Meine To-Want-Liste bis Ende 2024

Das letzte Quartal hat begonnen- und damit kommt der „Jahres-Endspurt“!?
Nun lebe ich ja das 12-Wochen-Jahr und habe es so terminiert, dass das laufendeEnde November abläuft, dennoch mache ich diese Aktion von Judith Peters @sympatexter wieder gern mit.

Denn die erste Runde vom Blogtoberfest 2023 war für mich eine unfassbare Herausforderung. Mein schlechter Selbstwert spuckte mir direkt ins Gesicht: „DU hast gar nichts zu wollen!“  Voila, ein bislang gut getarnter Glaubenssatz hatte sich gezeigt. War das angenehm!? O nein: Mir war schlecht, ich war missgelaunt, aber ich habe meinem System gesagt: „Ich mache das – und wenn ich nur fünf Punkte habe!“ Letztendlich hatte ich erstaunliche 46 Punkte, von denen ich einen Großteil verwirklichen konnte. Manche haben sich als nicht so sexy erwiesen. Das passiert eben auch auf dem Weg. Also auf ein Neues- hier meine Liste, was bis Ende 2024 noch alles so „dran“ ist. Diese Liste wird im Laufe der drei Monate ergänzt, bearbeitet … Work in progress eben.

Was will ich für mich tun, erreichen, erleben?
Was ist mir persönlich wichtig?

  1. Ich walke jede Woche 20 km plus x.
  2. Ich benutze endlich eine Schrittzähler-App oder so. ✅
  3. Ich war viermal in der Sauna.❌ Alle Schwimmbäder in der Nähe geschlossen 🤨
  4. Ich habe mindestens drei kleine Wanderungen unternommen. ❌
  5. Meine und unsere Ernährung hat sich weiter verbessert mit mehr verschiedenen Gemüsen und Obst. Ich habe mir ein Ranking ausgedacht, mit dem ich das sicher bewerten kann. ✅
  6. Wir essen weitaus weniger Kohlehydrate und Zucker. Ich habe mir ein Ranking ausgedacht, mit dem ich das sicher bewerten kann.
  7. Das wirkt sich auf meinen Diabeteswert aus, der sinkt um mindestens drei Punkte nach dem Komma.
  8. Meine tägliche Gymnastik ist eine Routine, die mir fehlt, wenn ich sie nicht haben kann.
  9. Meine Lose-Enden und Projektliste führe ich regelmäßig und arbeite sie Punkt für Punkt ab. Ein gutes Gefühl. ✅
  10. Täglich kümmere ich mich um das liebe Geld, baue ihm Nester in meinem adaptierten Iöpfe-Modell, dass sich Stück für Stück auf das sinnvolle, vorgegebene Modell verändert.
  11. Mit Freude nehme ich die Geld-Rinnsale, -Bächlein und – Flüsse an, von allen Seiten strömt das liebe Geld zu mir und tritt durch mich seinen segnenden Lauf an.
  12. Mir sind meine täglichen Schreibzeiten und Zeiten zum Überarbeiten wichtig, sie sind ein Garant für meine Lebensqualität.✅
  13. Super wichtig ist mir der Einstieg in die VAK-Coach-Ausbildung. Ich freue mich auf das Fortbildungs-Wochenende und die vielen Lerninhalte, ich bin ein Fortbildungs-Junkie. ✅ Zertifikat erhalten, Onelinetest vestanden.
  14. Mir ist es wichtig, bestimmte Ziele rund um das Schreiben und meine Bücher zu erreichen. Siehe unten. ✅
  15. Ich freue mich schon darauf, mein Ziel für den NaNoWriMo festzusetzen und zu ereichen. Stay tuned! ✅

Rund um gemeinsame Unternehmungen mit lieben Menschen

16. Ich genieße die Zeiten mit meinem Lieblingsmann, zu zweit oder mit Freunden.Unser Spiele-Wochenende in Bielefeld war wieder so schön! ✅
17. Mit unserer Hausgemeinschaft verbringen wir nette Zeiten zuhause. Auch ein Besuch auf dem hannöverschen Weihnachtsmarkt oder andere Ausflüge, deren Ziele wir gemeinsam finden, stehen auf dem Programm.
18. Mein Wunsch sind ein paar Stunden bei meiner Buddy Karla in Paderborn, ein Tagesausflug.
19. Meine Tochter in HH möchte ich auch wiedersehen. Ob es diesmal klappt?
20. Das Elphi-Wochenende (Familientreffen Brakebusch) möchte ich in vollen Zügen genießen.
21. Ab und an einen Tag mit meiner Bonus-Enkelin Astrid verbringen. ✅
22. Am 1. Advent vor dem Lebendigen Adventskalender in der Musikschule einen Spielenachmittag mit lieben Menschen in Sarstedt machen.

