Mindfuck: Ich bin halt so!

Der Satz kommt mitten aus deiner Paradigmen-Hölle. Zumeist mit einem trotzigen Ausdruck, begleitet von Fußaufstampfen, ausgesprochen, ist er nur eines:
Schädlich.

Der wirksamste Satzanfang

„Ich bin …“ ist der Satz, der in der Entwicklung des Kindes am Ende des zweiten Lebensjahres erscheint. Er entsteht durch die Wahrnehmung von Abgrenzung, Ablösung und die Entdeckung des eigenen Willens.
„Ich bin…“ ist eng verbunden mit „Ich will …“. Und auch da ist der trotzige Ausdruck, begleitet von Fußaufstampfen, ein wichtiges Signal. Wir lassen hier einmal beiseite, wie viel an diesem Punkt schief gehen kann in der Entwicklung des Kindes durch falschen Umgang der Eltern, Erzieher und anderer Menschen.

„Ich bin …“  ist der wirksamste aller Satzanfänge, geradezu eine Zauberformel! Mit ihm beginnen darum die Affirmationen, positive Befehlssätze:

  • Ich bin genug.
  • Ich bin stark und gesund.
  • Ich bin wohlhabend.
  • Ich bin einzigartig.
  • Ich bin wunderschön.
  • Ich bin liebenswert.
  • Ich bin wichtig.
  • Ich bin es mir wert, …

Übrigens ist geschichtlich interessant, dass Menschen, die Führung für sich beanspruchten, oder Götter dieses auch mit solchen Sätzen tun:

  • Ich bin… dein Gott.
  • … das Licht der Welt.
  • … der gute Hirte.
  • … dein Führer!

„Ich bin halt so!“

Wir hingegen benutzen das „Ich bin …“ mit Vorliebe, um unsere negativen Eigenschaften zu benennen:

  • Ich bin halt unordentlich.
  • Ich bin unsportlich.
  • Ich bin halt chaotisch.
  • Ich bin ungeschickt.
  • Ich bin halt schwierig.
  • Ich bin unmusikalisch.

Gerade den letzten Satz in Bezug auf „Musikalität“ habe ich in meinem Leben unzählige Male gehört, und zum Glück konnte ich verdammende Sätze oft auflösen. Denn es gibt niemanden auf der Welt, der unmusikalisch ist. Meine Meinung.

Was ist die Paradigmen-Hölle?

Sie ist dein Gefängnis. Das, was dich festhält.
Deine Ketten aus Eisen. Tief abgelegt in deinem Unterbewusstsein.
Die du dir mit dem Satz „Ich bin halt so!“ selbst und freiwillig und regelmäßig noch fester schmiedest.

Paradigmen sind Denkmuster-/Glaubenssatz-Familien in deinem Unterbewusstsein.
Dort versammeln sich munter Bewertungen, Verurteilungen, Vorannahmen, um das zu tun, was ihre Aufgabe ist: Dich davor zu schützen, etwas zu verändern. Diese in dem ältesten Teil unseres Gehirns, dem Reptiliengehirn, abgelegte Programmierung, bestimmt uns immer noch. Obwohl sich auch unser Gehirn mit dem Limbischen System und dem Neocortex so sehr weiterentwickelt hat, verhalten wir uns immer noch in nur drei Variationen wie „Neandertaler“:

  • Wir stellen uns tot. „Ich bin halt so!“
  • Wir laufen weg. Wir fallen in negative direkt entgegengesetzte, nicht dienliche, geradezu zerstörerische Verhaltensweisen.
  • Wir kämpfen. Wir diskutieren Dinge und sind auf Krawall gebürstet.

Warum macht jeder Mensch diesen Fehler?
Weil er es nicht weiß. Aber du weißt es jetzt.

Lerne dich kennen!

Das Leben ist doch eigentlich eine Reise zu dir selbst.
Und eines der Lebensprinzipien ist „Wachstum und Entwicklung“. Du kannst es überall erkennen, wenn du erst einmal begonnen hast, deine Aufmerksamkeit darauf zu richten.

Es ist so vieles in dir, was du noch nicht kennst. Du kannst es zum Beispiel entdecken, wenn du zuhörst, was andere Menschen über dich sagen. Die Sache mit dem Selbstbild und dem Fremdbild. Das Fremdbild von dir ist zumeist Welten besser als dein eigenes.

