Die individuelle Lebensreise

Die Stille der Sommerferien ist geräuschvoller Betriebsamkeit gewichen. In Nachbarsgarten dröhnt der Rasenmäher des Gartenbaubetriebs, zwei Straßen weiter finden Arbeiten am Asphalt statt. Der Alteisen-Transporter beschallt beim Durchfahren das Quartier. Zwei Schulklassen gehen laut schnatternd zur Straßenbahn. Die fröhlichen Kinderstimmen sorgen dafür, dass mir ohne Vorwarnung die Tränen in die Augen schießen. Ich erinnere mich an meine Zeit als Mama. Vermisse meine nun erwachsenen Kinder. Und einen Augenblick lang sehne ich mich nach so viel Vorgegebenem, was zu erfüllen war, an dem ich mich rieb und es ablehnte, ja. Aber es gab auch einen festen Rahmen. Und die Freiheit der Gestaltung, die ich nun habe und so sehr liebe, erscheint mir für einen Moment wie eine große Last.

Ich verstehe, wie es meinen Kundinnen geht, denen es inmitten des fordernden Alltags so schwerfällt, neue Denk- und Handlungsweisen überhaupt entwickeln zu wollen. Weil sie denken, dass sie dafür zusätzliche Kraft aufwenden müssten. Wie ging mir das ‚damals‘? Ich kannte kein System, leider. Aber meine gut funktionierende Intuition brachte mich doch zu manchen neu einzuübenden Handlungsweisen:

Dieses dunkelblaue Gefühl „Etwas stimmt nicht!“ wurde von mir mit Aufmerksamkeit bedacht. Wahrnehmen, was ist! So zog ich mich zurück und sortierte schriftlich, was mir auffiel. Und fand daraus bestimmte Forderungen an Veränderung. So kam ich völlig selbstständig auf meine Pufferzeit: Bei Terminen bei Ärzten, zu Therapien (von denen es ja reichlich gab bei meinem Rollstuhlkind und den anderen dreien) eine Viertelstunde früher losfahren. Falls dann noch jemand die Windel voll hat, das Lieblings-Stofftier suchen muss, ohne dass es keinesfalls losgehen kann, wiedermal für meinen VW-Bus nicht sofort ein geeigneter Parkplatz zu finden ist – wir hatten noch Zeit. Entspannte Eltern haben entspannte Kinder. Und mitunter konnten wir sogar vor der Krankengymnastik, Logopädie oder Ergotherapie noch im SPZ Hannover rutschen, herrlich. Ja, es war immer noch anstrengend, aber weniger. Und manchmal einfach schön.

Ebenso gab es naturgemäß viele Veränderungen im Bereich Haushalt, Essenszubereitung. Im Grunde habe ich damals exemplarisch den Wert von Entscheidungen gelernt. Eine davon: „Ich will keinen Preis gewinnen für meine Wäsche im Schrank!“ Die Mehrarbeit steht in keinem Verhältnis. So entwickelte ich weit vor Marie Kondo ein weitaus simpleres Konzept, das für mich auch heute noch wunderbar funktioniert.

Wachstum und Entwicklung war mit dem Wachstum und der Entwicklung der Kinder auch für mich die Devise. Die Sehnsucht nach meiner Musik und die Notwendigkeit für zusätzliche Einnahmen im eng gesteckten Rahmen der höchsten Pflegestufe meines Sohnes, brachten mich zu durchaus innovativen Lösungen. Indem ich auf meine Impulse hörte, schuf ich so die Biene Beatrix, die nun 15 Jahre später, eine Neufassung erfährt. Alles wandelt sich. Nichts muss so bleiben wie es ist. Das kann auch beängstigend sein. Wer möchte schon so viel Geduld aufbringen!?

Diese Rückbezüge spielen auch in meiner Arbeit mit Kundinnen eine Rolle: Was hat schon einmal Freude bereitet, sich gut angefühlt. Was hast du immer so gern gemacht? Was hat gut funktioniert? Und warum? Das eigene Leben ist ein großer Schatz, aus dem du dich bedienen kannst. Auch dein inneres Wissen, dein inneres Internet funktioniert einwandfrei, wenn du es ein wenig schulst. Du hast alles bei dir, um deine individuelle Lebensreise zu gestalten. Kreativ, bunt, fröhlich, in Frieden und Freude. Wenn ich dir dabei Begleiterin sein darf, schreib mir (birgitbrakebusch(at)gmx.de).