Was will ich in Bezug auf das Schreiben und meine Bücher erreichen?

23. Das Lebenshaus- Buch ist überarbeitet und ergänzt.
24. Das Workbook dazu ist rundum gestaltet. Mit der Hilfe meiner Tochter Johanna wurde es separat veröffentlich und enthält auch Ausmalbilder und kreative Ideen.
25. Das Freebie „Rundgang durch dein Lebenshaus!“ ist ein Renner und führt dazu, dass meine Newsletter-Liste stetig anwächst.
26. Die verschiedenen größtenteils schon vorhandenen Bände der „Geschichten aus Bergheide“ wurden ja auf dem Schreibwochenende LINK neu strukturiert. Band 1 wurde überarbeitet …
27. … und Band 2 entsprechend um neue Handlung ergänzt.
28. Das Lektorat für den Doppelband mit Roman 1 und 2 wurde für Anfang 2025 vereinbart, so dass mein Debütroman im Frühjahr 2025 erscheint.

Welche Ziele habe ich für Lebensfreudemitmusik?

29. Die Kursplätze und Klavier-Zeitslots wurden alle belegt, ich habe eine Warteliste.
30. Der Oktober-FamilienFREUtag hat mich zu einer neuen Geschichtenreihe aus dem Drei-Eulen-Wald inspiriert. ❌ Der fiel wegen Krankheit aus
31. Mit der Stadtbücherei Sarstedt habe ich eine Veranstaltung geplant/durchgeführt zum Weihnachtsmarkt in Sarstedt.
32. Der „Lebendige Adventskalender“ am 1. Advent in Sarstedt. war ein voller Erfolg.
33. Nahezu wöchentliche Flyer-Verteilaktionen haben zu meinem Walking beigetragen, und ich lernte Sarstedt und Umgebung besser kennen und führte dabei viele nette Gespräche.
34. Die Kurse „Flöten nicht nur zur Weihnachtszeit“ und „Einfach Singen, trommeln, …“ -Termine waren stark nachgefragt und immer eine Freude in der Durchführung und den netten Kontakten. Diese Veranstaltungen (Termine hier: Veranstaltungen) mit meiner persönlichen Handschrift werden nach und nach Kult.
35. Die Videos der Familienmusik werden von meinen Kurs-Familien gern geschaut.
36. Die FamilienFreutage und Sarstedt-Samstag sind lebhaft besucht und enden immer mit einer schönen privaten Verabredung.

Was ist mir in Bezug auf mein Haus und meinen Garten wichtig?

37. Mein Haus atmet weiter auf, weil es von Altlasten befreit wird.
38. Die Regenrinne an der Südseite und die anderen sind gereinigt und repariert.
39. Die ersten Schritte für ein neues Dach wurden gegangen.
40. In meinem Garten tue ich auch den Winter viel dafür, dass Gemüse wächst.
41. In die vorhandenen Kübel habe ich Heidelbeerbüsche gepflanzt.

Ziele für meine Offline und Online-Business Lebendasduliebst?

42. Ich habe den Live-VAK- Workshop in Oberhausen absolviert✅,
43. den Zertifizierungs-Fragebogen zum VAK bestanden ✅
44. und das Video eines von mir geführten VAK-Prozesses hochgeladen
45. und halte nun meine Zertifizierung in den Händen und kann den Impuls-Coach starten. Den Impuls-Coach Modul 1 habe ich schon gestartet ✅
46. Ich habe bereits 20 plus x VAK-Prozesse mit Menschen durchgeführt. Phänomenale Ergebnisse sind die Folge. Sie fußen auf der glasklaren Analyse mit meinem Lebenshaus-Tool, mit dem die Menschen die Baustellen in ihrem Leben aufspüren, und ihre Ziele, Wünsche und Träume definieren. Der VAK und die damit besprochenen Hausausfgaben und Umsetzungspläne zeigen Wirkung: Mehr Lebensfreude! Weniger Widerstände!
47. Ein hoher Prozentsatz der Teilnehmer hat sich für meine Halbjahresbegleitung entschieden.