Selbstwert kann nicht entstehen, wenn du dich selbst darauf festlegst, negativ und unzureichend zu sein.  Selbstwert entsteht wie alles, wenn wir Möglichkeiten entdecken.

Möglichkeiten entdecken:

Was wäre, wenn ich sportlich wäre? Was würde das für mich JETZT bedeuten? Welchen Schritt könnte ich gehen?

Dann könnte ich mit dem Satz arbeiten: Ich bewege mich gern! Und könnte beginnen, das zu untermauern, indem ich jeden Tag zehn Minuten spazieren gehe und 5 Minuten Gymnastik mache. Jetzt höre ich schon wieder: Das lohnt sich ja gar nicht! Doch, es lohnt sich nicht nur, es ist wertvoll, weil du auf dein Selbstvertrauen-Konto einzahlst, in harter Währung! Der besten Währung. Diese macht deinen Paradigmen klar, dass du es ernst meinst.

Stelle dich also auf Angriffe ein:

  • Du hast noch nie etwas durchgehalten.
  • Wieso meinst du, dass es diesmal klappt!?
  • Das schaffst du nicht!
  • Heute hast du doch gar keine Zeit.
  • Wenn du jetzt dies und jenes machst, wirst du zu spät kommen, verschwitzt aussehen oder … (Das auch noch! Zusätzlich zu allem, weswegen du sowieso schon so ungenügend bist!)

Deine Antwort ist kurz und bündig: „Ich mache das.“ Und dann machst du das. Zwei Minuten, fünf, Minuten, zehn Minuten. Und am nächsten Tag wieder.

Mach jeden kleinen Erfolg sichtbar!

Es entsteht deine Übkette! Selbst wenn eine Perle fehlt, bleibt es doch eine Kette. Welches Bild dir auch immer hilft. Wie ein Jurist sammelst du Beweise:

  • Ein Kreuz in einer Liste.
  • Ein bunt ausgemaltes Feld.
  • Ein Smiley.
  • Oder: ….!

Alles sind Beweise gegenüber deinen Paradigmen, die immer leiser werden. Und leiser. Und leiser. Wenn du durchhältst. Darum setzte dein Tun so klein, dass du durchhalten kannst. Siehe die 1-Prozent-Methode. Und wisse, dass zu Beginn das Tal der Enttäuschung ist, wo man noch nichts sieht. Und wie dann die Kurve exponentiell ansteigt.

Unterstützung ist der Gamechanger

Eine Gruppe Gleichgesinnter. Jemandem, dem du Rechenschaft gegenüber ablegst. Kurze Nachricht im Messanger „Habe ich gemacht!“ „Check!“ … genügt. Das motiviert und freut. Hol die Hormone ins Boot: Dopamin und Endorphine werden ausgeschüttet und wecken den Wunsch, es wieder zu tun. Zusätzlich zur eigenen Freude, die von Tag zu Tag wächst.

Und dann dehnst du selbst deine Grenzen minimal aus.

Das passiert geradezu automatisch. Statt zehn Minuten, machst du eine Viertelstunde. Aber denke daran:

Gewalt-Aktionen helfen nicht. Nur das stetige Gehen der kleinen Schritte.

Dass du diese gute Erfahrung machst, wünsche ich Dir!

  • Ich bin stärker.
  • Ich bin gesünder.
  • Ich bin ausdauernder.
  • Ich bin in der Lage, meine Ziele zu erreichen.
  • Ich bin …. immer mehr und mehr.

Kommentiere gern, was du aus diesem Artikel umsetzen wirst. Committment ist ein super Anfang!

Unterstützung bekommst du reichlich im Fülle-Club. Schreib mir unverbindlich für mehr Infos und einen Probemonat für 39€: kontakt(at)birgit-brakebusch.de.

Birgit #lebendasduliebst

Rückblick Juni 2024: Endlich Energie!

Der Juni brachte einen bisher schmerzlich vermissten, wesentlichen Durchbruch, einen Meilenstein auf dem Weg: Energie in verschiedenen Ausprägungen fing endlich an, zu mir zu fließen.  

