12 von 12 Juli

Morgenseiten schreiben. In den letzten Wochen vernachlässigt auf grund der Turbulenzen, mehr hier, nun wieder per Hand. Als Journaling-Juli-Ausrichtende gehe ich mit gutem Beispiel voran.

Das geht ja gut los: Vorm ersten Kaffee an der offenen Spülmaschine geratscht. Nach dem ersten Kaffee raus in den Garten, Brombeerdornen schneiden- fanden die Mücken auch toll. Trotzdem: Ein Sack voll ist geschafft und vom Weg sieht man wieder drei Viertel.

Da ich aber schon dabei war: Bürgersteig fegen, das Tiefbauamt hat die Tannennadeln beanstandet.

Danach Leergut wegbringen und für den wöchentlichen Brunch mit Lieblingsmann einkaufen.

Lesezeit, ein „Kapitel“ von Woche 1. Mein persönliches Vorhaben für die nächsten 12 Wochen. Letztes Jahr haben wir gemeinsam „Der Weg des Künstlers“ im Fülle-Club gelesen und besprochen. Erhellend.

Tatsächlich Dokumentation fürs kommende Schuljahr vorbereiten, weil ich in den Ferien neue Schüler aufnehme, wow. Kann mich nicht erinnern, wann das zu Anfang der Ferien der Fall gewesen ist. Sehr schön.

Und wieder geht es mit Hackenporsche und Taschen nach Sarstedt, Ordner und anderes muss wieder zurück ins Privathaus. So geht es seit drei Wochen.

Ein Klavier zieht um, da auf Rollen zum Glück machbar- vom Klavierraum in meinen Gruppenraum. Der erste Schüler und ich fanden das neue Setting besser.

Geschafft nach Hause, in der modernen Bahn ist die Klimaanlage kräftig an, also ein improvisierter Ohren-Schutz. Zuhause gab es noch Abendessen, und Birgit hielt noch bis 22 Uhr aus, um einen Blick auf die Fledermaus zu erhaschen. Morgen nochmal (aber auch Friseur!), dann sind drei Wochen Sommerpause, unterbrochen von zwei Tagen wegen Sperrmüll. Müde aber dankbar.

Rückblick 1. Halbjahr 2023: Träume sterben, um zu wachsen

Das erste Halbjahr war eine unfassbare Reise. Trotz so mancher Schwierigkeiten war mein Lebensgefühl bis Mitte Juni absolut positiv. Viele Schwierigkeiten lösten sich in Luft auf, weil im Inneren gearbeitet worden war. Kam das Innere ins Wanken, zeigte sich das auch im Außen. So ist das. Immer.

Neuer Gruppenraum

Das Jahr 2023 begann mit Aufbruchsstimmung: Der neue Gruppenraum in Sarstedt (Hahnenstein 3) für die nappydancers® wurde eingetanzt. Die Presse kam, der Linienbus hielt vor dem großen Fenster, und der Busfahrer zeigte auf uns, wie wir mit weißen Tüchern Schnee tanzten. Jede Menge neue Menschen, jede Menge neue Namen. Neue Abläufe, auch für die VHS. Meine wunderbare gute Fee Kathrin Ahmic zauberte eine monatliche Abrechnung mit der Leitung und setzte sie treu und zuverlässig um. Es grenzte an ein Wunder, dass sich alles vom Start an finanziell trug.

Dann die Katastrophe: Zu Februar 11 Kündigungen bei meiner Klavierkollegin im alten Raum. Ich arbeitete (gern) noch mehr, um die Lücke zu decken, was gelang. Alles mehr verdiente Geld ging in die Räume, mir blieb nichts. Bis Mitte Juni klar wurde, das geht so nicht weiter und zack war ich die Kollegin los … Zwei Wochen nachts wachliegen, Magenschmerzen, nervenzerfetzend. Beschimpft und beleidigt werden, 🥴 Nachmieter finden, alles regeln, und trotzdem schlecht angesehen sein. 🤔

„Vision für den Gruppenraum hochdrehen“

…hatte in meinen Kernaufgaben gestanden, das klopfte immer wieder an. „Mein Begegnungsraum in Sarstedt mit Musik, Lebensfreude und Lebendasduliebst.“ Aber ich hatte keine innere Kapazität. Meinen Geburtstag feierte ich noch, und dann forderte der ungewohnte Beschuss mit Viren und Zillies von fast 30 Familien mit kleinen Kindern seinen Tribut: Ich bekam einen Rückfall mit allem Avec. Gut, dabei habe ich 3 KG abgenommen, die ich bislang auch nicht wieder draufhabe. 🤣 Es gab Krisen in den Lehrer-Schüler-Beziehungen, menschliche Enttäuschungen und ein klares Bekenntnis meinerseits: Ich liebe Menschen, Menschen sind das Allerwichtigste. Ich habe mir alle Beine ausgerissen, um klar zu kommunizieren, was ich mache. Dass ich nämlich overdelivere, mehr gebe als das, was bezahlt wird. Immer. Aber nicht rechtfertigend, sondern so selbstverständlich wie eben unter dieser existentiellen Anspannung möglich. Nach und nach wuchs das Vertrauen wieder, zum Glück. Vertrauen ist die wichtigste Währung.

Und Lebendasduliebst?

Der Trost: Meine Kirschen auf der Torte in der Musikschule und im Online-Bereich Lebendasduliebst. Die Weiterentwicklung des Übeglück-Prinzips als tragender Teil dessen, was ich vermitteln will, kam voran. Vieles andere wurde klar. Ich ging in KW 12, immer noch angeschlagen und verletzt mit meinem Youtube-Kanal los, Thema: „Opfer der Umstände!?“. Das ist Birgits so typisches „TROTZDEM!“, und ich unternahm technisch auch allerhand, entwickelte eine „Alles zu viel!“-Challenge und führte sie (wie bis jetzt üblich, im kleinen Kreis) durch.

WIRKSAMKEIT ist das Wort, das die 2. Jahreshälfte bestimmen darf. Es dürfen mehr Menschen wissen, dass sich ein Lebendasielieben lohnt, auch wenn es nicht konfliktfrei ist, wenn es Krisenzeiten hat, weil Altes wirksam ist. Weil Veränderung geschieht, und das eben NICHT in der Komfortzone.

Neustart

Die Musikwerkstatt Sarstedt wird nach 12 Jahren in der Form begraben. Nun firmiere ich am Hahnenstein 3 in Sarstedt als das, was ich bin: Eine Einzelunternehmung. Birgit Brakebusch steht für #lebensfreudemitmusik und für #lebendasduliebst. Das nun sichtbar zu machen, beschäftigt mich in der ‚Sommerpause‘. So kann ich in beide Bereiche meine Tätigkeit als Autorin #geschichtenmitbirgit einbringen.