Und sonst so?

48. Ich will wieder handarbeiten ✅ und lernen, wie man Bündchen häkelt. ✅
49. Ich wünsche mir jemanden, der mich in puncto Garten beraten kann.
50. Ich lebe meine Kreativität regelmäßig aus beim Weitergestalten meines eigenen „Lebenshaus-Ordners“.

Das Leben ist einfach nur schön. Danke, danke, danke!

Lust auf Austausch? Vernetzung? Gegenseitige Unterstützung?

Möchtest du dich mit mir über deine To-Want-Liste austauschen? Oder mich bei einem Punkt meiner unterstützen? Hast du Anregungen? Schreib mir gern an kontakt(at)birgit-brakebusch.de

Dass du DEIN Leben immer mehr zu DEINEM Lebendasduliebst machst, das wünscht dir
Birgit

Wie ist das mit Zielen und Rückschlägen?

Zuerst ist da ein Unbehagen: „Ich müsste mal …“

Dann kommt ein äußerer Anlass: Das Neue Jahr (=gute Vorsätze) oder das Frühjahr mit allerhand Diäten und Entgiftungs-Kuren, die durch den Blätterwald geistern, oder … . So läuft es zumeist mit Dingen, die man sich so vornimmt, oder?

Dann hast du schon oft gestartet, aber es fehlt die Klarheit über das Ziel oder den Weg dahin. Oder der Glaube daran, dass du das wirklich schaffen kannst. Und die Disziplin, die dich durchhalten lässt. Wie siehst du das?

Was ist nun die Lösung? Keine Ziele mehr setzen?

Und wie ist das mit dieser großen Vision? Mit der Lebensaufgabe, dem Lebenssinn? „Viel zu groß, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen!“, sagst du? Verständlich!!! Was ist also zu tun?

Ich erzähle dir über meine aus meinen großen Wünschen, Träumen, Visionen kommenden Ziele und Meilensteine Februar und März 2023 – und was damit geworden ist. Denn ist es ist so gar nicht perfekt gelaufen, schau mal:


Einer meiner großen Wünsche und Träume ist der neue Gruppenraum in Sarstedt, wo die Eltern-Kind-Kurse stattfinden sollen. Und der sich zu einem Begegnungsraum mit Musik, Lebensfreude und Lebendasduliebst entwickeln soll.

Ich habe ihn zum 1.1.2023 gemietet, die ersten drei Kurse waren ausgebucht, der vierte dümpelte vor sich hin und wird nach jetzigem Stand Mitte April ausgebucht sein. Im Februar startete der erste Mittwochskurs und ist mit 5 von 7 Plätzen belegt. Alles sehr positiv. Positiv für das erste Ziel: Dass die Miete und alle anfallenden Kosten davon bezahlt werden können. ✅Der zweite Mittwochskurs startet nun erst im April. Denn mich hatte die Grippewelle sowas von erwischt mit einem üblen Rückfall mit allem Avec … Da war ich nicht allein. Was dennoch nicht tröstet.

Die Sache mit Lebendasduliebst kam seitens der VHS mangels Anmeldungen nicht zustande. Aufgrund dessen, dass der Fokus auf den Eltern-Kind-Kursen lag, konnte ich in dem zweiten Bereich meines Business im ersten Quartal ganz offen gesprochen GAR NICHTS anschieben, weder vor Ort noch online. 🛑 Das ist nicht nur finanziell ganz schlecht. Aber Realität.


Ein weiterer großer Wunsch und Traum ist es, mein Haus nach und nach (wieder) zu einem Schmuckstück zu machen, und es mit Leben zu füllen.

Da habe ich den Meilenstein erreicht, endlich mal meinen Geburtstag zu feiern, auch wenn es der 59. war. ✅ Ich bekam noch lange Nachrichten, wie schön es war. Meine erwachsenen Kinder bekamen endlich mal unseren vielfältigen Freundeskreis zu Gesicht, was wichtig war. Und im Nachhinein schien es geradezu erstaunlich, dass zum 4.2. alle gesund waren 😊.