Besondere Erlebnisse

  • Der erste Juni brachte eine neue Erfahrung: Ich war eingeladen, in einem Ortsteil von Sarstedt bei der Ortsteil-Olympiade zu helfen. Es war ein sonniger Tag mit Spiel, Spaß, netten Menschen, Trampolin springen, drei Videos in dem wunderschönen Garten drehen. Plus die Erfahrung von Stärke und neuen Möglichkeiten, es sind nur 3 km bis zum Bahnhof, ein wunderschöner Weg. Wie so häufig stellte ich fest: Entfernungen sind zumeist nicht so hoch, wie man denkt. Die „Quatschies“ wollen uns so denken und fühlen lassen, aber nein.
  • Wiederholung dieses Gangs gleich eine Woche später, herrliches Wetter und mehrere Stunden Gartenarbeit – Erfahrung von Energie und stolz-auf-mich-sein.
  • 12jähriges 💕mit meinem Tilman, dankbarer Tag und ein Spargelessen mit Verspätung.
  • Der kurzfristig anberaumte Vier-Wochen-Dino-Kurs, auch hier die Erfahrung: Ich fordere mich heraus und wachse: Zwei neue Lieder und viele weitere Ideen.
  • Nach der Europawahl das erste Mal dieses Jahr am Maschsee, wenn auch im Regen. Dennoch bleibt es mir im Gedächtnis als ein Erlebnismit Wohlgefühl.
  • Ein Künstlerspaziergangs-Tag Tennis in Halle/Westfalen: ich sah Zizhen Zhang und Medvedev, erlebte den Kidsday mit. Nächstes Jahr möchte ich mehrere Tage dort verbringen.
  • Dann startete die Fußball Europameisterschaft. Ich bin auch Fußball-Fan, war skeptisch, aber so langsam kommt ja Stimmung auf!

Prägend und durchaus negativ im Juni

DER verstörende und damit klare Traum, der mir klarmacht: Menschen denken, ihr Weg ist zu Ende, weil ich ihnen nicht geholfen habe. Sie geben ihr Leben auf ☹. Ein Bild für Schnelligkeit und Möglichkeiten: Ich bekomme Rollschuhe aus der Welt meiner Coaches – und fahre damit selbstverliebt durch die Gegend. Bekenne mich schuldig.

Dennoch bleibt das Problem, dass mich die Musikschule und mein Haus so fordern, dass für den Coachingbereich keine Zeit und Kraft bleibt. Was ist die Folge daraus: Letztendlich in der letzten Juniwoche das Bild des neuen Flyers, mit dem ich aufwache:

In der Mitte der Leuchtturm und beide Bereiche: Lebensfreudemitmusik UND Lebendasduliebst. Endlich einmal sichtbar machen, was ich jeden Tag sage: Mein Raum in Sarstedt ist ein Leuchtturm für die Menschen in Sarstedt! Aus so vielen Gesprächen dort weiß ich, wie groß der Wunsch danach ist! Und dass darauf gewartet wird!

Wieder einmal ist etwas entstanden, indem ich etwas vordergründig zunächst weglasse: #geschichtenmitbirgit. Wer mit mir zu tun hat, wird recht schnell darauf kommen.

Auf dem Weg erfülle ich immer CEO-Tätigkeiten

  • wie die Einrichtung der Seite geschichtenmitbirgit.de
  • das Newsletterschreiben an meine gleichbleibend nur eine Hand voll treuer Menschen.
  • Die wöchentlichen Videos
  • und die noch überhaupt nicht wirksamen Mittwochs-um-12-Uhr PREMIEREN „Kaffee mit Birgit“, auch wenn die Zahl meiner Abonnenten leicht gestiegen ist.
  • Ich nehme teil an den Sonntags-Schreibevents mit Jacky Vellguth und bei meiner Schreibgruppe WOBBS, auch wenn ich dann nicht unbedingt schreibe, sondern andere Grundlagenarbeiten mache, wie eine Figurenübersicht. Herausfinden, wo noch Fleisch an die Geschichten aus Bergheide kann. Wo gibt es noch etwas zu erzählen!? Eine weitere Aufteilung steht im Raum.
  • Es ist mühsam, aber wichtig. Denn aus meinem gesamten Leben weiß ich, dass die Arbeit an Grundlagen sich am meisten auszahlt – und das dauerhaft.
  • Das gilt auch für die Gesundheit: Mein Diabeteswert ist wiederum leicht gestiegen. Erkenntnis: Auch da bin ich halbherzig. Also ein Ja zu mehr Zutrauen zu Bewegung und mehr Selbstfürsorge.