Träume sterben, damit …

… klar wird, was nun wirklich Birgits Lebendassieliebt ist: Die bunten Briefkästen standen für eine Gemeinschaft in meinem Haus und weiteren Häusern. Mein 29j. behinderter Sohn hat für sich gewählt, Hannover zu verlassen, so dass ich das loslassen darf. Ebenso das ebenerdige Häuschen, das ich mir für ihn vorstellte. Die Familienmusikschule mit den anderen Lehrern ist auch gestorben. Ich darf mich nun auf mich konzentrieren. Das Vakuum darf gefüllt werden. Mit dem, was ICH will. Ich wollte immer schon mehr.

Und sonst so?

  • Zwei 12-Wochen-Jahre mit unfassbar tollen Ergebnissen. Ist deswegen alles perfekt? Nein. Aber das hat sich grundsätzlich bewährt und wird fortgesetzt.
  • Überblick über die Finanzen hat sich massiv gesteigert, unsere Ehe hat sich noch so viel mehr vertieft.
  • In Haus und Garten passiert viel mehr. Auch mit zwei Hackenporsches kann man in Hannover mit dem öffentlichen Bus mal eben Grüngut wegfahren.
  • Als Erfolg erachte ich es, dass in zwei Bruten 3 Amselküken in meinem Wildnis-Garten diese Saison groß wurden, und dass es drei neue Arten an meinen Wildbienenhäusern gibt.
  • Das Spiel ELOKADHU, unser Science-Fiction Dungeon Crawler, unser Beziehungs-Baby, wurde in Göttingen vorgestellt, es wird bestaunt und gern gespielt.
  • Meine Unterrichts-Qualität in den Vorschulkursen hat sich noch einmal und immer stetig verbessert. Ich habe auch da viel gelernt dieses Semester, neue Lieder und Aktionen aufgenommen. Das macht mich glücklich.
  • Ich habe die besten Jahre meines Lebens und würde nie wieder ins Frühjahr 2021 vor dem Finden der Fülle zurückgehen wollen.

Auf ins zweite Halbjahr

#lebensfreudemitmusik

  • Veränderung von Musikschule Sarstedt auf Einzelunternehmung mit allem, was da auch online dranhängt.
  • Sommer-Onlinekurs für die Familienmusik „Maus Griseldis reist in die Berge“ drehen. #geschichtenmitbirgit
  • Ab 8.8. starten in Sarstedt die neuen nappydancers® und TamTam-Kurse
  • 3 freie Plätze für Keyboard/Klavier sind zu belegen.
  • Entscheidungen über weitere Angebote (Kurs für Eltern mit zwei Kindern? Einfach Singen? …) für dieses Halbjahr sind zu treffen und mit der VHS zu besprechen.

#lebendasduliebst

  • Struktur, Abläufe und Marketing komplett klarhaben und rausgehen damit. Homepage.
  • Nochmal überlegen, ob der Schnupperkurs nicht doch auch über die VHS angeboten werden kann.

Autorin

  • Schreibsommer, Überarbeitungs-Sommer, das erste Buch herausbringen (also endlich entscheiden, welches 🤣)
  • TIPP: Übrigens habe ich eine kostenfreie WhatsApp-Gruppe „Journaling-Juli“ gegründet, wo in unregelmäßigen Abständen Impulse gegeben werden, man Schreibzeiten ausrufen kann, Tipps fürs kreative Hobby austauschen kann, Buchtipps geben und bekommen kann, und all das geschieht, was sich die Mitglieder wünschen. Willst du mitmachen? Schreib mir an 016 33 77 14 00 eine WhatsApp. Geht sicher bis in den September hinein….

Birgit

  • Veränderungen im Privathaus
  • Komplette (!) Übersicht über Finanzen, Budgets erstellen usw.
  • In Bewegung kommen
  • „Spiel Essen“ mit ELOKADHU und Lieblingsmann

Wie war dein erstes Halbjahr? Was steht für dich an?

Hab es schööööön!
Das wünscht dir
Birgit von lebendasduliebst


Paradigmen? Alles Quatsch!

Paradigmen, die zusammengeballten Denkmuster, Glaubenssätze, Vorannahmen, Bewertungen, … Du hast davon gehört und hältst das alles für Unsinn?

Paradigmen wirken sich körperlich aus

Sie können in den Fuß stechen, so, dass man nicht mehr laufen kann.

Sie machen, dass man sich krank fühlt, um irgendetwas nicht zu erleben, auf das man sich gefreut hat.

Sie bringen es fertig, den Hals von jetzt auf gleich so zu verschleimen, dass die Wahrheit nicht mehr gesprochen werden kann.

Drei Beispiele aus meinem Leben, wo tiefsitzende Programmierungen mich hindern wollen, meinen Weg weiterzugehen. Mit jeder gewonnenen Schlacht werden sie kleiner, manchmal wird auch die Schlacht weniger hart. Ob sie eines Tages ganz weggehen? Wer weiß.

Denn da ist ja noch: Das Leben

Das Leben packt auf diese Denkmuster fein passende drauf oder dazu.

Ich zum Beispiel wurde als kleines Kind wohlmeinend eingesperrt, um mich vor Krankheiten zu schützen. Dann kam die Pandemie. Okay, ich bin ohnehin auch (!) gern zuhause, gern fahre ich zur Arbeit. Aber anderes ist für mich ohnehin ein wenig ‚Angang‘ in manchen Phasen meines Lebens.

Der Faktor ZEIT spielt eine Rolle.

Je länger etwas in einer bestimmten Weise ist, umso schwieriger ist es, das zu verändern. Klingt nach einem Kalenderspruch? Hm, wer hat gesagt, dass Wahrheit sexy ist? Aber Wahrheit bleibt nun mal Wahrheit. Und das Drumherum-Gerede, Drumherum-Schleichen, Drumherum-Argumentieren, Drumherum-??? Hat dich ja bisher nicht weitergebracht oder?

Also werde Denkmuster-Detektiv*in

Mach ein Spiel daraus.
Halte es für möglich, seltene Schätze zu finden,
Traue dir zu, schwierige Fälle zu lösen.

Der erste Schritt: Nimm den Satz, der dir in den Sinn kommt, wahr.
Und ehre ihn, indem du ihn notierst.
Welche Gefühle bringt er mit?
Wenn sie dir zu viel werden, sag: „Okay, es reicht für heute!“
Und lobe dich dafür, dass du diesen Schritt gegangen bist.

