben, war ein großes Geschenk in vielerlei Weise.

Das Programm ist wahrlich transformativ, das 90-Tage-Programm zur Nachbereitung anspruchsvoll. Ich gehe dazu die Taktik der kleinen Schritte und implementiere wieder zunächst Grundlagen in meinen Alltag. Weil ich weiß, dass darin das größte Potential für Veränderung und (m)ein positiveres Selbstbild liegt. Es sind hier also die INKANTATIONS und das Lernen in Schritten des VAK-Prozesses: Visuell, Auditiv und Kinästhetisch. Das wird mich die nächsten Wochen und Monate beschäftigen- und das ist genau der richtige Weg. Mit allem anderen (Stichwort „Wie kann ich mich dem Töpfe-Modell nach und nach annähern?“) handle ich weiterhin in meinem ganz persönlichen Weg. Das ist in Ordnung, solange ich täglich dranbleibe. Das kann besser sein!

Sehr hilfreich dabei ist das Bullet Journal von Damian Richter. Als jemand, der wirklich viel von diesen Produkten schon gesehen hat, kann ich sagen: Das ist das Beste am Markt. Warum?

  • Es ist alles drin und alles komprimiert.
  • Es ist auf der täglichen Ebene praktikabel und schnell.
  • Und gleichzeitig erfüllt es das 12-Wochen-Kontrollsystem, sowohl wöchentlich wie auch monatlich, wie auch darüber hinaus.
  • Man kann damit die langfristigen Ziele und Visionen entwickeln
  • und hinten auch Listen seiner Wahl führen, die man nach den drei Monaten auf das nächste BuJo übertragen kann. Prädikat wertvoll.

Endlich wieder Sarstedt-Samstag!

Der März brachte für mich auch endlich wieder einen Sarstedt-Samstag mit einer nappydancers®-Stunde und Einzelunterrichten. Es ist schön, die Schüler einmal entspannter zu erleben. Zum krönenden Abschluss gab es ein gemeinsames Essen mit einer früheren Kursmutter, die eine Kita in Sarstedt leitet. Ein wertvoller Austausch. In Ruhe putzen und wie andere Menschen am Nachmittag schon nach Hause gehen und Feierabend genießen. Für jemand, der immer Spätschicht hat, ein besonderer Genuss.

Auf dem Weg zum 14.4.2024

10 km Walking beim Hannover Marathon. Scheint zum jetzigen Zeitpunkt nahezu nicht erreichbar. Die Schwäche durch die Influenza hat sich bis zu Mitte März gezogen. Zwar bin ich körperlich aktiv, aber so wie geplant die Sache anzugehen, war durch die körperliche Konstitution nicht möglich. Ich mache weiter, aber ohne Druck. Ob ich an dem Termin teilnehme, halte ich mir offen. Es sind ja noch zwei Wochen.

Es hat geklappt: Das Geburtstagsfeier-Wochenende.

Unser „HannoverCon“ feierte an zwei Tagen den 61. meines Mannes und meinen 60. Geburtstag nach. Zwei Torten, zwei Kuchen, ein Nudelgericht, ein Kartoffelgericht, selbstgebackenes Brot, gutgelaunte Gäste, fröhliches Geschnatter, alte und neue Spiele – und so liebevolle Geschenke. Einfach herrlich. Neuauflage im Sommer. Alle stellten fest, wie lang der Winter war und wie lange man sich nicht gesehen hatte. Es war Bedarf nach Gespräch. Besonders schön fand ich es, dass einige ‚meiner‘ Leute neu dabei waren, sich sehr wohlgefühlt und da auch prima hineingepasst haben. Dieses Jahr steht für mich im Fokus, mein Umfeld zu erweitern.

Was sonst noch so war:

Die 5-Minuten-Raumrettung von Flylady muss ja auch im Garten funktionieren! Dieser Gedanke brachte noch während der akuten Phase der Influenza meine Handlung mit sich, je einen Ast des Haselnuss-Strauchs abzusägen. Die wuchsen gerade hoch hinaus, und waren schon größer als das Haus. So richtete ich auf dem Rasen vorm Haus ein großes Durcheinander an, das mich nicht einen Tag gestört hat. Vielmehr hat es mir eine unglaublich tolle Selbstwirksamkeits-Erfahrung geschenkt. Am 29.2. war ich passend fertig, was ich nicht geplant war und ich gar nicht so genau gewusst hatte. Ab dem 1.3. darf man nicht mehr! Richtig so! Auch das Verarbeiten geht nun Stück für Stück voran, und brachte den Kauf einer Kettensäge mit sich 😊. Mein Mann schwingt lieber diese. Ein Ende ist absehbar. Dann ist der Efeu dran.

Ich habe mein erfolgreiches Projekt „Ich verbessere meine Umgebung!“ wieder aufleben lassen und habe unerwartete Unterstützung angeboten bekommen: „Ich darf Hilfe annehmen!“. Das 15-Minuten-Zonen-Putzen nach Flylady hat in meinem Leben Platz bekommen, wobei ich mir offen halte, noch keine einheitliche Zone festzulegen, sondern in einer Woche verschiedene zu „bedienen“, in denen ich eben auch Altlasten beseitige und Verbesserungen vornehme. Es tut gut, diese Gewohnheit abzuhaken und festzustellen, wie viel ich in kurzer Zeit geleistet habe.

Auch in Sarstedt geht die Verbesserung stetig weiter. Es wurden Schritte getan, um deutlicher zu machen, dass ich dort nun allein unter meinem Namen wirke und für die beiden Bereiche #lebensfreudemitmusik und #lebendasduliebst stehe. Beides ist natürlich sauber getrennt. Für #lebensfreudemitmusik habe ich die Domain gekauft und darf dort nun eine Homepage einrichten.  

Besonders viel Freude hatte ich am Erstellen des Bildes zu den sommerlichen Gutshof-Geschichten #geschichtenmitbirgit. Zwischen den Unterrichtstagen steht es im Schaufenster, und ich durfte schon einige Kinder sehen, die sich die Nase am Fenster plattdrückten 💕. Nach und nach werden darauf die Themen sichtbar, die wir im Unterricht erlebt haben. Ein Meilenstein hierfür ist die neue Hauptfigur, der von den Kindern geliebte „Teddy Socke“, mit der Musikschulleiterin Maria Muse, in der man unschwer mich erkennen kann. Sie fahren jeden Freitag auf Onkel Pauls Bauernhof, um in der Kita „Lila Drache“ Musikstunden zu geben, sich nachher auf dem Gutshof und im Drei-Eulen-Wald umzusehen – und davon zu erzählen. Die ersten Geschichten sind geschrieben und werden in die im Kurs enthaltene Familienmusik (die Mediathek on demand) einwandern. Diese kommt also auch nach und nach dem näher, ein für kleines Geld verkaufbares Produkt zu werden für Menschen, die eben nicht in Sarstedt wohnen und womöglich keine entsprechenden Angebote vor Ort haben.