Was in der Welt ist, lässt mich nicht kalt.

Die Europawahl tatsächlich ein Schwarzer Tag. Macrons Neuwahl. Biden und Trump. Der immernoch währende Krieg, Israel und, und, und …Die Hitzewellen. Es ist einfach Gnade, dass wir hier im Großraum Hannover-Hildesheim verschont wurden von Starkregen und Unwetter.

Aber ich erschaffe mir meine neue Realität und Handlungsfähigkeit in meinem Leben!

Es gibt neue Menschen in meinem Leben, entsprechend meinem Ziel: Ich erweitere mein Umfeld: Neue Mieter*innen. Und was kam „New level – old devil“: Die Angst davor, wiederum die falschen Menschen anzuziehen. Also gab es einen VAK-Prozess mit meiner liebe Freundin Heike Völker! Das Ziel: Die RICHTIGEN Menschen, von denen Geld und Wertschätzung in mein Leben fließen.

Und dann erlebte ich eine Woche, in der tatsächlich Schleusen sich öffneten. Mein Juni-Ziel kam mir in den Sinn: „Der Juni 2024 ist der bisher umsatzstärkste Monat des Jahres!“ Das ist er. Und kommende Einnahmen sind generiert, quasi aus dem Nichts. Weil ich Entscheidungen getroffen habe. Was das einfach? Nein. Aber kaum, dass ich sie getroffen hatte, ging der Fluss in meine Richtung los. Löst das alle Probleme? Noch nicht. Weiter es geht, Yoda sagt.

Und auch die Renovierung des Raumes durch meinen Allround-Handwerker-Engel hat begonnen. Lauter unfassbare Geschenke. Ich stehe mittendrin und reibe mir die Augen. Womit habe ich das verdient!? Mein Satz wird wahr: „Ich verdiene alles. Weil ich diene, verdiene ich alles.“ Danke. Danke. Danke.

Kurz-Rückblick auf das erste Halbjahr 2024

Nur zwei Wochen frei gehabt, die erste Januar- und die zweite Osterferien-Woche. Bedeutet aber auch: Mein Wochenrhythmus funktioniert auch in puncto Ruhe, Erholung, Regeneration. Die erste FLEXTIME (Zeugnisferien) fiel der Influenza zum Opfer und die zweite (Himmelfahrts-Woche) habe ich mir in Bezug auf die Einzelschüler auch nicht frei nehmen wollen. Definitiv ein Fehler. Aber ansonsten gesund. 😊

Im Gegensatz zu den Vorjahren war ich viel mehr draußen, habe Erdbeeren und Spargel gegessen.

Erfolgsfaktoren

Alles, was in dem halben Jahr von meinen Wünschen, Träumen und Zielen in die Existenz gekommen ist, hat zu tun mit:

  • Der Lose-Enden-Liste aus dem Oktober des Vorjahres. So ist zum Beispiel von absolut unerwarteter Stelle mein Allround- Handwerker zu mir gekommen – ein Zauberer, wahrlich.
  • Dem Fly-Lady-System, das ursächlich dafür ist, dass hier nun jemand in unserem persönlichen Bereich mit wohnen kann, ohne dass ich unter Druck gerate. Und dafür, dass ich die Hasel-Aktion gestartet habe- den Booster für meine Selbstwirksamkeits-Erfahrungen, die ich auch hemmungslos ausgeweitet habe – weil ich es kann.
  • Dem Bullet Journal von Damian Richter, ich empfehle es dir darum von Herzen*, weil es perfekt einzahlt auf das Prinzip vom 12-Wochen-Jahr, indem die Fokus-Aktionen getrackt werden. Es gelingt mir auch immer mehr, die Bereiche gleich zu gewichten.
  • All das hat natürlich negative Folgen: Das Prinzip der Polarität in Aktion. Ich sehe noch mehr von dem, was getan werden muss, was im Argen liegt. Und das tut weh und will Aussichtslosigkeit aufkommen lassen.