Aber das sind so unendlich viele!

Jein. Wie alles auf der Welt, tauchen ganze Familien auf.
Identifiziere, zu welcher Familie er gehört.
So ordnet sich alles.
Und wird überschaubar.

Bob Proctor sagte im Herbst vor seinem Tod im folgenden Februar, er werde noch Paradigmen haben, wenn er stirbt. Also: Warum soll es mir besser gehen? 😉

Denkmuster-Detektiv werden hat automatisch den/die Gefühls-Forscher*ìn mit auf den Plan gerufen. Denn Gedanken und Gefühle sind eng miteinander verbunden. Somit hast du schon zwei Blätter des vierblättrigen Übeglück-Kleeblattes. Die andern beiden sind: Handlungs-Held*in und Ergebnis-Ernter*in.

Wenn du mehr erfahren möchtest, trag dich doch in den Newsletter ein.

Das würde freuen
Birgit

Rückblick Mai 2023

Es zeigt sich wieder, wie wichtig es ist, sich Notizen zu machen. ✍️
Beim Gedanken an den Rückblick Mai kam mir zuerst einmal in den Sinn wie kalt es war – und wie sehr mich das gestört hat. Außerdem sagten mir meine Quatschies (Denkmuster, Paradigmen, Bewertungen, Vorannahmen, …), dass ich nix geschafft hätte.

Hier also mein „Nix“:

Entgegen der Situation bin ich glücklich und wie in einer Burg, voll in Ruhe fokussiert, Schritt für Schritt. Eine tolle Lebensqualität.

Das Spiel, das ‚unser Beziehungs-Baby‘ ist, ELOKADHU (ein augenzwinkernder, kompetitiver Sci-Fi- Dungeon-Crawler mit Abheben als Suchmechanismus) ist vorstellungsreif.

Die Himmelfahrtswoche war die zweite FLEXTIME des Jahres. In der ersten hatte ich krankheitsbedingt nur (wichtiges) Stückwerk geschaffen. Dieses Mal erlebte ich endlich wieder FLOW, insofern persönlich erfolgreich. Auch wenn es auf das große Ganze gesehen wieder nur Tropfen sind in den drei Bereichen: Familienmusik, Lebendasduliebst, Romane (Bergheide).

Nach dieser intensiven Zeit dann Kontrastprogramm

Soziale Kontakte zuhauf, und endlich mal wieder aus dem Haus:

  • Nach Wolfenbüttel zur Tante.
  • Schöner Besuch des besten aller Stiefsöhne.
  • Ein so recht erholsames Pfingst-Wochenende
  • mit einem (missglückten) Friseurbesuch,
  • einer Geburtstagsfeier und
  • Spielen im TableTopTreff Hannover e.V., wo auch ich nun gut aufgenommen wurde.

Außerdem erreichte ich einige Meilensteine

Habe mich bislang ‚erfolgreich‘ um Excel in puncto Finanzen gedrückt. Und nach nurmehr gut fünf Jahren aber endlich ein Excel-Haushaltsbuch für meine Finanzen komplett ausgefüllt und auf dem Laufenden. Ob mir die Ergebnisse gefallen, steht auf einem anderen Blatt.
Mir ist endlich mal aufgefallen, dass ich mein Ziel aus Dezember,
75 KG zu wiegen und zu halten, nebenbei erreicht habe.  
Der mir von Karla geschenkte Begriff Übeglück-Prinzip wurde nun benannt. Damit wurde die neue Struktur des ganzen Business Lebendasduliebst, auch für die neue Homepage, gefunden und gebaut. Was für ein dürrer Satz, der natürlich auch noch viel zu leistende Arbeit impliziert. 😅


TIPP Freitag 30. Juni 2023 um 20 Uhr Masterclass für 0€
 „Wie du dein ‚Alles zu viel!‘ entspannt meisterst!“
Dabeisein? Dann trag dich gern in den Newsletter unten ein.


Was will ich bewirken!?!

Die #blogyourourpurpose Challenge von Judith Peters hat für mehr Klarheit bei mir gesorgt, verbunden mit dem Buch der von mir so sehr verehrten Mary Morrissey *WerbungausÜberzeugung*. Über die Ergebnisse im Juni-Rückblick dann mehr. Auf jeden Fall gab es die 💡ENTSCHEIDUNG für den Blog als zentrales Drehkreuz, insofern mehr Unabhängigkeit von Social Media, mehr ‚Klebstoff‘ in der Bloggossphäre durch links, mehr Kontakt und Vernetzung.

Natürlich gab es auch Rückschläge

Bei einem Software Update habe ich es schafft, dass vom Schreibprogramm PAPYRUS nichts mehr auf meinem Rechner zu finden ist. 🫢 Also Aufgabe: Support anschreiben! Und die Frage: Wie kann ich mich sicher fühlen mit dem Programm?!?! Jetzt habe ich noch nichts Wesentliches verloren, aber … Dabei kann ich mit Filmora, Buddy Boss, Learndash, AddEvent, Active Campaign usw. unfallfrei umgehen. Verstehe ich nicht.

Was sonst noch so los war

Zeit auf meiner Terrasse, Gurken, Zucchini, Kürbis gesät. Eine neue Art an meinen Wildbienen-Häusern: Die schlanke Lehnwespe. Zauberhaft. Und „die“ Fledermaus ist wieder da. Leider deutlich weniger Zeit im Wildnis-Garten 🙈, aber Anfänge. Darauf soll (und muss!) der Fokus im Juni liegen.

Was erwartet mich im Juni?

  • Zuallererst der 3. Juni, unser 11-Jähriges mit der Vorstellung unseres Bziehungs-Babys ELOKADHU.
  • Der Arbeitsrhythmus meines Mannes ändert sich, so dass der Freitag für uns Beide Homeoffice-Tag ist. Sehr gut!
  • Die erste Masterclass mit dem dann auf Wunsch folgenden Schnupperkus. Trag dich gern in den Newsletter unten ein, wenn du mehr Infos möchtest.
  • Viel zu tun bei Vorbereitung Masterclass, Schnupperkurs und neuer Grundkurs Lebendasduliebst

Was hast du im Mai erlebt? Worauf freust du dich im Juni?
Kommentiere gern!

Das würde freuen
deine Birgit

Was will ich bewirken?

Einleitung

Hast du dir schon einmal Gedanken um deine Bestimmung, deine Lebensaufgabe, den ZDE Zweck deines Daseins (wie John Strelecky es nennt) gemacht? Die wunderbare Jufith Peters hat zur Blog-Challenge unter dem Titel #blogyourpurpose aufgerufen. Sie stellte uns bestimmte Purpose-Quellen vor. Und ich habe anhand derer einmal über meine fast sechs Jahrzehnte Leben nachgedacht.