Den September haben wir zum SINN-September erklärt. Wir machen uns auf die Suche nach Puzzlesteinen unserer großen Lebensvision, dem Ziel deiner individuellen Lebensreise. Das tun wir mit Blogartikeln, kurzen Youtube-Videos, Fülle-Calls per Zoom und anderen Aktionen. Wenn du nichts davon verpassen möchtest, melde dich doch gern unten zum Newletter an!

Hab es schön! Das wünscht dir
Birgit #lebendasduliebst #lebensfreudemitmusik #geschichtenmitbirgit

Rückblick Oktober 2022

„Der Ordnungs-Oktober bringt aber richtig was!“ Das Statement einer Teilnehmerin. Was wurde nicht alles aussortiert, aufgeräumt, neu organisiert – ob nach Marie Kondo oder nach eigenem Gusto, in den Workations oder wann anders. Wir haben den Ordnungs-Oktober von Leben-das-du-liebst bis mindestens Mitte November angesetzt. Macht ja Sinn, vor der Weihnachtssaison Grundlagen zu schaffen. Noch mitmachen? Wer im Fülle-Sachbuchclub ist für die 9€/Monat hat Zugang zu allen Aktionen, die kommen: Workations, Zukunftsbilder-Workshop, Zeitinsel-Challenge, Mein übeglückliches 2023 …

Der „Lebenshaus-Minikurs“ war mit tollen Interessierten gefüllt. Der Live-Workshop, die Live Q&A-Stunde, in der das Geheimnis um das große, unverrückbare Möbelstück, das in jedem Lebenshaus steht, gelüftet wurde. Auch bei der Workation gab es Beteiligung und so manche freundliche Mailantwort. Eine auch für mich schöne Erfahrung. Mehr davon!

Mein Sachbuch „Schluss mit Perfektion! Mit dem Übeglück-Prinzip zum Leben-das-du-liebst!“ ist bei den Testleserinnen. Die ersten Rückmeldungen sind positiv: „Schön praxisnah und gut verständlich. Gefällt mir!“ Am 11.11.2022 startet der Kurs zum Buch. Als Beta-Kundin bei diesem ergänzten und umgebauten Grundkurs zum Leben-das-du-liebst dabei sein? Dann schaue hier.

Die Herbstferien waren meine FLEXTIME und dienten der Content Creation en bloc. Stapel an Materialien für die Familienmusik wurden durchgesehen und zu Videos und Kursstunden verarbeitet. Neue Geschichten wurden drumherum geschrieben. Ein Ergebnis war der erste FamilienFREUtag mit drei neuen Geschichten. Das Beitragsbild zeigt die Nachtgäng, völlig aufgeregt: Wir sind gleich im „Fernsehen“, also auf dem Laptop-Bildschirm. Spaß muss sein. Und alle hatten welchen. Die „Familienmusik“ Online ist dann auch demnächst als monatlich kündbares Abo zu buchen für 9€/Monat.

Ausblick November

Wie aus meinen Pufferzeit-Elementen (im Zeitinsel-Konzept) bekannt, habe ich schon seit dem 29.10. so getan, als sei schon https://nanowrimo.org/. Im kleinen Nano, im April, hatte ich von meinem zweiten Leben-das-du-liebst-Roman 4.000 Wörter geschrieben. Die Zeitschiene und die Weiterentwicklungen waren unklar. Das, was sich beim Sachbuch so bewährt hat, kommt also auch nun zum Einsatz: An der Tür meines Arbeitszimmers dieses Mal ein Zeitstrahl.

Stella & Norman, Saskia & Paul, … wie hängen die Lebendasduliebst-Romane zusammen???

