Rückblick Januar 2022

Das neue Business

Der Monat war geprägt von den Vorarbeiten zum Start des neuen Business „Leben das du liebst“ und „Familienglück mit Handicap“.

Die konkreten 9 Schritte zu einem Leben in Fülle mit dem jeweils ganz eigenem Lebensplan entstanden. Es geht ja darum, das altbekannte (aber eben auch leider nicht bekannte) Wissen so aufzubereiten, dass kreative Menschen wie ich über viele, viele Jahre daran die Freude behalten. Weil die Herangehensweisen wechseln, aber immer zielführend sind. Weil sie Freude machen, dem Kunden und mir selbst. Es ist in allem ja so wichtig, das richtige Fundament zu bauen. Und das waren die noch fehlenden Schritte dazu.

Trotzdem ich auf dem Weg vielfach das Gefühl hatte „zu spät“ zu sein, war alles genau richtig. Das zeigten auch die drei Tage „in Amerika“: „Dreambuilder LIVE online“ mit Mary Morrissey und dem Brave Thinking Institut. 4.000 Menschen aus 90 Ländern, echt interessant, da mitzumachen. Auch wenn der Schlaf zu kurz kommt.

Mein Jahresmotto hat sich von dem wolkigen „Ich folge der Freude.“ Zu „I’m a servant of MY DREAM.“ geändert. Ich bin immer am besten, wenn ich mich in den Dienst einer großen Sache stellen kann. Etwas, das mein Leben und das vieler Menschen positiv verändert. Schon jetzt.

Der Fülle-Sachbuch-Club

Und ich starte, zu meiner freudigen Überraschung gemeinsam mit meiner Tochter Johanna Desch, den „Fülle-Sachbuch-Club“, in dem wir alle sechs Wochen ein Sachbuch lesen. Von allen Großen der Szene wird weiterhin empfohlen täglich zu lesen. Wir selbst tun es auch gern, aber warum allein? Es ist doch super Verständnisfragen zu klären, Erkenntnisse zu teilen und gemeinsam zu überlegen, wie das Gelernte angewendet werden kann.

Wir beginnen im Februar mit der „1%-Methode“, die unter anderem erklärt, wie man zu der Person wird, die deine Ziele erreicht“ von James Clear. Weitere Bücher könnten sein: „ON OFF Gesundheit“ (Andreas Joppa), „Die Intervall Woche“ (Lothar Seiwert), „Rente ohne Roulette“ (Anette Weiß), „Der Weg des Künstlers“ (Julia Cameron) – wir sind natürlich an Wünschen der Teilnehmenden interessiert! Es ist auch schick, dass du für dich ein Buch festlegst und das im Club kundtust! Dann hast du auch von den Teilnehmenden für dein ganz persönliches Ziel Unterstützung. Und der Bücherstapel auf dem Nachttisch wird kleiner …

Der Club ist kostenlos und einfach als WhatsApp- Gruppe organisiert. Insofern gibt es keinen Stress mit Kündigungsfristen und solchen Sachen. Wenn du Fragen hast oder mitmachen möchtest, schreib mir unverbindlich eine WhatsApp an 016 33 77 14 00. Klasse ist es natürlich, wenn du dir jemanden mitbringst, den du schon kennst – für noch mehr Unterstützung!

Weniger Musikschulunterricht

Da das neue Business Zeit braucht, unterrichte ich ab Februar nur noch zwei Tage in Sarstedt, einen Tag Einzelunterricht und einen Tag die Kurse der Vorschule an der VHS Sarstedt. Es war traurig, mich von den Montags-SchülerInnen zu verabschieden. Ich habe herzliche Beziehungen zu den Schülerfamilien und hoffe, dass ich alle doch ab und an wiedersehe, wenn sie sich ein Eis in der besten Eisdiele der Stadt gegenüber holen.

In meiner großen Crazy Vision steht: Die Musik fließt ganz selbstverständlich in alles hinein. Und ich darf Schritt für Schritt meinen Impulsen folgen, was das bedeutet.

Mehr Gesundheit

Weiterhin brauche ich jeden Tag viel Zeit für mich, um das viele Gelernte zu verarbeiten und einzuordnen in meinen weiteren Weg. Ich habe mir nach dem Vorbild meiner Tochter angewöhnt nun wirklich jeden Tag mindestens eine Stunde stramm spazieren zu gehen. Wenn die Füße automatisch laufen, klärt sich vieles. Am 14.1. habe ich meinen Booster bekommen. Mein Essensverhalten hat sich auch durch eine Cholesterin-Schulung beim Diabetologen weiter verbessert. Es macht meinem Mann und mir Freude, auch Neues auszuprobieren.

