Warum das Wünschen auch heute noch hilft

Wünsche verbinden wir Erwachsenen mit der Kinderzeit. Erinnerst du dich noch an deinen Wunschzettel zu Weihnachten? Und die Freude oder auch die Enttäuschung, welche Wünsche wahr wurden? Oder die Kindergebete vor Klassenarbeiten oder rund um die ersten Schwärmereien?

In der Zeit um den Jahreswechsel ist es Brauch, Wünsche für das Neue Jahr zu formulieren. In der Rauhnachts-Tradition sind es 13 Wünsche, zwölf werden dann Abend für Abend nacheinander verbrannt. Um einen darfst du dich selbst kümmern. Wichtig dabei ist die Haltung, in der du das tust: Eine Haltung der tiefen Dankbarkeit, dass für dich gesorgt ist.

Hast du diesen Glauben an eine höhere Macht, wie auch immer du sie nennst, die für dich sorgt, das Beste für dich will- in diesem Jahr wie auch in allen anderen? Das Universum, die unendliche Intelligenz … oder wie du sie nennst?

Wenn du im Vertrauen auf Erfüllung wünschen kannst, wirst du das in tiefer Dankbarkeit tun. Und das wiederum ist der beste Garant für eine Erfüllung! Warum? Dankbarkeit ist auf derselben Frequenz wie Liebe und Fülle. Diese zieht dich an und richtet dich auf.

Darum ist „Aus den Augen, aus dem Sinn!“ in Bezug auf deine Wünsche nicht hilfreich. Also bewahre die Wünsche auch auf und gehe aktiv mit ihnen um. Ich habe zum Beispiel festgestellt, dass jetzt im dritten Jahr (2021) meine Wünsche so viel konkreter (früher hätte ich gesagt „unverschämter“) geworden sind. Denn in diesem Jahr habe ich die Erfahrung der Fülle machen dürfen. Und ich habe gelernt, dass Übung dazu gehört- als Musikerin konnte ich mir das denken.

Wie sieht denn so eine Übung aus?

Ich selbst arbeite viel mit Autosuggestion, spreche mir Affirmationen und anderes auf und höre es dann täglich, zum Beispiel auf meinen Bahnfahrten.

Diese Fassung hat übrigens nicht dauerhaft Bestand. Vieles ändert sich nämlich im Umgang damit:  Es wird konkreter. Von anderem wird klar, dass es so nicht gemeint war, dass meine Vorstellung davon aus meinen alten Glaubenssätzen kam.  Ich habe für mich festgestellt, dass ich ungefähr jeden Monat eine Anpassung brauche. Zum Glück spüre ich das immer sehr genau. Danke Intuition.

In der Persönlichkeits-Entwicklung sehe ich zwei Pole, die in den Ausgleich kommen:
Wahrnehmen, was ist. Und mich ausstrecken nach dem, was sein soll.

„Was sein soll“ ist der formulierte Wunsch, wie immer unbedingt in der Gegenwartsform formuliert. Mit diesem Wunsch arbeiten wir dann auch in „Meine BESTE Jahresplanung“, die vom 27.12.-30.12. 2021 online stattfindet. Als E-Mail und Video erhältst du den Tagesimpuls und kannst ihn so bearbeiten und damit umgehen, wie das gerade passt. Du hast eine Gruppe, in der du mitlesen und Fragen stellen kannst. Ja, der Workshop kostet eine Kleinigkeit. Damit du auch dranbleibst.

Und damit 2022 ein Jahr wird, in dem mehr von dem Leben, das du liebst, zu sehen ist! Das wünscht sich für dich, Birgit