Bestimmung durch Talent

Mit 7 Jahren begann ich mit Blockflöte, mit 10 Jahren mit Klavier und mit 15 Jahren mit der Kirchenorgel, habe in Chören gesungen. Und dann war klar: Ich studiere Musik, Kirchenmusik. Das war mein Lebensinhalt, bis vor drei Jahren. Irgendwann im Corona-Frühjahr 2020 bin ich aufgewacht, und dieser Purpose war einfach weg, zerplatzt wie eine Seifenblase. Interessanterweise dauerte es noch ein ganzes Jahr, bis ich der Fülle begegnete.

Bestimmung durch Entscheidung

Es ist für mich noch imer ein Wunder, dass ich vier Kindern das Leben schenken durfte. Diese Entscheidung hat mein Leben geprägt – umso mehr seit das dritte Kind bei der Geburt behindert wurde. Ein herausfordernder Alltag und weitere Schicksalsschläge wollten bewältigt werden, bald auch schon allein begleitend. Das hat meinen Charakter nachhaltig geformt. Intuitiv habe ich so manches richtig gemacht – und natürlich vieles falsch. Gern hätte ich die Prinzipien der Fülle schon gekannt und das System. Wieviel mehr hätte ich erreichen können- für mich und meine Lieben …

Bestimmung durch Talent (?)

In den 2000er-Jahren kam das Schreiben zu mir: Die Biene Beatrix und ihre Freundinnen brachten viel Farbe in mein Leben, verbunden mit der (Orgel-)Musik. Durch die Konzertreisen erfuhr ich Resonanz auf mein Tun, und fühlte mich sehr beschenkt. Die Wirtschaftskrise und die damit verbundenen Auswirkungen auf Kirche und Gesellschaft stoppten den Höhenflug der Biene. 2019 beschäftigte ich mich durch die Schreibgruppe WOBBS wieder mit dem überbordenden Material , um dann 2020 durch die Krise mit Tante C. die Familienmusik zu entwickeln und die Biene in meinen Vorschul-Kursen fliegen zu lassen. Die „Geschichten aus dem Drei-Eulen-Wald“ mit der Nachtgäng kamen dazu.

Dann 2019 durch eine Schreibübung fanden „Stella und Norman“ zu mir, eine Liebesgeschichte. Daraus wurden und werden die Geschichten von allerhand Menschen in einem fiktiven Dorf Bergheide. Dort liegt auch der Drei-Eulen-Wald 😔. 2021 erklärte ich dann mir selbst gegenüber, dass das Schreiben in mein Business gehört – und das ich es ernst nehme.

Der Paukenschlag April 2021

Ich fand sie doch noch: Die Fülle. Danke an Susanne Pillokat-Tangen und Nicole Frenken, die mir dann doch noch die von Bobo Proctor gelehrten Prinzipien nahebrachten. Nach sechs Wochen kam der Satz zu mir „Ich habe jetzt die besten Jahre meines Lebens!“, schnelle tiefgreifende und anhaltende gesundheitsliche Verbesserungen und eine neue entfachte Lebensfreude an einem Tiefpunkt meines Lebens zeigten sich. Dazu ein Bild, das mich ereilte von einem Wohnprojekt, einer Stiftung – aber dazu später mehr.

Meinen weiteren Weg ging ich mit der von mir sehr verehrten Mary Morrissey. Sie kann so gut erklären! Ihr neues Buch fasst ihr Wirken, das Dreambuildung mit dem Brave Thinking gut zusammen. Dennoch fand ich vieles wolkig, schwierig, mitunter unlogisch. Als jemand, der fast sein ganzes Leben mit Lehren im Musikunterricht verbracht hat, fühlte ich mich herausgefordert, da Abhilfe zu schaffen: Lebendasduliebst wurde vorbereitet. Im Februar 2022 startete es offiziell und durchlief im ersten Jahr weitere Phasen der Transformation: Das Übeglück-Prinzip entstand (danke an Karla Krieger!), die Struktur veränderte sich. INSTANT CHANGE kam dazu und wirbelte mein Leben erfreulich durcheinander, löste Blockaden aller Art. Dieser Turbo kann von meinen Kunden auf Wunsch(!) eingelegt werden. Vor allem die Systemic, die in Räumen und Systemen greift, kann Erstaunliches bewirken.

… und immernoch: Musik

Zum Januar 2023 wurde mein Traum von einem Gruppenraum in Sarstedt für die Vorschulkurse Wirklichkeit. und dann sagte ich mir: Haken dran, reingehen und loslegen- einfach freuen. 😆 Unterschätzt hatte ich, was an die 30 Familien mit kleinen Kindern an Krankheits-Potential mitbringen. Und so ging es mir wie vielen im ersten Halbjahr 2023: Dauernd krank. Nur: Als Selbstständiger löst das Existenzängste aus. Und es drohte, die Freude zu fressen.

Immernoch die Frage aller Fragen :
Was will ich denn eigentlich wirklich!?!
Wie will ich es haben? What would you love?

Diese Fragen sind nach meiner Beobachtung schwer zu beantworten- da mache ich keine Ausnahme 😆. Womit wir bei der Frage nach dem Purpose sind. Nach jetzigem Stand habe ich darauf folgende Antworten:

Zuallererst ICH

Jeden Tag ist es meine vornehmste Aufgabe, mich um mich zu kümmern. Ich bin das Herz meines entstehenden Unternehmens, und als Herz meines Unternehmens ist es meine vornehmste Aufgabe, mich um mich zu kümmern. Ich gehe den Weg voraus, ich zeige, wie es gehen kann. In den Fülle-Calls gebe ich Anteil an dem, was bei mir gerade Priorität hat. Oft inspiriert es andere, etwas zu tun – und das ganz anders, eben auf ihre Weise!

Aushalten, wie weit ich den Weg sehen kann

Die Fülle brachte damals ein Bild mit von einem Wohnrpojekt in meiner Straße mit: Gehandicapte wohnen unten, Studenten aus aller Herren Länder oben, mein Mann und ich mittendrin, wenden auch unsere Englisch- und Französisch- Kenntnisse an. Jeder hat seinen eigenen ruhigen Bereich, aber es gibt eben auch Gemeinschaft. Alles ist naturnah und ökologisch, wir erzeugen einiges selbst und das im Norden Hannovers. Und schaffen Wohn- und Lebensraum. Im Laufe der Zeit dachte ich mir eine Stiftung dazu, die alles trägt und Ehrenamtler schult, so dass sie Lebendasduliebst auch in Schulen, Behinderten-Einrichtungen … tragen können. Von alledem ist nichts zu sehen 😔, und diese Vision ist größer als mein Geldbeutel.