Ich hatte mir das Autoren-Schreibprogramm Papyrus gewünscht, bzw. Geld dafür- und konnte es kaufen. ✅ Die Einarbeitung, Handhabung usw. habe ich mit dem Ziel, einen Monat später meinen ersten Roman zu veröffentlichen, komplett überschätzt. 🛑 Also ein nicht schaffbares Ziel, bei dem ich den Flow des Schreibens, den ich im 4. Quartal 2022 hatte, zugrunde gelegt hatte. Und ich hatte völlig verdrängt, dass VOR der Buchveröffentlichung ja auch viel zu tun ist, damit die Menschen wissen, dass es das erste Buch von mir gibt. 😉

Ja, es ist die Wunschvorstellung: Alles möge schneller gehen. Du und ich haben aber nur zwei Hände. Die Kunst: Dranbleiben.


Dann gab es noch Trauriges: Dass mein Mann und ich zu seinem 60. Geburtstag so krank waren, dass lediglich ein schönes Frühstück zu zweit zuhause möglich war, statt großen Dingen. Und doch waren wir gerade dafür tief dankbar. Zur Feier in Regensburg mit der Familie Brakebusch konnte ich nicht mitfahren, weil die Kraft nicht reichte. Das war bitter. Aber es war so. Ich musste mich noch schonen. Und war vernünftig. Die Osterferien fallen für mich aus, ich arbeite – gerne- durch, freue mich, die Kinder und SchülerInnen zu sehen 🎶. Aber das bedeutet auch: Wieder keine Zeit am Stück für Lebendasduliebst, Roman überarbeiten, Sachbuch schreiben, große Aktionen in Haus und Garten. So ist es. Auch wenn ich mich darüber ärgern würde. Tue ich nicht. Ich richte meinen Blick nach vorn, lerne aus dem, was nicht funktioniert hat. Und bin dankbar für alles, was möglich ist.


Was du und ich also beachten dürfen:

Immer mehr die großen Träume, Wünsche, Sehnsüchte, Visionen kennen.
Daraus klare Ziele/Meilensteine definieren.
Und sie SICHTBAR machen in deinem Umfeld. Auf dem Beitragsbild siehst du das Blatt, das ich dort gesehen habe, wo ich arbeite. Jeden Tag hat es mich erinnert. Andere Dinge habe ich dort in Form von Bildern. Wie machst du das? Kommentiere gern!

Aufrichtige Freude darüber empfinden und feiern, wenn du sie erreichst.
Dankbarkeit ist der Schlüssel zu ALLEM.
Nicht immer „Na ja, das war doch nix- ich muss ja noch xyz tun/erreichen/verwirklichen!“ Du darfst feiern. Und deine Zuversicht stärken durch positive Erlebnisse, an die du dich mit einem Lächeln erinnerst. So wie ich mich, wenn ich durch mein Haus gehe, an die Menschen, die Gespräche, das fröhliche Lachen an meinem Geburtstag erinnere. Und an das Strömen in die Küche für Nachschläge aller Art, weil es mundete. So schön 🍀. Und das hat mich ermutigt, eine Chance zu nutzen, die sich mir geboten hat.

Große Träume UND realistische Ziele sind DIE Kombi, die funktioniert.
Also werde ich in Bezug auf meinen ersten Roman und mein Sachbuch einen neuen Plan machen (müssen). Vielleicht erst noch inoffiziell. Aber Tage festlegen, an denen ich daran arbeite – und wie.

Denn es gibt auch richtige Erfolge, die man neigt, dann als selbstverständlich hinzunehmen.
Dass bei all dem MEGA-Stress meine Diabetes-Werte stabil geblieben sind, und ich weiter etwas abgenommen habe- ohne mich darauf zu fokussieren. Einfach, weil ich mich nun so gern gut um mich kümmere. Das ist mein 🍀neues Normal🍀, das sich jetzt ein Jahr lang entwickelt hat. Und das allein ist Superkalifragilistischexpialigetisch- oder einfach: Mehr MEIN Lebendasichliebe.

Du fragst dich, wie für DICH ein Lebendasduliebst aussehen könnte?
Lass uns drüber sprechen, buche dir gern ein kostenfreies und sinnvolles Gespräch

Hab es schön!
Birgit

Einfach keine Energie

„Birgit, ich habe einfach keine Energie mehr!“ – das höre ich oft von Menschen, wenn es darum geht, etwas zu tun, was sie sich vorgenommen haben. Oft kommt es auch in der Verkleidung daher: „Ich weiß auch nicht, ich habe einfach keine Zeit für …“.

Je weniger Energie du hast, umso mehr Überforderungs-Potential hat selbst eine kleine Veränderung.

