Rückblick Mai 2023

Es zeigt sich wieder, wie wichtig es ist, sich Notizen zu machen. ✍️
Beim Gedanken an den Rückblick Mai kam mir zuerst einmal in den Sinn wie kalt es war – und wie sehr mich das gestört hat. Außerdem sagten mir meine Quatschies (Denkmuster, Paradigmen, Bewertungen, Vorannahmen, …), dass ich nix geschafft hätte.

Hier also mein „Nix“:

Entgegen der Situation bin ich glücklich und wie in einer Burg, voll in Ruhe fokussiert, Schritt für Schritt. Eine tolle Lebensqualität.

Das Spiel, das ‚unser Beziehungs-Baby‘ ist, ELOKADHU (ein augenzwinkernder, kompetitiver Sci-Fi- Dungeon-Crawler mit Abheben als Suchmechanismus) ist vorstellungsreif.

Die Himmelfahrtswoche war die zweite FLEXTIME des Jahres. In der ersten hatte ich krankheitsbedingt nur (wichtiges) Stückwerk geschaffen. Dieses Mal erlebte ich endlich wieder FLOW, insofern persönlich erfolgreich. Auch wenn es auf das große Ganze gesehen wieder nur Tropfen sind in den drei Bereichen: Familienmusik, Lebendasduliebst, Romane (Bergheide).

Nach dieser intensiven Zeit dann Kontrastprogramm

Soziale Kontakte zuhauf, und endlich mal wieder aus dem Haus:

  • Nach Wolfenbüttel zur Tante.
  • Schöner Besuch des besten aller Stiefsöhne.
  • Ein so recht erholsames Pfingst-Wochenende
  • mit einem (missglückten) Friseurbesuch,
  • einer Geburtstagsfeier und
  • Spielen im TableTopTreff Hannover e.V., wo auch ich nun gut aufgenommen wurde.

Außerdem erreichte ich einige Meilensteine

Habe mich bislang ‚erfolgreich‘ um Excel in puncto Finanzen gedrückt. Und nach nurmehr gut fünf Jahren aber endlich ein Excel-Haushaltsbuch für meine Finanzen komplett ausgefüllt und auf dem Laufenden. Ob mir die Ergebnisse gefallen, steht auf einem anderen Blatt.
Mir ist endlich mal aufgefallen, dass ich mein Ziel aus Dezember,
75 KG zu wiegen und zu halten, nebenbei erreicht habe.  
Der mir von Karla geschenkte Begriff Übeglück-Prinzip wurde nun benannt. Damit wurde die neue Struktur des ganzen Business Lebendasduliebst, auch für die neue Homepage, gefunden und gebaut. Was für ein dürrer Satz, der natürlich auch noch viel zu leistende Arbeit impliziert. 😅


TIPP Freitag 30. Juni 2023 um 20 Uhr Masterclass für 0€
 „Wie du dein ‚Alles zu viel!‘ entspannt meisterst!“
Dabeisein? Dann trag dich gern in den Newsletter unten ein.


Was will ich bewirken!?!

Die #blogyourourpurpose Challenge von Judith Peters hat für mehr Klarheit bei mir gesorgt, verbunden mit dem Buch der von mir so sehr verehrten Mary Morrissey *WerbungausÜberzeugung*. Über die Ergebnisse im Juni-Rückblick dann mehr. Auf jeden Fall gab es die 💡ENTSCHEIDUNG für den Blog als zentrales Drehkreuz, insofern mehr Unabhängigkeit von Social Media, mehr ‚Klebstoff‘ in der Bloggossphäre durch links, mehr Kontakt und Vernetzung.

Natürlich gab es auch Rückschläge

Bei einem Software Update habe ich es schafft, dass vom Schreibprogramm PAPYRUS nichts mehr auf meinem Rechner zu finden ist. 🫢 Also Aufgabe: Support anschreiben! Und die Frage: Wie kann ich mich sicher fühlen mit dem Programm?!?! Jetzt habe ich noch nichts Wesentliches verloren, aber … Dabei kann ich mit Filmora, Buddy Boss, Learndash, AddEvent, Active Campaign usw. unfallfrei umgehen. Verstehe ich nicht.