Im Sommer 2021 kämpften „Familienglück mit Handicap“ und „Lebendasduliebst“ um meine Aufmerksamkeit. Lebendasduliebst gewann. Vielleicht ist die Arbeit mit Gehandicapten, und dazu zähle ich auch alle, die in unserer Gesellschaft leider so schnell einen Stempel bekommen (ADHS und so… 😔) ein Teil von Lebendasduliebst. Immernoch ist auf eine Art klar, dass meine Zielgruppe zwischen 40 und 50 Jahren ist, mitunter auch älter. Aber was ist mit den jungen Familien, was ist mit Studenten!?!

Das sind ebenso die Fragen, die mich auch in der Ausgestaltung des Gruppenraums Sarstedt beschäftigen, denn das ist klar: Es gibt alles in Sarstedt und online.

Insofern darf ich Geduld zeigen, wie der Weg weitergeht unter der Voraussetzung: Ich gestalte mein Leben nach meinen Bedürfnissen und in meinem Rhythmus. Dazu gehört: Das Einschwingen in den Tag. Und meine Wochenaufteilung zwischen Sarstedt und Homeoffice. Intensive Zeiten zum Erstellen von Videos, Texten, Marketing – nicht nur in meiner FLEXTIME.

Auch mit diesen tiefgreifenden Veränderungen bleibt das Problem dasselbe: Es geht mir alles viel zu langsam. Ich habe nur zwei Hände 🤨. Ich wünsche mir Verbündete. Wie kann das gehen?
Stay tuned. Und hab es schöööön!
Birgit von Lebendasduliebst

Rückblick April 2023: Zieht sich so durch …

Der April begann mit meinem ersten Aprilscherz, der zu einigen interessanten Gesprächen führte mit Männern, die bestätigten: Dass sie als „weibisch“ angesehen werden, weil sie sich für Persönlichkeits-Entwicklung, für Journaling, für schöne Schreibutensilien, vielleicht Farbe im Notizbuch interessieren. Mir gab das sehr zu denken, denn ich mag so gern auch mit Männern arbeiten, die sich nicht für „schneller, höher, weiter!“ interessieren, sondern für mehr Tiefe und Sinn.

Außerdem startete ich mein zweites 12-Wochen-Jahr und meinen Youtube-Kanal mit der „Affirmation der Woche“. Es macht mir Freude in max. fünf Minuten bestimmte Sätze zu beleuchten und Gedanken mitzuteilen. Ich werde darauf angesprochen, was wieder neue Sätze zutage fördert. Genauso soll es sein! Ich freue mich über (d)ein Abo!

Die Osterferien verbrachte ich damit, die durch die Krankheitszeit ausgefallenen Eltern-Kind-Kurse mit Freude nachzugeben. Andere Projekte unterblieben insofern unangetastet. Ich war einfach dankbar, jeden Tag zu schaffen. Insgesamt war ich sechs Wochen krank und nicht bei Kräften gewesen. 😑


Das Leben eben …

Dann brachte der April zwei große Projekte mit, die sich selbst auf die Tagesordnung setzten:
1. Hannover-Messe: Drei freundliche Jung-Unternehmer als Übernachtungsgäste. So konnte ich mein Projekt „Ich verbessere meine Umgebung!“ im Vorfeld vorantreiben. Und genoss es, die Kraft dazu wieder zu haben. Auf das Erreichte bin ich sehr stolz. Und würde mich freuen, einmal im Monat wieder Gäste zu begrüßen!

2. Das Deutschland-Ticket, das Entscheidungen nötig machte, sowie den Kauf eines neuen Handys, mitsamt der Umstellung. Es hätte leichter sein können, wenn nicht der hannöversche Verkehrsverbund gehackt worden wäre. Gern wäre ich dortgeblieben. ☹ Wenn das mit dem Handy dann alles funktioniert, kann ich endlich einige Sachen machen, wie linktr.ee in Instagram integrieren, was bislang nicht ging. Auch wenn ich nach wie vor nicht damit einverstanden bin, dass man gezwungen wird, auf digital zu gehen!


Neues Konzept – erstmal vertagt

Mit großer Freude hatte ich die Masterclass „Wie du dein Alles zu viel! entspannt meisterst!“ vorbereitet. Das Thema hatte sich nach dem Bedarf der Menschen gefunden. Sie sollte am Jahrestag des ersten Grundkurses, dem 5.5. 2023, stattfinden und der Einstieg sein in ein vier-Wochen-Programm, das dann zu einem veränderten Grundkurs führen sollte. Angesichts der vielen Wochen Ausfall, durfte ich mir eingestehen, dass das nicht zu schaffen ist. Noch immer habe ich keine Reichwerte, Grundlegendes, wie die Ausgestaltung der Homepage www.lebendasduliebst.de, fehlt. Es ist nur rudimentär klar, wie Musik und Lddl zusammenhängen. Noch viel zu tun. Nein, das Jahr lief nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe. Obwohl ich wirklich viel erreicht habe, hat es auch viel, viel Kraft gekostet.

Was hilft: Mir vergegenwärtigen, WAS ich alles erreicht/getan habe.

Das ist Wertschätzung für mich selbst. Standortbestimmung. Lob für mich. Ich zahle jeden Tag auf mein Selbstvertrauen-Konto ein. Sonst tut es nämlich niemand!

Wer ist verantwortlich? Ich! Niemand sonst.

Unzufrieden bin ich mit den beiden Clubs, für die mir den monatlichen Betrag abknapse. Man ist mit Luxus Themen Wie KI beschäftigt, die für mich keine Rolle spielen. Selbstkritisch muss ich aber sagen: Das im Mitgliederbereich Angebotene bin ich nicht wie sonst, akribisch durchgegangen. Darum fehlt mir noch immer die Sichtbarkeit.

Was bedeutet: Ich muss mir wieder Zeit für Fortbildung nehmen!

Auch das Lesen habe ich komplett eingestellt. Kein Wunder, dass nichts vorangeht. 🙄 An Fitness kein Gedanke, da war ich aber mit der Bewegung in den nappydancers®-Kursen, dem wieder-zum-Bahnhof-in-Sarstedt-laufen und dem vielen Trepp-auf-treppab-Gelaufe und Putzen (ist das anstrengend!) gut dabei gewesen.