Große Sorgen

Mein Rolli-Sohn hat wieder einmal heftige Probleme, aus denen ein Krankenhaus-Aufenthalt resultiert. Es tut weh, dass sein Geburtsschadens-Prozess immer noch nicht abgeschlossen ist. Er wird demnächst 28, und wenn es auf den Geburtstag zugehet, löst das immer eine Krise aus, die sich auch so massiv gesundheitlich äußern kann. Wir haben als Familie das Vertrauen in den Rechtsstaat schon lange verloren, wo es erlaubt wird, dass die Beteiligten auf alle nur möglichen Arten und Weisen das Ganze verschleppen, durch Richterwechsel 2 Jahre mal eben gar nichts passiert. DAS macht unser Leben mehr kaputt als die verschuldete Behinderung. Und die Hilflosigkeit ist eine Dauerbelastung.

Ausblick auf den Februar 2022

Die erste Woche ist als Content-Woche geplant:

  • Grundkurs „Finde das Leben, das du liebst!“
  • Neue „Geschichten aus dem Drei-Eulen-Wald“ für den nächsten FamilienFreuTag am 18.2.
  • Vorbereiten des Minikurses „Lebenshaus“, wo wir uns deinem Lebensgebäude einmal auf diese kreative Art nähern (Start 19.2.2022)
  • Und ich habe Geburtstag, mein Rolli-Sohn dann Ende Februar hoffentlich auch – eigentlich haben wir alle Jahre wieder nur einen Wunsch …

Der Fülle-Sachbuchclub startet. Ich freue mich.
To be continued.

FLEXTIME Erfahrungen mit einem neuen Konzept

FLEXTIME ist ein Begriff, den ich vor einigen Monaten bei Shanda Sumpter (Heartcorebusiness) kennenlernte. Sie begann eine „Revenue Challenge“ mit dem Thema Leadership- und dies war ihr erster Punkt. Denn wenn du dich selbst nicht führen kannst, …

Sie gestaltet Flextime so, dass sie jede (!) letzte Woche im Monat Terminfrei hält. Sie darf dann durchaus auch mal live gehen, wenn ein Impuls kommt oder Kunden einladen, wenn sie den Kontakt auch unter eher freundschaftlich einordet.

Ich war zu dem Zeitpunkt schwer auf der Suche danach wie ich Unterricht Sarstedt, Arbeit am neuen Business, Content-Erstellung und mich-um-mich-kümmern und FREIHABEN alles so gestalten könnte. Ich habe dann begonnen, eine Flextime-Woche im Monat festzulegen nach dem, was sich in meinem Kalender anbot. Und einfach mal zu schauen, wie es mir so geht damit.

Die 1. Flextime-Woche war ideal: Sie enthielt im September das Schreibwochenende 🙂 Und dies Flextime-Gefühl war sicher wesentlich dafür, dass mein Roman Gestalt bekam, und ich bis Ende November fast jeden Tag mit großer Freude und diesem Gefühl daran geschrieben habe.

Flextime-Woche 2 und 3 waren die Herbstferien. Und das war etwas Besonderes, weil es die ersten Ferien seit zwei Jahren waren, die ich eingehalten habe. Das hat mir sehr gutgetan. Schwerpunkte waren Dinge auf dem Weg zum neuen Business und wieder meine „versus Drama, Clutter, Chaos“ Aktionen in Haus und Garten.

Im November war ich krank und hatte insofern keinen Bedarf. Im Dezember habe ich daraufhin natürlich keine Flextime ausgerufen, weil ich meine Sarstedter Schüler natürlich sehen wollte.

In diese erste Januar-Woche waren hier noch Ferien (die ich schon wieder eingehalten habe, wow!), und ich war allein, was meiner Konzentration sehr förderlich war 😉 Ich habe entspannt viel geschafft. Es ging um die Erstellung der Mini-Kurse und meine ganz persönliche-rundum-Jahresplanung, sozusagen mein Cockpit. Aber das ist eine andere Geschichte. Und ich habe den 1. FamilienFREUTag veranstaltet, zwar in sehr kleinem Rahmen, aber die 1. Geschichte aus dem Drei-Eulen-Wald kam gut an 😊.

Die zukünftigen Flextime-Wochen sind noch unklar, aber ich habe es im Hinterkopf. Was ich darüber hinaus wichtig finde für die Planung:

Möglichst 1 Highlight im Monat, auf das ich mich freue- in diesen C. Zeiten gar nicht so einfach, aber ich bleibe dran. Du auch?

