Ein Jahr Leben mit der Fülle, auf dem Weg zum Lebendasichliebe:
- Nachhaltige gesundheitliche Verbesserungen
- Lebensfreude, ja Glück- auch wenn es im Außen stürmt
- Ein komplett neues positives Lebensgefühl
- Meinen Lebenssinn gefunden
- Insofern auch ein komplett neues Berufsleben
- Ich liebe mich.
Ehrlich: Ich hätte mir gar nicht wünsche können, was nun ist.
Und ich hätte es mir wohl auch nicht wünschen wollen.
Denn in meinem Leben ist kein Stein mehr auf dem anderen.
Auf eine Art.
Auf der anderen Seite wohne ich immer noch, wo ich seit 1997 wohne,
arbeite immer noch in Sarstedt (nun im 11. Jahr),
bin immer noch, seit nun 10 Jahren mit demselben Mann zusammen,
mit dem ich seit 2017 auch verheiratet bin, der Liebe meines Lebens.
Und doch hat sich alles gewandelt, erst in mir,
dann wurde es außen sichtbar.
Es brodelte schon lange!
Vor allem, weil trotz unfassbarem Fleiß einfach kein Einkommen oder eher Auskommen möglich war. Die Frage nach dem Lebenssinn schien beantwortet: Ich bin Kirchenmusikerin. Okay ich unterrichte auch, das machen ja alle Musiker zum Broterwerb. Aber ich liiiebe es. Und hatte schon lange erkannt: Ich bin eine Lehrende. Das macht mich aus.
Dann wachte ich eines Morgens im ersten Corona-Lockdown im Frühjahr 2020 auf und mein ganzes Sein als Kirchenmusikerin war wie eine Seifenblase zerplatzt. Es war innerlich eine Entscheidung gefallen, ein Point of no return, der im Oktober 2021 unaufgeregt mit dem Kirchenaustritt abgeschlossen wurde. Das Jahr 2020 schüttelte mich, wie uns alle, durch. Bei mir war es die Frage: Würde meine große Musikschule Bestand haben? Verlängern wir den Vertrag? Oder???
Im Dezember 2020 selbst C., im Januar/Februar 2021 auf Raumsuche, fand ich meinen Halt in einem Kurs von Annabell Whitney. Die Gruppe hat mich wirklich sehr getragen. Und ich habe der Gruppe gegeben, was ich konnte. Auch und gerade als ich bei Susanne und Nicole von „Mein bestes Jahr“ im April 2021 Bob Proctor kennenlernte, und es endlich ‚klick‘ machte. Die Sache mit dem C-Ziel, der Crazy Vision wie ich gern sage.
Heute vor einem Jahr schrieb ich sie auf. Nach quälenden sechs Wochen. Heute weiß ich, dass ich schnell war. Auf eine Art. Mir war übel, und gleichzeitig euphorisch – das sichere Kennzeichnen, das du es hast!
„Ich will mit meinem Tilman ein Unternehmen haben,
das in mehreren Sparten erfolgreich ist,
uns einen entspannten Lebensstil ermöglicht
und Absicherung bis ans Ende unserer Tage,
und das das Leben von Millionen von Menschen verändert.“
Man kann sehen, was ich mir wünsch(t)e:
Etwas gemeinsam mit meinem Mann aufbauen,
in eine gemeinsame Richtung schauen.
Endlich keine finanziellen Sorgen, auch im Hinblick auf unser Alter mehr haben,
und richtig vielen Menschen helfen.
Verbunden mit dem Zweifel:
Kann ich das???
WIE geht das???
Aber das ist ja das Wesen der Vision: Du muss NICHT wissen, WIE es geht.
Zum Glück. Puh.
Viel könnte ich schreiben über dieses Jahr.
Vieles ist mir präsent. Gerade auch die dunkelsten Stunden: Die vor einem neuen Wachstumsschritt.
Die vielen Entscheidungen, die mich von Vielen und Vielem schieden.
Es tut manchmal weh, ist aber immer gut: Loslassen, vergeben, gehen lassen.
Und wissen: Nicht nur ich habe Rückfälle, auch andere.
Ich hatte um diese erste Vision herum ein großes Gebäude errichtet mit:
- einer Familien-Stiftung
- einem inklusiven Wohnprojekt
- einem Ehrenamtszweig mit Besuchsdienst für Behinderte in Einrichtungen
- mit einem Kompetenzzentrum Familie in Sarstedt
- …
Alles unfassbar werthaltig, mit unfassbar viel Verantwortung. Noch unendlich viel mehr, als ich ohnehin schon getragen hatte. Getrieben von dem Wunsch nach Wiedergutmachung, Frieden in der Familie …
Ich hatte mich verlaufen.
Weil ich wie jeder Mensch natürlich zunächst mal auf dem reagiere und denke, was ich schon immer denke. Darum gab es zu Beginn auch die Idee, die Online-Familienmusik und Übmentor (aus 2018) auszubauen, später mal auf Englisch und andere hübsche Dinge mehr, die sich wandeln durften – als ich sie losließ. Auch wenn Elemente (wie die Arbeit auch auf Englisch) durchaus auf Dauer eine Rolle spielen werden.
Katalysator-Punkte waren:
„Stella und Norman“ mein erster Roman, der Fahrt aufnahm, als ich erkannte, dass ‚meine‘ Themen (Behinderung, Fülle, Leben finden) da vorkommen und trotzdem unterhaltsam sein können. Und ich das kombinierte mit einer inneren Verpflichtung und dem äußeren NaNoWriMo November 2021 und mit 22.000 Wörter so die Rohfassung fertig wurde. Unfassbar.
Die Entscheidung, meinen Beruf (Musikerin) zum Hobby zu machen (Burn the boats).
Daraus folgte ein Haufen an Entscheidungen, die mit viel Trauer verbunden waren. Es ist im Grunde ein ständiges Loslassen gewesen. Wie wenn du dich verfahren hast, und auf wundersame Weise doch genau vor deinem Ziel stehst: Dem Lebendasduliebst.
Denn auf der bewussten Ebene traf ich die richtigen Entscheidungen, traumwandlerisch sicher:
Über die Struktur meines Businesses, die Schritte, die Form, so dass es meinen Kunden bestmöglichst hilft und ich dauerhaft daran Freude habe. Dass es so angelegt ist, das andere mit einsteigen können. Denn ich weiß, dass „Millionen“ Menschen wie in meiner ersten Crazy Vision erreichen doch übertrieben ist. Aber Zehntausende in persönlichem Kontakt dürfen es schon werden in den nächsten zehn plus x Jahren. Or something even greater still. Stay tuned. 😊