Was sonst noch so los war

Zeit auf meiner Terrasse, Gurken, Zucchini, Kürbis gesät. Eine neue Art an meinen Wildbienen-Häusern: Die schlanke Lehnwespe. Zauberhaft. Und „die“ Fledermaus ist wieder da. Leider deutlich weniger Zeit im Wildnis-Garten 🙈, aber Anfänge. Darauf soll (und muss!) der Fokus im Juni liegen.

Was erwartet mich im Juni?

  • Zuallererst der 3. Juni, unser 11-Jähriges mit der Vorstellung unseres Bziehungs-Babys ELOKADHU.
  • Der Arbeitsrhythmus meines Mannes ändert sich, so dass der Freitag für uns Beide Homeoffice-Tag ist. Sehr gut!
  • Die erste Masterclass mit dem dann auf Wunsch folgenden Schnupperkus. Trag dich gern in den Newsletter unten ein, wenn du mehr Infos möchtest.
  • Viel zu tun bei Vorbereitung Masterclass, Schnupperkurs und neuer Grundkurs Lebendasduliebst

Was hast du im Mai erlebt? Worauf freust du dich im Juni?
Kommentiere gern!

Das würde freuen
deine Birgit

Bergfest erstes 12-Wochen-Jahr

Brian Moran veröffentlichte das Buch „Das 12-Wochen-Jahr Wie Sie in 12 Wochen mehr schaffen als andere in 12 Monaten“ im Jahr 2013. Ich hörte die Abenteuer-Homeoffice-Queen Claudia Kauscheder 2018 davon schwärmen. Und war skeptisch. Noch mehr Stress? Nicht haben will.

Im Dezember 2022 (also vier Jahre später) beschlossen wir gemeinsam, dieses Buch im Mai/Juni 2023 im Fülle-Club vornehmen zu wollen. Und als gute Leitung bin ich natürlich immer im Voraus. 😉 Ich las das Buch also quer- immerzu nickend. Mir musste man nicht verkaufen, was das Problem ist und warum der Ansatz gut ist. Ich hatte so viele Stolpersteine auf dem Weg dahin die letzten Jahre schon beseitigt und Voraussetzungen geschaffen.

Und was das Ausschlaggebende war: Ich hatte den Rückblick 2022 Anfang Dezember abgeschlossen und verhielt mich ohnehin schon einige Tage so, als sei ein neues Jahr angebrochen (Stichwort Pufferzeit). Ich hatte extrem viel bewältigt – und extrem viel vor. War klar und ohnehin hoch motiviert. Also begann ich mit KW 51/2022 mein erstes 12-Wochen-Jahr. Die Zeit war reif dafür, und ich ergriff die Chance.

Schritt 1 Die große Vision
Brian Moran, Mike Michalowicz, Gino Wickman und die anderen „Amis“ haben es drauf: Alles beginnt mit der großen Vision. Die hatte ich, also weiter:

Schritt 2 Die 12-Wochen-Ziele festlegen
Das war schon etwas schwieriger. Es müssen ja auch sexy-Ziele sein und große, praktisch nicht zu erreichende. „Komplette Übersicht über meine Finanzen gewinnen.“ – ist das in 12 Wochen zu erreichen? Sportlich.

Schritt 3 Die wöchentlichen Aktionen festlegen, die ich tun müsste, um diese Ziele zu erreichen. Da wird es schon schwieriger. Insofern gestatte ich mir, eine bunte Mischung von Gewohnheiten, die ich mir antrainieren will, zu benennen. Und auch konkrete Ziele wie „Steuer xy“ abgeben. Alles, was mir jetzt gerade wichtig ist, ob ‚weich‘ formuliert oder nicht. Und das für jedes Ziel.

Schritt 4 Jetzt geht es darum, ein Kontroll-System einzuführen.
Ich nehme Zuflucht zu etwas, das in verschiedenen Phasen meines Lebens schon gut geklappt hat: Punkte vergeben und zählen. Aber KEINE zu erreichende Vorgabe festlegen, das killt meine Freude. Das weiß ich von mir. Ich will einfach nur sehen, wo ich stehe. Und ob die Richtung stimmt.

Die Veränderung, die daraus entsteht, ist so simpel wie durchschlagend:
Statt in meinem Journal eine Wochenübersicht mit Terminen zu machen PLUS eine Projektliste und/oder To-do-Liste… gibt es jetzt nur noch eine Doppelseite mit reichlich Platz für Aufgaben. Und ich vergebe allgemeine Punkt, sowie Extrapunkte für Finanzen und Bewegung. Und ja: Es ist bunt und chaotisch. Was solls. Es funktioniert.