Die Biene Beatrix fliegt vorbei

Endlich wieder so ganz und gar beseelt sein, von etwas. Das hat mir gefehlt. Aber eines Tages Ende April war es soweit: Der müde Kopf berührte kaum das Kopfkissen, da ging ungefragt ein Film los mit der Biene Beatrix. Staunend und dankbar verstand ich. Umgesetzt, geschrieben, vertont … werden muss es nach und nach. Stay tuned.

Im Mai MEINE Bedürfnisse beachten

… als da sind: Zeit im Garten und auf der Terrasse. Weiterkommen im Haus und mit den Schreib-Projekten. Umsetzen des Erkannten. Insofern muss die Liste umgearbeitet werden.

Jahresübersicht entsorgt

Nichts, was darauf stand, wird so umgesetzt werden. Was nicht (mehr) stimmig ist, kommt weg.


Sonst noch so? Elokadhu

Unser Brettspiel auf drei Ebenen wird fleißig gespielt. Mein Tilman wurde im Table Top Treff Hannover e.V. gut aufgenommen und Mitglied. Wir werden unser Baby bei der diesjährigen „Spiel 2023“ in Essen vorstellen. WOW.

Es ist kein Rennen …

Erinnerst du dich an die Geschichte von „Hase und Igel“? Wo der überhebliche Hase ein Wettrennen mit dem klugen Igel (und seiner Frau 😉) verlor? Und damit eine Goldmünze und eine Flasche Wein? Das Ganze hätte noch übler ausgehen können, wenn der Hase nicht nur einfach ausgepumpt liegengeblieben wäre, sondern einen Herzinfarkt bekommen hätte.

Und da wird die Geschichte auf einmal ganz aktuell:
Wie kopflos rennen, rennen, rennen wir, um all die Anforderungen, die an uns gestellt werden, zu erfüllen. Wir übersehen die kleinen und größeren Warnzeichen. Und oft ist es, insbesondere für Männer, dann auf einmal zu spät.

Das Stichwort ist „kopflos“. Definition: „Aufgrund von Verwirrung, Überraschung o. ä. unfähig, einen klaren Gedanken zu fassen, sinnvoll zu handeln.“ Das sollte eine Ausnahmesituation sein, kein Dauerzustand. In unserer schnellen, modernen Welt ist es aber ein Dauerzustand geworden.

Verhältst du dich kopflos? Dann schalte deinen Kopf ein!

Will sagen: Setz dich hin und mach Bestandsaufnahme.

Wir leben so vor uns hin, ohne zu hinterfragen, WARUM wir etwas machen oder denken? Und ohne zu hinterfragen, warum wir etwas SO UND NICHT ANDERS machen. Das Ziel ist es, die „Dinge“ bewusst zu tun, also mit eigener Motivation. Oder dann zumindest auf die Art, die Dir am besten dient.

Denn alles soll DIR dienen.

Ein verlorengegangener Gedanke. Ein entscheidender Gedanke.

Wie kann dir das Übeglück-Prinzip helfen, aus dem Rennen dahin zu kommen, dein Leben als wunderschöne Reise zu erleben, deren Ziel und deren Gestaltung DU dir ausgesucht hast?

  1. Schaffe dir Zeitinseln!

Zehn Minuten am Morgen, in denen du dich ausrichtest.
Zehn Minuten am Abend, in denen du den Tag reflektierst.
Was war gut? Mehr davon!
Eine Zeit von mindestens einer halben Stunde in der Woche mindestens Wochen-Rückschau und an einem anderen Tag Planung der neuen Woche. Unter der Frage: Was war gut? Mehr davon!

  • Werde Denkmuster-Detektiv!

Mache dir bewusst, welche wiederkehrenden Gedanken du insbesondere in stressigen Situationen hast. Und welche Gefühle dazu. Auch in der Geschichte von „Hase und Igel“ ist von allerhand Gefühlen die Rede, die die Akteure antreiben. Und beginne, diese Gedanken durch DEINE Gedanken zu ersetzen. Mit guten Gefühlen.

  • Übe mit Spielfreude neue Denk- und Handlungsmuster ein!

Keine „Man müsste mal wieder …“, sondern bewusst entschiedene Schwerpunkte für DEIN ganz persönliches Leben. Freiheit. Fokus.

  • Werde so dein eigener Resilienz-Regisseur!

Sorge auf allen Ebenen gut für dich! Werde ausgeglichen. Ganz du selbst. Der Mensch, mit dem andere Menschen gern zu tun haben. Weil er oder sie sehr bei sich selbst ist. In sich ruht. Auch im Sturm.

Denn das Leben ist kein Rennen, es ist eine Reise.

Das meint
Birgit von Lebendasduliebst


Tipp: Am FREITAG 5.5.2022 um 20 Uhr kostenlose Masterclass per Zoom „Wie du dein „Alles zu viel!“ entspannt meisterst.“
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Endlich auch für MÄNNER!

Männer funktionieren nun mal anders als Frauen!

Darum hat es eine Weile gedauert, bis wir die Männer-Sparte bei Lebendasduliebst gedanklich geknackt hatten. Viele Gespräche mit den Männern in unserm Umfeld sorgten dafür, dass wir herausfanden, was Männern wichtig ist:

Männer brauchen einen geschützten Raum und Verschwiegenheit

Denn wenn ruchbar wird, dass sie Bücher lesen und Journaling machen, werden sie als Tagebuch-Schreiber und Weicheier verspottet. Darum muss jeder Teilnehmer eine Verschwiegenheits-Klausel unterschreiben. Auch der Partnerin, dem Partner darf erst auf Nachfrage: „Du hast dich aber positiv verändert!“ mitgeteilt werden, was man so macht. Unter dem Siegel der Verschwiegenheit, versteht sich.

Männer brauchen Wettkampf

Das ist nun mal so in den Genen festgelegt. Darum muss es jeden Monat Challenges geben. Laaange haben wir gegrübelt, aber dann sind sie uns doch Themen eingefallen:

In einem Monat brusthaarfrei!
In einem Monat 10 Prozent mehr Muskeln
Mehr Kuscheln, mehr Lebensfreude!

Die Live-Calls brauchen ein anderes Ambiente

Einfach so zuhause vorm Bildschirm sitzen, langweilig.
Wir präsentieren also die Fülle-Cals zukünftig von besonderen Locations aus, die allerdings Internet haben müssen, logisch. Lass dich überraschen!

Überhaupt muss mehr Action sein

Darum wird Lebendasduliebst für Männer auch im Quartal ein besonderes Event anbieten, natürlich mit Outdoor- und Challenge-Charakter.

