Fülle-Februar: Warum die Fülle!?

„Ein Leben aus der Fülle!“ – kannst du dir darunter etwas vorstellen? Hast du eine Idee, warum das für dich eine große positive Veränderung sein könnte? Warum das so wichtig ist?

„Fülle im Februar? Na ja, Birgit, wohl eher Fülle an Viren, Bakterien, Krankheiten aller Art und diesiges Wetter!“ Ja, gerade, wenn draußen alles nicht so ist, erinnere ich dich und mich an das SCHÖNE, das durchgehend da ist. Wir brauchen es uns nur zur Hilfe holen!

Fülle bedeutet: Das Leben ist FÜR mich!

Statt dass das Leben mir immer Knüppel zwischen die Beine wirft, ist es FÜR mich. In Bezug auf Krankheiten finde ich es schwierig zu sagen, dass wir alles, was wir im Außen vorfinden, im Innern geschaffen haben. Ich jedenfalls habe mir ganz gewiss nicht zum 60. eine Influenza kreiert. Aber wenn ich mein Leben übersehe, war ich oft zu meinem Geburtstag krank. Einfach weil es die Zeit ist. Aber draus geworden ist der Glaubenssatz: „Immer, wenn was Schönes kommt, verpasse ich es, weil ich krank bin!“ Denn natürlich habe ich das oft erlebt zu St. Martin, Nikolaus und anderen für Kinder wichtigen Festen. Das passierte wieder, als ich selbst Kinder hatte. Da musste ich auf vieles verzichten, weil die vier Kinder in wechselnden Zusammenstellungen krank waren. Man muss ja aber auch immun werden! Und wir haben daran auch gelernt, es uns in diesen Zeiten eben auch schön zu machen, gemütlich, kuschelig, mit allem, was uns guttat.

Das Leben ist FÜR mich, bedeutet:
Ich bekomme Gelegenheiten zu wachsen.

Wenn ich es schaffe, mich auf das auszurichten, was ich wirklich will, unterstützt mich die Fülle, das Universum, das Gesetz der Resonanz. Das darf ich zunächst verstehen und dann lernen, immer mehr und mehr. Und bei Schwierigkeiten darf ich lösungsorientiert denken, statt auszuflippen, und damit meinen Nerven und meinem Immunsystem zu schaden.

Fülle kann man nicht sehen – und irgendwie doch!

„Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.“ steht in der Bibel (Hebräerbrief). Aber man kann schon vieles sehen, und sich geradezu darauf ausrichten, es auch wahrnehmen zu wollen: Denn die Fülle umgibt uns. Gerade in der Natur: Ein Baum wächst so weit wie es irgend möglich ist. Er sagt sich nicht: „Na ja, nun habe ich eine Million Blätter, das genügt ja wohl!“. Kann er auf der einen Seite nicht wachsen, weil dort ein Hindernis ist, wächst er eben auf der anderen Seite umso üppiger. Und das Leben bahnt sich seinen Weg. Es bricht durch Zement und streckt sich um andere Hindernisse herum, dem Licht entgegen. Eine Frucht hat nicht nur einen Samen, betrachte einmal eine Erdbeere, da kannst du aus einer ein ganzes Beet ziehen! So verschwenderisch ist die Natur, auch an Farben und Schönheit.

Die Rhythmen, die in unserm Körper wirken: Der Herzschlag, der Atemrhythmus, der Rhythmus, der Organe … zeigen uns, dass in allem eine Kraft wohnt, die alles antreibt. Nenne sie den Schöpfer, Gott, das Universum, die Fülle oder wie du willst. Aber anerkenne sie dankbar. Das Leben ist ein Geschenk. Es heilt sich auf vielerlei Weise unbemerkt selbst, ohne dass wir etwas dazu tun.

Fülle ist ein Geschenk, Erfüllung erfolgt daraus.

Wer auch immer alles geschaffen hat, hat ein Interesse, dass auch wir erfüllt leben. Dass wir aufblühen wie eine schöne Blume, solange unsere Zeit ist. Aber was füllt uns denn? Unser Bewusstsein entscheidet darüber. Wenn wir uns bewusst werden darüber, was wir eigentlich so denken über uns und das Leben. Wie wir uns fühlen, wie es uns wirklich geht. Nicht die Fassade, die wir vielfach zeigen. Sondern tief drin: Die Unzufriedenheiten, Sehnsüchte, Wünsche, Träume, Ziele lernen zu benennen.

Das hat uns das Leben vielfach abgewöhnt. So sagen wir. Es war aber gar nicht „das Leben“, sondern es waren die Umstände, die Gesellschaft, die Erwartungen der Anderen an uns, die uns haben vergessen lassen, was wir eigentlich wollen. Wofür wir hier sind. Aber diese tiefe Sehnsucht lässt sich nicht abstellen, sie bricht an Wendepunkten immer durch. Je nötiger das ist, umso krasser. Darum ist es im Sinne unserer Lieben so wichtig zu wissen, wo wir stehen. Nur so können wir auch unsere Bedürfnisse artikulieren, damit das Gegenüber weiß, was Sache ist.

Aus dem Akzeptieren, das das Leben FÜR mich ist, folgt auch SelbstFÜRsorge.

Und die ist gerade in dieser stressigen Zeit so wichtig. Damit wir alles gut überstehen, widerstandsfähig werden, sowohl körperlich wie seelisch, damit wir mental gesund bleiben, resilient und insofern unser Leben auch gestalten können, so wie wir es wollen. Das zu wissen, immer mehr und mehr, ist ein wunderbares Abenteuer. Es macht das Leben wieder farbig, bunt, leuchtend. Und dich dazu. Das ist Attraktivität, die von innen kommt. Und dich zu einer Person macht, mit der Andere gern zusammen sind. Die etwas bewegen kann. Auf die man hört, was sie zu sagen hat.

Hole die Fülle ins Boot!

Richte deine Aufmerksamkeit auf das Schöne, Positive, Wachsende. Und geh immer mehr bei dir in die Tiefe auf der Suche nach den Schätzen in dir: Was denkst du? Was fühlst du? Wie geht es dir gerade? Was willst du verändern? Wie kann ein erster Schritt darin aussehen?

Wenn du wöchentliche Tipps dazu suchst, trag dich gern in meinen Newsletter ein, er ist kurz und knackig.

Hab es schön, das wünscht dir
Birgit von #lebendasduliebst