Und schon läuft es wieder. Am 30.10. bin ich bei schon gut 6k Wörtern des zweiten Bandes, der erste hat 22k, das Sachbuch gut 15k. Ich mache also wahr, was ich entschieden habe: Schreiben ist ein wichtiger Teil meines Business. Es ist mir ein Bedürfnis, zu schreiben. Schreiben spielte die Hauptrolle bei meinem „Idealen Tag“, den ich 2017 aufschrieb. Nun findet es statt, ob Sachbuch, Kindergeschichten, Romane, Blogbeiträge …

Dann wieder Mentoring in Kleingruppen oder 1:1, Musik unterrichten in Kleingruppen oder 1:1 … das ist „Ich gestalte mein Leben nach meinen Bedürfnissen und in meinem Rhythmus!“ Ich liebe es.  Und immer mehr Menschen lieben es auch. Und finden ihren Rhythmus des Lebens.

Hab es schön!

Das wünscht dir,
BIRGIT von Leben-das-du-liebst

Wie ich wurde was ich bin

„Wie ich wurde, was ich bin“ – Wie überaus spannend, dass Judith Peters aka Sympatexter gerade dieses Thema für #BoomBommBlog2022 gewählt habe. Denn seit dieser Woche bin ich etwas ganz anderes als ich je dachte zu sein.

Vierzig Jahre war ich Kirchenmusikerin.
Das war mein Leben. Die Musik hat mich aus einer einsamene Kindheit und furchtbaren Jugend gerettet. Mir Sinn und Inhalt gegeben. Mich mit Menschen zusammengebracht. Meine Kreativität auf vielen Gebieten gefördert, ihr Futter gegeben.
Und ich hatte im Laufe meiner Selbstständigkeit seit 2007 ein wirklich erfülltes Berufsleben mit meinen Familienkonzerten rund um die Biene Beatrix, als Beerdigungs- und Hochzeits-Organistin, als Barpiano-Spielerin, als Musikvermittlerin bei Orgelführungen und als Konzert-Organistin.
Unvergesslich die vielen Konzerte in wunderschönen Kirchen, die ich zum Klingen bringen durfte, allen voran dem gliebten Meißner Dom, und dem Publikum, das ich auch hinter Säulen und großer Entfernung versteckt spüren und mit ihm in Dialog treten konnte. „Sie haben ein so sprechendes Spiel. Es ist als ob mir die Musik eine Geschichte erzählt.“ „So habe ich diese Stelle noch nie gehört. Danke.“ „Ich war dreimal da. Es war immer anders. Es hat mir immer gefallen!“ gehören zu den schönsten Komplimenten. 2021 bin ich aus der Kirche ausgetreten.

Vierzig Jahre plus bin ich Musikvermittlerin
im wöchentlichen Unterricht an Orgel, Klavier, Blockflöte, in der musikalischen Frühbildung, gemeinsam mit den Eltern und Familien. „Es ist soviel mehr als Musik!“ und die Idee „Musikunterricht als Weg“ zeigten schon, dass ich mehr wollte …

Dreißig Jahre plus bin ich Mutter
Meine vier Kinder haben mich zu der gemacht, die ich schon lange bin. Dauernde Überforderung, schnelle Entscheidungen treffen, Schwerpunkte setzen. Trauerthemen wie Behinderung, Transsexualität.  Die Frage nach der Persönlichkeit jeder und jedem Einzelnen hat mich auch hier umgetrieben. Der wollte ich unter allen (schwierigen) Umständen gerecht werden. Sie fördern.

Unverstanden. Und vielleicht ungeschickt. Aber mit so tiefer Liebe.

58 Jahre bin ich ICH

Fast gestorben bei meiner Geburt. Alleingelassen. Unter Tränen ins Leben gekämpft. Bei allen Herausforderungen allein. Neugierig aufs Leben. Wunderbare Lehrerinnen gehabt. In der Schule mit Musik in Berührung gekommen. Diesen Anker ergriffen. Immer dabei zu lernen, weiterzukommen, beruflich wie privat. In Vielfältigkeit.
Mitunter dachte ich, ich sei Scanner. Aber alle Tests sagten: Nein. Also annehmen: Ich bin so. Immer auf der Suche. Zeitplanung, Ziele, tempus time, Ordnung, … all die Themen.