Das Lebenshaus-Buch #geschichtenmitbirgit steht bei 25.000 Wörtern. Der Hauptteil steht. Jetzt bin ich beim Workbook. Der Schlüssel hierzu ist ebenso die Gewohnheit „täglich Schreiben“ – und wenn es nur ein paar überarbeitete und ergänzende Worte sind. Insofern ist der Habit-Tracker im Bullet-Journal, den man selbst benennen kann, der Schlüssel. „Ich werde immer besser und besser!“ ist die Verkörperung von Wachstum und Entwicklung. Das Gegenteil von Selbstoptimierung mit Druck.

Was mich im April erwartet:

Der Antennen-April von #lebendasduluebst: Schärfe deine Antennen, also deine Wahrnehmung für Positives wie Negatives. Mehr hier und auf meinem Youtube-Kanal. Ein Abo sorgt dafür, dass du nix verpasst, um dein Leben immer schöner und schöner zu machen!

Camp Nano: Der Nanowrimo-Ableger. Mein Projekt „Lebenshaus“ führe ich dort ja schon seit dem 17.2.2024. Ich bin dort „Biene Beatrix“, falls du mich als Buddy möchtest 😉. Ich bin mir noch nicht schlüssig, ob ich die 50k modifiziere oder die Zeitschiene!? Diese Frage wird mein Gehirn irgendwann beantworten. Es werden Entscheidungen fällig werden, wie es mit der Struktur und dem Anbieten des Kurses nun werden wird. Der erste Schritt ist das Freebie „Rundgang durch dein Lebenshaus“ was als erstes zu erstellen ist!

10-Km-Walken, ja oder nein?
Darüber entscheiden die nächsten beiden Wochen.

Ein Sarstedt-Samstag, auf den ich mich freue. Viele weitere Kurs-Familien. Einige Schüler werden verabschiedet. Neue werden eingeladen. Weiter Verbesserungen dort werden vorbereitet.

Was hast du im April so vor? Kommentiere gern!

Das würde freuen

Birgit

Rückblick Februar 2024:  Influenza und 12-Wochen-Jahr

Der Februar war auf einer Ebene ein Totalausfall, und ich wollte mir den Rückblick echt schenken. Denn was sollst du schon davon haben, wenn ich dir sagen, dass wieder mal alles so ganz und gar nicht gelaufen ist!? Ist es ganz und gar nicht gelaufen?!? Es ist anders gelaufen. Was dafür gesorgt hat, dass trotzdem der Februar ein Erfolg war, das hat mit dem 12- Wochen-Jahr zu tun.

Rückschläge – oder mal wieder Februar

Die letzten Wochen waren und sind ja geprägt von Bahnstreik, Öffis-Streik, Kälte, Hochwasser, Krankheitswellen aller Art. Der zweite Jahrestag vom Beginn der Ukraine-Krieges hat die Stimmung auch nicht gehoben. Der Besuch der Familien in meinen Kursen war stark schwankend, schon seit Monaten. Aber trotz alldem Beschuss war ich 10 Wochen am Stück da, davor nur mal eine Woche wegen einem Rhinoinfekt zuhause zum Auskurieren. Realität. Musste ich mir ins Gedächtnis rufen, denn:  Am 24. Januar bin ich abends aus dem Nichts umgekippt: Influenza, stellte sich im Nachhinein heraus. Auch mein Mann kippte zeitverzögert um, wie es sich für eine gute Ehe gehört. Da war klar: Das schöne Spiele-Wochenende zu meinem 60. fällt aus. Die Krankheit ein Jahr zuvor kam wieder hoch, Zweifel, Existenzängste, wie sie jede/r Selbständige kennt. Und diese unfassbare Schwäche.

Aber auch in dieser Zeit habe ich mir selbst Regeln gegeben: Die 5 Minuten Raumrettung habe ich auf den das Haus senkrecht überragenden Hasel angewendet: Unsern täglichen Ast gib uns heute. Boah, das war oft eine Herausforderung, wiewohl zur genau richtigen Zeit. Und ich bin stolz drauf, auch wenn der Garten sich in einen Zustand kompletter Unordnung verwandelt hat. Warum bin ich aber dennoch froh? Ein Schritt auf dem Weg eines der großen Visionen und Ziele meiner 12-Wochen- Jahre ist: Mein Haus in ein Schmuckstück verwandeln und meinen Garten in einen fruchtbaren Garten. Das sind ja auch Projekte, die aus vielen Einzelthemen, Bereichen, Tätigkeiten bestehen. Im Garten sind sie natürlich jahreszeitlich auch verschieden.

Das dritte 12-Wochen-Jahr

Mein erstes 12-Wochen-Jahr habe ich im Dezember 2022 gestartet. Wenn ich dir sage, dass mit dem Februar mein drittes 12-Wochen-Jahr endet, wirst du ohne viel Nachrechnen darauf kommen, dass das doch zu wenig ist!? Ja, ich habe zwei 12WJ hintereinander gemacht. Und das hat grundsätzlich super funktioniert. Dann war aber das Sarstedter Sommertheater und die Sommerzeit, in der ich immer ein anderes System habe. Wenn du magst, kannst du hier darüber lesen. Das lief so gut, dass ich weiterhin dabeigeblieben bin. Never change a winning team 😉. Bis im Dezember 2023 wieder der Wunsch aufkam, mich antizyklisch zu verhalten und nach dem Prinzip der Pufferzeit schon Mitte Dezember mein neues Jahr einzuläuten. Ich bin eben gern der Zeit voraus.

Beide Systeme unterscheiden sich in der Herangehensweise, aber was gleich ist: Ich tracke meine Handlungen, die zu den von mir gewünschten Ergebnissen führen. Oder anders gesagt: Ich übe Gewohnheiten ein auf dem Weg zu meinem Erfolg. Dieses System ist flexibel. Das heißt, ich kann auch in einer Krankheitszeit (wenn ich wieder immerhin soweit bin, auch mal wach zu sein und einen Laptop aufklappen zu können) Dinge festlegen, die mir in dieser Woche wichtig sind. Und die sind zum Teil völlig anders, aber das, was jetzt gerade dran ist. Und das empfehle ich dir ausdrücklich:

Von dem, wo du jetzt bist, mit dem, was dir möglich ist, das tun, was dir wichtig ist. Oder: Die Taktik der kleinen Schritte & deinen Impulsen folgen.

