Dominik Faber ist Mitglieder unserer Schreibgruppe WOBBS und versorgt uns regelmäßig mit Infohappen, auch an dieser Stelle vielen Dank dafür!
Dieser hier war über DUNE. Da ich den Film gesehen habe und den Deutschlandfunk als bedenkenswerte Quelle sehe, habe ich den Artikel sehr gern gelesen – trotz des auf eine Art deprimierenden Inhalts.
„Das menschliche Zeitverständnis ist zu begrenzt, um epochale Veränderungen nicht nur abstrakt und theoretisch zu erkennen, sondern auch deren reale Auswirkungen wahrzunehmen.“ Benedikt Schulz 1.11.2020 |
Ich dachte an den Frosch, der es auch nicht merkt, wenn das Wasser immer wärmer wird, bis es zu spät ist.
Ich dachte, dass das menschliche Zeitverständnis schon so eingeschränkt ist, dass wir schon für unsere eigenen Handlungen, die wir seit Jahren und Jahrzehnten vornehmen, die Folgen nicht bedenken. Obwohl wir sie kennen, und sie uns zunehmend auch vor Augen geführt werden.
Neben Süchten aller Art meine ich hier auch unsere Ernährung, wo ich durch den Fülle-Sachbuch-Club die Freude hatte, eine Menge zu lernen, vor allem aber umzusetzen- und festzustellen, wie einfach es ist und wieviel bunter, leckerer und duftender das Leben seither ist 😊.
Oder wo wir wissen, dass wir die Saat für schlechte Beziehungen in der Familie legen, weil wir uns zu wenig oder zu viel kümmern.
Und dann wurde mir wieder schlagartig klar, wie hilfreich das Lebendasduliebst ist, in dem wir mit einem wahrhaft rosigen Zukunftsbild der jeweils einzelnen Person arbeiten. Wir springen in ein kommendes Jahr der Wahl. Oft sind das 2, 3, 5, 7 oder 10 Jahre. Oder ein runder Geburtstag des Menschen, der kommt.
Und ausnahmslos alle, die das tun, berichten:
„Ich dachte, es dauert zehn oder zwanzig Jahre oder ist gar unmöglich! Aber nach einem Jahr war mein Leben schon ein komplett anderes, schöneres. Und nach drei Jahren hatte ich dieses scheinbar unerreichbare Leben erreicht. Mein großes Zukunftsbild hat sich auf diesem Weg sogar noch vergrößert! Und ich bin sogar auf dem Weg dorthin hineinzuwachsen. Mein Leben ist äußerlich vielleicht nicht so, aber innerlich ist es ein großes Abenteuer geworden dadurch.“
Denn neben dem, was in dem Artikel alles richtig beschrieben ist, sind das Problem unsere Denkmuster, unsere Paradigmen. Wir halten im Grunde den Kopf unten, auf die bestehende Sch … gerichtet, auf die in unserem Leben sichtbaren Resultaten wie
- schlechte Beziehungen,
- schlechter Job,
- nix als Ärger,
- schlechte Gesundheit,
- wenig Geld
- …
… und rühren sie im Grund nur um, anstatt sie zu verändern ☹.
Anstatt einfach mal aus diesen Gedanken auszusteigen und eine höhere Sicht, eine Draufsicht, eine Adlersicht einzunehmen. Auch wenn es zunächst einmal erschreckend ist.
Über den ersten Schritt, das Ehren unserer Träume, Sehnsüchte, Unzufriedenheiten und dem drauf-hören, was sie dir zu sagen haben, kommen wir an das individuelle Zukunftsbild heran.
Ja, auf dem Weg kämpfen wir dann mit Angst, fühlen uns klein u.v.m.- das ist normal. Man kann dadurch hindurch gehen. Wenn man es einmal im Kleinen gewagt hat, gelingt es immer wieder.
Von Herzen,
Birgit
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