Seit 2015 online auf der Suche nach dem, wie ich ein Onlinebusiness gestalten könnte. 2018 kam Übmentor zu mir. Seit 2019 begleite ich Menschen online und doch so nah.

Seit dem Frühjahr 2021 kenne ich erst die Fülle. Sie für mich anzunehmen war wohl zuvor nicht möglich. Was für eine Befreiung: „I deserve a life that i love living.“
Ist DER Satz, der mich bis ins Mark, bis in jeden Zellkern getroffen hat.

So entstand mein eigenes Lebendasichliebe
und das Business Lebendasduliebst,
klare und kreative ‚Work in Progress‘.

Folgerichtig fand ich 2022 Instant Change.
Und so wurde ich, was ich seit einer Woche bin:
„Instant Change Professional“ und schon länger Mentorin für das Lebendasduliebst.
Für alle. Und besonders für Eltern mit besonderen Herausforderungen.

Bei sich selbst anfangen,
dich um dich selbst kümmern ist egoistisch?
Nein, es ist das Beste, was du tun kannst.

Wenn jeder Mensch er selbst ist, braucht er nicht mit anderen streiten, andere beneiden … Sondern wir können unsern Weg mit den Menschen zusammengehen, die ähnliche Ziele haben.
Jeder Mensch freut sich über die Erfolge der anderen.
Einfach: Leben. Frei. Wild. Wunderschön.


Hab es schön!
Das wünscht dir
Birgit

Einfach keine Energie

„Birgit, ich habe einfach keine Energie mehr!“ – das höre ich oft von Menschen, wenn es darum geht, etwas zu tun, was sie sich vorgenommen haben. Oft kommt es auch in der Verkleidung daher: „Ich weiß auch nicht, ich habe einfach keine Zeit für …“.

Je weniger Energie du hast, umso mehr Überforderungs-Potential hat selbst eine kleine Veränderung.

Oh, ich kenne das: Alleinerziehend mit vier Kindern, davon eines im Rollstuhl, und einer wunderbaren Aupair, die auch als Studentin bei uns blieb. ‚Nebenbei‘ Aufbau einer Selbstständigkeit. Das sah dann so aus, dass ich in den 2000er-Jahren morgens um 4:15 Uhr meinen Sohn an die Magensonde stöpselte und in mein Arbeitszimmer im Keller ging, um Mails zu schreiben an Kirchengemeinden, Texte schrieb, Programme konzipierte. Waren die Kinder aus dem Haus, übte ich. Dann kam der Haushalt dran, nachmittags war das Haus voll, Ergotherapie und mehr, Freizeitprogramm, Hausaufgaben. Abends hatte ich oft schon Sorge, es nicht zu hören, wenn die Sonde das Ende der Abend-Portion ankündigte, weil ich schon zu fest schlief. Dazu die Konzertreisen, nach denen ich glücklich, aber erschöpft in diesen Alltag zurückkehrte.

Ab 2010, mein Sohn wohnte mittlerweile auf eigenen Wunsch in einer Schüler-Wohngruppe, so dass die Aufstehzeit normal war, begann das Chorleitungs-Drama. Warum Drama? Ich arbeitete voll gegen meinen Biorhythmus bis 22 Uhr abends. Die Kraft, die das Entertainen mehrmals die Woche von bis zu 50 Menschen kostete, wurde durch späte Mahlzeiten ersetzt. 10 kg auf den Hüften waren die Folge, von denen ich noch immer einen Teil mit mir herumtrage.

Aber ich musste erst ein paar Mal auf den Rückfahrten fast am Steuer einschlafen und durch einen familiären Schicksalsschlag meine Stimme (zumindest in der Höhe) zeitweise verlieren, um zu begreifen, dass ein normaler ziviler Unterrichtstag in der Musikschule dasselbe Geld bringen würde. Aber eben um den Preis, einen weiteren Tag nicht zuhause zu sein. „Ich hasse es, wenn ich von der Schule komme, und du bist nicht da“, sagte mein jüngstes Kind auch mit 16 Jahren.