Nun kommt der Wermutstropfen

Um diesen Standard zu bieten, mussten wir mit Michael und Kevin zwei Männer ins Team holen, darum sind die Männer-Programme um 50% teurer…. Qualität und Manpower haben eben ihren Preis!

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Kommt dir alles komisch vor?

Hast du mal aufs Datum geschaut?
Ja, das ist der diesjährige Aprilscherz von Birgit, immer noch allein verantwortlich für Lebendasduliebst. Und immer noch der Meinung, dass Frauen wie Männer sich ein Lebendassielieben wünschen und von innen nach außen ihr Leben verändern dürfen, ja geradezu müssen!

Um sich selbst zu finden,

um sie und er selbst zu sein,

um dann auch ein wunderbarer Mensch zu sein,
mit dem man gern zusammen ist, ob als Partner, Kollege, Vater, … Weltverbesserer.

Also Männer: Findet euer Lebendasihrliebt, OHNE Klischees!
Wenn ihr mehr wissen wollt, fragt mich – ohne Scherz!

Das wünscht sich
Birgit

Wie ist das mit Zielen und Rückschlägen?

Zuerst ist da ein Unbehagen: „Ich müsste mal …“

Dann kommt ein äußerer Anlass: Das Neue Jahr (=gute Vorsätze) oder das Frühjahr mit allerhand Diäten und Entgiftungs-Kuren, die durch den Blätterwald geistern, oder … . So läuft es zumeist mit Dingen, die man sich so vornimmt, oder?

Dann hast du schon oft gestartet, aber es fehlt die Klarheit über das Ziel oder den Weg dahin. Oder der Glaube daran, dass du das wirklich schaffen kannst. Und die Disziplin, die dich durchhalten lässt. Wie siehst du das?

Was ist nun die Lösung? Keine Ziele mehr setzen?

Und wie ist das mit dieser großen Vision? Mit der Lebensaufgabe, dem Lebenssinn? „Viel zu groß, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen!“, sagst du? Verständlich!!! Was ist also zu tun?

Ich erzähle dir über meine aus meinen großen Wünschen, Träumen, Visionen kommenden Ziele und Meilensteine Februar und März 2023 – und was damit geworden ist. Denn ist es ist so gar nicht perfekt gelaufen, schau mal:


Einer meiner großen Wünsche und Träume ist der neue Gruppenraum in Sarstedt, wo die Eltern-Kind-Kurse stattfinden sollen. Und der sich zu einem Begegnungsraum mit Musik, Lebensfreude und Lebendasduliebst entwickeln soll.

Ich habe ihn zum 1.1.2023 gemietet, die ersten drei Kurse waren ausgebucht, der vierte dümpelte vor sich hin und wird nach jetzigem Stand Mitte April ausgebucht sein. Im Februar startete der erste Mittwochskurs und ist mit 5 von 7 Plätzen belegt. Alles sehr positiv. Positiv für das erste Ziel: Dass die Miete und alle anfallenden Kosten davon bezahlt werden können. ✅Der zweite Mittwochskurs startet nun erst im April. Denn mich hatte die Grippewelle sowas von erwischt mit einem üblen Rückfall mit allem Avec … Da war ich nicht allein. Was dennoch nicht tröstet.

Die Sache mit Lebendasduliebst kam seitens der VHS mangels Anmeldungen nicht zustande. Aufgrund dessen, dass der Fokus auf den Eltern-Kind-Kursen lag, konnte ich in dem zweiten Bereich meines Business im ersten Quartal ganz offen gesprochen GAR NICHTS anschieben, weder vor Ort noch online. 🛑 Das ist nicht nur finanziell ganz schlecht. Aber Realität.


Ein weiterer großer Wunsch und Traum ist es, mein Haus nach und nach (wieder) zu einem Schmuckstück zu machen, und es mit Leben zu füllen.

Da habe ich den Meilenstein erreicht, endlich mal meinen Geburtstag zu feiern, auch wenn es der 59. war. ✅ Ich bekam noch lange Nachrichten, wie schön es war. Meine erwachsenen Kinder bekamen endlich mal unseren vielfältigen Freundeskreis zu Gesicht, was wichtig war. Und im Nachhinein schien es geradezu erstaunlich, dass zum 4.2. alle gesund waren 😊.

Ich hatte mir das Autoren-Schreibprogramm Papyrus gewünscht, bzw. Geld dafür- und konnte es kaufen. ✅ Die Einarbeitung, Handhabung usw. habe ich mit dem Ziel, einen Monat später meinen ersten Roman zu veröffentlichen, komplett überschätzt. 🛑 Also ein nicht schaffbares Ziel, bei dem ich den Flow des Schreibens, den ich im 4. Quartal 2022 hatte, zugrunde gelegt hatte. Und ich hatte völlig verdrängt, dass VOR der Buchveröffentlichung ja auch viel zu tun ist, damit die Menschen wissen, dass es das erste Buch von mir gibt. 😉

Ja, es ist die Wunschvorstellung: Alles möge schneller gehen. Du und ich haben aber nur zwei Hände. Die Kunst: Dranbleiben.


Dann gab es noch Trauriges: Dass mein Mann und ich zu seinem 60. Geburtstag so krank waren, dass lediglich ein schönes Frühstück zu zweit zuhause möglich war, statt großen Dingen. Und doch waren wir gerade dafür tief dankbar. Zur Feier in Regensburg mit der Familie Brakebusch konnte ich nicht mitfahren, weil die Kraft nicht reichte. Das war bitter. Aber es war so. Ich musste mich noch schonen. Und war vernünftig. Die Osterferien fallen für mich aus, ich arbeite – gerne- durch, freue mich, die Kinder und SchülerInnen zu sehen 🎶. Aber das bedeutet auch: Wieder keine Zeit am Stück für Lebendasduliebst, Roman überarbeiten, Sachbuch schreiben, große Aktionen in Haus und Garten. So ist es. Auch wenn ich mich darüber ärgern würde. Tue ich nicht. Ich richte meinen Blick nach vorn, lerne aus dem, was nicht funktioniert hat. Und bin dankbar für alles, was möglich ist.


Was du und ich also beachten dürfen:

Immer mehr die großen Träume, Wünsche, Sehnsüchte, Visionen kennen.
Daraus klare Ziele/Meilensteine definieren.
Und sie SICHTBAR machen in deinem Umfeld. Auf dem Beitragsbild siehst du das Blatt, das ich dort gesehen habe, wo ich arbeite. Jeden Tag hat es mich erinnert. Andere Dinge habe ich dort in Form von Bildern. Wie machst du das? Kommentiere gern!