    Aber nicht mit mir: „Ich übernehme zu 100 Prozent die Verantwortung für mein Leben. Der goldene Schlüssel für Fülle, Erfolg und Magie liegt in meinen Händen. Und ich benutze ihn! Ich bin eine Kraft für das Gute …“ – die INKANTATIONS aus der Finance Masterclass Nachbereitung zeigen große Wirkung. Mein Unterbewusstsein akzeptiert sie. INKANTATIONS sind laut vorgetragene, gern körpersprachlich unterstützte, Affirmationen. Es gibt verschiedene VAK-Verankerungen (visuell, auditiv, kinästhetisch), die den Unterschied machen. Sie kannst du im Coaching bei mir lernen. Melde dich für ein Kennenlerngespräch.

Besonders stolz bin ich auf die vielen Lieder, Aktionen und Themen, die ich mir für die Vorschule erarbeitet und tatsächlich auch vielfach selbst erweitert und ausgedacht habe. Auch Geschichten für die Vorschule mit den neuen Hauptfiguren Teddy Socke und Maria Muse sind entstanden. Die Gutshof-Welt hat ihre Örtlichkeiten gefunden, die sich im Bild im Schaufenster widerspiegelt, das vorbeigehende Kinder intensiv beobachten. Weil sie mitbekommen haben, dass immer mal etwas dazukommt. Und in allem empfinde ich so viel mehr Klarheit, Freude und Leichtigkeit.

Was erwartet mich im Juli 2024!?

  • Camp NaNoWriMo- noch habe ich nicht entschieden, was und wie ich es gestalte. Aber darauf freue ich mich schon mehrere Monate!!! Also Schreib- und Lesesommer.
  • Der Journaling-Juli als gemeinsame Aktion. Ich selbst widme mich dem „Listening Path“ von Julia Cameron.
  • Umgestaltung meines Unterrichtsraumes in Sarstedt
  • Sommer-Onlinekurs für meine Vorschulfamilien aufnehmen
  • 85. Geburtstag Schwiegermutter
  • Der Mieter oben zieht aus →weitere Vermietung/en und Einleben
  • Einzug erste Mieterin oben und Verkosten syrischer Spezialitäten
  • Werbung laufen mit den neuen Flyern
  • Wie geht es weiter mit #lebendasduliebst?
  • Zweites Halbjahr planen und vorbereiten.

Wie war dein Juni? Und was hält der Juli bereit?
Merke: „Wer nicht schießt, kann auch nicht treffen!“

Birgit #lebendasduliebst

*Dies ist ein Affiliate-Link, du zahlst NICHT mehr, aber ich bekomme eine kleine Provision. Ich bedanke mich bei dir! Mal reinschauen? Hier!

Paradigmen? Alles Quatsch!

Paradigmen, die zusammengeballten Denkmuster, Glaubenssätze, Vorannahmen, Bewertungen, … Du hast davon gehört und hältst das alles für Unsinn?

Paradigmen wirken sich körperlich aus

Sie können in den Fuß stechen, so, dass man nicht mehr laufen kann.

Sie machen, dass man sich krank fühlt, um irgendetwas nicht zu erleben, auf das man sich gefreut hat.

Sie bringen es fertig, den Hals von jetzt auf gleich so zu verschleimen, dass die Wahrheit nicht mehr gesprochen werden kann.

Drei Beispiele aus meinem Leben, wo tiefsitzende Programmierungen mich hindern wollen, meinen Weg weiterzugehen. Mit jeder gewonnenen Schlacht werden sie kleiner, manchmal wird auch die Schlacht weniger hart. Ob sie eines Tages ganz weggehen? Wer weiß.

Denn da ist ja noch: Das Leben

Das Leben packt auf diese Denkmuster fein passende drauf oder dazu.

Ich zum Beispiel wurde als kleines Kind wohlmeinend eingesperrt, um mich vor Krankheiten zu schützen. Dann kam die Pandemie. Okay, ich bin ohnehin auch (!) gern zuhause, gern fahre ich zur Arbeit. Aber anderes ist für mich ohnehin ein wenig ‚Angang‘ in manchen Phasen meines Lebens.

Der Faktor ZEIT spielt eine Rolle.

Je länger etwas in einer bestimmten Weise ist, umso schwieriger ist es, das zu verändern. Klingt nach einem Kalenderspruch? Hm, wer hat gesagt, dass Wahrheit sexy ist? Aber Wahrheit bleibt nun mal Wahrheit. Und das Drumherum-Gerede, Drumherum-Schleichen, Drumherum-Argumentieren, Drumherum-??? Hat dich ja bisher nicht weitergebracht oder?