Da Musikunterreicht prekär ist, baute ich ‚nebenbei‘ ein Online-Business mit digitalen Produkten und Mentoring auf. Ich war so stolz auf meine sieben (!) Arbeitsbereiche. Schließlich liiiebe ich die Vielfalt.

Sicher geht es dir schon beim Lesen so:
O je, das kann ja nicht klappen.
Außer zusammenklappen.

Ja, es mag sein, dass ich viel (weil gern) gearbeitet habe. Auf der finanziellen Ebene hat das alles nicht so hingehauen, wie ich es fleißmäßig verdient hätte. Und was die Energie betrifft, so habe ich auch körperlich nur schwer meinen Tank wieder aufgeladen und würde auch da im Nachhinein vieles anders machen.

Aber heute weiß ich: Mein Problem war ein ganz anderes!

Mein Problem waren meine inneren Konflikte, meine inneren Gespräche, in denen ich mich 24/7 selbst verdammte.

Im Außen vielfach bewundert, anerkannt (und sicher auch bemitleidet), hatte ich einfach keine Selbstliebe. Ich war zwar mit jeder Menge Selbstiziplin unterwegs, aber meine inneren Denkmuster haben all meine zielgerichteten Taten zum Scheitern verurteilt- jedes Mal.

Und DAS hat die Energie so runtergewirtschaftet.

Das Grundlevel wurde natürlich durch das nächste Scheitern nicht besser. Und auch wenn ich immer wieder aufgestanden bin und etwas Neues aufgebaut habe, so kostete das doch bei aller Freude doch auch viel Kraft.

Wir optimieren im Außen, können uns verlieren in kleinen Methoden.
Setzen große Ziele – und scheitern. Denn:

Ziele funktionieren nicht.

Autsch. „Aber das wird doch überall gepredigt, Birgit!?“
Ich weiß, aber leider stimmt das so nicht.

Am Dienstag 10. Mai 2022 um 20 Uhr halte ich einen kostenlosen Zoom-Call
zum Thema „Warum Ziele nicht funktionieren!“.

Melde dich gern hier zum Newsletter an oder schreibe mir
an 016 33 77 14 00 (WhatsApp/Signal), dann schicke ich dir den link.
Es wird ein zukunftsweisender belebender Abend!


Hab es schön! Das wünscht dir
Birgit

Warum nicht Lebenszeit sparen?

Es ist doch so, dass wir unser Leben laufend verändern und verbessern möchten. Der Mensch ist unzufrieden über Stillstand. Wachstum als Lebensprinzip ist uns wie eingepflanzt.

Und führt gern zu Aktionismus.

Dann fangen wir dieses an- und dann jenes.
Um kurz drauf mal wieder aufzugeben.

Dann ist es ein Thema, das in den Medien oder in der Umgebung auf der Tagesordnung steht, das uns auch anfasst.

Dazu die schwelenden Themen, wo wir ein großes Unbehagen haben. Wir müssten mal …

Und dann kommen diese „Weltverbesserer“ wie Birgit auch noch daher ;).

Druck allerorten.

Wenn wir all das für einen Augenblick beiseitelassen, ist es doch so, dass du nur eines wissen musst:

Leben und Entwicklung geschehen von Innen nach Außen

Was du in dir hast, kannst du auch im außen sichtbar machen:

  • Die Liebe, die du dir und anderen entgegenbringst.
  • Die Ausgeglichenheit, die du ausstrahlst, die auch in heiklen Situationen hilft.
  • Die Freude an dem, was du tust, in welchem Zusammenhang auch immer, die Menschen deine Nähe suchen lässt.
  • Die Klarheit wie und mit wem du deine Zeit verbringst.
  • Und Klarheit einfach für ALLES in deinem Leben.

Also

  • Nicht den nächsten Diättrend mitmachen.
  • Nicht den nächsten Erziehungstipp ausprobieren.
  • Nicht die nächste Lebensgestaltungssau durch Dorf treiben.
  • Nicht deine Beziehung mit der anderer vergleichen
  • Nicht die nächste Fortbildung machen, weil man das eben so macht

Sondern dich auf den Weg zu dem, was DU wirklich willst, machen.

Denn in dir findest du alles für DEIN Lebendasduliebst.

