Ich hasse To-Want-Listen 🫣. Bei der Einleitung zum diesjährigen Blogtoberfest von Judith Peters war klar, das wird wieder eine. Ich tobte, aber erlaube lediglich Judith Peters mich so übelst herauszufordern.
Was will ich bis zum 31.12.2025 erleben, erreichen, lernen, zurückgeben, …? Bei dem, was sie so sagte, ploppte allerhand auf. Und ich begriff, dass es an mir liegt, ob ich diese To-Want-Listen, wo viel zu viel nicht abgehakt ist, als Misserfolg sehe oder das Erreichte ehre- wie ich es ja auch meinen Coachees anempfehle.
Es ist eine Einladung an mich und an dich, zu formulieren, was wir wollen. Es unperfekt zu tun – und zu beginnen. Denn wenn es hier steht, dann ist es ein Maßstab. Und es dürften auch kleine, sofort zu erlebende Dinge sein 😉. Mehr davon!
Also beginne ich mal damit, mir allerhand zu erlauben- bekanntlich eine Kunst:
💛 Meine To-Allow-Liste bis Ende 2025
- Ich erlaube mir, langsamer zu gehen – und trotzdem anzukommen.
Ich darf den Weg genießen, statt ständig beweisen zu müssen, dass ich „dranbleibe“. Erfolg darf leicht werden. - Ich erlaube mir, sichtbar zu sein – mit allem, was echt ist.
Nicht perfekt, sondern berührend. Meine Worte, meine Musik, meine Geschichten dürfen wirken, einfach weil sie von Herzen kommen. - Ich erlaube mir, mich beschenken zu lassen.
Hilfe, Wertschätzung, finanzielle Fülle – ich darf empfangen, ohne mich schuldig zu fühlen. - Ich erlaube mir, mein Leben zu lieben, so wie es jetzt ist.
Nicht „wenn alles fertig ist“, sondern genau hier, mitten im Prozess. Ich darf dankbar und stolz sein. - Ich erlaube mir, frei zu träumen – ohne das Wie sofort wissen zu müssen.
Ich darf Raum halten für Visionen, für Reisen, Bücher, Coaching-Tage, für alles, was wachsen will.
Was will ich als Privat- Mensch bis Jahresende sehen, erleben, erreichen!? Reihenfolge zufällig.
6. Das „Familientreffen Brakebusch“ in Wolfenbüttel erleben und genießen.
Es ist ja ein Geschenk, im Hotel wohnen zu dürfen, lecker in netter Gesellschaft zu essen und den besten aller Stiefsöhne wiederzusehen.
7.. Das Herbst-Spielewochenende in Bielefeld genießen.
Erinnere mich mit großer Freude ans letzte Jahr, wo ich mich von der im Herbst höheren Lautstärke auch immer mal aufs Zimmer zurückgezogen habe, spazieren gegangen bin und eine für mich perfekte Mischung gefunden habe.
8.. Den NaNoWriMo mit einem tollen noch festzulegenden Ziel erreichen.
Die letzten beiden Jahre hatte ich je einen NaNo gewonnen, aber im Bereich Sachbuch, eigentlich soll es ja eine Novel sein, also eine Geschichte, ein Roman. Meine Bergheide-Romane, so der Arbeitstitel, sind ja eine rohe Rohfassung, wie ich mittlerweile gemerkt habe. Das sogenannte Lebenshaus-Buch zu überarbeiten könnte wichtiger sein. Ich schwanke noch.
9. Den NaNoWriMo nutzen, um mehr Kontakt in der Schreibgruppe WOBBS zu haben.
Warum? Das ist eine tolle Truppe, ich habe das Schreib-Wochenende sehr genossen und weiß um die fachliche Kompetenz und die interessanten Menschen, die so herrlich unterschiedlich sind. Ich mag es bunt.
10. Mein „Mission 420“- Ziel übertreffen: Bis Jahresende mehr als 420 km mit Alltagsbewegung, Spaziergängen und Ausflügen erlaufen. Das sind 50.000 Schritte/Woche also mindestens 35 km mal 12 Wochen ergab das diese Zahl, die mir gut gefällt. Schließlich ist 42 die Antwort auf alle Fragen – plus eine Null, fertisch. Warum? Ich will ein Mensch sein, der sich gern bewegt. Mein Bild von mir hat sich schon sehr positiv verändert. Außerdem will ich in der kalten Jahreszeit eben auch die Schleimhäute trainieren. Und mein Ziel: Halbmarathon-Walken April 2026 anvisieren. Eben auch mal ausführlich wandern gehen, so 10 km plus.