Kurze Erinnerung, was das 12-Wochen-Jahr bedeutet:

  • Planungszeitraum sind 12 Wochen.
  • Du hast eine große Vision, die ggf. über diesen zwölf Wochen steht.
  • Du hast Klarheit darüber, was die Vision für diese zwölf Wochen ist, und welche Handlungen du vornehmen musst, um deine Vision, deine Ziele zu erreichen.
  • Du hast ein Kontrollsystem, um zu wissen, wo du stehst.
  • Du veränderst deine Handlungen ggf., wenn dir bessere Wege zu deinem Ziel einfallen.
  • Du feinjustierst jede Woche deine Handlungen, je nach Entwicklungen.

Es ist sehr gut, wenn du dich auf ein privates und ein berufliches Ziel konzentrierst, ggf. auch ‚nur‘ auf eines von beiden.

Denke daran:
DU allein bist für deinen Erfolg verantwortlich.
DU allein bestimmst, was für dich Erfolg ist.
Die Ergebnisse er-folgen den von dir festgelegten Handlungen, die in Richtung des von dir gewünschten Ergebnisses, Zustandes erfolgen sollen, ja müssen. Ohne Handeln, keine gewünschten Ergebnisse.

Nicht außeracht zu lassen sind deine Gefühle!

Denn Denken, Fühlen, Handeln und Ergebnisse gehören zusammen und sind im Übeglück-Prinzip ja gleichberechtigt. Darum ist es gut, durch deine Vision starke positive, anziehende, durchtragende Gefühle hervorzurufen. Und sie dennoch auch möglichst konkret zu fassen oder in konkrete Unterpunkte zu gliedern.

Meine vier Visionen/Projekte:

  1. Mein Online-Business #lebendasduliebst solide aufbauen, zum Laufen bringen und alle „Räder“ (auch #lebensfreudemitmusik und #geschichtenmitbirgit) zu einem auch wirtschaftlichen Erfolg machen.
  2. Komplette Übersicht über unsere Finanzen haben und bestimmte finanzielle Ziele erreichen.
  3. Bestimmte Ziele in Bezug auf Gesundheit und Wohlergehen verändern und erreichen.
  4. Mein Haus in ein Schmuckstück verwandeln und meinen Garten in einen fruchtbaren Garten.

Dass diese Visionen/Projekte übergeordnet sind, siehst du daran, dass man jetzt detailliert fragen würde: Was bedeutet denn Erfolg für dich? Was bedeutet „komplette Übersicht“ – du verstehst, was ich meine. Diese Visionen sind so groß, dass ich noch nicht mal genau sagen könnte, wieviel Prozent ich davon nach nunmehr 15 Monaten erreicht habe.

Wie bleibe ich trotzdem so motiviert dran?

Wie es das 12-Wochen-Jahr „vorschreibt“: Ich erstelle Wochenziele, ich lege mir im Wochenrückblick Rechenschaft ab, was ich erreicht habe ✅, was nur zum Teil erreicht wurde, was sich verändert hat, eine neue Entscheidung getroffen wurde oder so ✴️ und wo nix passiert ist ❌. Die Tabelle, die ich führe, zeigt mir sehr genau, wo ich stehe.

Nicht-Erledigtes oder wo nur Teilschritte waren, werden auf die nächste Woche übertragen. Außerdem wird eingefügt, was an besonderen Ereignissen auf dem Plan steht und die Woche bestimmt. Außerdem geht es immer um Gewohnheiten, die täglich durchgezogen werden, und die oft schon gar nicht mehr in der Liste stehen. Wie die Haushalts-Gewohnheiten nach der Flylady-Methode, die ich schon eingeübt habe. Würde ich das 15-Minuten-Zonenputzen beginnen, würde das konkret in die Tabelle aufgenommen werden.

Was habe ich also erreicht?

  • Etliche meiner Teilziele im Bereich Gesundheit und Bewegung, bis die Influenza mich ausgebremst hat. Aber ich baue eben da auch langsam (!) wieder auf.
  • Etliche meiner Teilziele im Bereich „Klarheit über Finanzen“.
  • Rückschläge gab es beruflich: mäßige Kursbelegung durch die grassierenden heftigen Krankheitswellen, mehr Kündigungen im Einzelunterricht als erwartet. Technische Probleme mit dem Mailprovider, die ich gelöst bekam 🙂
    … mehr erspare ich dir.

Grundsätzlich ist man ja auch immer dabei neue eintrudelnde Aufgaben zu bewältigen, Lösungsorientiert zu denken, persönliche Enttäuschungen zu verkraften. Und die Streiktage hinzubekommen.

Einfluss habe ich nur auf mich. Und mit mir bin ich fein. Das sagen zu können, ist (m)ein großes Glück.

Wie geht es weiter?

Der März startet galaktisch, ich habe die Hose voll aus Respekt davor: Die FINANCE MASTERCLASS mit Damian Richter in Braunschweig. Das Glück ist mir hold, denn meine liebe Freundin hat sich spontan auch angemeldet. Das mit ihr zu erleben, ist ein großes Geschenk in jeder Weise.

Mein Buch „Dauerstress? Keine Zeit? – Räum dein Lebenshaus auf!“ steht gerade bei 20.000 Wörtern plus. Ich schreibe nochmal von Grund auf neu und werde beim Überarbeiten in die „Entspannte Ordnung in allen Lebensbereichen“ schauen. Ich freue mich, dass mir Beispielmenschen zugeflogen sind, deren Geschichten ich einstreuen kann- für mehr konkrete Beispiele. Ein lebensnaher Ratgeber soll es ja werden samt Workbook. Es gibt auch einen Kurs dazu. Trag dich gern in den Newsletter ein, damit du alles mitbekommst!

Einiges an Unterricht ist nachzuholen, endlich wieder ein Sarstedt-Samstag. Und wir feiern den Geburtstag meines Mannes (und meinen halt nach), diesmal soll es klappen! Wir freuen uns aufs Wiedersehen mit lieben Menschen.

Was hast du im Februar erlebt? Und was hält der März für dich bereit? Kommentiere gern! Das würde freuen

Birgit

Fülle-Februar: Warum die Fülle!?

„Ein Leben aus der Fülle!“ – kannst du dir darunter etwas vorstellen? Hast du eine Idee, warum das für dich eine große positive Veränderung sein könnte? Warum das so wichtig ist?

„Fülle im Februar? Na ja, Birgit, wohl eher Fülle an Viren, Bakterien, Krankheiten aller Art und diesiges Wetter!“ Ja, gerade, wenn draußen alles nicht so ist, erinnere ich dich und mich an das SCHÖNE, das durchgehend da ist. Wir brauchen es uns nur zur Hilfe holen!

Fülle bedeutet: Das Leben ist FÜR mich!