Denn jetzt ist jede noch so kleine Aufgabe (Stichwort: lose Enden) in das große Ganze eingeordnet.
Zwar bin ich auch mit Erledigung dieser vielen kleinen Dinge noch so weit weg vom großen Ziel. Aber hochmotiviert ohne tiefe Täler auf dem Weg. Reibungspunkte fallen weg. Es ist auch klar, wann Feierabend, wann es genug ist. Und wann ich mir erlaube zufrieden zu sein. Ja, es geht schneller, weil gezielter voran.

Schritt 5: Korrekturen
Ich spüre schon in der ersten Woche, dass ich mit fünfmal die Woche eine Geldstunde nicht hinkomme. Daraus wird die tägliche Geldstunde. Von Judith Peters aka Sympatexter lasse ich mich inspirieren zu konkreter Bewegung: 3 Liegestütze und 5 Situps ohne großes „Ich-ziehe-jetzt-Trainings-Klamotten-an“. DAS funktioniert endlich. Ich kann schnell weitaus mehr und ergänze das „Progrämmchen“ um andere Kleinigkeiten, die mir gut tun.

Mein Fazit nach der Hälfte der Zeit.

Ziel 1 komplette Übersicht meiner Finanzen
Wenn komplett 100% ist, bin ich bei gefühlt 15%. Aber ich habe wichtige Dinge angefangen und bleibe dran. Ich zahle auf mein Selbstvertrauen-Konto ein.

Ziel 2 Regelmäßige Einnahmen um 2.000€ erhöhen
Bin ich bei 750€. Die bezahlen meinen neuen Raum und gleichen die zwei Kündigungen bei mir aus. Mehr nicht. Weitere Schritte sind für Februar geplant. Natürlich grätscht mir wieder jemand dazwischen 😡.

Ziel 3 im Bereich Bewegung
z.T. gut, z.T. durch Infekt ausgebremst.

Ziel 4 Mein Haus auf dem Weg zu bestimmten Feierlichkeiten.
Bin ich auch hintendran mit dem, was ich gern noch alles gemacht hätte, aber durchaus on Track. Und brauche mich vor Besuch ohnehin schon lange nicht mehr zu fürchten.

Warnung

Man soll sich eine Sache, einen Bereich vornehmen, wird gesagt. Sicherlich richtig. Weniger ist mehr. Ich selbst empfehle meinen Kunden auch EIN berufliches und EIN privates Projekt.
Mein Leben ist aber eben so bunt, wie ich es mir ausgesucht habe. Mein Rhythmus samt meiner FLEXTIME ist über längere Zeit entstanden, ebenso wie meine Gesamtvision, das Leben all meiner Gaben, die manche Leute schwindelig machen.

Wichtig: Unterbewusstsein konditionieren

Unterbewusstsein sind 95%, Bewusstsein 5%, insofern ist auch Mindsetarbeit nicht unbedingt das richtige Wort. Beispiel: Ich hatte mir selbst gesagt, dass mein NANO über Ende November bis zum 10.1.2023 laufen würde. Das war dann auch fast so. Ich konnte (was ich NIE, NIE, NIE gedacht hätte), den ersten Tag meines ersten 12-Wochen-Jahres damit beginnen, meinen zweiten Roman mit 30.ooo Wörtern abgeschlossen zu haben. Und dann noch den dritten bis zu 12.ooo Wörtern zu schreiben. Bis der Flow Anfang Januar erwartungsgemäß aufhörte. Das ist eine mit so großer Freude erbrachte „Leistung“, für die etliche Voraussetzungen geschaffen worden waren, für die ich auch „bezahlt“ habe mit fehlenden Einnahmen.

Und bei Licht besehen: Was ist schon die Rohfassung eines Romans?!?!?! Band 1 zu überarbeiten stellt mich noch immer vor Herausforderungen, noch ist nichts für die Testleser in Sicht für Mitte Februar … Insofern: stay tuned. 🤣 Und wenn du rauskriegen willst, wie DEIN Lebendasduliebst aussehen könnte: Du weißt ja, trag dich gern ein- oder komme gleich für 25€/Monat in den Fülle-Club.