11. Ich will meinen Garten im Herbst nochmal bestellen mit Knoblauch, Winter-Steckzwiebeln, Spinat, Feldsalat, Blumenzwiebeln, Gründüngung. Und die Struktur schaffen, was mir bisher nicht gelungen ist.
12. Ich will bestimmte Schwachstellen im und am Haus beseitigen (lassen). Weil unser Haus uns immer so wunderbar beschützt hat seit 1997. Ich liebe es. Es soll ein Schmuckstück werden mit einem blühenden fruchtbaren Garten, der vielen Arten Heimat bieten soll.
13. Mehr Quality-Time mit meinem Mann verbringen: Macarons essen, Schlittschuh fahren, ins Kino gehen. Mein Lieblingsmann ist ein so wunderbarer Mensch. Gemeinsame Zeit außerhalb unserer vier Wände sind rar. Das darf sich wieder ändern. Regelmäßige Date-Night einmal im Monat wäre neben Spiele- und Schreibtreffen, einem Mietertreffen und so etwas eine gute Sache.
14. Ich habe mir eine „Mission 63“ überlegt, wer will ich in 1,5 Jahren sein? Diese Misssion auszuarbeiten, will ich bis Ende 2025 erreichen.
Was will ich in meinen Arbeitsfeldern umsetzen und erreichen?
15. Mein Raum in Sarstedt als Leuchtturm für die Familie in Sarstedt.
✅Im Oktober starten Montags 2 Kurse für Kinder unter einem Jahr mit meiner Kollegin Lara Blumenthal. Mini-Miteinander.
Im November will ich Klang&Kraft in schöner Runde durchführen können und ich freue mich auf einen Spiele-Nachmittag und die Adventsstube.
Viele Fülle-Treffs mit reger Beteiligung finden statt. Kontakte zwischen Netzwerkern entstehen.
16. Der diesjährige Ordnungs-Oktober ist wieder ein Highlight des Jahres, das so viel bei den Teilnehmerinnen und mir selbst verändert! Die Kartons des Grauens, Gruselschränke, Papierberge werden weniger und weniger, Löcher im Portemonnaie werden gestopft und Energeivampire verjagt.
17. Das Neustart- Programm 2.0 soll im November beginnen.
18. Buch-Veröffentlichungen.
Okay in keinem anderen Thema hat sich (seit Ende Mai) so viel Frust breit gemacht durch die dauernden Verschiebungen. Aber ich halte daran fest, dass ich in 2025 noch veröffentlichte Autorin BIN. Weil es zum Kuckuck nochmal wirklich angesagt ist. Kaum etwas habe ich seit 2019 so konsequent gemacht wie Schreiben. Ich lebe meinen Traum. Schreiben ist für mich wie Ein- und Ausatmen, ob es Journaling ist, Blogartikel (mindestens einmal die Woche) – und eben auch mal zwischendrin einen Beitrag von 3.000 Wörtern für einen Sammelband oder etwas für ein Workbook, oder für eigene Programme. Alles ist Schreiben, eben auch Sachbuch- und Roman-Überarbeitungen.
19. Sichtbarkeit und Wirksamkeit.
Weiterhin wil ich meine Sichtbarkeit durch Blogartikel und Bücher erhöhen. Meinen Fülle-Club gut bespielen mit wertvollen Kurz-Videos. Ich übe die Grenze, was allgemein großzügig zu geben, aber im Club eben Mehr-Wert zu geben. Ich habe jetzt gut ein Jahr im Whats-App-Status Videos gemacht und bei Instagram geteilt. Das hat mir Spaß gemacht, und diese Reels hatte auch mehr Reichweite. Meine Beiträge bei Instagram habe ich aber vernachlässigt und auch meine Blogartikel und Youtube-Videos, die ich ebenfalls wöchtenlich mache, nicht geteilt. Hier darf ich mir einen neuen Workflow überlegen und einüben.
20. Die internationale Gemeinschaft zum Leben erwecken!
Zunächst wieder ein Mieter-Mittagessen mit Gästen veranstalten.
Unabhängig davon von leady erzählen und der großen Möglichkeit, gemeinsam die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Time to lead yourself!
Ja, das bleibt meine Hauptaufgabe: Mich selbst gut zu führen und mein Leben zu lieben, so wie es jetzt gerade ist. Auch wenn das nicht immer einfach ist, stimmt’s!?
Was meinst du dazu?
Das interessiert
Birgit