Statt dass das Leben mir immer Knüppel zwischen die Beine wirft, ist es FÜR mich. In Bezug auf Krankheiten finde ich es schwierig zu sagen, dass wir alles, was wir im Außen vorfinden, im Innern geschaffen haben. Ich jedenfalls habe mir ganz gewiss nicht zum 60. eine Influenza kreiert. Aber wenn ich mein Leben übersehe, war ich oft zu meinem Geburtstag krank. Einfach weil es die Zeit ist. Aber draus geworden ist der Glaubenssatz: „Immer, wenn was Schönes kommt, verpasse ich es, weil ich krank bin!“ Denn natürlich habe ich das oft erlebt zu St. Martin, Nikolaus und anderen für Kinder wichtigen Festen. Das passierte wieder, als ich selbst Kinder hatte. Da musste ich auf vieles verzichten, weil die vier Kinder in wechselnden Zusammenstellungen krank waren. Man muss ja aber auch immun werden! Und wir haben daran auch gelernt, es uns in diesen Zeiten eben auch schön zu machen, gemütlich, kuschelig, mit allem, was uns guttat.

Das Leben ist FÜR mich, bedeutet:
Ich bekomme Gelegenheiten zu wachsen.

Wenn ich es schaffe, mich auf das auszurichten, was ich wirklich will, unterstützt mich die Fülle, das Universum, das Gesetz der Resonanz. Das darf ich zunächst verstehen und dann lernen, immer mehr und mehr. Und bei Schwierigkeiten darf ich lösungsorientiert denken, statt auszuflippen, und damit meinen Nerven und meinem Immunsystem zu schaden.

Fülle kann man nicht sehen – und irgendwie doch!

„Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.“ steht in der Bibel (Hebräerbrief). Aber man kann schon vieles sehen, und sich geradezu darauf ausrichten, es auch wahrnehmen zu wollen: Denn die Fülle umgibt uns. Gerade in der Natur: Ein Baum wächst so weit wie es irgend möglich ist. Er sagt sich nicht: „Na ja, nun habe ich eine Million Blätter, das genügt ja wohl!“. Kann er auf der einen Seite nicht wachsen, weil dort ein Hindernis ist, wächst er eben auf der anderen Seite umso üppiger. Und das Leben bahnt sich seinen Weg. Es bricht durch Zement und streckt sich um andere Hindernisse herum, dem Licht entgegen. Eine Frucht hat nicht nur einen Samen, betrachte einmal eine Erdbeere, da kannst du aus einer ein ganzes Beet ziehen! So verschwenderisch ist die Natur, auch an Farben und Schönheit.

Die Rhythmen, die in unserm Körper wirken: Der Herzschlag, der Atemrhythmus, der Rhythmus, der Organe … zeigen uns, dass in allem eine Kraft wohnt, die alles antreibt. Nenne sie den Schöpfer, Gott, das Universum, die Fülle oder wie du willst. Aber anerkenne sie dankbar. Das Leben ist ein Geschenk. Es heilt sich auf vielerlei Weise unbemerkt selbst, ohne dass wir etwas dazu tun.

Fülle ist ein Geschenk, Erfüllung erfolgt daraus.

Wer auch immer alles geschaffen hat, hat ein Interesse, dass auch wir erfüllt leben. Dass wir aufblühen wie eine schöne Blume, solange unsere Zeit ist. Aber was füllt uns denn? Unser Bewusstsein entscheidet darüber. Wenn wir uns bewusst werden darüber, was wir eigentlich so denken über uns und das Leben. Wie wir uns fühlen, wie es uns wirklich geht. Nicht die Fassade, die wir vielfach zeigen. Sondern tief drin: Die Unzufriedenheiten, Sehnsüchte, Wünsche, Träume, Ziele lernen zu benennen.

Das hat uns das Leben vielfach abgewöhnt. So sagen wir. Es war aber gar nicht „das Leben“, sondern es waren die Umstände, die Gesellschaft, die Erwartungen der Anderen an uns, die uns haben vergessen lassen, was wir eigentlich wollen. Wofür wir hier sind. Aber diese tiefe Sehnsucht lässt sich nicht abstellen, sie bricht an Wendepunkten immer durch. Je nötiger das ist, umso krasser. Darum ist es im Sinne unserer Lieben so wichtig zu wissen, wo wir stehen. Nur so können wir auch unsere Bedürfnisse artikulieren, damit das Gegenüber weiß, was Sache ist.

Aus dem Akzeptieren, das das Leben FÜR mich ist, folgt auch SelbstFÜRsorge.

Und die ist gerade in dieser stressigen Zeit so wichtig. Damit wir alles gut überstehen, widerstandsfähig werden, sowohl körperlich wie seelisch, damit wir mental gesund bleiben, resilient und insofern unser Leben auch gestalten können, so wie wir es wollen. Das zu wissen, immer mehr und mehr, ist ein wunderbares Abenteuer. Es macht das Leben wieder farbig, bunt, leuchtend. Und dich dazu. Das ist Attraktivität, die von innen kommt. Und dich zu einer Person macht, mit der Andere gern zusammen sind. Die etwas bewegen kann. Auf die man hört, was sie zu sagen hat.

Hole die Fülle ins Boot!

Richte deine Aufmerksamkeit auf das Schöne, Positive, Wachsende. Und geh immer mehr bei dir in die Tiefe auf der Suche nach den Schätzen in dir: Was denkst du? Was fühlst du? Wie geht es dir gerade? Was willst du verändern? Wie kann ein erster Schritt darin aussehen?

Wenn du wöchentliche Tipps dazu suchst, trag dich gern in meinen Newsletter ein, er ist kurz und knackig.

Hab es schön, das wünscht dir
Birgit von #lebendasduliebst

Rückblick Januar 2024 Ich bin getroffen …

Zwischen den Jahren und besnders in der ersten Januar-Woche habe ich an meinem „Mein-schönes-Leben!“ – Ordner weitergearbeitet, für jeden Bereich konkrete Ziele formuliert und insgesamt wöchentlich, manchmal täglich und somit viel häufiger als sonst hineingeschaut, hilft klarer sehen. Dennoch geht es gefühlt langsam, zu langsam, voran. Unterm Strich.