Also werde Denkmuster-Detektiv*in

Mach ein Spiel daraus.
Halte es für möglich, seltene Schätze zu finden,
Traue dir zu, schwierige Fälle zu lösen.

Der erste Schritt: Nimm den Satz, der dir in den Sinn kommt, wahr.
Und ehre ihn, indem du ihn notierst.
Welche Gefühle bringt er mit?
Wenn sie dir zu viel werden, sag: „Okay, es reicht für heute!“
Und lobe dich dafür, dass du diesen Schritt gegangen bist.

Aber das sind so unendlich viele!

Jein. Wie alles auf der Welt, tauchen ganze Familien auf.
Identifiziere, zu welcher Familie er gehört.
So ordnet sich alles.
Und wird überschaubar.

Bob Proctor sagte im Herbst vor seinem Tod im folgenden Februar, er werde noch Paradigmen haben, wenn er stirbt. Also: Warum soll es mir besser gehen? 😉

Denkmuster-Detektiv werden hat automatisch den/die Gefühls-Forscher*ìn mit auf den Plan gerufen. Denn Gedanken und Gefühle sind eng miteinander verbunden. Somit hast du schon zwei Blätter des vierblättrigen Übeglück-Kleeblattes. Die andern beiden sind: Handlungs-Held*in und Ergebnis-Ernter*in.

Wenn du mehr erfahren möchtest, trag dich doch in den Newsletter ein.

Das würde freuen
Birgit

Der Weg zur Einzigartigkeit

Einzigartig? Ist das nicht ein zu großes Wort, Birgit?

Gegenfrage: Willst du nicht einzigartig sein?
Was ist mit einem der beliebten Kalendersprüche:

Sei du selbst, alle andern gibt es schon!

Insbesondere wir Frauen sammeln Kalendersprüche und lassen uns von ihnen begleiten- in der Hoffnung, dass sich etwas verändert. Und?

Hand aufs Herz: Hat einer dieser schön gestalteten Sprüche dein Leben dauerhaft verändert?

Vermutlich ging es dir wie mir: Du hast du dich mit ihm besser gefühlt und irgendwie in der richtigen Richtung unterwegs. Irgendwann war er abgenutzt und der nächste kam, der im Schwange war: Der mit „Krone richten“ oder „Keep calm and …“ oder … .

Was fehlt aber? Das Wissen und das System dahinter.

Das brauchst du, um das Körnchen Wahrheit, das jeder dieser Sprüche enthält, dauerhaft nutzbringend anzuwenden.

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich hatte bis zum Frühjahr 2021 noch nie von den allgemeinen Lebensprinzipien, den universellen Gesetzen oder wie sie sonst genannt werden, gehört. Und wie wichtig sie sind, wusste ich auch nicht. Das Wichtigste:

Wie innen, so außen

Wie innen so außen funktioniert wie folgt:
Hat ein Mensch innen wenig Selbstliebe und Selbstvertrauen, werden die anderen Menschen diesen Menschen schlecht behandeln. Ein Mensch, der sich selbst wertschätzt wird auch von anderen wertgeschätzt.

Wer innen Mangel empfindet, wird im Außen immer Mangel kreieren. Oder die Fülle, die herrscht nicht wahrnehmen, sie kleinmachen. „Das Kleid, ach, das ist ja schon zehn Jahre alt!“

Wer sich auf Negatives fokussiert wird auch im Außen Negatives vorfinden.
Wer dagegen insbesondere seine Dankbarkeit stärkt, wird immer mehr finden, wofür er dankbar sein kann. Und irgendwann der Meinung sein, dass er ein echter Glückspilz ist – und mit einem Lächeln durchs Leben gehen. Und Menschen treffen, die auch so „drauf“ sind 😉.

Dankbarkeit ist der Schlüssel in die Aufwärtsspirale

Die Skala des Bewusstseins von Hawkins zeigt deutlich, welche Gefühle machen, ob wir Enge empfinden oder ob wir Weite empfinden, ob wir Begrenzungen sehen oder Möglichkeiten.