Wirst du dann auch die ein oder andere Aktion im Außen machen?
Sicher.
Aber nicht mehr nach dem Prinzip „Versuch und Irrtum“.

Und das bedeutet:
Du sparst kostbare Lebenszeit, deine Energie – und auch so manches Geld …

Das wünscht sich für dich,
Birgit

Dir erlauben … – kannst du???

Endlich haben wir unsere Freunde wieder gesehen! Ein junges Paar mit Kind. Die junge Mutter betrat unser Grundstück und strahlte aus allen Poren- was für ein Auftritt. Mein Gedanke: Ah, die beiden sind ja frisch verheiratet … aber irgendwie war da noch mehr.

Und später erzählte sie dann von ihrer neuen Arbeit. Der Wieder-Einstieg in den Beruf nachdem man Mutter geworden ist, wird ja vielfach als einfach dargestellt und erlebt, das ist ja dann auch super. Kommt ein Ortswechsel oder Veränderungen in der Branche dazu, sieht das schon anders aus, alles ist ja immer (und ganz besonders jetzt) in Bewegung.

Die junge Mutter liebte ihren Ursprungsberuf und bemühte sich laaaange, dort eine Stelle zu finden. Aber parallel war ein Wunsch in ihr entstanden. Es stellte sich heraus, dass sie diesem nun gefolgt war. Und wie schwierig, es für sie gewesen war, sich dafür zu entscheiden.

Sie konnte sich das nicht erlauben, weil sie Menschen enttäuschen würde!

Sie hatte ja studiert, und dieser Beruf verlangte das nicht. Er ist schlechter bezahlt, bietet aber allerhand Vorteile in Bezug auf die Art der Arbeitszeit etliche Wochen Ferien, was mit einem eigenen Kind ja superpraktisch ist. Vor allem aber schwärmte sie von der Arbeit, den Menschen und dem, was ihr das persönlich schon gebracht hat in diesem Jahr.

Was hat dazu geführt, dass sie es sich doch erlauben konnte?
Ich denke, dass sie wirklich über lange Zeit alles andere versucht hatte. ein Gefühl von Aussichtlosigkeit, an-der-Wand-Stehen, keine Alternative haben.

Was möchtest du dir erlauben- und kannst es nicht?

Meine Mentorin Mary Morrissey erinnert daran: Du kannst ALLES, was dir täglich passiert, was du denkst, BESSER machen, besser denken, positiver sehen, out-of-the-box denken. Und damit höher schwingen und Besseres anziehen.

Oder wie ich sage: Entscheide dich, ob du mit dem Paternoster nach unten oder doch lieber nach oben fahren möchtest auf der Frequenzskala.

Frau und sich-erlauben … schwierig

Frau fragt sich schon schon

– ob sie sich dieses Kleidungsstück erlauben kann

– ob sie sich noch diese oder jenes zum Essen erlauben kann

– ob sie sich dieses Auto,
– diesen Beruf,
– diese Gehaltsvorstellung,

erlauben kann.

In vier Jahrzehnten Klavierunterricht ist mir noch nicht ein Mal ein Junge begegnet, der sagte „Ich kann das nicht!“ aber 90% plus x Mädchen, die ein neues Stück gar nicht erst probieren wollten, sondern gleich meinten „Ich kann das nicht!“. Ich frage dann immer: „Woher weißt du das? Du hast es doch gar nicht probiert!“ und lade dann ein zum Hingucken, oder gebe Einstiegshilfen oder … je nach Situation. Und sie haben es IMMER gekonnt 😊.

Erlaubst du dir ein Lebendasduliebst? Ein Leben, wo du dir GEDANKLICH etwas erlaubst- nur für dich? Und das eine unfassbare Strahlkraft entfaltet?
Dann komm doch in den nächsten Grundkurs „Finde DEIN Lebendasduliebst!“

Und gern kannst du ein kostenfreies unverbindliches Gespräch bei mir buchen, wo wir gemeinsam überlegen, was jetzt für dich das Richtige sein könnte, was du dir erlauben darfst. Schreib mir einfach eine WhatsApp/Signal an 016 33 77 14 00.
Von Herzen,
Birgit