Gewohnheiten-Januar

Den Gewohnheiten-Januar nehme ich natürlich zum Anlass, meine eigenen ,Gewohnheiten unter die Lupe zu nehmen. So tracke ich, was mir wichtig ist, wie 10-Finger-Schreiben üben, Spaziergang, Gymnastik. Mir fehlt das Lesen, also „Buch der Woche“ (Bodo Schäfer: Gesetze der Gewinner, Philipp J. Müller: Geld richtig), läuft. Den Success-Planer fülle ich täglich mehr oder weniger gut aus. Mir wird deutlich, dass ich an den Homeoffice-Tagen wieder zu meinen Zeitblöcken zurückkommen muss. Mir fehlen mitunter ganze Stunden. Insofern nutze ich den in halben Stunden organisierten Success Planer um zu notieren, was ich gemacht habe … Meinen 10-Finger-Schreiben-Kurs habe ich abgeschlossen und wende es jetzt konsequent an. Ja, es war mühsam, aber es hat sich gelohnt, und ich bin stolz, es endlich mal gemacht zu haben. Mein Mann hat jahrelang gestichelt und letztendlich habe ich mich von Jacky Vellguth von schriftsteller-werden.de herausfordern lassen. Mir geht es zunächst um Sicherheit, die Schnelligkeit folgt ja automatisch.

Marketing, Mein bestes Jahr 2024, neue Positionierung

Die #zeigwasdutust Challenge mit Dagmar Recklies hilft mir, wieder täglich auch auf Faceook zu sein und einige Kontakte wiederzubeleben. Susanne Pillokat-Tangen und Nicole Frenken laden zu „Mein bestes Jahr 2024“, ja, ich kenne sie seit den Anfängen 2016, das waren auch meine im Internet und Onlinebusiness-Suche. Ihnen verdanke ich die Fülle. Und noch immer habe ich kein Business daraus, entwickele aber stetig weiter:

Lebenshaus-„Architektin“ könnte meine passende Positionierung werden, damit wären niedrige Preise kein Thema mehr, endlich. Das vermüllte Lebenshaus, das Lebenshaus, das eher einer Ruine gleicht, der Einbrecher … und andere Denkspiele überfordern meine Buddy, mit der ich quasi täglich im Austausch stehe. Und ich begreife: Ich überfordere uns beide, und es nimmt uns beiden zu viel Zeit, meine Zielgruppe findet es nämlich gut und versteht es auf Anhieb. Also brauche ich ein anderes Umfeld, überhaupt mehr Umfeld. Ich bin also mutig und lade zu meinem 60. Anfang Februar ein und man will kommen. Aber NIX wird stattfinden, denn wir sind beide von einem üblen grippalen Infekt ausgeknockt. Wir verschieben auf den 61. meines Mannes im März und legen beides zusammen, mit der Leipziger Buchmesse haben wir ja dieses Jahr noch nichts zu tun. Dennoch ist es ein Jahrzehnte-währender Rhythmus: Verzichten, worauf ich mich gefreut habe, wird nicht … Cinderella ist mal wieder da und hat eben nur begrenzten Ausgang. Das nervt!

Krankheitswellen auch in Sarstedt bei Kurs-Familien und Schülern, das Singen wächst insofern auch nicht weiter. Dern Fülle-Treff kann ich auch noch nicht eröffnen. Schnuppergäste gibt es insofern auch kaum. Start der neuen Kurse ab dem 6. Februar also irgendwie wie nach einer tiefen Spalte. In der soll ja ein Trampolin stehen, über das ich dann hochspringen kann. Wollen wir es hoffen.

Maria Muse und Teddy Socke

Es gibt eine Lösung für das Hauptfiguren-Problem: Weg von Biene Beatrix und Maus Griseldis, hin zu der Figur, die die Kinder in meinen Stunden lieben: Teddy Socke, den ich in der Tante C.-Zeit für den Bildschirm erfunden habe, und der mir ansonsten auch bei manchen Liedern hilft, etwas zu zeigen. Aus der Geschichte mit den „verschwundenen Liederbüchern“ gibt es die Musikschulleiterin Maria Muse- bin das Ich !? Sie könnte aus der Stadt (Süderstedt) nach Bergheide fahren, wo Onkel Pauls Bauernhof und der Drei-Eulen-Wald sind, Teddy Socke im Gepäck. Habe bei Canva ein Design angelegt, wo ich schonmal sammle: Maria Muse trägt eine Baskenmütze, hat Fahrrad, Rucksack. Und einen Mann: Reinhard Muse. Die Menschen werden also wohl in die Romane aus Bergheide einwandern. Wer soll all das noch überblicken!? Aber vor allem: Was sollen die Kinder denn finden an den neuen Geschichten!? Auf jeden Fall wären dann die Kurse und das auch einzeln erhältliche Produkt „Familienmusik“ kongruent.

Ich bin getroffen …

Mein Haus wurde am 2.1.2024 von einer versprengten Rakete getroffen, eine Dachluke hat einen Riss. Das trifft mich. Zumal die Versicherung nicht zahlt. Insgesamt hat es wieder mal den Anschein, als sei der Januar wieder einmal „nur“ ein Vorbereitungsmonat, die Kälte und Krankheitswellen taten ihr Übriges für „wirklich anstrengend“.  Und traurig. Wann war ich glücklich? Wenn ich wieder so viel lernen konnte, Basteln, an meinen Sachen rumdenken konnte- wäre da nicht immer von: Jetzt aber! Mensch, Birgit, wird Zeit! Muss mal endlich losgehen! Worauf wartest du!? So viele Jahre! 2018 Übmentor, 2019 Übclub Orgel, 2022 Fülle-Sachbuch-Club und Fülle-Calls, seit Mitte 2023 gar nicht mehr, fehlt.  

Was mich im Februar 2024 erwartet:

Die Coaching-Offensive 7.0 mit Damian Richter. Ein stiller 60. Geburtstag. Start der neuen nappydancers-Kurse in Sarstedt. Am 24. Februar schließt mein drittes 12-Wochen-Jahr mit sehr guten Ergebnissen, das ist schon jetzt klar. Und der Lebenshaus-Kurs soll dann starten. Mit dir!? Schreib mir an birgitbrakebusch(a)gmx.de … Hoffentlich kann ich dann mein Walking-Pensum erhöhen, da war im Januar noch nicht viel los. Was hast du im Februar vor!?

Lieben Gruß von
Birgit
#lebensfreudemitmusik #lebendasduliebst #geschichtenmitbirgit

To-Want-Liste 1. Quartal 2024

Da mir die Liste bis Ende des Jahres 2023 tatsächlich so viel Schwung gegeben hat, will ich das fortführen. Hier also meine Ideen. Was hast du so vor? Kommentiere gern!

Orte, die ich im ersten Quartal besuchen möchte

  • Braunschweig, um den vergessenen Schirm von der Familienfeier abzuholen 😉
  • Caspar David Friedrich Ausstellung in Hamburg und die Tochter besuchen.
  • Mir Paderborn von meiner Buddy zeigen lassen.