Aufrichtige Freude darüber empfinden und feiern, wenn du sie erreichst.
Dankbarkeit ist der Schlüssel zu ALLEM.
Nicht immer „Na ja, das war doch nix- ich muss ja noch xyz tun/erreichen/verwirklichen!“ Du darfst feiern. Und deine Zuversicht stärken durch positive Erlebnisse, an die du dich mit einem Lächeln erinnerst. So wie ich mich, wenn ich durch mein Haus gehe, an die Menschen, die Gespräche, das fröhliche Lachen an meinem Geburtstag erinnere. Und an das Strömen in die Küche für Nachschläge aller Art, weil es mundete. So schön 🍀. Und das hat mich ermutigt, eine Chance zu nutzen, die sich mir geboten hat.

Große Träume UND realistische Ziele sind DIE Kombi, die funktioniert.
Also werde ich in Bezug auf meinen ersten Roman und mein Sachbuch einen neuen Plan machen (müssen). Vielleicht erst noch inoffiziell. Aber Tage festlegen, an denen ich daran arbeite – und wie.

Denn es gibt auch richtige Erfolge, die man neigt, dann als selbstverständlich hinzunehmen.
Dass bei all dem MEGA-Stress meine Diabetes-Werte stabil geblieben sind, und ich weiter etwas abgenommen habe- ohne mich darauf zu fokussieren. Einfach, weil ich mich nun so gern gut um mich kümmere. Das ist mein 🍀neues Normal🍀, das sich jetzt ein Jahr lang entwickelt hat. Und das allein ist Superkalifragilistischexpialigetisch- oder einfach: Mehr MEIN Lebendasichliebe.

Du fragst dich, wie für DICH ein Lebendasduliebst aussehen könnte?
Lass uns drüber sprechen, buche dir gern ein kostenfreies und sinnvolles Gespräch

Hab es schön!
Birgit

Der Weg zur Einzigartigkeit

Einzigartig? Ist das nicht ein zu großes Wort, Birgit?

Gegenfrage: Willst du nicht einzigartig sein?
Was ist mit einem der beliebten Kalendersprüche:

Sei du selbst, alle andern gibt es schon!

Insbesondere wir Frauen sammeln Kalendersprüche und lassen uns von ihnen begleiten- in der Hoffnung, dass sich etwas verändert. Und?

Hand aufs Herz: Hat einer dieser schön gestalteten Sprüche dein Leben dauerhaft verändert?

Vermutlich ging es dir wie mir: Du hast du dich mit ihm besser gefühlt und irgendwie in der richtigen Richtung unterwegs. Irgendwann war er abgenutzt und der nächste kam, der im Schwange war: Der mit „Krone richten“ oder „Keep calm and …“ oder … .

Was fehlt aber? Das Wissen und das System dahinter.

Das brauchst du, um das Körnchen Wahrheit, das jeder dieser Sprüche enthält, dauerhaft nutzbringend anzuwenden.

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich hatte bis zum Frühjahr 2021 noch nie von den allgemeinen Lebensprinzipien, den universellen Gesetzen oder wie sie sonst genannt werden, gehört. Und wie wichtig sie sind, wusste ich auch nicht. Das Wichtigste:

Wie innen, so außen

Wie innen so außen funktioniert wie folgt:
Hat ein Mensch innen wenig Selbstliebe und Selbstvertrauen, werden die anderen Menschen diesen Menschen schlecht behandeln. Ein Mensch, der sich selbst wertschätzt wird auch von anderen wertgeschätzt.

Wer innen Mangel empfindet, wird im Außen immer Mangel kreieren. Oder die Fülle, die herrscht nicht wahrnehmen, sie kleinmachen. „Das Kleid, ach, das ist ja schon zehn Jahre alt!“

Wer sich auf Negatives fokussiert wird auch im Außen Negatives vorfinden.
Wer dagegen insbesondere seine Dankbarkeit stärkt, wird immer mehr finden, wofür er dankbar sein kann. Und irgendwann der Meinung sein, dass er ein echter Glückspilz ist – und mit einem Lächeln durchs Leben gehen. Und Menschen treffen, die auch so „drauf“ sind 😉.

Dankbarkeit ist der Schlüssel in die Aufwärtsspirale

Die Skala des Bewusstseins von Hawkins zeigt deutlich, welche Gefühle machen, ob wir Enge empfinden oder ob wir Weite empfinden, ob wir Begrenzungen sehen oder Möglichkeiten.

Diese Woche habe ich wieder erfahren, welch große Rolle dieses Prinzip „Wie innen, so außen“ auch bei scheinbar sachlichen Aussagen spielt. Vorbehalte gegenüber Online-Unterricht  kommen scheinbar sachlich daher, drücken aber anderes aus:

  • Mangelndes Selbstwertgefühl, das man das hinbekommen kann
  • Die fehlende Bereitschaft, sich damit auseinanderzusetzen
  • verständliche Angst vor Unbekanntem

Menschen, die entspannt in sich ruhen, haben hingegen die Gelegenheit nicht ergriffen, sich darüber aufzuregen.

Mir hat dieses Wissen geholfen, eben nicht argumentativ darauf einzusteigen und damit meine Kraft zu verschleißen. Und nicht in die Ärger-Spirale einzusteigen, sondern sehr schnell meine Haltung festzulegen:

Der Kunde hat immer recht. Ich mag meine Kunden, alle.

Ja, ich unterrichte jetzt die Ferien durch. Ja, damit werde ich mir selbst gegenüber wortbrüchig, denn es mir nun gerade dreimal am Stück gelungen, Ferien auch einzuhalten- ich liebe ja meine Arbeit. 🤣 Und ich habe Entscheidungen getroffen, was von den EXTRAS, die ich geplant hatte, ich nicht tue. Und werde mir besonders gut überlegen, was ich mehr in den Ferien für mich tun kann. Denn ich handle aus der Liebe zu mir und dem Lebendasichliebe, das ich mir seit 2021 aufgebaut habe.

Und so sind auch die Dinge, die uns „passieren“ zum Wachstum da. Sie laden uns ein, uns klarzumachen, was wir eigentlich über eine Sache denken, welche Gefühle wir haben – und ob wir das so wollen. Denn du kannst dich jederzeit entscheiden, die Dinge anders zu denken. 😊

Mehr über die wichtigen Grundprinzipien wird Teil 1 meines Sachbuches enthalten, das noch 2023 erscheint. Wenn du das nicht verpassen möchtest, lade ich dich ein, dich in den Newsletter einzutragen und die Anregungen für „Deine drei wichtigsten Zeitinseln“ zu erhalten.

Hab es schön!

Birgit