Diese Woche habe ich wieder erfahren, welch große Rolle dieses Prinzip „Wie innen, so außen“ auch bei scheinbar sachlichen Aussagen spielt. Vorbehalte gegenüber Online-Unterricht  kommen scheinbar sachlich daher, drücken aber anderes aus:

  • Mangelndes Selbstwertgefühl, das man das hinbekommen kann
  • Die fehlende Bereitschaft, sich damit auseinanderzusetzen
  • verständliche Angst vor Unbekanntem

Menschen, die entspannt in sich ruhen, haben hingegen die Gelegenheit nicht ergriffen, sich darüber aufzuregen.

Mir hat dieses Wissen geholfen, eben nicht argumentativ darauf einzusteigen und damit meine Kraft zu verschleißen. Und nicht in die Ärger-Spirale einzusteigen, sondern sehr schnell meine Haltung festzulegen:

Der Kunde hat immer recht. Ich mag meine Kunden, alle.

Ja, ich unterrichte jetzt die Ferien durch. Ja, damit werde ich mir selbst gegenüber wortbrüchig, denn es mir nun gerade dreimal am Stück gelungen, Ferien auch einzuhalten- ich liebe ja meine Arbeit. 🤣 Und ich habe Entscheidungen getroffen, was von den EXTRAS, die ich geplant hatte, ich nicht tue. Und werde mir besonders gut überlegen, was ich mehr in den Ferien für mich tun kann. Denn ich handle aus der Liebe zu mir und dem Lebendasichliebe, das ich mir seit 2021 aufgebaut habe.

Und so sind auch die Dinge, die uns „passieren“ zum Wachstum da. Sie laden uns ein, uns klarzumachen, was wir eigentlich über eine Sache denken, welche Gefühle wir haben – und ob wir das so wollen. Denn du kannst dich jederzeit entscheiden, die Dinge anders zu denken. 😊

Mehr über die wichtigen Grundprinzipien wird Teil 1 meines Sachbuches enthalten, das noch 2023 erscheint. Wenn du das nicht verpassen möchtest, lade ich dich ein, dich in den Newsletter einzutragen und die Anregungen für „Deine drei wichtigsten Zeitinseln“ zu erhalten.

Hab es schön!

Birgit

Warum nicht Lebenszeit sparen?

Es ist doch so, dass wir unser Leben laufend verändern und verbessern möchten. Der Mensch ist unzufrieden über Stillstand. Wachstum als Lebensprinzip ist uns wie eingepflanzt.

Und führt gern zu Aktionismus.

Dann fangen wir dieses an- und dann jenes.
Um kurz drauf mal wieder aufzugeben.

Dann ist es ein Thema, das in den Medien oder in der Umgebung auf der Tagesordnung steht, das uns auch anfasst.

Dazu die schwelenden Themen, wo wir ein großes Unbehagen haben. Wir müssten mal …

Und dann kommen diese „Weltverbesserer“ wie Birgit auch noch daher ;).

Druck allerorten.

Wenn wir all das für einen Augenblick beiseitelassen, ist es doch so, dass du nur eines wissen musst:

Leben und Entwicklung geschehen von Innen nach Außen

Was du in dir hast, kannst du auch im außen sichtbar machen:

  • Die Liebe, die du dir und anderen entgegenbringst.
  • Die Ausgeglichenheit, die du ausstrahlst, die auch in heiklen Situationen hilft.
  • Die Freude an dem, was du tust, in welchem Zusammenhang auch immer, die Menschen deine Nähe suchen lässt.
  • Die Klarheit wie und mit wem du deine Zeit verbringst.
  • Und Klarheit einfach für ALLES in deinem Leben.

Also

  • Nicht den nächsten Diättrend mitmachen.
  • Nicht den nächsten Erziehungstipp ausprobieren.
  • Nicht die nächste Lebensgestaltungssau durch Dorf treiben.
  • Nicht deine Beziehung mit der anderer vergleichen
  • Nicht die nächste Fortbildung machen, weil man das eben so macht

Sondern dich auf den Weg zu dem, was DU wirklich willst, machen.

Denn in dir findest du alles für DEIN Lebendasduliebst.

Wirst du dann auch die ein oder andere Aktion im Außen machen?
Sicher.
Aber nicht mehr nach dem Prinzip „Versuch und Irrtum“.

Und das bedeutet:
Du sparst kostbare Lebenszeit, deine Energie – und auch so manches Geld …

Das wünscht sich für dich,
Birgit