Menschen, die ich im ersten Quartal treffeln möchte

  • Mir ist deutlich geworden, dass ich kein Umfeld habe, mit dem ich mich wöchtentlich austausche. Darum möchte ich die Augen aufhalten nach Möglichkeiten dazu, offline und online.
  • Darum bin ich auch mutig und lade zu meinem Spiele -Wochenende zum 60. Geburtstag Menschen ein, die ich schon länger besser kennenlernen möchte.
  • Die Verwandten in Braunschweig, die durch ihre tolle Feier dazu einen Startschuss gegeben haben.
  • meine Tochter und family in Hamburg.
  • meine Buddy Karla in Paderborn.

Dinge oder Tools, die ich im ersten Quartal lernen möchte

  • Ich wende das neu erlernte 10-Fingersystem dauerhaft an.
  • Ich löse mein ActiveCampaign-Problem, mache mich aber auf die Suche nach einer/einem Tech-VA.
  • Der oder die hilft mir dann auch, die Anbindung Digistore Wishlist und AC ans Laufen zu kriegen.
  • Die Budgetierung praktisch anwenden und den ersten Sinking Fund Hauskosten einrichten,
  • dazu Tagesgeldkonten eröffnen
  • alles Social Media Kanäle mit Impressum, Kategorien usw. versehen.
  • Instagram für ELOKADHU einrichten.
  • Weiterhin Excel als Haushaltbuch nutzen.

Dinge, die ich zuhause ändern möchte

  • in Vorbereitung auf meinen 60. Geburtstag habe ich einige Dinge vor wie: Weiße Kommode runterstellen, Bücher und Spiele aus dem Keller ins Wohnzimmer holen, den Vorflur entlasten von dem Kühlschrank aus der Musikschule, wohin damit?
  • Nachdem die kleinen Elemente der FlyLady-Methode so wunderbare Wirkung entfalten, möchte ich das 15-Minuten-Zonen-Putzen als nächstes etablieren.
  • Eine ähnliche Routine wie für den Haushalt möchte ich für den Garten entwickeln.
  • Auch im Winter müssen weiterhin der Efeu und die abgestorbenen Buchsbäume entsorgt werden.
  • Augen aufhalten nach einem Allround-Handwerker für Regenrinnenprobleme, Klappen in die Schonrsteine, Elektik.

Hobbies und Sportarten

  • auf dem Weg zum 10-km- Walken am 14.4.2024 (Hannover Marathon) muss die tägliche Strecke mal höher sein als 2 km 😉
  • tägliche Gymnaistik mit Gabi Fastner steht auf dem Programm. Nachdem die Schulterübungen so wunderbar funktionieren, will ich mal längere Videos beginnen …
  • ich habe schon meine erste Signatur für mein gekauftes normales Journal als Ergänzung gemacht und bastele jetzt regelmäßig auch für meinene „Mein-schönes-Leben“- Ordner. Zum Geburtstag wünsche ich mir da auch Material, obwohl das Tolle ja ist, dass man fürs Junk Journal machen schon so vieles da hat.
  • Wieder mehr sketchnoten und lettern.

Ziele für mein Business

  • #Lebensfreudemitmusik:
    Neue Vorschul-Kurse starten im Februar, jeweils fünf von sieben Plätzen mindestens belegen. Insofern das Schaufenster und die Internetpräsenz neu aufbauen.
  • #lebendasduliebst:
    Mein Ziel 2024 Sarstedt mit der Fülle fluten 😉, insofern den Fülle-Treff donnerstags starten. Den Kurs „Dauerstress? Keine Zeit? – Räum dein Lebenshaus auf!“ konzipieren und bewerben START 24.2.2024 und insofern das geschriebene Buch umstellen und ergänzen. Erscheinungsdatum?
    Online Sichtbarkeit gewinnen und Produktkäufe generieren – endlich ein Business daraus machen.
  • #geschichtenmitbirgit
    2024 ist zunächst ein Sachbuchjahr, aber es zieht mich auch wieder nach „Bergheide“. Ich will Roman 1 überarbeiten (Heldenreise? Hören, schmecken und Beschreibungen einfügen, Szenen nochmal unter die Lupe nehmen und hoffentlich noch mehr Wörter hinzufügen. Außerdem habe ich mich entschieden, dass die Nachtgäng (Geschichten aus dem Drei-Eulen-Wald) mein Projekt ist, da will ich weiter schreiben, konzipieren und in den Stunden mit den ab 3,5 jährigen einbringen. Weil es allen Freude macht. Im Oktober soll ein entsprechendes E-Book herauskommen.
  • GRUNDLAGEN: Ich will auf meinen Seiten ein anderes Theme, aber … (siehe Tech-VA).

Dinge und schöne Momente

  • ✅ Das Winterfest im TableTopTreff Hannover e.V. genießen.
  • Wieder vor Ort an der Schreibgruppe WOBBS teilnehmen.

Ich arbeite mit dieser Liste, sie wird also sicher ergänzt,… schau also gern mal wieder vorbei!

Birgit

Birgit und ihr Lebenshaus: Rückblick 2023

2023 war das Jahr, in dem ich mein Lebenshaus umgebaut und ausgebaut habe. Ich habe mir einen Überblick verschafft und weiß jetzt, wo Baustelle ist, und wie es werden soll. Ich habe erkannt, wo sich Lebensstaub abgesetzt hat, Nebelschwaden und bildlich gesprochen schlechte Gerüche durch mein Lebenshaus ziehen. Ich folge selbst für mein persönliches Leben hier dem von mir geprägten Lebenshaus-Ansatz:

Dein Leben ist wie ein Haus, in dem du dich rundum wohlfühlen willst. Dazu braucht es ein Makeover, eine Auffrischung, ein Umstyling – manchmal einen regelrechten Umbau. Das ist natürlich auch bei mir so. Was 2023 so passiert ist, darüber berichte ich im Rahmen der Aktion #Jahresrückblog2023 von Judith Peters.

Schlafzimmer- Ort der Ruhe, des Rhythmus

Ich habe meinen Rhythmus gefunden. „Ich gestalte mein Leben nach meinen Bedürfnissen und in meinem Rhythmus!“, war einer der ersten wichtigen Sätze, die zu mir kamen- und geblieben sind. Das war eine lange Reise. Von „sieben Tagen die Woche arbeiten“ zu einem Rhythmus, in dem alles, was mir wichtig ist, seinen Platz gefunden hat. Und ich Frieden darüber habe. Elemente, die sich etabliert und geholfen haben, sind zum Beispiel meine Benennungen der Wochentage, über die ich dir hier erzähle. Natürlich ist an diesem Ort auch die Liebe meines Lebens- und wir haben als 60jährige ein Beziehungs-Baby bekommen, das sich seit 2013 entwickelt hat. Mehr im Spielzimmer.