Lieben Gruß von
Birgit

#jahresrückblog21

Mein Motto 2021: Überleben – und ich ahnte: Loslassen

Im Dezember 2020 hatten wir Corona.
Jeden Abend sagten wir uns: Wir sind zuhause, wir sind zusammen! Und sind als Ehepaar da durchgekommen und daran gewachsen.

2021 war das erste Jahr meines Lebens, in dem ich NICHTS geplant hatte, außer: Raus aus der großen Musikschule (10 Räume, 260m² Haus, 800m² Garten), die ich für alle gemietet hatte. Irgendwie was finden und irgendwie die Anschubfinanzierung hinbekommen – mit eigentlich Nichts. Aber wie man so sagt: „Et hätt noch immer jot jejange!“ Nein, ich bin nicht aus Köln, aber der Spruch trifft es doch sehr gut: Wir konnten alle, die bis zum Schluss zu uns gehalten haben, in Räume bringen und weiterarbeiten. Dankbar.

Und dann verlief das Jahr 2021 so ganz anders – überraschend und lebensverändernd:
Aus dem Über-Leben wurde in meinem 57. Jahr doch noch echtes LEBEN! Ein unfassbar umfangreiches Loslassen machte die Hände frei für etwas komplett Neues, Folgerichtiges, Wertvolles. Auch wenn das unterwegs vielfach wie der Schleudergang der Waschmaschine anfühlte.

Ein Überblick in Quartalen 2021

Im ersten Quartal hatte ich so viel Unsicherheit und Enttäuschungen auszuhalten wie noch niemals zuvor, eine gewaltige emotionale und körperliche Kraftanstrengung zu bewältigen. Ein Stück weit bin ich gescheitert – und habe es akzeptiert. Dankbar war ich auch dafür, danach nicht in ein Loch gefallen zu sein.

Im zweiten Quartal eröffnete sich mir eine völlig neue Welt. Ich ließ mich ein auf Bob Proctor, Mary Morissey, Susanne Pillokat-Tangen und Nicole Frenken und die Lehre der Fülle und fand meine wahrhaftig Crazy Vision. Mein Leben drehte sich um 180°. Und ich spürte die Veränderung auch im Außen. Der Neuanfang wurde sichtbar darin, dass ich nun unter meinem schon Jahre zuvor angeheirateten schönen Namen firmiere und alles neu baue.

Im dritten Quartal lief ich vor dem schon ein Jahrzehnt hörbaren Ruf nicht mehr fort, sondern stehe nun zu dem Teil meines Lebens als Mama mit besonderen Herausforderungen, die mich zu einer Überlebenden und Expertin gemacht haben.
Und konnte mein absolutes Wunschthema endlich in mein Leben holen: Schreiben. Am Ende des NaNoWriMo war die Rohfassung meines ersten Romans fertig, in dem meine neuen alten Themen auch eine Rolle spielen.   

Im vierten Quartal sind viele Vorstellungen meines Lebens, die mich Jahrzehnte lang klein gehalten haben, einfach verschwunden. Ich weine ihnen nicht nach. Und gehe zaghafte Schritte in einem neuen weiten Raum mit einem neuen mir bislang unbekanntes Gefühl: Freiheit.

In alledem entdecke ich den Wert des Weges, den ich gegangen bin: Tools, die ich entwickelt und angewendet habe. Wissen, das ich mir angeeignet habe. Klarheiten über Abläufe. Wissen über mich- und was ich brauche. Akzeptanz der vielen Zeit für mich, die meine wichtigste Aufgabe ist. Und wie gut manches Motto der vergangenen Jahre war, das sich um meine Intuition drehte. Auf diese ist Verlass. Sie hat mich goldrichtig geführt. Ich habe seit Mai 2021 die Klarheit: Ich habe jetzt die besten Jahre meines Lebens. Dankbar.


Die emotionalsten Momente 2021

1) Als meine Tochter mir mitteilt, dass ich Bonus-Oma bin!
2) Als ich geachtet und selbstbewusst als Letzte die große Musikschule verlasse.
3) Als ich meine Crazy Vision gefunden habe und mir beim Aufschreiben der wenigen Sätze genauso übel ist wie ich begeistert bin. So muss das sein.
4) das 10jährige MusikWerkstatt-Sarstedt-Jubiläum, ganz anders als gedacht
5) Als ich im September den ersten goldenen Tag erlebe, ohne jegliche Eintrübung und in großem Glück- und feststelle, dass das mein „neues Normal“ ist. Was für eine Lebensqualität!
6) Als ich das Wort ENDE unter meinen ersten Roman schreibe.
7) Jeder Moment, in dem meine Vision noch klarer, fassbarer ist.
8) Und alle Momente, in den ich merke, dass mehr Frieden, mehr Harmonie nicht nur in mir, sondern auch bei meinen Lieben ist.