Oh, ich kenne das: Alleinerziehend mit vier Kindern, davon eines im Rollstuhl, und einer wunderbaren Aupair, die auch als Studentin bei uns blieb. ‚Nebenbei‘ Aufbau einer Selbstständigkeit. Das sah dann so aus, dass ich in den 2000er-Jahren morgens um 4:15 Uhr meinen Sohn an die Magensonde stöpselte und in mein Arbeitszimmer im Keller ging, um Mails zu schreiben an Kirchengemeinden, Texte schrieb, Programme konzipierte. Waren die Kinder aus dem Haus, übte ich. Dann kam der Haushalt dran, nachmittags war das Haus voll, Ergotherapie und mehr, Freizeitprogramm, Hausaufgaben. Abends hatte ich oft schon Sorge, es nicht zu hören, wenn die Sonde das Ende der Abend-Portion ankündigte, weil ich schon zu fest schlief. Dazu die Konzertreisen, nach denen ich glücklich, aber erschöpft in diesen Alltag zurückkehrte.

Ab 2010, mein Sohn wohnte mittlerweile auf eigenen Wunsch in einer Schüler-Wohngruppe, so dass die Aufstehzeit normal war, begann das Chorleitungs-Drama. Warum Drama? Ich arbeitete voll gegen meinen Biorhythmus bis 22 Uhr abends. Die Kraft, die das Entertainen mehrmals die Woche von bis zu 50 Menschen kostete, wurde durch späte Mahlzeiten ersetzt. 10 kg auf den Hüften waren die Folge, von denen ich noch immer einen Teil mit mir herumtrage.

Aber ich musste erst ein paar Mal auf den Rückfahrten fast am Steuer einschlafen und durch einen familiären Schicksalsschlag meine Stimme (zumindest in der Höhe) zeitweise verlieren, um zu begreifen, dass ein normaler ziviler Unterrichtstag in der Musikschule dasselbe Geld bringen würde. Aber eben um den Preis, einen weiteren Tag nicht zuhause zu sein. „Ich hasse es, wenn ich von der Schule komme, und du bist nicht da“, sagte mein jüngstes Kind auch mit 16 Jahren.

Da Musikunterreicht prekär ist, baute ich ‚nebenbei‘ ein Online-Business mit digitalen Produkten und Mentoring auf. Ich war so stolz auf meine sieben (!) Arbeitsbereiche. Schließlich liiiebe ich die Vielfalt.

Sicher geht es dir schon beim Lesen so:
O je, das kann ja nicht klappen.
Außer zusammenklappen.

Ja, es mag sein, dass ich viel (weil gern) gearbeitet habe. Auf der finanziellen Ebene hat das alles nicht so hingehauen, wie ich es fleißmäßig verdient hätte. Und was die Energie betrifft, so habe ich auch körperlich nur schwer meinen Tank wieder aufgeladen und würde auch da im Nachhinein vieles anders machen.

Aber heute weiß ich: Mein Problem war ein ganz anderes!

Mein Problem waren meine inneren Konflikte, meine inneren Gespräche, in denen ich mich 24/7 selbst verdammte.

Im Außen vielfach bewundert, anerkannt (und sicher auch bemitleidet), hatte ich einfach keine Selbstliebe. Ich war zwar mit jeder Menge Selbstiziplin unterwegs, aber meine inneren Denkmuster haben all meine zielgerichteten Taten zum Scheitern verurteilt- jedes Mal.

Und DAS hat die Energie so runtergewirtschaftet.

Das Grundlevel wurde natürlich durch das nächste Scheitern nicht besser. Und auch wenn ich immer wieder aufgestanden bin und etwas Neues aufgebaut habe, so kostete das doch bei aller Freude doch auch viel Kraft.

Wir optimieren im Außen, können uns verlieren in kleinen Methoden.
Setzen große Ziele – und scheitern. Denn:

Ziele funktionieren nicht.

Autsch. „Aber das wird doch überall gepredigt, Birgit!?“
Ich weiß, aber leider stimmt das so nicht.

Am Dienstag 10. Mai 2022 um 20 Uhr halte ich einen kostenlosen Zoom-Call
zum Thema „Warum Ziele nicht funktionieren!“.

Melde dich gern hier zum Newsletter an oder schreibe mir
an 016 33 77 14 00 (WhatsApp/Signal), dann schicke ich dir den link.
Es wird ein zukunftsweisender belebender Abend!


Hab es schön! Das wünscht dir
Birgit