Badezimmer, Fitnessraum, Sauna …

Der körperliche Bereich hat sich weiter verbessert, Bewegung an der frischen Luft und die täglichen Übungen mit Gabi Fastner haben Einzug gehalten in mein Leben. Meine gesundheitlichen Werte haben sich weiter verbessert. Damit ist eine erste kleine(!) Basis geschaffen, um andere Wünsche, wie die nach Wanderungen, zu erfüllen. Ich habe mich zu, 10km-Walking beim Hannover-Marathon angemeldet, um ein Ziel zu haben. Im Sommer will ich endlich schwimmen und kraulen lernen!

Kinderzimmer

Kinder sind durch meine Musikschule in meinem Leben. Ihr Lachen, die durch die Musikstunden gestärkte Bindung durch das gemeinsame Erleben, ihre Entwicklung zu begleiten, das ist meine wöchentliche Freude. Ich möchte niemals ohne sein und merke schon nach einer Woche, dass ich Entzug habe.
Ich freue mich sehr, dass ich zuhause neue Nachbarn gekommen habe mit drei kleinen Mädchen. Mehr Leben, nicht mehr nur Stille. So schön. Und meinen Bonus-Enkel durfte ich 2023 auch endlich kennenlernen. Wenn auch durch die Entfernung kein regelmäßiger Kontakt möglich ist, ist das doch ein großer Schatz in meinem Leben. Ebenso wie meine erwachsenen (Stief-)Kinder.

Wohnzimmer

Unser „Soziales Leben“ hat sich gefestigt und erweitert. Neben Highlights, wo der Freundeskreis sich trifft, wie an meinem Geburtstag, an dem das Haus voll war mit den verschiedenen Gruppen, die sich endlich einmal live trafen, gibt es eine neue Konstante: Den TableTopTreff Hannover e.V. (3TH), wo wir seit Mai ordentliche Mitglieder sind. Dort treffen wir entspannte Spieler allen Alters, und die Termine dort geben dem Monat weitere Struktur.
Für mich ist das Auf-dem-Weg-Sein mit meiner Buddy Karla Krieger wichtig. Sie hat mir im Herbst 2022 den Begriff Übeglück-Prinzip geschenkt, der in diesem Jahr mit Inhalt gefüllt wurde. Der Austausch mit meinen Freundinnen Heike, Dayanera und meiner Tochter Johanna sind sehr wertvoll.

Arbeitszimmer

Dieser Bereich erfuhr durch das konstante Nachbohren von Dagmar Recklies und „das Leben“ eine Umwandlung und Schärfung. Es gab natürlich viele Ansätze und das Gefühl, durch Milchglas schon erahnen zu können, was werden und sein soll. Und eines Tages war es da. Ursächlich Mike Michalowicz mit „Clockwork“ und der Frage nach der ‚QueenBeeRole‘, der Rolle der Bienenkönigin in meinem entstehenden Unternehmen. Es war klar, dass es die Musikschule gibt und Lebendasduliebst. Das Schreiben irrlichterte herum, und dann auch noch in drei Genres: Sachbuch, Kindergeschichten und seit 2022 zusätzlich Roman. Dann wurde klar, dass das Schreiben essentiell ist, die Essenz davon, die ‚QueenBeeRole‘. Also brauchte das einen Namen: #geschichtenmitbirgit. Und damit gab ich mir auch die Erlaubnis, das zu tun, dem Zeit-Raum einzuräumen.

Die „Gutshof-Geschichten mit der Honigbiene Beatrix“ und „Geschichten aus dem Drei-Eulen-Wald mit der Nachtgäng“ haben ihre Verortung in der Familienmusik, also bei #lebensfreudemitmusik.Das ist derKursbereich der Vorschule und Online-Mediathek on Demand 24/7.
Die Sachbücher gehören zu #lebendasduliebst und sind auch Material der dortigen Kurse. Die „Geschichten aus Bergheide“ wiederum erzählen in Romanform unterhaltsam von Menschen, die viel von ihrem Lebendassielieben suchen – und darum auch finden.

Das Schreiben fand also nun einen festen Platz, von „ich könnte mal“ wurde es zu einer geliebten Routine. Ich lernte, dass 1.500 Wörter täglich schreiben, für mich entspannt möglich ist. Jetzt im Winterhalbjahr jeden Morgen beim ersten Kaffee. Und so schrieb ich im November 50.000 Wörter allein mit zwei Sachbüchern und ‚gewann‘ meinen ersten „NaNoWriMo“, auch wenn ich das „Novel“ im Namen nicht erfüllte. Möglich wurde es durch einen Satz: „Was wäre, wenn es möglich wäre, an den terminfreien vier Tagen noch je 5k draufzupacken!?! Es war möglich- und ich war schon am 27.11. fertig. 2024 wird es extrem wichtig sein, etwas von alldem endlich sichtbar zu machen, zu veröffentlichen!!!

Kreativraum

Hier ist auch das Schreiben zuhause, ein höchst kreativer Prozess wie früher das Komponieren. Journaling und Moodboards-Erstellen für meine Kindergeschichten sind Momente dieses Jahres, an die ich mich intensiv erinnere. Kreativität ist einer meiner drei Herzenswerte. Er soll auch bei #lebendasduliebst mehr Platz finden: In der Idee und Ausgestaltung des Lebenshauses, in dem „Mein schönes Leben“-Ordner und was noch?!? In den Kursen ab 3,5 Jahren #lebensfreudemitmusik haben kleine Aktionen in die Stunden Einzug gehalten. Gerade tüftele ich an einem Bild, das nach und nach in den Stunden zusammengesetzt wird, und das die Nachtgäng vor den Augen der Kinder sein, ihnen aber doch Freiraum lässt für die eigene Fantasie. Das ist eine Herausforderung für mich: Die Frau, die mit 6 Jahren zum ersten Mal einen Stift in der Hand gehabt hat. Auch das Kritzeln, Sketchnoten soll mehr Umfang in meinem Leben einnehmen. Und ich bin auf dem Weg zu einem ‚echten‘ Hobby, dem Junk Journal. Aber ich habe dieses Jahr auch mehrere Schals in Kombi gestrickt und gehäkelt.

Spielzimmer

Neben dem, dass wir mit Freunden und Bekannten regelmäßig Brettspielen, haben wir seit 2013 beim Schwimmen übern den Dankernsee Raumstation ELOKADHU erfunden. Es kam immer wieder vor in unserem Leben. Durch Corona nahm es Fahrt auf. Unsere Spielfreunde fanden sich 2022 zu Testspielen bereit und dann beschenkte uns Hartmut Lipp mit der Idee, ein dreistöckiges Raumschiff daraus zu machen. Im Januar 2023 fuhr der zerlegte Prototyp nach Regensburg zum Neffen, von da an war das Ganze nicht mehr aufzuhalten. Mut gehörte dazu. Unser 11-jähriges feierten mein Tilman und ich auf dem Spieleautoren-Tag in der Lokhalle in Göttingen. Und lernten dort Andreas Steding kennen, den wir dann auf der Spiel-Essen im Oktober wiedertrafen. Unser Beziehungs-Baby macht leuchtende Augen, ob es auch erscheint, ist zu diesem Zeitpunkt noch unklar.