Was 2021 nicht so lief …

… habe ich ja schon erwähnt.

Nun erwartest du sicher, dass sich Ströme von Geld über mich ergossen haben? Nein, noch nicht. Aber das wunderbare Geldwesen ist mir ans Herz gewachsen. Uns trennt nun nichts mehr. Es begleitet mich gern jeden Tag und bringt mir viele wertvolle Erkenntnisse. Mir ist so wohl dabei, dass ich gute Geld verdienen darf, indem ich das Leben von Menschen tiefgreifend verbessern helfe. Für 2022 plane ich meinen Musikunterricht „nebenbei“ durchzuführen, nicht als Lebensunterhalt, der finanziell gesehen keiner ist, sondern aus reiner Freude am Kontakt mit den Familien und der Lebensfreude auch und gerade der Kleinen. Um Lehrende und Lernende zu sein, wie ich meine Tätigkeiten immer verstanden habe und auch weiterhin verstehe. Wie sehr ich mich darauf freue!

Mein Wort für 2022 FREUDE


Die drei großen Themen für 2022

1. Mein Business „Ein Leben, das du liebst!“ aufbauen, wo ich Mamas, die damit konfrontiert sind, dass ihr Kind anders ist, dazu helfe, ihr ganz persönliches entspanntes und glückliches Leben zu finden, das sie von ganzen Herzen lieben. Und anderen Menschen natürlich auch.

Ich will eine Gemeinschaft aufbauen, die sich in der täglichen Veränderung unterstützt und gemeinsam wächst- in das schöne Leben hinein. Dadurch, dass sich jede/r Einzelne verändert, verändert er oder sie das Umfeld. Dadurch gehen auch anderweitig dringend nötige Veränderungen erstaunlich schnell vonstatten. Ich freue mich so sehr darauf, das zu sehen!

2. Täglich Schreiben.
Ich durfte meine Vorstellung, dass man nur in Auszeiten schreiben kann, loslassen und entdecken, dass das in meinem Alltag seinen Platz hat. Seitdem ich meine Themen gefunden habe, geht mir auch der Stoff nicht aus. Und dann gibt es noch die Birgit, die Geschichten über die Biene Beatrix, die Maus Griseldis, die schüchterne Eule Leonie und all die Freunde schreibt. Mein Sachbuch- Entwurf wartet auch auf Ergänzung 😊.

3. Die Schritte auf mein Crazy Ziel hin gehen und erleben
Dazu ist das Wichtigste, dass ich mir täglich diese Zeit für mich nehme und meinen neuen Rhythmus mit der Flextime (danke Shanda Sumpter!) weiterentwickle. Das wird spannend. Der Jahresrückblick 2022 wird sehr umfangreich, denke ich 😉. Und ich verspreche, dann auch mehr von der Crazy Vision herauszulassen- und was davon schon zu sehen sein wird. Also stay tuned …


Was wäre ein Jahresrückblick ohne Danksagung?

Was wäre ein Rückblick ohne Danksagung: -Annabell Whitney für Ihre Kurse, die mir durch die schwere Anfangszeit 2021 halfen und die tolle Community. – Marcus Rohla du weißt, warum ❤– Anna Glück, die ich dort traf und deren Weg zu verfolgen mir eine große Freude ist. – Monika Birkner, die Grande Dame des Onlinebusinesses, die mich immer inspiriert. – Susanne und Nicole (Mein bestes Jahr und Uplift), die mir im April dieses lebensverändernde Training gaben-Katja Wolf meine Erfolgsbegleiterin, die mit der gezogenen Karte „Hochzeit“ den Hinweis gab, der zum „Verheiraten“ von Mentoring und Musik führte. – Bob Proctor für sein Dasein (87, hoffentlich noch einige Zeit ❤)- Mary Morrissey dafür, dass sie die Lehren der Fülle so unfassbar gut erklären kann. -Dayanera Alipour dafür, dass sie sich jede Gedankenumdrehung klaglos angehört und gespiegelt hat ❤– Stefan Lammers, Stephanie Lammers und der Schreibgruppe WOBBS – und insbesondere Laura Kier, die mir zu einer Wegbegleiterin geworden ist, die ich nicht missen möchte- und ich danle Corona, denn es hat meine Entwicklung massiv beschleunigt und viele von uns an das erinnert, was wesentlich ist.

Und der letzte Dank gilt natürlich Judith Peters (aka Sympatexter) die diese gradniose Aktion ins Leben gerufen hat und mich damit dazu gebracht habe, Instagram zu bedienen.