Hauswirtschafts-Raum und Garten

Haus und Garten ächzen immer noch unter Altlasten der Nicht-Beachtung. Aus Trauer über das so ganz anders als gedacht verlaufene Ende der Familienzeit und Überlastung durch das große Haus der Musikschule 2015 – 2021. Ein Glaubenssatz fiel: „Ohne Auto kann man ja keinen Grünschnitt wegbringen!“ Doch! Ein Lob auf die Öffis in Hannover: Mit Straßenbahn und Bus geht es schnell zum Recyclinghof und zurück, so dass das an einem Arbeitstag gut zu schaffen ist. Ich nenne es „Frühsport“. Die angelegten Gemüsebeete darben vor sich hin. Überall wuchert Giersch, Nussbäume und Efeu. Die Buchsbaum-Leichen recken ihr Geäst anklangend in den Himmel. Hinterm Haus gab es immerhin Kürbisse und Bohnen, ein paar Zucchini. Lediglich auf der Terrasse gediehen die Tomaten, Gurken, Buschbohnen und Kräuter. Das Gesummse der Wildbienen an den beiden Häusern erfreuen mich. Es gab drei neue Arten wie die „Schlanke Lehmwespe“, und im Garten wurden in zwei Bruten drei Amselküken aufgezogen. Die Familie ist jetzt im Winter auch täglich in meinem Garten, um die Beeren am Ilex zu naschen. Fledermaus-Gucken gab es zum Glück auch wieder, diese hatte einen extrem wilden Flugstil. „Ich liebe es in und mit der Natur zu leben.“, ist ein Satz, den ich noch mehr mit Leben füllen möchte.  

Reichtums-Raum

Allem, dem du Raum gibst (also Zeit-Raum) kann wachsen. Das andere gedeiht nicht. So ist das. Das gilt für mich in diesem Bereich. Das Ziel 2023 „komplette Übersicht über unsere Finanzen“ gewinnen. Hm, siebzig Prozent würde ich sagen. Glaubenssätze tanzen hier noch immer fröhlich Samba, aber das nützt ihnen nichts mehr. Wir sind auf dem Weg zu einer gemeinsamen Tasche, nicht mehr rechte und linke Tasche. Habe mich in Excel eingearbeitet, die Umschlagmethode begonnen und mein Finanzjournal mit einem alten Spielplan von ELOKADHU aufgepeppt. „Geld richtig“ von Philipp J. Müller lesen und umsetzen – und so schnell wie möglich in die Akademie. Die Schritte sind klar. Das wird DAS Thema 2024. Mehr Einnahmen habe ich in Sarstedt generiert- auch das darf weitergehen. Ich werde berichten.

Loslassen

.. der MusikWerkstatt Sarstedt. Durch den plötzlichen Weggang aus privaten Gründen meiner Klavierkollegin und dem damit verbundenen Verlust des Klavierraums, bin ich seit Sommer allein. Und fand den Mut, nun auch allein sein zu wollen. Mit meinen drei Hashtags an die Öffentlichkeit zu gehen. Fühlt sich gut an. Mein Sohn Simon hängt an dem MusikWerkstatt-Thema und hat es für sich und die beiden Kollegen übernommen. So hat jeder, was er will. Fein.

Sichtbarkeit

In KW 12 habe ich meinen Youtube-Kanal begonnen und zum jetzigen Zeitpunkt fünfzig Videos veröffentlicht. Auch Instagram habe ich regelmäßig beschickt, Mentions gelernt und vieles mehr… to be continued. Es gibt nochmal neue, grundlegende Überlegungen durch das Kennenlernen von twitch.tv und Patreon, wie das Ganze praktisch aufzustellen sei. Einen eigenen Mitgliederbereich habe ich ja schon gebaut. Das Erscheinen des „Lebenshaus“-Sachbuchs und des damit verbundenen Kurses sind die wichtigsten Maßnahmen. Für all das muss ich wiederum investieren: Zeit, Geld, Kraft.

Instant Change

… hat in meinem Leben täglich stattgefunden. Insbesondere, dass ich die Spiel-Essen so gut überstanden habe, habe ich der morgendlichen Anwendung in der S-Bahn zu verdanken. Dass ich den ungebetenen Gast zuvor ohne Aufregung habe machen lassen (er zog nämlich ohne Beute ab), und es auch im Nachgang keine Beeinträchtigungen gab, habe ich auch Instant Change zu verdanken. Mit der Instant Change Systemic habe ich meine Ausmistaktionen unterstützt. Umso unverständlicher, dass ich das anderen Menschen nicht angeboten habe. Das ändert sich jetzt. Versprochen.

Wodurch bin ich insgesamt soviel schneller weitergekommen?

Durch das angewandte 12-Wochen-Jahr, siehe hier. Darum wird es auch die Anregung in meinen Programmen geben, das selbst auszuprobieren. Ebenso wie die von mit im November entdeckte Flylady-Methode. Die unperfekt für durchaus perfektere Zustände als zuvor sorgt. Katalysatoren waren die Lose-Ende-Liste aus dem Ordnungs-Oktober im Fülle-Club und die To-Want-Liste von Judith Peters. Richtige Herausforderungen, durch die hindurchzugehen aber so viel Freiheit gebracht hat.

Fazit:

Ich habe mehr von dem bestimmt, was geschieht, die Grundmelodie darunter. Auf das, was Heftiges passierte, habe ich anders reagiert. So dass Gutes daraus geworden ist (siehe hier). Mehr mein Lebenshaus. Weil ich weiter an meinem Fundament baue. Willst du das auch? Dann komm doch in meinen Newsletter, dort erfährst du alles über das Erscheinen der Bücher und den Beginn der Kurse dazu.

Was wird 2024?

2024 hat für mich mit dem Dezember schon begonnen. Denn ich arbeite ja mit der Pufferzeit und bin gern meiner Zeit voraus. Für mich hat ein neues 12-Wochen-Jahr begonnen. Ich bin positiv gestimmt. Es ist viel zu tun. Ich packe es an, weiterhin entspannt und stetig. Schritt für Schritt. Du auch?

Mein Motto 2024: „Auf meinem Erfolgsweg – ich bin es mir wert.“

Welches ist deins? Kommentiere gern!

Das würde freuen
die lebensglückliche Birgit